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Veröffentlicht am 18.06.2020

Nette Lovestory, eine von Vielen

Lessons from a One-Night-Stand
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Als Coach Austin Bailey seinen Schülern die neue Rektorin vorstellen soll, fällt er aus allen Wolken. Denn mit Holly Radcliffe hatte er am Wochenende einen heißen One-Night-Stand, der zu allem Überfluss ...

Als Coach Austin Bailey seinen Schülern die neue Rektorin vorstellen soll, fällt er aus allen Wolken. Denn mit Holly Radcliffe hatte er am Wochenende einen heißen One-Night-Stand, der zu allem Überfluss auch noch im örtlichen Klatsch-Blog auftaucht. Obwohl Holly und Austin jede Verbindung bestreiten, werden sie von den meisten Bewohnern der Kleinstadt Lake Starlight in Alaska neugierig beobachtet - dabei fühlen sie sich immer mehr zueinander hin gezogen.

"Lessons from a One-Night-Stand" ist das dritte Buch, das ich von dem Autorenduo Piper Rayne gelesen habe und immer noch warte ich darauf, dass der Funke überspringt. Dabei sind die Protagonisten sympathisch dargestellt, auch das Setting hat mir gefallen. Die kleine Stadt in Alaska, in der Jeder Jeden kennt, ist freundlich und warmherzig beschrieben und auch der Schreibstil konnte mich überzeugen. Dennoch kommt die Geschichte bei mir nicht über das Prädikat "nett" hinaus, ohne dass ich den Finger auf den Punkt legen kann, woran genau das liegt. Wahrscheinlich werde ich mit Piper Rayne einfach nicht warm. Trotzdem ist es eine solide Liebesgeschichte, die sich flüssig lesen lässt. Und da Austin genügend Geschwister hat, stehen ausreichend viele Figuren für Fortsetzungen zur Verfügung.

Fazit: Die Geschichte habe ich als typisch für das Autorenduo empfunden, eine solide Romanze, die man schnell mal zwischendurch lesen kann, leider hob sie sich für mich nicht aus der Masse ähnlicher Literatur heraus.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Jugendfantasy mit Horror-Elementen

Bloom
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Anaya ist seit Jahren von verschiedenen Allergien geplagt, die immer schlimmer werden, und nimmt daher an ihrer Schule eher die Außenseiterrolle ein. Ihre ehemals beste Freundin Petra hingegen ist sehr ...

Anaya ist seit Jahren von verschiedenen Allergien geplagt, die immer schlimmer werden, und nimmt daher an ihrer Schule eher die Außenseiterrolle ein. Ihre ehemals beste Freundin Petra hingegen ist sehr beliebt, obwohl sie unter einer seltenen Wasserallergie leidet. Seth, der erst vor kurzer Zeit an ihre Schule gekommen ist, hat seltsame Narben an seinen Armen, die er niemanden sehen lassen will.

Als Anaya in ihrem Garten eine seltsame schwarze Ranke entdeckt, ist das erst der Anfang des Grauens. Schon bald haben sich die schwarzen Pflanzen weltweit ausgebreitet und verursachen bei den Menschen schwere Allergiesymptome. Doch ausgerechnet Anaya und Petra entdecken, dass ihre Allergien seit der schwarzen Pflanzenplage zurück gehen, auch Seth ist immun gegen die schädlichen Pollen. Auf einer geheimen Militärbasis sollen die drei Jugendlichen helfen, die schwarze Apokalypse zu bekämpfen und entdecken, dass sie dabei ungeahnte Kräfte entwickeln.

"Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten" ist das erste Buch, das ich von Kenneth Oppel gelesen habe und es hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Besonders Anaya mit ihren vielen allergischen Problemen habe ich von Anfang an sehr gemocht. Im Lauf der Geschichte sind mir auch Seth und die zunächst etwas zickig erscheinende Petra ans Herz gewachsen. Der Schreibstil sorgte für einen angenehmen Lesefluss und der Spannungsbogen zog sich für mich konstant durch die gesamte Handlung. Beim Lesen hatte ich immer sehr bildliche Vorstellungen vom Geschehen, ich könnte mir den Stoff gut als Teenager-Horror verfilmt vorstellen. Da dieser Roman der erste Band einer Trilogie ist, gab es am Ende einen Cliffhanger, der mich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung warten lässt.

