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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2020

Emotional sehr berührende Geschichte

Zurückgeträumt
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Eigentlich ist Emilys Leben fast perfekt, sie hat ihr eigenes Büchercafé und plant mit ihrem Verlobten Tom die Hochzeit. Bis sie diesen seltsamen Traum hat, in dem sie ihren Exfreund Chris innig liebt. ...

Eigentlich ist Emilys Leben fast perfekt, sie hat ihr eigenes Büchercafé und plant mit ihrem Verlobten Tom die Hochzeit. Bis sie diesen seltsamen Traum hat, in dem sie ihren Exfreund Chris innig liebt. Auch nach dem Aufwachen spürt Emily noch die Liebe zu Chris und um sicher zu sein, bevor sie Tom heiratet, fährt sie kurzentschlossen nach München um Chris zu treffen. Obwohl die Anziehung fast wie früher ist, besinnt sich Emily ihrer Liebe zu Tom und flüchtet zurück nach Hause. Doch als sie ankommt, ist nichts mehr, wie es war und sie fällt emotional in ein tiefes Loch...…..
"Zurückgeträumt" ist der zweite Roman von Jeanette Kauric, der auf berührende Weise von Verlust, Trauer und der Macht der Liebe erzählt. Schnell hatte ich mich in die Geschichte eingelesen und habe mit der sympathischen Protagonistin Emily mit gefühlt. Die Ereignisse werden emotional und berührend beschrieben, als ich mit dem Buch begonnen hatte, konnte ich es kaum noch weg legen, der flüssige Schreibstil hat dabei für ein angenehmes Leseerlebnis gesorgt. Das Buch hat mich emotional sehr beeindruckt, man sollte eine Packung Taschentücher bereit legen, ehe man Emily auf ihrem Weg begleitet.
Fazit: Die Geschichte ist einfühlsam geschrieben und berührt emotional, dabei spielen Trauer, aber auch Romantik und Liebe eine große Rolle.

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Veröffentlicht am 04.01.2020

Abenteuer in der Wildnis

Wolfspferd
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Tala ist die Tochter des Häuptlings Pollo, dennoch darf sie nie mit zur Jagd, denn ihr Vater nimmt immer nur die Jungen mit. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira, die in der Pferdeherde ebenfalls ...

Tala ist die Tochter des Häuptlings Pollo, dennoch darf sie nie mit zur Jagd, denn ihr Vater nimmt immer nur die Jungen mit. Ihre beste Freundin ist die Albinostute Saphira, die in der Pferdeherde ebenfalls ausgegrenzt wird. Doch eines Tages finden die Jäger einen verängstigten kleinen Jungen, dessen Lager von Räubern überfallen worden ist. Nach und nach gelingt es Tala, sein Vertrauen zu gewinnen doch kurz darauf wird auch ihr Lager von den Räubern überfallen. Ohne Zelte und Vorräte steht dem Nomadenstamm ein schlimmer Winter bevor, da verspricht eine Hexe Tala eine großzügige Belohnung, wenn sie ihr einen weißen Wolf bringt. Nach einer alten Legende besteht eine Verbindung zwischen weißen Pferden wie Saphira und den weißen Geisterwölfen und so reitet Tala mit Saphira und dem fremden Jungen Jacob in die Winternacht...…
"Wolfspferd" von Sabine Giebken ist eine Abenteuergeschichte für Kinder ab zehn Jahren, die spannend erzählt ist und mich schnell in ihren Bann gezogen hat. Das einzige Manko der Erzählung war für mich, dass ich das Setting nicht einordnen konnte, Talas Stamm lebt in der Wildnis, so dass ich an ferne Vergangenheit dachte, doch Jacob, dessen Eltern Wolfsforscher sind, hat plötzlich eine Taschenlampe dabei, diese Kleinigkeiten passten für mich zeitlich nicht zusammen. Für eine Fantasy-Geschichte war der Hintergrund wiederum zu realistisch, das hat mich ein wenig gestört. Ich weiß nicht, ob Kinder das beim Lesen auch so wahr nehmen, oder ob diese Details über der spannenden Haupthandlung eher in den Hintergrund treten.
Fazit: Die Geschichte ist sehr spannend und ich konnte mich beim Lesen gut in Talas Welt hinein versetzen, nur Kleinigkeiten haben mich gestört, diese Welt einordnen zu können.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Gewheimnisvolle Reise ins Totenreich Cassardim

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Amaia ist sechzehn Jahre alt und das im achten Jahr nacheinander, davor war sie fünfzehn Jahre lang fünfzehn. Auch ihre Geschwister altern so langsam, doch keiner von ihnen weiß, warum das so ist. Von ...

Amaia ist sechzehn Jahre alt und das im achten Jahr nacheinander, davor war sie fünfzehn Jahre lang fünfzehn. Auch ihre Geschwister altern so langsam, doch keiner von ihnen weiß, warum das so ist. Von ihren Eltern bekommt Amaia keine Antworten, sie und ihre Geschwister werden mit Gedankenkontrolle dazu gebracht, keine Fragen nach ihrer Andersartigkeit zu stellen, die die Familie immer wieder zum Umziehen zwingt. Als Amaia eines Tages bemerkt, dass im Keller ein Gefangener fest gehalten wird, schleicht sie sich zu dem geheimnisvollen Noár um Antworten zu finden. Doch als ihre Familie von Fremden angegriffen wird, beschützt Noár die Geschwister und bringt sie in das Totenreich Cassardim.....

