Profilbild von hapedah

hapedah

Lesejury Star
offline

hapedah ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit hapedah über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2023

Spannende, fantasievolle Jugendlektüre

Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen?
0

Selena ist eine Traumgängerin - sie selbst träumt nie, kann aber in die Träume anderer Menschen einsteigen. Allerdings kommt diese Gabe sonst ausschließlich bei Männern vor, so dass Selena nur heimlich ...

Selena ist eine Traumgängerin - sie selbst träumt nie, kann aber in die Träume anderer Menschen einsteigen. Allerdings kommt diese Gabe sonst ausschließlich bei Männern vor, so dass Selena nur heimlich in den Träumen wandeln kann und immer auf der Hut vor den Mitgliedern der Traumunion sein muss. Rias Vater ist der Pressesprecher der Traumunion, der zwar selbst nicht über die Gabe verfügt, aber die Dogmen seiner Vorgesetzten blind vertritt. Deshalb glaubt er seiner Tochter auch nicht, als sie ihm sagt, dass sie eine Traumgängerin ist, erst der Traumgänger und Influenzer Yunus wird auf Rias Gabe aufmerksam und berichtet auf seinen Social Media Kanälen über sie. Weder er noch Ria ahnen, welchen Kampf sie damit auslösen und dass dadurch nicht nur die Traumwelt Somna gefährdet wird.

"Lucid Nights" von Nina Martin ist eine fantasievolle Geschichte für Jugendliche, die mich zwar schnell in ihren Bann gezogen hat, schlussendlich aber nicht ganz überzeugen konnte. Sowohl Selena als auch Ria waren sympathische Protagonisten, für meinen Geschmack hätten sie aber gern noch etwas ausführlicher dargestellt werden können. Eventuell lag es an der jungen Zielgruppe, dass die Beschreibung der Personen etwas knapp gehalten wurde, ich habe sämtliche Figuren zwar durchaus als authentisch empfunden, hätte mir aber für Alle eine umfangreichere Charakterisierung gewünscht, ich hatte beim Lesen den Eindruck, immer nur genau so viel über einen Menschen zu erfahren, wie für seine Rolle in der Geschichte unbedingt notwendig war.

Der Schreibstil hat mich leicht und locker durch die Geschichte geführt, auch an Spannung hat es meiner Meinung nach nicht gemangelt. Lediglich der Schluss hat mich etwas ratlos gelassen, dabei kann ich nicht einmal behaupten, dass die Autorin ihrer Geschichte kein stimmiges Ende verpasst hätte - trotzdem bin ich mit einem merkwürdigen "War es das jetzt oder kommt da noch eine Fortsetzung?"-Gefühl zurück geblieben. So habe ich mich zwar über die gesamte Lesezeit hinweg gut unterhalten gefühlt, bin aber doch leicht unzufrieden mit dem Ausklang. An eine jugendliche Zielgruppe empfehle ich den Roman dennoch weiter, den fantasievollen Weltenaufbau und die spannende Handlung betrachte ich durchaus als lesenswert.

Fazit: Obwohl mich das Ende nicht ganz glücklich zurück gelassen hat, fand ich die Geschichte größtenteils fesselnd und fantasievoll geschrieben, so dass ich trotz meiner Kritik eine Leseempfehlung ausspreche.

Veröffentlicht am 25.09.2023

Logikfehler und etwas lang gezogener Schreibstil

Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen (SPIEGEL-Bestseller)
0

Avery, die als Jugendliche in eine gefährliche Gang geraten ist, arbeitet mittlerweile als Barkeeperin im Club ihres Bruders, wo sie magische Drinks herstellt. Doch sie steht immer noch in der Schuld des ...

Avery, die als Jugendliche in eine gefährliche Gang geraten ist, arbeitet mittlerweile als Barkeeperin im Club ihres Bruders, wo sie magische Drinks herstellt. Doch sie steht immer noch in der Schuld des gefährlichen Anführers der Gang, in seinem Auftrag mischt sie ganz andere Gefühle in manches Getränk, als die angepriesene gute Laune. Daher gibt sie sich Mühe, unter dem Radar der Polizei zu bleiben, als es aber eine geheimnisvolle Mordserie in der magischen Gemeinschaft gibt, muss Avery ausgerechnet mit Detective Hayes zusammen arbeiten, der selbst aus einer Magierfamilie stammt und für den sie bereits seit ihrer Jugend schwärmt.

"Silver & Poison: Das Elixier der Lügen" von Anne Lück ist der Auftaktband einer Dilogie, der mich nicht so richtig fesseln konnte. Anfangs habe ich an mir selbst gezweifelt und mich über meine geringe Konzentration beim Lesen gewundert, inzwischen bin ich aber der Meinung, dass es dem Buch einfach an Spannung mangelt. Der etwas langatmige Erzählstil hat es mir schwer gemacht, mit der Geschichte warm zu werden, obwohl ich die Grundidee mit den verschiedenen Magischen Gaben (Poisoner wie Avery können z.B. mit Hilfe eines Getränks als Magiespeicher Emotionen auf andere Menschen übertragen) sehr gemocht habe.

