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Veröffentlicht am 18.03.2019

Das Böse ist wieder da

Blutritual
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Schauplatz ist ein kleines Dorf in Norddeutschland – Greiderheide

Die 16jährige Merle ist verschwunden und die Kommissarin Anika Bartelsen nimmt die Suche auf. Zeitgleich sucht der Berliner Kommissar ...

Schauplatz ist ein kleines Dorf in Norddeutschland – Greiderheide

Die 16jährige Merle ist verschwunden und die Kommissarin Anika Bartelsen nimmt die Suche auf. Zeitgleich sucht der Berliner Kommissar Gustav Ohlsen nach seiner Tochter Sofia. Sie war auf der Spur einer brisanten Story, zu der ihr Sahid, ein syrischer Flüchtlingsjunge, Informationen geben wollte und ihr Handy war zuletzt in seinem Wohnort Greiderheide eingeloggt. Nur Sahid kann er dazu nicht mehr befragen, denn bei der Ankunft von Ohlsen wurde Sahid aufgehängt an einem Laternenmast gefunden. Ohlsen selbst ist psychisch angeknackst, deshalb ist er freigestellt und hat Zeit, sich privat auf die Suche nach Sofia zu machen. Die Ehe mit der Mutter ist gescheitert, aber er hat Annegret versprochen, die Tochter zu finden. Nach gewissen Startschwierigkeiten merken Anika und Ohlsen, daß sie mit einer Zusammenarbeit mehr erreichen können. In dem Dorf sind sie beide nicht gerne gesehen. Sie treffen auf eine Wand von Andeutungen an alte Zeiten, Aberglauben und kryptische Sätze wie „Erst die Wölfe, dann das Böse“ und „Das Böse ist wieder da“, ansonsten nur Schweigen.

Ohlsen verbeißt sich immer mehr in die Angelegenheit und geht einem alten, ähnlich gelagerten, Fall nach. Damals galt ein Wolf als Schuldiger. Eine große Rolle scheint auch die Zahl 500 + 40 zu spielen, die nordgermanische Mythologie und Vorkommnisse während der Nazizeit. Dann wird gibt es verschiedene unerklärliche Todesfälle im Dorf und auch das Leben von Ohlsen wird bedroht. Offensichtlich ist er dem Täter und der Lösung zu nahe gekommen.


Der Autor ohne Frage hat einen spannenden, flüssig zu lesenden Krimi abgeliefert. Die beiden Kommissare wurden gut charakterisiert und auch die Dorfbewohner konnte ich mir sehr gut vorstellen. Auch die Atmosphäre der Bedrohung durch das Unbekannte war spürbar. Es ging vor allem auch darum ist der Gute wirklich gut oder will er nur als Gutmensch gesehen werden, ist es eine Tarnung für einen Wolf im Schafspelz? Die Ermittlungen und Nachforschungen wurden realistisch beschrieben. Neu war mir die beschriebene psychische Krankheit, daher fand ich die eingestreuten Details sehr informativ. Der Plot und die Auflösung waren stimmig, wenngleich ich hoffe, daß sie in dieser Form in der Gegenwart nicht vorkommen. So richtig packen konnte mich dieses Buch trotz allem nicht, manches erschien mir zu weit hergeholt.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Rachels 2. Fall

Eifersucht
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Den ersten Band um die Rechtsanwältin Rachel Eisenberg aus München hatte ich sehr gerne gelesen, deshalb war ich bei der Fortsetzung sofort dabei.

Judith Kellermann, eine junge Filmemacherin, wird beschuldigt, ...

Den ersten Band um die Rechtsanwältin Rachel Eisenberg aus München hatte ich sehr gerne gelesen, deshalb war ich bei der Fortsetzung sofort dabei.

Judith Kellermann, eine junge Filmemacherin, wird beschuldigt, aus Eifersucht ihren Freund Eike Sandner mitsamt seiner Blockhütte per Fernbedienung in die Luft gejagt zu haben. Ein negatives Bild fällt vor allem deshalb auf Judith, weil sie bei ihrem letzten öffentlichen Zusammentreffen mit Eike einen heftigen Streit hatte. Als Judith festgenommen wird, bittet sie Rachel Eisenberg, eine frühere Freundin, sie zu vertreten. Judith beteuert, Eike nicht getötet zu haben und tischt eine recht eigenwillige Story auf. Es sieht für sich schlecht aus, denn in ihrem Haus werden Sprengstoffreste und ein zweites Handy gefunden. Eike selbst war als Womanizer bekannt. Er hatte seine Finger in vielerlei Geschäften, angefangen vom Reiterhof bis zum Sonnenstudio, die nicht immer seriös waren. Dadurch hatte er nicht nur Freunde, es könnte also durchaus eine andere Person hinter dem Attentat stecken.

