Nach einem starken Regenfall taucht überall schwarzes Gras auf, dessen Herkunft sich niemand erklären kann. Schnell überwuchert es Felder und ganze Städte überall auf der Welt. Die Menschen leiden unter heftigen Allergien, die Nahrungsmittelversorgung ist bedroht und schließlich greift das Gras Menschen direkt an. Zur gleichen Zeit entdecken drei Jugendliche, dass gerade sie seit Beginn des Horrors ihre Allergien losgeworden sind – und ungeahnte Kräfte entwickeln. Gibt es einen Zusammenhang zwischen ihnen und dem schwarzen Gras?
Fazit
Das Gefühl wenn beim lesen ein Film abläuft. Spannung, Überraschung, tolle Protagonisten, eine Portion Horror, die für Gänsehaut sorgt für mich entpuppte sich bloom als highlight dessen Fortsetzung ...
Fazit
Das Gefühl wenn beim lesen ein Film abläuft. Spannung, Überraschung, tolle Protagonisten, eine Portion Horror, die für Gänsehaut sorgt für mich entpuppte sich bloom als highlight dessen Fortsetzung ich bereits sehnsüchtig erwarte. 5 von 5 Sternen und eine eindeutige Leseempfehlung von mir
Anaya ist seit Jahren von verschiedenen Allergien geplagt, die immer schlimmer werden, und nimmt daher an ihrer Schule eher die Außenseiterrolle ein. Ihre ehemals beste Freundin Petra hingegen ist sehr ...
Anaya ist seit Jahren von verschiedenen Allergien geplagt, die immer schlimmer werden, und nimmt daher an ihrer Schule eher die Außenseiterrolle ein. Ihre ehemals beste Freundin Petra hingegen ist sehr beliebt, obwohl sie unter einer seltenen Wasserallergie leidet. Seth, der erst vor kurzer Zeit an ihre Schule gekommen ist, hat seltsame Narben an seinen Armen, die er niemanden sehen lassen will.
Als Anaya in ihrem Garten eine seltsame schwarze Ranke entdeckt, ist das erst der Anfang des Grauens. Schon bald haben sich die schwarzen Pflanzen weltweit ausgebreitet und verursachen bei den Menschen schwere Allergiesymptome. Doch ausgerechnet Anaya und Petra entdecken, dass ihre Allergien seit der schwarzen Pflanzenplage zurück gehen, auch Seth ist immun gegen die schädlichen Pollen. Auf einer geheimen Militärbasis sollen die drei Jugendlichen helfen, die schwarze Apokalypse zu bekämpfen und entdecken, dass sie dabei ungeahnte Kräfte entwickeln.
"Bloom - Die Apokalypse beginnt in deinem Garten" ist das erste Buch, das ich von Kenneth Oppel gelesen habe und es hat mich auf der ganzen Linie überzeugt. Besonders Anaya mit ihren vielen allergischen Problemen habe ich von Anfang an sehr gemocht. Im Lauf der Geschichte sind mir auch Seth und die zunächst etwas zickig erscheinende Petra ans Herz gewachsen. Der Schreibstil sorgte für einen angenehmen Lesefluss und der Spannungsbogen zog sich für mich konstant durch die gesamte Handlung. Beim Lesen hatte ich immer sehr bildliche Vorstellungen vom Geschehen, ich könnte mir den Stoff gut als Teenager-Horror verfilmt vorstellen. Da dieser Roman der erste Band einer Trilogie ist, gab es am Ende einen Cliffhanger, der mich nun sehr gespannt auf die Fortsetzung warten lässt.
Fazit: Das Buch vereint Jugendfantasy mit Horrorelementen, ich fand die Geschichte sehr spannend und gebe gern eine Leseempfehlung. Allerdings ist die Handlung nicht abgeschlossen, wen das stört, der sollte warten, bis die beiden Folgebände erschienen sind und dann die Trilogie hintereinander lesen.
Kenneth Oppel ist einer der Autoren, zu dessen Büchern ich unabhängig vom Inhalt greife. Mit dem Auftakt der Bloom Trilogie betritt er ein Terrain, welches ich nur selten in literarischer Form bereise. ...
Kenneth Oppel ist einer der Autoren, zu dessen Büchern ich unabhängig vom Inhalt greife. Mit dem Auftakt der Bloom Trilogie betritt er ein Terrain, welches ich nur selten in literarischer Form bereise.
Die Geschichte der unheimlichen, schwarzen, grasförmigen Pflanzen, die seit einem weltweit aufgetretenen Regen Felder und Städte auf allen Kontinenten überwuchern, weist einen ordentlichen Schuss Horror auf und ist am ehesten dem Genre Science Fiction zuzuordnen.
