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Veröffentlicht am 08.03.2021

Wunderbare Fortsetzung

Die Wunderfrauen
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Eine wunderbare Fortsetzung

Zum Inhalt

Starnberger See 1961-1963

Luise Dahlmann hat sich ihren Traum vom kleinen Gemischtwarenladen erfüllt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann sie sich nun vor lauter ...

Eine wunderbare Fortsetzung

Zum Inhalt

Starnberger See 1961-1963

Luise Dahlmann hat sich ihren Traum vom kleinen Gemischtwarenladen erfüllt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten kann sie sich nun vor lauter Kundschaft kaum retten. Sie denkt darüber nach, anzubauen, um somit ihr Sortiment erweitern zu können. Supermärkte schießen überall aus dem Boden. Sie möchte konkurrenzfähig bleiben.

Helga hat es geschafft, ihr Leben in geordnete Bahnen zu lenken. Sie ist Frauenärztin geworden und arbeitet in der Starnberger Seeklinik.

Marie ist eine künstlerisch begabte Frau, die Luises Bruder geheiratet hat. Als vierfache Mutter und Bäuerin weiß sie oft gar nicht mehr, was sie zuerst anpacken soll. Die Arbeit geht nie aus.

Annabel erleidet einen herben Schicksalsschlag, Mit ihr viele andere Frauen ...

Meine Meinung

Als ich mit dem zweiten Teil der Wunderfrauen begann, hatte ich das Gefühl, gute Bekannte wieder zu treffen. Wieder heimgekommen zu sein. Alleine schon der Tante Emma Laden erinnert mich an meine Kinder und Jugendzeit. Kennt Ihr noch die Gardinen mit der Goldkante? Es wurden immer wieder Produkte erwähnt, die jahrelang beste Qualität versprochen haben. Der spannende Prolog hat es mir unmöglich gemacht, das Buch zu Seite zu legen.

Von 1961-1963 begleiten wir die vier Wunderfrauen. Luise und Helga nähern sich einander wieder. Das hat mich sehr gefreut. Ihr Streit beruht auf einem Missverständnis. Beide Frauen haben einen steinigen Weg hinter sich. Luise frönt nun, neben unheimlich viel Arbeit, jeden Freitag ihrer Lust am Tanzen. Zieht sich dafür modebewusst an und schminkt sich. Mit ihrem Mann Hans führt sie eine scheinbar ganz normale Ehe! Helga hat den Mann fürs Leben noch nicht gefunden. Sie liebt ihren Sohn abgöttisch und ist stets für Frauen in Not eine große Hilfe. Setzt sich dafür ein, dass Frauen ein selbstbestimmtes Leben führen dürfen. Ich mag Helga total gerne. Wie Luise würde sie niemals Freunde im Stich lassen.

Marie ist am Leutstettener Hof mit ihrem Martin zwar glücklich, aber beruflich kann sie ihr Talent nicht ausleben. Neben vier Kindern, Haushalt und die Arbeit auf dem Hof, bleibt ihr kaum noch Zeit für sich selbst. Ihr Mann kämpft gegen die Flurbereinigung an, die die Regierung geplant hat. Auf seinem Hof werden Tiere noch artgerecht gehalten. Gemüse biologisch angebaut und von Hand geerntet. Marie zeigt sehr viel Stärke, als sich ihr Mann negativ verändert.

Annabel hat mich in diesem Band total überrascht. Nach einem sehr großen Schicksalschlag nimmt sie das Ruder selber in die Hand und wächst über sich selbst hinaus. Besonders mit ihrer Schlagfertigkeit hat sie bei mir total gepunktet.

Massentierhaltungen und der ungesunde Anbau von Salat und Gemüse halten Einzug. Individualität beim Anbau muss langsam aber sicher für den Massenkonsum bei Supermärkten weichen. Wir wissen alle, das dies die Dinge sind, die uns Umwelt und Gesundheitsprobleme eingebrockt haben.

Ich habe mich in der Geschichte unheimlich wohl gefühlt. Zu "Schöner fremder Mann" von Connie Francis mitgesungen. Mich an meine Mutter erinnert, wie sie mit ihrer Schwester zu Bill Haleys "Rock Around the Glock" die Wohnzimmereinrichtung gefährdet hatte. Auch Helga wusste rockige Klänge für gebärende Frauen zu nutzen. Da flutschte das eine oder andere Erdenkind viel schneller durch den Geburtskanal.

Auch auf dem Leutstettener Hof gibt es immer wieder etwas zu lachen. Da landet nicht unbedingt jede Gans auf dem Teller. Nein, eine wird nach ihrem Ableben anständig beerdigt! Mit allem Drum und Dran! Ich habe Tränen gelacht. Aber Ihr braucht jetzt nicht traurig sein. Das Ganserl hatte ein gutes Leben. Hat immer a Schnapserl kriagt, damit es brav auf die Eier sitzen bleibt. Prost!