"Jenseits der goldenen Brücke" ist der erste Band der Reihe "Cassardim" von Julia Dippel, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Amaia, aus deren Sicht der Roman geschrieben ist, ist eine sympathische Protagonistin, die an jedem Tag ihres bisherigen Lebens von Geheimnissen umgeben war. An einer Stelle im Buch war beschrieben, dass die geistige Reife der Geschwister hauptsächlich dem aktuellen Alter ihres Körpers entspricht, so zeigt auch Amaia manchmal die Weisheit ihres bereits langen Lebens und manches mal eben auch die Sprunghaftigkeit der Jugend. Diese Mischung hat der Figur eine besondere Tiefe verliehen, auch das Setting der Geschichte hat mich fasziniert und bezaubert.

Fazit: Die fantastische Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und fasziniert, sowohl das Reich Cassardim als auch die Figuren im Buch waren umfassend beschrieben, für den wunderbaren Roman gebe ich gern eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Wunderbare Fantasy-Welt

Fegoria - Gefährliche Wege
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Alice hat ihre neue Heimat in Fegoria gefunden, als Seelengefährtin von Prinz Crispin könnte sie nicht glücklicher sein. Obwohl Alice durch ihre offenherzige Art schnell neue Freunde unter den Elben findet, ...

Alice hat ihre neue Heimat in Fegoria gefunden, als Seelengefährtin von Prinz Crispin könnte sie nicht glücklicher sein. Obwohl Alice durch ihre offenherzige Art schnell neue Freunde unter den Elben findet, sind nicht alle aus Crispins Volk mit der Wahl ihres Prinzen einverstanden - stammt sie doch von den Alben ab, die Erzfeinde des Elbenvolkes sind. Als Grimm, der Thronfolger des Albenvolkes mit seiner Armee in das Land der Elben eindringt, reitet Crispin mit seinen Getreuen zum Lager hin, um die Albe zurück zu schlagen. Zu ihrem Schutz bleibt Alice im Schloss zurück, wird allerdings von Alben entführt. Während Castiell, der Herrscher der Alben, mit Hilfe des Zauberers Asta jeden Tag etwas mehr von Alices Erinnerungen verschwinden lässt, da sie an Grimms Seite die Alben beherrschen soll, ruft Crispin all seine Verbündeten zusammen, um seine Gefährtin zu befreien. Dabei erfährt er von einer alten Prophezeiung, dass es sein Schicksal sein soll, die feindlichen Völker Fegorias in Frieden zu vereinen.
Wie schon beim ersten Band hat mich "Fegoria - Gefährliche Wege" von Annika Kastner ab der ersten Zeile in seinen Bann gezogen und bis zum spannenden Ende fasziniert und gefesselt. Abwechselnd wird die Geschichte aus der Sicht von Alice und Crispin geschildert, so dass der Leser mit beiden Protagonisten mit reisen und mit fiebern kann. Die Welt von Fegoria ist fantastisch und farbenfroh beschrieben und die Vielfalt der magischen Wesen, die ich in diesem Buch kennen lernen durfte hat mich bezaubert. Viel zu schnell war ich am Ende des Romans angelangt, der noch nicht das Ende der Geschichte von Alice und Crispin ist. Nun warte ich mit großer Spannung auf die Fortsetzung um mich erneut in die wunderbare Welt Fegoria entführen zu lassen.
Fazit: Wie schon der Vorgängerband hat mich auch der zweite Teil von "Fegoria" bezaubert und fasziniert, das Abtauchen in die fantastische Welt hat mir vergnügliche Lesestunden bereitet und ich kann die Fortsetzung kaum erwarten.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Fesselnder Krimi um eine starke Ermittlerin

Gewittersee
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Ermittlerin Cora Merlin ist noch nicht lange in Lindau, als sie wegen eines Angriffs in ein Bordell gerufen wird. Besser als ihre männlichen Kollegen kann sie das Vertrauen der Frauen gewinnen, dennoch ...

Ermittlerin Cora Merlin ist noch nicht lange in Lindau, als sie wegen eines Angriffs in ein Bordell gerufen wird. Besser als ihre männlichen Kollegen kann sie das Vertrauen der Frauen gewinnen, dennoch möchte Bea, die angegriffen wurde, auf weitere Ermittlungen verzichten. Auch die geheimnisvolle Ela, auf die es der Angreifer eigentlich abgesehen hatte, erwartet von Cora, dass diese sich nicht weiter um den Vorfall kümmert. Doch bereits am nächsten Tag ist Bea tot, ermordet und in der Pose eines berühmten Gemäldes am Tatort drapiert. Betroffen sucht Cora nach Spuren, die ihr helfen könnten, den Mord aufzuklären, dabei wird sie auch privat ins Umfeld der schönen Ela hineingezogen....
"Gewittersee" von Tina Schlegel ist der erste Fall um die sympathische Ermittlerin Cora Merlin. Von Anfang an hat mich die Geschichte in die schöne Stadt Lindau entführt, da Cora noch nicht lange dort lebt, kann der Leser die Schönheit der Gegend durch die Augen der Ermittlerin sehen und mit ihr die Sehenswürdigkeiten der Stadt entdecken. Neben dem spannenden Fall, den Cora zu lösen hat, haben mich vor allem die Figuren in diesem Buch gefesselt. Liebevoll und detailliert beschrieben, konnte ich die Personen gut kennen lernen und habe mich beim Lesen gefühlt, als wäre ich selbst mitten in Lindau dabei gewesen. Damit hat mir der Roman alles geboten, was ich an einem Krimi mag, ein fesselnder Fall und genügend Beschreibung der Ermittler und ihres privaten Umfelds, dass die Protagonisten für mich sehr lebendig geworden sind. Damit gebe ich für diesen Regional-Krimi eine unbedingte Leseempfehlung und freue mich auf weitere Fälle um Cora Merlin, die ich sehr gerne lesen werde.
Fazit: Sowohl die Handlung als auch die Figuren und der Hintergrund sind detailreich und lebendig dargestellt, so dass mich dieser Krimi von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.

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