Avery und auch einige der Figuren in ihrem Umfeld waren mir schnell sympathisch, ich fand sie durchaus authentisch dargestellt. Allerdings gab es im Handlungsverlauf einige Logikfehler, über die ich gestolpert bin, Vieles davon hängt schlicht und ergreifend mit dem Alter der Protagonisten zusammen - hätte die Autorin Avery (19) und Hayes (22) ein paar Jahre mehr Lebenserfahrung gegönnt, hätte ich ihren Lebenslauf deutlich runder empfunden. Dass Avery bereits alkoholische Getränke verkauft (in New York), obwohl sie in den USA erst mit 21 Jahren selbst Alkohol trinken darf, schien mir unglaubwürdig, genau so wie Hayes` umfangreiche Vergangenheit, der bereits diverse Jahre bei der Army gedient hat, wo er (auf eigenen Wunsch) zigmal versetzt wurde und inzwischen eine führende Position bei der Polizei erreichen konnte.

Für mich sah es so aus, als ob sich die Autorin nicht entscheiden konnte, an welche Zielgruppe sich ihr Roman denn nun richten soll. Die sehr einfach gehaltene Sprache im jugendlichen Jargon deutet auf junge Teenager hin, das würde auch das für die Protagonisten gewählte Alter erklären. Die Handlung selbst und wie sich Avery und Hayes verhalten, lässt eher auf junge Erwachsene schließen - in der Gang fühlt sich Avery z.B. als Erwachsene, die gegenüber den Jugendlichen (ca. 15 - 16 Jahre alt) Verantwortung trägt - mit ihren 19 Jahren.

Ein weiterer Kritikpunkt sind für mich die Emotionen, die ich so gar nicht nachempfinden konnte, die ständige Erwähnung von Hayes´ waldgrünen Augen hat mir nicht genügt, um zu verstehen, wo Averys Gefühle für ihn denn plötzlich her gekommen sind - erst recht nicht, wie seine Zuneigung zu ihr entstehen konnte, besonders da er Dinge aus der Vergangenheit weiß, derer sie sich gar nicht bewusst ist. Dennoch fand ich zumindest das Ende spannend genug, um meine Neugier auf den Fortsetzungsband zu entfachen, so dass ich wahrscheinlich den zweiten Teil früher oder später noch lesen werde.

Fazit: Den Schreibstil habe ich recht langatmig gefunden, was mir das Eintauchen in die Handlung erschwert hat, meiner Meinung nach gab es außerdem einige Stolpersteine in der Logik, die das Lesevergnügen geschmälert haben. Trotzdem bin ich neugierig genug zurück geblieben, um der Fortsetzung eine Chance zu geben.

Veröffentlicht am 21.09.2023

Klassiker in neuem Gewand - prachtvolle Schmuckausgabe

Frankenstein
0

Beinahe jeder kennt in groben Umrissen die Geschichte des Wissenschaftlers Frankenstein, der im Größenwahn neues Leben erschafft und sich danach voller Entsetzen von seiner eigenen Schöpfung abwendet. ...

Beinahe jeder kennt in groben Umrissen die Geschichte des Wissenschaftlers Frankenstein, der im Größenwahn neues Leben erschafft und sich danach voller Entsetzen von seiner eigenen Schöpfung abwendet. In dieser wunderbaren Schmuckausgabe wird der Schauerroman, der nicht umsonst zu den Klassikern der Weltliteratur gehört, mit zahlreichen Illustrationen und Beilagen besonders opulent zur Geltung gebracht. Der farbige, metallisch glänzende Buchschnitt und das beeindruckende Cover (erst in Natura kommt es wirklich zur Geltung, der silberne Blitz wird bei Bewegung des Buches je nach Lichteinfall regelrecht lebendig), tun ihr Übriges um diese Ausgabe zu einer Zierde für jedes Regal zu machen.

Natürlich hatte auch ich bereits viel von der Geschichte Frankensteins gehört, sowie von der Autorin Mary Shelley, die diesen Klassiker bereits in sehr jungem Alter schrieb, ohne jedoch bisher den Roman gelesen oder eine der Verfilmungen gesehen zu haben. Umso mehr habe ich mich auf das Leseerlebnis gefreut, allerdings muss ich zugeben, dass mir der Einstieg in die Handlung nicht ganz leicht gefallen ist. Wie es der Entstehungszeit des Werkes entsprach, habe ich Schreibstil zunächst als sehr sperrig und ausschweifend empfunden. Dass die Rahmenhandlung mit Briefen eines Mannes beginnt, dessen Name weit weniger bekannt ist, als der Frankensteins, hat mich zusätzlich irritiert.