Fazit



Politische Unruhen in den Sixties und Umweltkatastrophen werden erwähnt. Neben Koch- und Backrezepten, Nylonstrümpfen und exotischen Dosenfrüchten, bekommt man hier eine Geschichte mit sehr viel Herz serviert. Egal wie groß die Probleme sind, die Wunderfrauen halten zusammen und machen aus Problemen Problemchen. Humorvolle Szenen haben bei mir regelrechte Lachsalven ausgelöst. Vier starke Frauen kämpfen für ihre Rechte.

Der letzte Band der Trilogie erscheint am 25. August 2021. Liebe Stephanie Schuster, lieber Fischer-Verlag. Es darf gerne ein bisschen eher sein.

Danke Stephanie Schuster. Ich habe jedes einzelne Wort genossen.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Eine wunderschöne Familiengeschichte, mit vielen Geheimnissen

Klaras Schweigen
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Die Geschichte beginnt in Freiburg am 27. November 1944. Es herrscht Krieg.

2018 In Freiburg. Miriam versucht einem großes Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen. Nach einem Schlaganfall ...

Zum Inhalt





Die Geschichte beginnt in Freiburg am 27. November 1944. Es herrscht Krieg.

2018 In Freiburg. Miriam versucht einem großes Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen. Nach einem Schlaganfall spricht ihre Großmutter auf einmal französisch. Miriam erkennt an den undeutlichen Worten, dass in der Vergangenheit vieles unausgesprochen blieb.

Ihre Spurensuche führt sie in die Bretagne. Wird sie dort Antworten finden?

Meine Meinung


Prolog 1. Satz: Dieser Wintertag ist viel zu schön für Krieg.


In zwei Zeitebenen erzählen uns Klara und Miriam eine sehr tragische, sowie unheimlich schöne Familiengeschichte. Dabei bezieht sich das Schweigen von Klara nicht nur auf ihren Schlaganfall. Vielmehr hat die alte Dame schon seit Jahrzehnten große Geheimnisse für sich behalten. Zu ihrer Enkelin Miriam hat sie ein sehr inniges Verhältnis.

Miriam sucht Antworten. Sie bemerkt sehr wohl, dass sie ihrer Großmutter zu viele Fragen auf einmal stellt. Die alte Dame fühlt sich nach ihrem Schlaganfall schnell überfordert. Doch Miriam befürchtet, dass ihr die Zeit davon läuft. Klara will nun auch endlich ihr Schweigen brechen.

Lotte ist die jüngere Schwester von Klara. Sie weicht Fragen von Miriam immer wieder aus. Will die Vergangenheit ruhen lassen.

Diese Geschichte hat auf mich einen regelrechten Sog ausgeübt. Jede Unterbrechung beim Lesen empfand ich ziemlich ärgerlich. Schon der Prolog ist mir richtig ans Herz gegangen. Egal wie viele Bücher ich über den zweiten Weltkrieg lese, es gibt immer wieder Dinge, die mich emotional sehr berühren. Miriam ist eine sehr sympathische 43jährige Frau. Als sie zwei Jahre alt war, hat sie ihre Eltern bei einem tragischen Autounfall verloren. Klara und ihr Mann Eduard haben ihre Enkeltochter mit viel Liebe groß gezogen.

Ich konnte Klaras Schweigen lange Zeit nicht nachvollziehen. Aber mit jeder Seite mehr, verstand ich ihre Beweggründe. Klara wuchs in einem Elternhaus auf, in dem der katholische Glaube einen zu großen Stellenwert einnahm. Der Vater war ein unzufriedener Kriegsveteran, der dem Alkohol stark zugesprochen hatte. Die Mutter duldete keine Abweichung vom katholischen Glauben. 1948 war die Zeit der französischen Besatzung in Freiburg. Mischehen wurden nicht gerne gesehen. Frauen musste stark um ihre Rechte kämpfen. Oftmals durften sie nach der Heirat nicht mehr arbeiten.

In der Vergangenheit habe ich mit Klara das wunderschöne Konstanz am Bodensee besucht. In der Gegenwart mit Miriam die Bretagne ein Stück weit erkundet.

Besonders fasziniert hat mich die Knopfhäuslesiedlung. Kleine gelbe Häuschen, die Arbeiterfamilien zur Verfügung gestellt wurden. Entstanden nach dem Vorbild der Fuggerei in Augsburg.

Fazit

Diese tragische, dennoch wunderschöne Familiengeschichte, hat mir unterhaltsame Lesestunden geschenkt. Von 1948-2018 habe ich zwei tolle Frauen begleitet. Die Protagonisten kommen authentisch rüber. Der angenehme Schreibstil hat mir Orte und Personen klar vor Augen geführt. Trotz der vielen dramatischen Umstände, enthält das Leben von Klara so viel Liebe. Heute wie damals. Und eins kann Klara besonders gut!