Fazit: Das Buch vereint Jugendfantasy mit Horrorelementen, ich fand die Geschichte sehr spannend und gebe gern eine Leseempfehlung. Allerdings ist die Handlung nicht abgeschlossen, wen das stört, der sollte warten, bis die beiden Folgebände erschienen sind und dann die Trilogie hintereinander lesen.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Dritter Teil der witzigen Buchreihe um den Halbvampir Markus

Wie man 13 wird und die Welt rettet (Wie man 13 wird 3)
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Nachdem Markus die Blutfieber-Attacken hinter sich hat, warten er und seine Eltern gespannt darauf, wann sich die Superkräfte des jungen Halbvampirs zeigen. Weil sich nichts tut, wird Markus sogar dazu ...

Nachdem Markus die Blutfieber-Attacken hinter sich hat, warten er und seine Eltern gespannt darauf, wann sich die Superkräfte des jungen Halbvampirs zeigen. Weil sich nichts tut, wird Markus sogar dazu verdonnert, in den Ferien einen Kurs in der Villa Eckzahn besuchen, wo seine Kräfte durch Atemübungen und Anleitung zum positiven Denken aktiviert werden sollen.

Dabei hat er ganz andere Dinge im Kopf, in der Stadt treibt sich ein sogenannter "Blutiger Geist" herum und für Tallulah und den merkwürdig ängstlichen Vampirjäger Cyril ist sonnenklar, dass es sich dabei nur um einen tödlichen Vampir handeln kann, der unbedingt aufgehalten werden muss. Obwohl Markus seinen Eltern versprochen hatte, sich von Vampiren und auch von Tallulah fern zu halten, kann er seine Freundin doch in dieser Situation nicht alleine lassen.....

"Wie man 13 wird und die Welt rettet" von Pete Johnson ist der dritte Teil der Buchreihe um den Halbvampir Markus. Obwohl sich die Handlung an die Ereignisse des zweiten Bandes anschließt, denke ich, dass die Geschichte auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden kann. Wie auch die vorherigen Bücher ist der Schreibstil sehr einfach und locker gehalten, im Stil eines Blogs, in dem Markus seine Erlebnisse erzählt. Damit lässt sich das Buch unkompliziert lesen und hat auch meiner 11-jährigen Tochter gut gefallen. Die Handlung haben wir als etwas spannender als bei Band 2 empfunden, damit geben wir gern eine Leseempfehlung für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.

Fazit: Spannend und lustig werden die Abenteuer des Halbvampirs Markus in Form eines selbst verfassten Blogs geschildert, es macht viel Spaß, die Geschichte zu lesen.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Zweiter Teil der Reihe um Halbvampir Markus

Wie man 13 wird, ohne zum Tier zu werden (Wie man 13 wird 2)
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Seit Markus an seinem dreizehnten Geburtstag erfahren hat, dass er ein Halbvampir ist, hat sich sein Leben grundlegend geändert. Nun eröffnen ihm seine Eltern auch noch, dass er demnächst mit einigen Blutfieber-Attacken ...

Seit Markus an seinem dreizehnten Geburtstag erfahren hat, dass er ein Halbvampir ist, hat sich sein Leben grundlegend geändert. Nun eröffnen ihm seine Eltern auch noch, dass er demnächst mit einigen Blutfieber-Attacken rechnen muss - während einer Verabredung im Kino bringt ihn das in eine ziemlich peinliche Situation. Außerdem hat Tallulah, mit der Markus gern ausgehen würde, ihr Interesse für Vampire entdeckt und eine Homepage zu dem Thema erstellt, über die sie Elsa Lenchester kennen lernt. Die alte Dame ist ebenfalls überzeugt, dass es echte Vampire gibt, während Markus sie für eine Spinnerin hält.