Robert Walton schreibt darin an seine ältere Schwester, die er sehr verehrt, und berichtet von einer Expedition, die er unternimmt, um einen Seeweg durch den Polarkreis zu erschließen. Obwohl dieser Rahmen nur die ersten ca. zwanzig Seiten umfasst, zog sich der Anfang für mich sehr in die Länge, erst als Walton einen Reisenden von einer Eisscholle rettet, bei dem es sich um Viktor Frankenstein handelt, und dieser beginnt, seine Erlebnisse zu schildern, nahm die Handlung etwas an Fahrt auf. Von diesem Punkt an vermochte mich das Buch zu fesseln und ich habe mich jeden Tag darauf gefreut, einen neuen Abschnitt zu lesen. Dabei hatte ich den Eindruck, etwas langsamer voran zu kommen, als bei manch anderer Lektüre, aber ich denke, für diese prächtig gestaltete Schmuckausgabe sollte man sich die Zeit nehmen und nicht nur die altmodische Sprache genießen, sondern auch die bildliche Gestaltung sowie die passenden Beilagen auf sich wirken lassen.

Fazit: Der weltbekannte Klassiker kommt hier in einer opulenten Schmuckausgabe, die mich allein schon durch die herrliche Gestaltung begeistern konnte. Nach einem etwas langatmigen Einstieg hat mich auch die Geschichte selbst in ihren Bann gezogen, so dass ich dieses prächtig illustrierte Buch gern weiter empfehle.

Veröffentlicht am 14.09.2023

Fesselnde Geschichte mit einer wirklich liebenswerten Protagonistin

Birthday Girl
0

Jordan wurde vom Leben nicht verwöhnt, sie musste zeitig lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Um ihr Studium zu finanzieren arbeitet sie bis spät in die Nacht in einer Bar, selbst am Vorabend ihres neunzehnten ...

Jordan wurde vom Leben nicht verwöhnt, sie musste zeitig lernen, auf eigenen Beinen zu stehen. Um ihr Studium zu finanzieren arbeitet sie bis spät in die Nacht in einer Bar, selbst am Vorabend ihres neunzehnten Geburtstages. Als ihre Chefin ihr zur Feier des Tages zeitiger frei gibt, Jordans Freund, der sie heim fahren soll aber nicht an sein Telefon geht, beschließt sie, die Wartezeit im Kino zu überbrücken. Dort kommt sie mit Pike ins Gespräch, der zwar deutlich älter als sie ist, dennoch empfindet Jordan sofort eine seltsame Nähe zu ihm. Noch in der selben Nacht erfährt sie allerdings, dass nicht nur der Altersunterschied zwischen ihnen steht, Pike ist auch noch der Vater ihres Freundes.

"Birthday Girl" von Penelope Douglas ist eine Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Jordan ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich war emotional immer an ihrer Seite. Für ihr jugendliches Alter wirkte sie bereits sehr erwachsen, was mit Sicherheit den familiären Umständen zu verdanken ist, denn von ihrer Familie hat sich nie jemand wirklich um sie gekümmert. Somit haben sich auch ihre Wünsche und Ziele deutlich von denen ihrer ehemaligen Mitschüler unterschieden. Abgesehen von einigen Selbstzweifeln und der Angewohnheit, ihr Licht immer wieder unter den Scheffel zu stellen, fand ich Jordan beinahe zu perfekt und fehlerlos dargestellt.

Auch Pike habe ich gemocht, er ist ein geradliniger Mensch, der sehr zeitig ungeplant Vater geworden ist und trotz seiner jungen Jahre immer getan hat, was das Beste für seinen Sohn war, in dieser moralischen Perfektion hatte er deutliche Ähnlichkeit mit Jordan. Ihr Freund Cole war von der Autorin wohl als Gegenpol zu der fleißigen, strebsamen Jordan gedacht, in meinen Augen wurde er recht ambivalent beschrieben. Abgesehen von der Tatsache, dass er Pikes Sohn ist und wegen der vorhandenen Vaterliebe keinen wirklich schlechten Charakter haben durfte, hat er sich Jordan gegenüber manchmal derartig mies benommen, dass mir die Vorstellung schwer fiel, er sei vor der Beziehung ihr bester Freund gewesen und habe sich in bestimmten Situationen schützend vor sie gestellt. Coles Verhalten entsprach oft eher dem eines bockigen Kleinkindes, als dem eines Neunzehnjährigen, besonders seinen Teil der Handlung habe ich als arg konstruiert empfunden.