Klara kann Drama. (Seite 83)


Und Bettina Storks kann wunderbar schreiben. Es gibt viele Bücher, die sollte man gelesen haben. Klaras Schweigen muss man gelesen haben. Da war mein erstes, aber mit Sicherheit nicht mein letztes Buch der Autorin.

Danke Bettina Storks, für diese spannende und emotionale Familiengeschichte.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Eine wunderschöne Reise nach Cornwall

Die Roseninsel
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Die Buchhändlerin Emma ist sehr liebevoll aufgewachsen. Ihre Eltern Peggy und Hannes haben sich sehr geliebt und in Deutschland einen kleinen Buchladen geführt. Nachdem beide verstorben sind, ...

Zum Inhalt

Die Buchhändlerin Emma ist sehr liebevoll aufgewachsen. Ihre Eltern Peggy und Hannes haben sich sehr geliebt und in Deutschland einen kleinen Buchladen geführt. Nachdem beide verstorben sind, reist Emma, mit der Liebesliste ihrer Mutter im Gepäck, nach London. Sie möchte ihren Eltern noch einmal nahe sein.

In einem Park in London läuft ihr der süße Mischlingshund Jimmy zu. Sie bringt ihn der Besitzerin Ava zurück. Die alte Dame bietet ihr an, bei ihr zu wohnen und sich um den Hund zu kümmern. Nachdem die herzliche Ava von Emmas Beruf und Leidenschaft zu Büchern erfährt, macht sie der jungen Frau das Angebot, auf ihrem Anwesen Rosewood Manor in Cornwall die Bibliothek auf den neuesten Stand zu bringen.

Dort begegnet sie Avas Sohn Ethan. Mit seiner schroffen und abweisenden Art hat Emma nicht gerechnet. Ava hat ihren Sohn als warmherzig und sozial engagiert bezeichnet. Durch Zufall erfährt Emma, warum sich Ethan total abweisend verhält.

Meine Meinung

Cover und Titel versprechen eine schöne Geschichte. Mit so vielen tiefgehenden Emotionen habe ich jedoch nicht gerechnet. Grenzenlose Liebe und Bücher stehen stets im Vordergrund. „Bücher sind Liebe!“ Emmas Eltern haben ihr die wahre Liebe vorgelebt. Dabei war ihr Leben nicht immer leicht. Auch Ethan durfte sich an einem liebevollen Elternhaus erfreuen.

Meine Koffer sind gepackt. Ich reise nach Cornwall.

Gibt es die Liebe auf den ersten Blick? Ja. Emma hat sich von Anfang an zu Ethan hingezogen gefühlt. Ihr hat schon ein Foto von ihm gereicht, um eine tiefe Verbindung zu spüren. Ihre Gefühle zu Ethan werden auf eine harte Probe gestellt.

Ich habe mich sehr wohlgefühlt in Cornwall. Hatte stets den Duft von Rosen in der Nase. Leckere Fischbrötchen genossen und ein erfrischendes Bad im Meer genommen. Der Ausreißer Jimmy hat sich auf Anhieb in mein Herz geschlichen. Das Setting ist für diese warmherzige Geschichte gut gewählt. Die Protagonisten kommen absolut authentisch rüber.

Wie oft hadern wir mit unserem Schicksal? Dabei ist jeder einzelne Augenblick kostbar. Jede Krise birgt auch neue Möglichkeiten und Wunder. Man muss sie nur sehen. Besonders das Buch im Buch konnte mich berühren. Erzählt es doch von den einfachen Dingen, denen wir oftmals keinen Wert beimessen.

Die Liebesliste von Emmas Mutter ist der beste Ratgeber. Das Thema Buchläden findet große Beachtung in diesem Roman. Jedem Bücherfreund wird damit aus der Seele gesprochen.

Diese Geschichte ist märchenhaft schön. Alles könnte wirklich so passiert sein. Dennoch bleibt sie nicht von Schicksalsschlägen verschont. Wie im wahren Leben eben. Die Personen in der Geschichte sind fiktiv. Aber es gibt sie wirklich. Ich habe einige davon im realen Leben kennen lernen dürfen.

Fazit

Ich bin gerade dabei, meine Koffer wieder auszupacken. Meine Reise ist zu Ende, was Cornwall betrifft. Die Reise des Lebens geht jedoch weiter.

Die Roseninsel hat nun einen Platz in meinem Herzen gefunden. Bei jedem Wort habe ich gespürt, dass Gabriele Diechler weiß, wovon sie schreibt. Das offene Ende hat mir gefallen. Es ist schön, aber nicht weichgezeichnet. Alles Wege sind offen. Gerne empfehle ich dieses humorvolle und emotionale Buch, mit seinen empathischen Protagonisten. Wunderbare Zitate haben mich zum Nachdenken angeregt.

