Absolut wieder witzig, spritzig und spannend in Niederkaltenkirchen.
SteckerlfischfiaskoMeine Meinung:
Der Eberhofer hat das Dutzend voll gemacht. Es war ihm zwar ziemlich lästig, aber er hat dennoch wieder in einem Mord ermittelt. Und des obwohl sei eigener Bua kein Fußball mag. Lieber ...
Meine Meinung:
Der Eberhofer hat das Dutzend voll gemacht. Es war ihm zwar ziemlich lästig, aber er hat dennoch wieder in einem Mord ermittelt. Und des obwohl sei eigener Bua kein Fußball mag. Lieber mag der im Ballett umhertänzeln. Das muss man sich mal reinziehen. Wo bin ich gleich wieder stehen geblieben? Ach ja, der Steckerlfischkönig wird im Nassbereich vom Golfclub aufgefunden. So was von mausetot.
Insgesamt wieder ein herrlich komisches Vergnügen. Die Dialoge gewohnt spritzig, wie man es von den bayrischen Protagonisten gewohnt ist. Herzlich und deftig geht's wieder mal zu. Dieses Mal mit einer ungarischen Haushaltshilfe im Gepäck. Eine Hilfe, die dazu animiert, dass sich dem Eberhofer seine Herzensmenschen selber helfen. Das solltet Ihr euch wirklich nicht entgehen lassen. Mutet ungefähr so an wie eine Fastenkur im Kurhotel. Kriegst nix zum Futtern, und des Nix darfst auch noch teuer bezahlen. Kennt Ihr euch jetzt aus? Was den Mordfall betrifft, hat der Franz ja wieder seinen Rudi zur Hilfe geholt. Der versteht ihn wenigstens, obwohl der Rudi im Moment a wengal vergammelt daher kommt. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Das kann man von der Susi wahrlich nicht behaupten. Die hat sich beruflich hochtrabende Ziele gesetzt und kommt ziemlich overdressed daher. Na und ihren Franz versteht sie gleich überhaupt nicht mehr. Das Gleiche gilt für den Buchhändler. Ihr wisst schon. Dem Franz sein Bruder. Der Leopold.
Fazit:
Leicht hats der Eberhofer Franz wahrlich nicht. Die Oma auf Kur, die Susi total stur, da Bua im Ballett, die Haushaltshilfe nicht nett und sein Erzeuger fluchend wie immer. Aber glaubt mir, es geht noch schlimmer. Irgendwie drehns alle durch. Mei Empfehlung, lest selber dieses Buach. Da ist ein Mordfall dabei, den ich sogar spannen fand!
Danke Rita Falk.