Rachel holt zum einen ihren Ex-Ehemann Sascha mit ins Boot, weil er im Bereich Film gut vernetzt ist, und zum anderen den Profi-Detektiv Baum. Bei der Recherche kommen nun etliche Verdächtige ins Spiel und der Autor sät ständig neue Zweifel bei seinen Lesern, wer noch Grund hätte, Sandner umzubringen. Außerdem muß sich der Leser ständig fragen, ob Judith wirklich ehrlich ist und die Wahrheit sagt. Sie wurde ganz klar von Sandner gedemütigt, aber wurde sie deshalb gleich zu seiner Mörderin? Andererseits scheint es auch in ihrem beruflichen Umfeld Verbindungen zu geben, denen es zum Vorteil gereichen würde, wenn sie im Gefängnis säße.

Andreas Föhr wechselt zwischendurch die Perspektive und blickt zurück in die Vergangenheit, ins Jahr 2012. Auch hier ein Todesfall und irgendwie ist Judith darin verstrickt.

Und dann gibt es noch das Geheimnis um die Powerfrau Rachel Eisenberg und den 28. Mai. An diesem Tag ist sie jedes Jahr unleidlich, deprimiert und nachdenklich. Als ihre Tochter Sarah dann noch eine Nachricht erhält, sie solle ihre Mutter nach dem Geheimnis um den Tag fragen, entspinnt sich hier ein weiterer Handlungsstrang.

Das Attentat wurde schlussendlich nach intensiven Nachforschungen in einem actionreichen Showdown aufgeklärt.

Der Autor hat die Figuren sehr gut charakterisiert, ich hatte eine klare Vorstellung von ihnen. Vor allem Rachel, Sascha und Baum haben für meine Begriffe einwandfrei und professionell Hand in Hand gearbeitet. Schmunzeln ließen mich des Öfteren die verbalen Kämpfe zwischen den Beamten. Mit Judith hingegen bin ich nicht recht warm geworden. Im Jahr 2012 war sie für mich naiv und ich hätte sie gerne ab und zu geschüttelt, in der Gegenwart war sie für mich lange Strecken undurchschaubar. Um ihre Schönheit bzw. ihre Nase wurde für meine Begriffe zuviel Wind gemacht. Den Part um Rachels Geheimnis hätte es für mich nicht gebraucht.

Alles in allem war es ein vielschichtiger und spannender Krimi, der flüssig zu lesen war und zum Miträtseln animierte. Ich habe ihn gerne gelesen und hoffe auf einen weiteren Band mit dem sympathischen Trio Rachel Eisenberg, Sascha Eisenberg und dem Detektiv Baum.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ein solider Regionalkrimi

Totenbauer
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Es handelt sich um den 2. Fall aus dem Münsterland. In erster Linie ermittelt Maik Bertram, der aus Magdeburg stammt und hierher versetzt wurde. Sein früherer Chef, Heinrich Tenbrink befindet sich in der ...

Es handelt sich um den 2. Fall aus dem Münsterland. In erster Linie ermittelt Maik Bertram, der aus Magdeburg stammt und hierher versetzt wurde. Sein früherer Chef, Heinrich Tenbrink befindet sich in der Reha, denn sein Schädelbasisbruch ist noch nicht ausgeheilt und den immer wieder auftretenden Erinnerungslücken muss auf den Grund gegangen werden. Aber er lässt es sich nicht nehmen, Bertram zu unterstützen. Für das frühere Team und auch für auswärtige Kollegen ist Tenbrink immer noch der Chef und sein Nachfolger Arno Bremer hat es nicht leicht.

Mona Rensing entdeckt beim Joggen einen vermeintlich Betrunkenen, der dann aber mit einer Kopfwunde tot zusammenbricht. Es handelt sich um den 24jährigen Altenpfleger Peter Gausling, der in dem nahe gelegenen Seniorenpark arbeitet und auch übergangsweise wohnt. Kurz vor seinem Tod konnte er noch „toter Bauer“ murmeln. Folglich gehen die Ermittlungen zunächst in diese Richtung. Peter wurde vor Kurzem von seiner Freundin Lisa verlassen. Er hat sich daraufhin gestalkt und mit seinem Nachfolger einen heftigen Streit ausgetragen. Außerdem erfährt der Leser, daß er als Kind adoptiert wurde und, daß er sich momentan im Heimatverein und in der Ahnenforschung engagiert. Und je tiefer die Ermittler in die Angelegenheit eintauchen, desto mehr Fragen tauchen auf, es wird immer vielschichtiger und verworrener.

