Cover-Bild Die Letzte Melderin
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 01.09.2018
  • ISBN: 9783946820376
Michael G. Spitzer

Die Letzte Melderin

Die Nachfolge
Danielle war immer schon anders. In einer Stadt, in der blond und blauäugig das Ideal und auch den Großteil der Bevölkerung stellt, ist sie eine Außenseiterin. Diese geschützte Siedlung, nach mehreren verheerenden Kriegen vielleicht das letzte Refugium der Menschheit, birgt jedoch Gefahren und Geheimnisse.

Gregor, ihr Ausbilder und Mitglied des Rates, weist sie immer tiefer in die Abgründe der Gesellschaft ein. Als er Dan in Kontakt mit der Untergrundorganisation "Die geöffneten Hände" bringt, stellt sich ihr Leben komplett auf den Kopf.

Im Wissen der Gefahr, die ihr und allen Andersartigen droht, sucht sie nach Möglichkeiten, den Lauf der Dinge zu ändern. Doch auch hier steht sie allein. Nicht einmal ihren Helfern kann Dan rückhaltlos vertrauen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2020

Was ist die Wahrheit?

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Der Schreibstil ist spannend und fesselnd, hat mich nicht mehr losgelassen.

Das Cover zeigt eine junge Frau (Danielle) an einem Teich / See. Am Horizont sind die Hochhäuser eine Stadt zu sehen. Passt ...

Der Schreibstil ist spannend und fesselnd, hat mich nicht mehr losgelassen.

Das Cover zeigt eine junge Frau (Danielle) an einem Teich / See. Am Horizont sind die Hochhäuser eine Stadt zu sehen. Passt super zum Roman und dessen Inhalt / Handlung.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Auftaktband zu einer neuen Dystopie Reihe.

Fazit:
Mich hat die Ideologie um blonde und blauäugige Menschen geschockt – hatten wir das nicht schon mal im 3.Reich unter Hitler. Reine arische Menschen! Was sich mir noch nie erschlossen hat: was sagt das Äußere, die Haarfarbe, die Augenfarbe über den Charakter, Intelligenz usw. über einen Menschen aus? Meiner Meinung absolut nichts!

Und das sind wir auch schon mitten im Roman und bei Danielle der Hauptprotagonistin des Romans, die den angesprochen Idealen nicht entspricht. Eine Außenseiterin, eigenbrötlerische und nur ganz wenige Freunde. Ganz auf ihre Ausbildung und ihre (hervorragenden) Leistungen konzentriert. Und das wie gesagt obwohl sie nicht dem Idealbild entspricht – oh Wunder!

Lebt sie dort in einer geschützten Siedlung, nach mehreren verheerenden Kriegen. Wirklich das letzte Refugium der Menschheit wie man den Bewohnern weis machen will? Aber die Siedlung birgt viele Gefahren und Geheimnisse wie sie feststellen muss.

Gregor, ihr Ausbilder und Mentor, Mitglied des Rates, weist sie immer tiefer in die Abgründe der Gesellschaft ein. Er bringt sie auch in Kontakt mit der Untergrundorganisation „die geöffneten Hände“. Ab diesem Zeitpunkt schwebt Danielle in höchster Gefahr, es stellt ihr Leben auf den Kopf. Und das Wissen um die Gefahr für sich und andere die durch ihre Andersartigkeit bedroht sind. Sucht sie nach Möglichkeiten, dies zu ändern und eine Lösung zu finden. Auf wenn kann sie sich noch verlassen? Ist sie allein?

Dem Autor ist mit diesem ersten Band einer Dystopie Reihe ein super spannender
und fesselnder Auftakt gelungen. Gerade auch wo bei uns immer wieder Volksgruppen: andere Religion oder Ausrichtung der Sexualität trotz des Gleichbehandlungsgesetzes – aktuell wie nie sind! Kann man sich gut in Danielle und die anderen Mitprotagonisten: Tina (ihre beste Freundin), Gregor (Ausbilder), Jonas (Ausbilder und Freund), Mick (Bruder von Tina und ein guter Freund) hineinversetzen. Man trauert, bangt und hofft mit ihnen - schöpft Hoffnung.

