Ein eher historisches Buch, auf das man sich einlassen muss.
Die Prinzessinnen von New York - ScandalInhalt:
Die Geschichte spielt im Ende des 18ten Jahrhunderts, in der High-Society von New York. Dabei geht es um die wunderschöne Elizabeth. Diese soll, laut ihrer Mutter einen Heiratskandidaten zum Mann ...
Inhalt:
Die Geschichte spielt im Ende des 18ten Jahrhunderts, in der High-Society von New York. Dabei geht es um die wunderschöne Elizabeth. Diese soll, laut ihrer Mutter einen Heiratskandidaten zum Mann nehmen. Doch niemand weiss, dass ihr Herz seit Kindertagen schon vergeben ist. Diese und viele andere Tatsachen führen zu einer einzigen Katastrophe, die die ganzen "Upper Class" auf den Kopf stellt.
Cover:
Das Cover ist unglaublich schön gestaltet. Die wenigen Farben und die goldene Schrift harmonieren äußerst gut miteinander. Jedoch erscheint mir das Cover sehr modern und passt so, nicht gut zu dem Inhalt um das 18te Jahrhundert.
Charaktere:
Die Charaktere sind deutlich beschrieben, man versteht schnell ihre Absichten und weiss auf welcher Seite sie stehen. Jedoch konnte ich leider keine direkte Bindung zu einem der Charaktere aufbauen, was ich wirklich sehr schade finde. Gerade am Anfang wird man aber auch mit Namen bombardiert, die man dann erstmal zuordnen muss.
Meine Meinung:
Zu Beginn, finde ich es sehr schade dass man nicht durch den Klappentext erkennt das der Roman in einer anderen Zeit stattfindet. Themen wie Heiratskandidaten und untergeordnete Frauen, sind sehr ausgeprägt. Ich hätte es schön gefunden, wenn man von außen darauf hingewiesen wird, dass der Roman eher historisch ist.
Jedoch war der Sprachausdruck relativ modern.
Der Prolog des Buches beschreibt ein Ereignis, auf das dann im gesamten Roman hingearbeitet wird, beziehungsweise wird beschrieben wie es zu dem Ereignis kommt. Dies halte ich für eine tolle Idee, so konnte man nahezu mitfiebern.
Doch wie schon erwähnt sind die vielen Charaktere am Anfang sehr verwirrend und ich brauchte ein bisschen Zeit um zu verstehen wie wer mit wem im Zusammenhang steht.
Als ich aber in die Geschichte hineingefunden habe, hat es Spaß gemacht zu lesen. Besonders die Zitate am Anfang der Kapitel sind toll.
Fazit:
Ein historischer Roman, der zeigt, dass Geld und der gesellschaftliche Status damals schon sehr relevant waren. Leider war es manchmal sehr zäh, aber wenn man sich darauf einlässt ist es ein gutes Buch.