Ein kurzer Prolog wirft den Leser in eine spannende Szene, die zwei Wochen nach dem eigentlichen Auftakt des Buches angesetzt ist. In dieser knappen Sequenz wird der Schrecken bereits deutlich spürbar, den die Figuren des Buches im Laufe der Handlung in Form der invasiven Pflanzen erwartet.
Hauptfiguren dieser Geschichte sind die drei Jugendlichen Anaya, Petra und Seth, die alle ungewöhnliche Krankengeschichten aufweisen. Mit Beginn der Pflanzeninvasion werden sie jedoch ihre heftigen Allergien los und scheinen die einzigen Menschen zu sein, die nicht auf die Säureabsonderungen und benebelnden Düfte der Pflanzen reagieren.
Hierin liegt ein Geheimnis verborgen, welches möglicherweise nicht jedem Leser zusagt. Ich fand den Mix aus Gesellschaftskritik, Invasion, Horror und einer Hommage an B-Movies der 50er und 60er Jahre jedoch äußerst spannend und fesselnd, manche Szenen sind sogar sehr nahe an der Ekelgrenze. Wenn Kenneth Oppel an diesen Stellen nicht einiges ungesagt beziehungsweise ungeschrieben gelassen hätte, da es ein Jugendbuch ist, wäre Bloom möglicherweise ein bildgewaltiger Horrorschocker für erwachsene Leser geworden – ein bisschen Spaß an Horror und Ekelszenen sollte man also mitbringen für dieses “schwarze Vergnügen” ;)
Zu Beginn der Geschichte liegt der Fokus auf der Reaktion von Umwelt und Gesellschaft auf die unbekannten und zerstörerischen Pflanzen. Ernteausfälle von unermesslichen Ausmaßen und Hungersnöte stehen im Raum, die Menschen klagen die Regierung an, dass ihnen etwas verheimlicht wird. Möglicherweise ist ein Experiment aus dem Ruder gelaufen und bei den Pflanzen handelt es sich um Bioterrorismus.
Als Licht ins Dunkel kommt, woher diese Pflanzen tatsächlich stammen, wird es echt abgefahren und richtig schön trashig! Ab diesem Zeitpunkt wird man die Geschichte entweder lieben oder hassen. Ich habe mich auf die Entwicklung eingelassen und mich abwechselnd gegruselt und geekelt, bevor ich mit einer leichten Gänsehaut den Buchdeckel über diesem Reihenauftakt zugeklappt habe, da Kenneth Oppel seinen Lesern einen fiesen Cliffhanger mit dem allerletzten Satz dieses Buches serviert.
Nach diesem Auftakt zu Kenneth Oppels neuer Trilogie bin ich mir zwar ziemlich sicher, dass sie nicht meine All-Time-Favourites aus seiner Feder von ihrem Thron stoßen wird, andererseits freue ich mich, dass er sich mit “Bloom” wie so oft zuvor ein weiteres Mal neu erfunden hat. Ich kann es nicht oft genug sagen: Kenneth Oppel kann einfach ALLES schreiben!
“Bloom – Die Apokalypse beginnt in deinem Garten” hat sich als spannender und kurzweiliger Pageturner entpuppt, der mich auf eine Reise in ein Genre entführt hat, zu dem ich normalerweise nur selten greife.
Da Kenneth Oppel den Spannungsbogen nie abreißen lässt, fliegt man nahezu durch die Seiten, bis er am Ende mit einem fiesen Cliffhanger den Köder für die Fortsetzung auswirft. Mich hat er damit am Haken ;) Ich bin gespannt, wohin die weitere Reise von Anaya, Petra und Seth gehen wird.
Meinung
Öffentliche Plätze und Ansammlungen meiden,Zuhause bleiben und Co dieses Buch könnte gerade wohl nicht passender sein 🙈 mit diesem Werk hielt ich ein weiteres highlight in meinen Händen. Die Charaktere ...
Meinung
Öffentliche Plätze und Ansammlungen meiden,Zuhause bleiben und Co dieses Buch könnte gerade wohl nicht passender sein 🙈 mit diesem Werk hielt ich ein weiteres highlight in meinen Händen. Die Charaktere waren vielseitig,menschlich mit Ecken und Kanten, sodass man sich in ihnen wieder finden konnte.
