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Veröffentlicht am 08.04.2023

eigener Charme

Rückkehr des Wächters
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Klappentext / Inhalt:

Er umgeht jede Regel, liebt den Luxus, schöne Frauen und ein kühles Misty Cloud.
Doch eine missglückte Rebellion kostete ihn den Job als Schutzengel. Jetzt zählt für Dastan nur noch ...

Klappentext / Inhalt:

Er umgeht jede Regel, liebt den Luxus, schöne Frauen und ein kühles Misty Cloud.
Doch eine missglückte Rebellion kostete ihn den Job als Schutzengel. Jetzt zählt für Dastan nur noch eines: wieder in die Engeldatei aufgenommen zu werden, um sein unbeschwertes Leben zurückzubekommen. Dafür muss er allerdings eine Aufgabe bewältigen: den verschwundenen letzten Magier der Menschen finden und in Sicherheit bringen. Um ihn aufzuspüren, muss sich Dastan an den Nichtsnutz Edmund wenden. Doch dieser hat wenig Lust, dem Engel zu helfen. Zu allem Überfluss tauchen unheilvolle Schatten auf und aus der ohnehin schwierigen Mission wird ein Kampf auf Leben und Tod,

Cover:

Das Cover wirkt mystisch und interessant. Die Gestaltung gefällt mir gut und bei genauerer Betrachtung kann man viele kleine Details entdecken. Die weißen Federn bzw. Schwinge machen es sehr mystisch und interessant. Das Cover zieht die Blicke auf sich und macht neugierig auf den Inhalt.

Meinung:

Dastan möchte seinen Engel Status zurück erlangen, um wieder ein unbeschwertes Leben zu führen, doch ist die auferlegte Aufgabe nicht so einfach, wie anfangs erwartet.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle jedoch noch nicht zu viel verraten.

Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Man kommt gut in die Story hinein. Anfangs und auch am Ende gehen mir manche Dinge etwas schnell, so dass ich mir da teils etwas mehr Erklärung gewünscht hätte, während es im mittigen Part, manchmal ruhig etwas rasanter hätte sein können. Hier ist es teils nicht ganz gut ausgeglichen, aber dies ist ja durchaus auch Ansichtssache. Spannung wird durchaus aufgebaut, aber auch da hätte es für mich ruhig mehr sein dürfen.

In die Charaktere fand ich mich ganz gut hinein und konnte auch die Handlungen und Geschehnisse nachvollziehen. Einzig der Alkohol- und Drogenkonsum, war für meinen Geschmack teils etwas zu viel, aber auch dies empfindet ja jeder etwas anders. Für mich hat es manches etwas unsympathischer gemacht.

Alles in allem fand ich die Story jedoch recht gut und auch die Idee dahinter hat sehr viel Potenzial, jedoch fehlte mir hier das iTüpfelchen.

Die Gliederung und auch die Gestaltung haben mir gut gefallen. Die Kapitelanfänge treten deutlich hervor und sind gut erkennbar. Die Kapitellänge ist gut gewählt und ermöglicht einen recht guten Lesefluss.

Toll fand ich die überraschenden Wendungen, welche die Spannung versucht haben hoch zu halten und auch am Ende noch für gute Unterhaltung gesorgt haben. Eine interessante Geschichte, die nicht zu 100% überzeugt hat, aber ich dennoch gern weiterempfehle. Für mich 3,5 Sterne, die ich hier auf 4 Sterne aufrunde. Eine Wächtergeschichte der besonderen Art mit eigenen Charaktere und so einigen Höhen und Tiefen. Ich fand ich interessant und unterhaltsam. Dastan hat seinen ganz eigenen Charme und so auch seine Ecken und Kanten. Aber genau solche Charaktere machen eine Geschichte auch besonders.

Fazit:

Eine Wächtergeschichte der besonderen Art mit eigenen Charaktere und so einigen Höhen und Tiefen.

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Veröffentlicht am 02.04.2023

Macht der Fantasie

Die verborgene Geschichte des Tom Lynn
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Klappentext / Inhalt:

Ein außergewöhnlicher Roman über Kindsein, Geschichten, Magie und die Macht der Fantasie.
Eines Tages erkennt Polly Whittacker, dass sie zwei Erinnerungen hat. In einer ist ihr Leben ...