Für mich vollkommen verdiente 5 Sterne und ich bin gespannt auf Band 2 Die letzte Melderin: Die Melderin, der am 30.Oktober erschienen ist und auch schon bereit liegt.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Ein Buch das gelesen werden muss

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„Sei stark, sei mutig, geh deinen Weg und bleibe du selbst!“
Diesen Spruch gibt ihr Mentor Gregor der 17 jährigen Danielle, genannt Dan mit auf den Weg.

Sie wächst, geschützt durch ein Kraftfeld in einer ...

„Sei stark, sei mutig, geh deinen Weg und bleibe du selbst!“
Diesen Spruch gibt ihr Mentor Gregor der 17 jährigen Danielle, genannt Dan mit auf den Weg.

Sie wächst, geschützt durch ein Kraftfeld in einer großen Siedlung auf.
Alle dort wissen, dass sie sich an bestimmte Regeln halten müssen.
Die meisten Menschen sind blond und blauäugig. Das ist auch das Ideal.
Dan, hat es schwer in der Gemeinschaft, und das nicht nur wegen ihres anderen Aussehens.
Ihre einzigen Vertrauten sind ihre Freundin Tina und ihr Ausbilder und Mentor Gregor.
Von Gregor erfährt sie, dass diese Siedlung Geheimnisse und Gefahren birgt und bringt sie in Kontakt mit der Untergrundorganisation „Die geöffneten Hände „. Plötzlich ändert sich ihr ganzes Leben und nicht nur sie schwebt in großer Gefahr.

Ich hatte das große Glück, bei der Leserunde von “ Die letzte Melderin“ von Michael Spitzer auf Lovelybooks dabei zu sein! Vielen lieben Dank für das Leseexemplares Michael!
Nachdem ich schon „Zwei Welten“ vom gleichen Autor gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf das neue Werk.

Das Cover gefiel mir gleich sehr gut.
Die Frau auf dem Cover ähnelt der Protagonistin dieser Geschichte.
Sie schaut von ihrem Lieblingsplatz am Teich auf ihre Siedlung.

Michael hat es wieder geschafft, mich von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Ich habe das Buch innerhalb von 3 Tagen verschlungen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht!
Sein Schreibstil ist während der gesamten Zeit flüssig und sehr bildhaft! Auch seine Ausdrucksweise gefällt mir ausgezeichnet.
Es gibt immer wieder Überraschungen, mit denen man nicht gerechnet hat und die Spannung steigt kontinuierlich.
Nichts ist vorhersehbar.

Michael hat bei der Ausarbeitung der Charaktere viel Wert auf Details gelegt.
Ich wusste schnell aufgrund der Beschreibung von Dan, das sie eine Außenseiterin ist.
Ich habe mit ihr gehofft, gelitten und geweint und sie auf ihrem Weg begleitet.
Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und darauf, ihren Weg weiter zu verfolgen.

Fazit:
Von mir gibt es 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Michael Spitzer ist ein Name den man sich merken sollte!
Ich werde ihn ab sofort auf die Liste meiner Lieblingsautoren setzen.

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Veröffentlicht am 31.03.2019

Das war Spitze, Herr Spitzer!

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Weit in der Zukunft lebt Danielle in einer abgeschlossenen Siedlung. Jedoch ist sie mit ihren dunklen Augen und Haaren eine Außenseiterin, denn die meisten Menschen in der Stadt sind groß, blond und blauäugig. ...

Weit in der Zukunft lebt Danielle in einer abgeschlossenen Siedlung. Jedoch ist sie mit ihren dunklen Augen und Haaren eine Außenseiterin, denn die meisten Menschen in der Stadt sind groß, blond und blauäugig. Vorerst nimmt Dan dies noch einfach so hin, doch als ihr Ausbilder Gregor ihr von der Untergrundorganisation „Die geöffneten Hände“ erzählt, ändert sich alles. Plötzlich gerät Dan in ein Rad aus unglaublichen Geheimnissen und schwebt in größter Gefahr.

Dieses Buch ist nun das zweite aus der Feder des Autors, welches ich in einer Leserunde lesen durfte. Ein riesengroßes Dankeschön dafür und für die Bereitstellung des Leseexemplars an den lieben Michael. Ich hatte wieder wahnsinnig viel Spaß und der Roman hat mich einfach nur geflasht, aber ich muss sagen, dass ich damit schon gerechnet hatte.