"Wie man 13 wird, ohne zum Tier zu werden" von Pete Johnson ist der zweite Teil der Reihe um den Halbvampir Markus. Im Stil eines Blogs verfasst, ist die Geschichte witzig geschrieben und gut für Kinder ab ca. 10 Jahren geeignet. Markus ist ein sympathischer Protagonist, in dessen Leben neben den typischen Teenagerproblemen auch noch blutdürstige Vampire auftauchen. Der Schreibstil ist einfach und locker gehalten, passend zum Alter der angesprochenen Leserschaft. Meine Tochter (11 Jahre) hat die Geschichte gemocht, hätte sich aber stellenweise etwas mehr Spannung gewünscht. Obwohl es der zweite Band einer Buchreihe ist, konnten wir auch ohne den Vorgänger zu kennen gut in die Handlung einsteigen und empfehlen die Abenteuer des jugendlichen Halbvampirs gerne weiter.

Fazit: Die Geschichte erzählt auf witzige Weise von den Problemen, die es mit sich bringt, nicht nur in der Pubertät sondern auch noch ein Halbvampir zu sein. Locker beschrieben hätte das Buch an manchen Stellen etwas mehr Spannung mit bringen dürfen, dennoch hatten wir viel Spaß beim Lesen.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Ungewöhnliche Liebesgeschichte

Als du mich sahst
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Weil ihr Ex-Mann die gemeinsame Tochter wieder mal im Stich lässt, sagt Galeristin Soléne ihre Termine ab und begleitet die zwölfjährige Isabelle und deren Freundinnen zu einem Meet-and-Greet mit der angesagten ...

Weil ihr Ex-Mann die gemeinsame Tochter wieder mal im Stich lässt, sagt Galeristin Soléne ihre Termine ab und begleitet die zwölfjährige Isabelle und deren Freundinnen zu einem Meet-and-Greet mit der angesagten Boyband August Moon. Zwischen dem Sänger Hayes und Soléne knistert es schon beim ersten Treffen und so beginnen die Beiden eine lockere Affäre und treffen sich zwischen ihren vielen Terminen rund um die Welt, doch bald entwickeln sie tiefe Gefühle füreinander. Dass Soléne bereits 39 Jahre alt ist und Hayes gerade erst 20 ist nur eines ihrer Probleme, auch sein Status als Prominenter, der von Fans und Medien belagert wird, bringt Komplikationen mit sich.

"Als du mich sahst" von Robinne Lee hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt, ich habe das Buch in einem Rutsch durch gesuchtet. Dabei ist es der Autorin gelungen, etwas Kritik an gesellschaftlichen Klischees in ihre Erzählung einzubringen, gerade das Konzept, das Soléne und ihre Partnerin in ihrer Galerie vertreten, sprach für sich. Die beiden Protagonisten habe ich sehr gemocht, da die Geschichte aus Solénes Sicht erzählt wird, konnte ich sie sehr gut kennen lernen. Hayes wird beschrieben, wie Soléne ihn wahr nimmt, manchmal fand ich ihn geradezu unrealistisch perfekt. Trotz seiner jungen Jahre wirkte er oft schon sehr reif und passte damit ziemlich gut zu der gebildeten Galeristin - die Beiden waren als Paar einfach traumhaft. Und obwohl mir nicht jede Entscheidung gefallen hat, die sie getroffen haben, hatte ich einige wirklich schöne Lesestunden mit der Geschichte, so dass ich den Roman gerne weiter empfehle.

Fazit: Die ungewöhnliche Liebesgeschichte hat mich durch die sympathischen Protagonisten und den wunderbaren Schreibstil überzeugt, ich konnte den e-Reader bis zum Ende nicht mehr aus der Hand legen, deshalb gebe ich gern eine Leseempfehlung.

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