Der Leser ist im Vorteil, denn er bekommt in einem weiteren Handlungsstrang einen Rückblick in die Vergangenheit. Hier haben zwei Ehepaare mit ihren Teenie-Söhnen Urlaub auf Kreta gemacht, der nicht ohne Folgen blieb.

Selbstverständlich wird am Ende alles miteinander verwoben und der Fall wird schlüssig gelöst.

Der Autor kann spannend schreiben, das steht für mich außer Frage. Er hat in diesem Band sehr viel untergebracht – angefangen von diversen fragwürdigen Todesfällen, über Bestechung, Geldgier, Erpressung, aber auch über Liebe und Rücksichtnahme. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und mich brachte der regionale Touch teilweise richtig zum Schmunzeln. Aus diesem Grunde gefiel mir auch der Neuzugang des Pudels Götz bzw. Locke. Die Geschehnisse in Holland und das Wiedersehen mit Jan Bonnema, sowie das erneute Zusammentreffen mit Ewerding fand ich gut und sorgte für Abwechslung. Tenbrink und die Aufarbeitung seiner Vergangenheit bzw. seine immer währende Zettelwirtschaft nimmt einen großen Teil der Geschichte ein. Auch das Vorleben von Bertram in Magdeburg spielt immer wieder eine Rolle und ein Cliffhanger am Schluß lässt die Vermutung zu, daß wir hier noch mehr erfahren werden.

Für mich ein solider Regionalkrimi.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Ein absolut gelungener Abschluß der Trilogie

Die Zeit der Kraniche
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Nach „Das Lied der Störche“ und „Die Jahre der Schwalben“ ist „Die Zeit der Kraniche“ der letzte Band der Trilogie.

Freddy muß derzeit alleine die Stellung auf Mansfeld halten, denn Ehemann Gebhard und ...

Nach „Das Lied der Störche“ und „Die Jahre der Schwalben“ ist „Die Zeit der Kraniche“ der letzte Band der Trilogie.

Freddy muß derzeit alleine die Stellung auf Mansfeld halten, denn Ehemann Gebhard und Schwiegermutter Heide wurden verhaftet. Sie muß sich dem neu eingesetzten Nazi-Verwalter unterordnen und als Gutsbesitzerin hat sie es in diesen Zeiten wahrhaft nicht leicht. Aber das Zusammenleben, auch mit den Fremdarbeitern, geht seinen Gang und trotz der Einschränkungen macht Freddy das Beste aus der Situation. Bei ihrem Besuch im Gefängnis sieht sie erst, wie die Menschen in der Stadt hungern müssen und daß Berlin nur noch ein trauriger Schutthaufen ist. Durch ihr Handeln und auch durch den Einsatz des „Goldfasans“ darf sie Heide mit nach Hause nehmen. An Weihnachten bemühen sie sich um etwas Normalität und schmücken einen Weihnachtsbaum und die umsichtige Freddy will auch, daß die Fremdarbeiter nicht zu kurz kommen und besorgt heimlich Geschenke für sie. Und immer wieder stellt sich für die gesamte Familie die Frage, bleiben oder flüchten. Später kommt es zu Einquartierungen, Flüchtlingstrecks aus dem Osten, u. a. aus Fennhusen und auch KZ-Insassen aus Sachsenhausen ziehen vorbei und nach Ende des Krieges erreichen die Russen Mansfeld. Sie verwüsten das ganze Gut, nach dem Motto alles gehört allen. Im Epilog erfährt man als Leser wie das Leben für Freddy und ihre Lieben weitergeht.

Ulrike Renk hat für mich ein absolut passendes und stimmiges Ende der Ostpreußen-Trilogie verfasst. Ich hatte den 2. Band gleich beim Erscheinungstermin gelesen, war aber jetzt sofort wieder mittendrin und die Personen waren mir bestens vertraut. Vor allem hat die mutige und lebenstüchtige Freddy mein Herz erobert und mich auch etliche Male zu Tränen gerührt. Die anderen Figuren sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet und ihr Verhalten war für mich authentisch und realistisch. Die Dialekteinschübe habe ich immer vor mich hin gemurmelt, damit sie für mich als Süddeutsche besser verständlich waren. Die Atmosphäre des Zusammenlebens, das Leid und die Kriegsauswirkungen fand ich sehr gut, mit viel Gefühl und bildhaft beschrieben. Nach Beendigung des Buches kann man nur hoffen, daß wir solche Zeiten nicht mehr erleben müssen! Das Nachwort der Autorin klärt den Leser über die vielen Wahrheiten auf, die das Buch enthält.

Für mich ein gelungener Abschluß. Es war ein schwer verdauliches Buch, aber das war der Zeit geschuldet. Aus diesem Grunde möchte ich jetzt nicht Lesegenuß schreiben, aber ich habe es sehr gerne gelesen. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin und von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für die gesamte Trilogie!