Klappentext / Inhalt:

Ein außergewöhnlicher Roman über Kindsein, Geschichten, Magie und die Macht der Fantasie.
Eines Tages erkennt Polly Whittacker, dass sie zwei Erinnerungen hat. In einer ist ihr Leben trostlos, langweilig und öde. In der anderen Erinnerung gibt es da jemanden, den charmanten, etwas schusseligen Musiker Tom Lynn. Mit ihm schreibt sie Briefe, tauscht Bücher und denkt sich Geschichten und Abenteuer über mutige Heldinnen und wilde Bestien aus. Tagträume, die sich langsam einen Weg in die Realität bahnen. Wie nur konnte sie ihn vergessen? Mithilfe eines gestohlenen Gemäldes erkennt Polly, dass Toms Leben in Gefahr ist. Nur, wenn sie ihre gemeinsamen Geschichten durchschaut, kann sie ihn retten.
»Die verborgene Geschichte des Tom Lynn« ist ein Fantasy-Roman voller Magie und Geheimnissen – und höchst ungewöhnlichen Tagträumen.
»Eines der besten Bücher seit langem. Eine Reminiszenz an Tolkien und T.S. Eliot.«
The Bulletin of the Tolkien Society

Cover:

Das Cover ist einladend und zugleich auch mysteriös. Es zeigt ein großes Herrenhaus, welches scheinbar in Flammen steht bzw. von einer farblichen Sphäre umgeben ist. So wirkt es geheimnisvoll und auch sehr schön zugleich. Ein Cover, welches mich nachdenklich stimmt und mich zugleich anspricht.

Meinung:

Die Geschichte ist rätselhaft und besonders zugleich. Ein ungewöhnlicher Roman, der kindlich scheint und dennoch kein Kinder oder Jugendbuch st. Die Einordnung in Genre fiel mir daher schwer.

Es setzt an mit den Erinnerungen von Polly Whittacher und erstreckt sich in zahlreichen Rückblenden in ihr Alter als 10 Jährige. So beginnt es recht kindlich und harmlos und verstrickt sich in geheimnisvolle Erzählungen und verborgene Geschehnisse.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich hier mit weiteren Details zurück.

Textlich ist es geschickt gemacht und auch die Rückblenden und Erzählungen haben einen tollen Erzähl- und Schreibstil, den ich recht gern verfolgt habe. Leider war es mir nicht immer ganz verständlich und so musste ich doch hin und wieder Hin- und Herumblättern, um Zusammenhänge zu verstehen. Das mache ich eigentlich nicht häufig, aber hier erschloss sich mir nicht immer alles beim ersten Lesen.

Die Idee und auch vom eigentlichen Gesamtkonzept fand ich es sehr gut und mag es auch rätselhaft und geheimnisvoll, was hier gut umgesetzt wurde, aber leider hat es mich nicht ganz zu 100% überzeugt.

Die Charaktere und besonders Polly fand ich besonders und in sich gut durchdacht. Gern habe ich ihre Gedanken verfolgt und versucht weiter in alles vorzudringen. Die Geschichte sorgt für Unterhaltung, Spannung und die Magie der Gedanken. Denn die Fantasie der Vorstellungskraft spielt hier eine wesentliche Rolle und genau dieser Aspekt hat mit sehr gut gefallen.

Die Gliederung und auch Gestaltung hat es in sich und ist gut gelungen. Neben den Teilen ist es weiterhin in Kapitel unterteilt. Und innerhalb dieser in verschiedene Absätze und auch Briefe und Texte werden mit eingeflochten. Die Kapitellängen sind gut gewählt und auch die Kapitelanfänge sind deutlich erkennbar. Toll fand ich auch die kleinen poetischen Ergüsse unter der Nummerierung der Kapitel. Diese fand ich gut gewählt und auch recht rätselhaft, was zugleich die Neugier geweckt hat.

Die Geschichte selbst, war nicht immer einfach, aber besonders und rätselhaft aufgemacht, so das ich gut unterhalten wurde und stets von den Erzählungen gefesselt wurde, um mehr zu den Hintergründen und den vielen Puzzle Stücken zu erfahren. Ein Werk zwischen Realität und Fantasie, dessen Grenzen verwischt wurden und die Vorstellungskraft des Lesers gefragt ist.

Fazit:

Die Macht der Fantasie kann viel bewirken, eine Geschichte zwischen Rückblenden und Tagträumen.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 02.04.2023

Auftakt ...

Tote schweigen nie
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Klappentext / Inhalt:

Wenn die Toten sprechen, ist sie zur Stelle: Cassie Raven rockt die Gerichtsmedizin!
»Tote schweigen nie«, A. K. Turners Thriller-Sensation aus England, ist der Auftakt zu einer ...