Nichtsdestotrotz fand ich den Schreibstil eingängig und spannend, ich mochte den E-Reader zwischendurch kaum aus der Hand legen. Bis auf die angesprochenen Punkte erschienen mir die Figuren authentisch und lebensecht, so dass ich emotional tief in die Geschichte versunken bin. Der Hintergrund war meiner Meinung nach umfassend genug gezeichnet, dass er sich nahtlos an die Handlung angefügt hat und ich das Geschehen beinahe wie einen Film vor meinem geistigen Auge abrufen konnte. Insgesamt habe ich mich von diesem Roman wirklich gut unterhalten gefühlt, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.

Fazit: Die Figuren waren für meinen Geschmack manchmal ein wenig zu sehr schwarz oder weiß dargestellt, was dem Lesevergnügen insgesamt aber keinen Abbruch getan hat. Die emotionale Lektüre hat mich gefesselt und begeistert, so dass ich sie gern weiter empfehle.

Veröffentlicht am 11.09.2023

Fesselnder Abschlussband der Twisted-Reihe

Twisted Lies
0

Obwohl Stella Alonzo scheinbar ihr ganzes Leben in den sozialen Medien öffentlich präsentiert, ist sie privat eher zurückhaltend. Seit ihre Freundin Jules auszog, lebt sie allein in einer Wohnung, die ...

Obwohl Stella Alonzo scheinbar ihr ganzes Leben in den sozialen Medien öffentlich präsentiert, ist sie privat eher zurückhaltend. Seit ihre Freundin Jules auszog, lebt sie allein in einer Wohnung, die eigentlich viel zu teuer für sie ist - wäre der Eigentümer des Hauses, Christian Harper, ihr nicht weit mit der Miete entgegengekommen. Trotz ihrer anfänglicher Befürchtungen bleibt Christian auf respektvollem Abstand, so dass er der perfekte Kandidat für eine Fake-Beziehung ist, zu der Stellas Agent rät, um die Zahl ihrer Follower zu erhöhen. Erst nach und nach gesteht sie sich die Gefühle ein, die sie für den gut aussehenden CEO entwickelt.

"Twisted Lies" von Ana Huang ist der vierte und letzte Band der Twisted-Reihe, da in jedem Buch ein anderes Paar im Mittelpunkt steht, können die Romane problemlos einzeln gelesen werden. Jeder der Vorgängerbände dreht sich um eine von Stellas Freundinnen, deshalb ist sie mir zwar schon einige Male als Nebenfigur begegnet, durch ihre introvertierte Art hatte ich aber nicht wirklich den Eindruck, etwas über sie zu wissen, außer ihrer medialen Präsenz. Den Menschen hinter der Influenzerin habe ich erst in ihrer eigenen Geschichte kennen gelernt und es hat nicht lange gedauert, bis sie mir genau so sehr ans Herz gewachsen war, wie die anderen Frauen aus diesem einzigartigen Freundinnen-Quartett.

Auch Christian habe ich bereits in einem früheren Roman dieser Reihe getroffen, dort blieb er für mich allerdings genau so undurchsichtig, wie für die Menschen in seinem Umfeld. Erst als er sich seiner Gefühle für Stella mehr und mehr bewusst wird, gelang es mir, hinter seine glatte, abweisende Fassade zu blicken. In einer anderen Rezension schrieb ich bereits, dass Ana Huang ihre Männerfiguren ganz eindeutig dominanter charakterisiert, als es für meinen Geschmack passend ist, ganz besonders bei den (wie bereits gewohnt äußerst expliziten) erotischen Szenen. Da sein Verhalten aber Stellas geheimen Wünschen entspricht und er sie tatsächlich vorher fragt, wie sie es möchte, habe ich Christian wesentlich sympathischer und nicht so übergriffig empfunden, wie es beim Protagonisten des direkten Vorgängerbandes der Fall war.

Der Schreibstil lässt meiner Meinung nach nichts zu wünschen übrig, das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen. Dennoch bin ich insgeheim nicht traurig, dass die Reihe nun ihren Abschluss gefunden hat, denn vom ersten Band an war ich zwiegespalten zwischen dem Wunsch, mehr dieser spannenden Liebesromane zu lesen und der Abneigung gegen die (in meinen Augen nicht ganz gesunde) Dynamik zwischen den Paaren, die immer aus einem in erotischer Hinsicht extrem dominanten Mann und einer entsprechend unterwürfigen Frau bestanden. Allerdings kann ich nicht abstreiten, gut unterhalten worden zu sein, so dass ich trotz leiser Vorbehalte eine Leseempfehlung ausspreche.

Fazit: Der Schreibstil hat mich immer wieder zu dieser Reihe gezogen, auch dieser letzte Band hat mich durchgehend gefesselt. Daher empfehle ich dieses Buch trotz kleinerer inhaltlicher Vorbehalte weiter.