Veröffentlicht am 15.03.2019

Hoch spannend, dramatisch, intensiv und packend

Lügenmeer
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Der 24. Oktober 1998 ist der schicksalhafte Tag um den sich alles dreht. Eine Clique Jugendlicher wollte am Abend den 18. Geburtstag von Svenja im Schwimmbad feiern, obwohl sie aufgrund vorheriger Vorkommnisse ...

Der 24. Oktober 1998 ist der schicksalhafte Tag um den sich alles dreht. Eine Clique Jugendlicher wollte am Abend den 18. Geburtstag von Svenja im Schwimmbad feiern, obwohl sie aufgrund vorheriger Vorkommnisse Hausverbot hatten. Die Fete endete mit Millas Todessprung vom Turm. Die Aussagen zu dem Unglück sind zum Teil sehr wage, weil die Clique alkoholisiert und vom Chlorgas beeinträchtigt war. Einzig Enno macht eine klare Aussage und benennt Magnus als Schuldigen.

Im Jahr 2018 kommt Magnus nach 19 Jahren als Rechtsanwalt zurück nach Schwanbek, um eine Kanzlei zu eröffnen. Er wird sofort angefeindet als Mörder von Milla. Der frühere Hausmeister des Hallenbades, Lütjes will ihm sein Boot nicht verkaufen, obwohl er das Geld dringend benötigt und die Buchhändlerin Mechthild Wagemann sagt ihm klipp und klar, daß er an der alten Sache nicht rühren soll. Aber Magnus weiß, daß er unschuldig ist und will die Vorgänge nochmals aufarbeiten, deshalb bittet er seine alten Freunde einzeln, den Ablauf des Abends aus der jeweiligen Sicht, mit ihm gemeinsam zu rekonstruieren. So kommen im weiteren Verlauf seine frühere enge Freundin Svenja, ihr Ehemann Enno und Annik zu Wort. Enno hat vor Gericht als entscheidender Zeuge gegen Magnus ausgesagt.

In einem weiteren Strang wird die Geschichte Millas hoch spannend und dramatisch erzählt. Es beginnt 15 Tage vor dem Sprung bis hin zum Moment des Sprungs.

Was dabei herauskommt, ist eine psychologisch packende, bedrückende und fesselnde Geschichte mit sehr vielen Lügen und Geheimnissen, die nach und nach ans Licht kommen.



Ich kenne bereits alle anderen Bücher der Autorin und auch dieses hat mich sofort wieder in den Bann gezogen. Der Schreibstil ist eindringlich und aufgrund der Spannung habe ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Was mir besonders gut gefällt, man kann mitfiebern und miträtseln bis zum Ende und wird doch noch überrascht.

Die einzelnen Figuren mit ihren Charakteren fand ich sehr gut ausgearbeitet. Milla, die Pfarrerstochter, die sich gerne in den Vordergrund spielte und die Aufmerksamkeit der Jungs auf sich gezogen hat. Magnus, der seine Ausbildung in der Werft und damit seinen Traumberuf aufgrund des Unglücks aufgeben musste und jetzt unbedingt seine Unschuld beweisen will. Svenja, die gerne die Fäden in der Hand hielt und hält. Sie tendiert zum Dreiergespann. Früher gab es eine magische Dreierbeziehung Magnus, Svenja und Milla und aktuell manipuliert und unterstützt sie alles dafür, daß es eine Freundschaft Magnus, Svenja und Annik geben wird. Außerdem kümmert sie sich intensiv um ihren kranken Vater. Er möchte aber lieber eine polnische Pflegerin, warum wohl? Hier fragt man sich als Leser, kann es so einen selbstlosen Menschen wie Svenja wirklich geben, der sich ständig um andere sorgt und keine eigenen Bedürfnisse hat? Enno, der eifersüchtige Ehemann, der womöglich mit seiner Falschaussage einen Konkurrenten aus dem Weg geräumt hat und jetzt jedem Gespräch mit Magnus aus dem Weg geht. Annik ist nach ihrer Scheidung zurück im Ort und renoviert die Buchhandlung ihrer Tante Mechthild und entdeckt ihre Sympathie für Magnus. Tante Mechthild und Svenjas Mutter waren Freundinnen und hier erfahren wir von Geheimnissen in der Kindheit von Svenja.

Aufgrund der detaillierten Beschreibungen hatte ich Bilder vor Augen und damit konnte ein echtes Kopfkino ablaufen. Nicht nur die Personen hatte ich bildlich vor mir, sondern speziell das marode, verfallene Hallenbad.

Ein Highlight und von mir eine absolute Leseempfehlung