Danke Gabriele Diechler. Ich habe Cornwall sehr genossen.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

In Stettenkirchen ist allerhand los.

Waldstettener G`schichten
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Meine Meinung

Dies ist die erste Geschichte, die ich aus der Waldstettener Reihe gelesen habe. Es wird bestimmt nicht meine Letzte sein. Ich bin sofort gut in der Geschichte gelandet. Hatte das Gefühl, ...

Meine Meinung

Dies ist die erste Geschichte, die ich aus der Waldstettener Reihe gelesen habe. Es wird bestimmt nicht meine Letzte sein. Ich bin sofort gut in der Geschichte gelandet. Hatte das Gefühl, sämtliche Protagonisten persönlich zu kennen.

Die Traudel ist eigentlich gar nicht so zickig. Nur a wengal unzufrieden. Sie möchte halt endlich ihre beruflichen Fähigkeiten als Architektin ausleben dürfen. Da kommt ihr der Bau eines Altenheimes gerade richtig. Zumindest eine WG sollte es werden. Dazu muss das Erbe, in Form eines alten Gutshauses, herhalten. Wenn es klappt. Also ich sag dazu jetzt nix.

Der Bürgermeister Ludwig darf doch auch mal gerne zeigen, dass er einen Arsch in der Hose hat! Den soll er aber bitte nicht der intriganten Irma Duscher zeigen, die eh alle Pläne vereiteln will. Auch dann nicht, wenn seine Holde so gar nicht eifersüchtig werden möchte.

Mir hat es unheimlich viel Spaß gemacht, Stettenkirchen und ihre Bewohner zu erleben. Ich mag Geschichten sehr gerne, die aus der Feder österreichischer Autor*innen stammen. Noch dazu ist es sehr sehr wichtig, Altenheime zu bauen. Ich war sehr gespannt, was da auf die Stettenkirchner noch alles so zukommt. Besonders auf die Traudel. Die hat doch bestimmt auch mit den Wechseljahren zu kämpfen. Oder? Mit Anfang 50 ganz normal! ich bitte Euch!

Fazit

Ein humorvoller Gesellschaftsroman, der Lust auf mehr macht. A wengal Krimi, a wengal Altenheim haben mir amüsante Lesestunden beschert. Österreichischer Lokalkolorit vom Feinsten. Wie das Ganze geendet hat? Fahrt selbst nach Österreich. Im Moment auch per Buch möglich!

Servus Frau Teufl-Heimhilcher. Ich komme wieder.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Romantik aus der Ukraine

Liebeserklärungen
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Zum Inhalt

Ich durfte den Autor auf der LitLove 2019 live erleben. Schon da musste ich herzhaft lachen. In seinem Buch beleuchtet er die Liebe von sämtlichen Seiten. Stets mit einem lachenden Auge, erzählt ...

Zum Inhalt

Ich durfte den Autor auf der LitLove 2019 live erleben. Schon da musste ich herzhaft lachen. In seinem Buch beleuchtet er die Liebe von sämtlichen Seiten. Stets mit einem lachenden Auge, erzählt er auch ernstere Themen und entlockt dem Leser ein Grinsen. Die verschieden Arten, einen Partner kennen zu lernen, sind sehr vielfältig. Mit und ohne Happy End, ein wahrer Genuss. Dabei kommt eine sehr eigentümliche Romantik zu Tage, bei der ich mir nicht immer sicher war, ob ich sie so erleben hätte wollen. Ob Tanten, Freunde oder die Freundin der eigenen Tochter, alle erleben ein ganz spezielles Kennenlernen eines Partners.

Meine Meinung

Sehr originell fand ich die Szene in den Pyramiden. Dort kann man beim hindurchkriechen seine große Liebe entdecken. Da befindet sich doch tatsächlich nicht nur krabbelndes Kleingetier! Na und die Liebe auf französisch kann Leben retten. Wirklich wahr! Dass Yoga gesund ist, wissen wir. In diesem Buch wurde es mir besonders klar.

Viele kleine Kurzgeschichten haben mich bestens unterhalten. Der spritzige (bitte nicht wörtlich nehmen … oder doch?) Humor von Wladimir kommt groß zu tragen. Sie zeigen dass man menschliche Fehler mit Humor am besten nimmt. Man kann ja eh nichts daran ändern.

Fazit

Ich verschreibe dieses Buch jedem Menschen, der im Moment nichts zu lachen hat.

Danke Wladimir Kaminer für die Tipps. Ich bin schon verheiratet. An alle die solo sind: Entdecke die Möglichkeiten!

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