ein etwas schwächerer zweiter Teil
Die letzte MelderinDan und Jonas ist die Flucht aus der Siedlung gelungen. Dan stellt sich der Regierung , um mehr über die Hintergründe der Säuberung zu erfahren und Kontakt zur Widerstandsbewegung zu bekommen. Dabei macht ...
Dan und Jonas ist die Flucht aus der Siedlung gelungen. Dan stellt sich der Regierung , um mehr über die Hintergründe der Säuberung zu erfahren und Kontakt zur Widerstandsbewegung zu bekommen. Dabei macht sie immer wieder überraschende Entdeckungen und gerät mit Jonas immer wieder in Lebensgefahr.
Ich habe nach Beendigung des ersten Teils sofort den zweiten Teil angeschlossen. Hier stockt jetzt erstmals die Handlung und der Schwerpunkt liegt bei den Gefühlen zwischen den Akteuren. Anstatt Fragen aus dem ersten Teil beantwortet zu bekommen, stellen sich mir zunächst noch neue Fragen und Undurchsichtigkeiten in den Weg. Zum einen gefällt mir nicht, das sich hier sehr viel auf der emotionalen Ebene stattfindet. Mir wird zuviel über die sexuelle Beziehung zwischen Dan und Jonas geschrieben. Außerdem sind Beide immer wieder in der gleichen Art von Gesprächen gefangen. Es wird viel gezaudert und falsche Entscheidungen werden schön geredet. Die IDee des Buches gefälllt mir nach wie vor. Auch das man noch viele Antworten suchen muss, ist spannend. Die Auflösung gerät mir allerdings zu dünn, und die Begründung für die Säuberung überzeugt mich gar nicht. Der LEsefluss stockt bei mir immer wieder, weil der Sprachgebrauch bzw. die Grammatik an manchen Stellen einfach nicht richtig oder zumindest ungewöhnlich ist. . Das Ende ist wieder sehr spannend und aktionreich . Unvorhersehbare Wendungen bestimmen die Handlung und alles strebt zu einer Auflösung der offenen Fragen hin. Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und die Spannung am Ende macht wieder einiges wett. Ich bin gespannt auf den dritten Teil und hoffe, das er mich wie der erste Teil wieder mehr überzeugt.