Auch hier ist Michaels Schreibstil wieder einwandfrei, locker leicht und schnell zu lesen. Ebenfalls hat er die Sprache an den Inhalt der Geschichte angepasst, was am Anfang vielleicht ein bisschen kurios wirkt, aber einfach eine geniale Idee ist. Und obwohl der Autor keine unnötigen Worte braucht, schafft er es, sehr plastisch und realitätsnah zu schreiben. So liest man seine Geschichte nicht nur, sondern ist jederzeit mittendrin.

Und auch die Handlung ist wieder etwas Besonderes. Nicht nur, dass sie mich von der ersten Seite an in ihre Welt gezogen hat, steigert sie sich in Sachen Spannung auch noch von Kapitel zu Kapitel. Es werden unzählige Fragen aufgeworfen, Geheimnisse gelüftet und neue Erkenntnisse ans Licht gebracht. Was ich ebenfalls richtig gut fand, ist die Nähe der Geschichte zu unserer jetzigen Gegenwart. Das Gedankenspiel, was aus unseren heutigen Problemen in der Welt werden könnte, ist gleichzeitig erschütternd wie interessant. Außerdem gibt es eine kleine aber feine Liebesgeschichte, von der man denken könnte, dass sie vielleicht in eine Dreiecksgeschichte ausartet. Allerdings stellt sie sich als richtig gut heraus, weil sie mal nicht den gängigen Klischees folgt und nicht übermäßig Platz beansprucht, dennoch aber perfekt in die Handlung hinein passt. Hier stehen aber definitiv die Vorgänge in der Siedlung und Dans Kampf im Vordergrund, alles so extrem spannend, dass ich einfach weiter lesen musste und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Worauf man allerdings gefasst sein sollte, ist das vollkommen offene Ende, was mich im ersten Moment ein bisschen geschockt hat, mich aber auch total gespannt auf den nächsten Band macht.

Die Charaktere in diesem Buch haben mir ebenfalls richtig gut gefallen. Sie sind nicht nur sehr individuell, sondern auch lebensnah und nachvollziehbar geschrieben. Gerade Dan als Protagonistin fand ich nicht nur recht sympathisch, sondern auch ihre Entwicklung hat mir gut gefallen. Ebenso mochte ich, dass man sich nie sicher sein konnte, wem zu trauen ist. Nichtmal bei Gregor, Jonas und Mick, oder aber Tina, die alle Dan sehr nahe stehen, ist man sich sicher, ob sie wirklich nur Gutes vor haben. Und das muss man erstmal schaffen.

Für mich ist auch dieses Buch des Autors wieder ein absolutes Highlight und ich kann es kaum erwarten, auch den zweiten Band zu lesen. Ich wünsche mir nur, dass noch viel mehr Menschen seine Bücher zur Hand nehmen, denn sie sind es wirklich wert.

Veröffentlicht am 29.12.2020

Was ist die Wahrheit?

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Danielle lebt in einer Siedlung, die von der Außenwelt abgeschottet ist. Obwohl sie nicht dem Idealbild der dortigen Gesellschaft entspricht, hat sie es durch ihre Leistungen geschafft in eine Spezialausbildung ...

Danielle lebt in einer Siedlung, die von der Außenwelt abgeschottet ist. Obwohl sie nicht dem Idealbild der dortigen Gesellschaft entspricht, hat sie es durch ihre Leistungen geschafft in eine Spezialausbildung zu gelangen. Ihr Ausbilder Gregor ist für sie zu einem Vertrauten geworden, der sie heimlich in die Hintergründe einer Widerstandgruppe einweiht. Dabei erkennt sie so einige Ungereimtheiten und gerät in Gefahr.

Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Der Autor entwickelt eine Zukunftsvision, deren Gesellschaftsstruktur erst mit der Zeit erkennbarer wird. Die Hintergründe werden selbst den Bürgern nicht vollkommen erklärt, vieles wird verschwiegen und einiges falsch dargestellt. Die Charakterdarstellung und die Entwicklung der Hauptperson Dan ist gut gelungen. Von Anfang an leidet man mit ihr mit, will die Wahrheit erfahren und ist überrascht , wenn sich wieder einmal etwas unvorhersehbares ereignet. Am Ende bleibt einiges an Fragen ungeklärt. Auch wer Freund und Feind ist, ist nicht immer offensichtlich. Seltene kleinere inhaltliche Textunsicherheiten sind mir nur am Rande aufgefallen. Ich bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt.

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