Die Story rund um das schwarze Gras war geprägt von Spannung und sorgte auch für eine Portion gänsehaut und Gruselfaktor. Kenneth Oppel versteht es mit seinen Worten Kopfkino zu erzeugen. Ich konnte mich diesem Buch nicht entziehen und hatte es regelrecht inhaliert. Es glich einem Actionfilm gepaart mit horrorelelementen mit dem Schwerpunkt Weltuntergangsszenario. Viele werden nun denken, dass das nichts neues ist. Sicher gibt es viele Bücher mit diesen Elementen und auch ich habe schon einige gelesen, welche mich fasziniert hatten. Doch das war anders was vllt auch ein wenig daran lag das die Story gerade leider sehr realitätsnah nah, wenn man das Gras außer acht lässt 🙈 es war erschreckend zu sehen wie viele Ideen im Kopf des Autors stecken und in mir wuchs die Angst, dass mich ein fieser Cliffhänger am Ende erwarten würde. Leider war es auch so. Das letzte Wort auf der letzten Seite und mein gedanke war: nein warum tut er uns das an? 😫 ich freue mich auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich alles zum guten wenden wird in der Buchwelt von Kenneth oppel und auch in der unseren.
Fazit
Das Gefühl wenn beim lesen ein Film abläuft. Spannung, Überraschung, tolle Protagonisten, eine Portion Horror, die für Gänsehaut sorgt für mich entpuppte sich bloom als highlight dessen Fortsetzung ich bereits sehnsüchtig erwarte. 5 von 5 Sternen und eine eindeutige Leseempfehlung von mir ❤
Beim Starten des Buches hatte ich ein Deja Vu …. Die Menschen wurden aufgefordert zu Hause zu bleiben, die Schulen wurden geschlossen, niemand sollte sich mehr an öffentlichen Plätzen aufhalten. Kam mir ...
Beim Starten des Buches hatte ich ein Deja Vu …. Die Menschen wurden aufgefordert zu Hause zu bleiben, die Schulen wurden geschlossen, niemand sollte sich mehr an öffentlichen Plätzen aufhalten. Kam mir irgendwie bekannt vor
Die Geschichte beginnt mit drei Jugendlichen: Petra, Anaya & Seth, die alle drei sehr unterschiedlich sind und doch haben sie etwas gemeinsam, Allergien unterschiedlichster Form. Aber nach einem starken Regenfall verändert sich dies bei allen dreien, die Allergien sind nicht mehr so schlimm. Was in diesem Zusammenhang noch passiert: auf der gesamten Erdkugel wächst binnen kurzer Zeit schwarzes Gras. Es schießt wie Unkraut aus dem Boden, breitet sich auf Wiesen, Feldern und Gärten aus und überwuchert in rasender Geschwindigkeit sogar Häuser. Die Mitmenschen der drei reagieren auf all das komplett konträr. Sie leiden an massiven gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch die Pollen, die von den Gräsern kommen. Es sterben Menschen an diesen fatalen Pollen. Die Menschen können ihre Häuser nicht mehr problemlos verlassen. Panik breitet sich langsam aus. Diese Panik war aber noch nicht die Kirsche auf der Sahne, denn die Gräser und Pollen sind definitiv nicht so gefährlich wie sie scheinen. Es kommt noch schlimmer. Im Zuge einer Rettungsaktion werden die drei Jugendlichen gefilmt und einer Wissenschafterin fällt auf, dass die drei keine Reaktionen auf die Pollen zeigen und auch auf die anderen Geschehnisse immun zu sein scheinen. Daher werden die drei in ein Forschungslabor der Army gebracht, um herauszufinden, warum sie keine lebensbedrohlichen Diagnosen vorweisen. Hier erfahren die drei dann ein ungeheuerliches, kaum glaubbares Geheimnis.
Na, neugierig auf die Story? Dann ran an den Speck. Kurzfazit: PHÄNOMENAL!!!!!!!!!
Fazit:
Ja wie soll ich das beschreiben. Ein absoluter Pageturner!!! Die Charaktere sind interessant und grundsätzlich sympathisch, auch wenn jede Figur ihre Kanten hat (ich liebe ja Ecken und Kanten an Menschen!) Ich war, und bin noch immer, total geflasht. Es war konstant hochspannend, mit einem Touch von Horror und trotzdem war es an manchen Stellen nicht überernst. Der Autor hat es perfekt verstanden, seine Kopfgeschichte zu Papier zu bringen. Ich habe wirklich selten ein Buch gelesen, wo mein Herz geklopft hat vor Aufregung. Ich habe es verschlungen! VERSCHLUNGEN!!! Das Buch endet mit einem „verdammten“ Cliffhanger, nach dem ich mit offenem Mund auf der Couch saß und dachte „WIESOOOOOOOOOOOOOOOOO???“
Ja, und so schnell wie die Gräser im Buch wuchsen, habe ich das Buch förmlich „gefressen“. Und ich kann Euch sagen, beim nächsten Gang in den Garten werdet ihr genauer auf die Wiese achten
Was ich überlegenswert fände ist, ob man dieses Buch wirklich ab 12 Jahren freigibt!?
Von meiner Seite eine dicke, fette, schwarze, gruselig-spannende Leseempfehlung! 5+/5 Sterne oder schwarze Gräser oder Beruhigungstabletten.