Klappentext / Inhalt:

Wenn die Toten sprechen, ist sie zur Stelle: Cassie Raven rockt die Gerichtsmedizin!
»Tote schweigen nie«, A. K. Turners Thriller-Sensation aus England, ist der Auftakt zu einer außergewöhnlichen Forensik-Thriller-Reihe.
Als Assistentin der Rechtsmedizin ist die Londonerin Cassie Raven schräge Blicke gewöhnt. Möglicherweise ist auch ihr Gothic-Look mit zahlreichen Piercings und Tattoos nicht ganz unschuldig daran – ebenso wie ihre Überzeugung, dass die Toten mit uns sprechen, wenn wir nur ganz genau hinhören.
Genauso überzeugt ist Cassie davon, dass sie ohne die Hilfe von Mrs Edwards als Junkie unter einer Brücke gelandet wäre statt als Assistentin in der Rechtsmedizin. Umso größer ist ihr Schock, als sie einen Leichensack öffnet und in das Gesicht ihrer geliebten Mentorin blickt.
Cassie ist sicher, dass Mrs Edwards ermordet wurde. Nur beweisen kann sie es nicht, denn eine kostspielige forensische Obduktion wurde bereits abgelehnt. Das macht ausgerechnet die unterkühlte DS Phyllida Flyte, die Cassie wegen einer verschwundenen Leiche auf dem Kieker hat, zu ihrer einzigen Option …

Cover:

Das Cover ist optisch ein kleines Highlight mit diesen besonderen Pflanzen und Farben zieht es die Blicke auf sich. Aber auch die anderen Cover der Reihe sind ähnlich angelegt und daher ist hier ein Wiedererkennungseffekt vorhanden.

Meinung:

Dies ist der Auftakt und zunächst auch erste Fall für Cassie Raven, Assistentin der Rechtsmedizin. Für mich ist es jedoch schon das zweite Buch mit Cassie, da ich bereits den zweiten Fall, welcher im September 2022 erschien, bereits gelesen habe.

Da die Fälle jedoch unabhängig voneinander sind und in sich abgeschlossen, kann man die Bücher auch durchaus in anderer Reihenfolge genießen.

Ich war sehr gespannt auf diesen Einstieg und auf ein weiteres spannendes Erlebnis mit Cassie. Auch hier merkt man wieder, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat und die Hintergründe gut durchdacht und versucht hat authentisch umzusetzen.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu bedeckt.

Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar. Man findet sich schnell in die Handlungen und Situationen hinein. Auch in Cassie konnte ich mich gut hineinversetzten. Als Leser fiebert man und ermittelt man schnell mit und wird von den einzelnen Ereignissen gefesselt und mitgenommen. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und auch bis zum Ende bleibt es extrem interessant und überraschend. Ein Thriller, der packt und durch fachliches Know-How begeistert.

Die einzelnen Kapitel haben eine gute Länge, teils sind diese recht kurz, was aber auch ein gewisses Tempo und Spannung wird so erzeugt.

Leider hat es auch an manchen Stellen seine Längen, die durchaus hätten vermieden werden können, aber alles in allem ist es gut durchdacht, etwas mehr Tiefe und Spannung hätten es perfekt abgerundet, doch wurde Nervenkitzel und Überraschungen erzeugt und so konnte es mich in Summe recht gut unterhalten und überzeugen.

Ein Thriller, der dessen Optik, auch sprachlich begeistern kann.

Ein Auftakt, der gelungen ist, obwohl mich der zweite Fall mehr bewegen konnte, daher empfehle ich sehr, die Reihe weiter zu verfolgen.

Fazit:

Ein gelungner Auftakt und erster Fall für die Rechtsmedizinerin Cassie Raven.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 02.04.2023

schottisches Flair

Highland Happiness - Die Weberei von Kirkby
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Klappentext / Inhalt:

Kann man Glück und Liebe in einem Stoff verweben?
Harriet Harper wagt den Sprung in eine ungewisse Selbstständigkeit. Die Textildesignerin verlässt Londons schnelllebige Modebranche ...

Klappentext / Inhalt:

Kann man Glück und Liebe in einem Stoff verweben?
Harriet Harper wagt den Sprung in eine ungewisse Selbstständigkeit. Die Textildesignerin verlässt Londons schnelllebige Modebranche und gründet in Kirkby eine Weberei, um nachhaltige, stilvolle Stoffe herzustellen – und ein paar persönliche Wunden zu flicken.
Die kühne Idee stößt vor allem bei Bürgermeister Collum McDonald auf Begeisterung. Er träumt laut von einem eigenen Dorf-Tartan und heimlich von der zauberhaften Harriet als First Lady von Kirkby. Doch so glücklich sein Händchen für den Ort ist, in Liebesdingen ist er erschütternd hilflos.
Gut, dass die Seidenhühner Thelma und Louise noch ein Wörtchen mitzugackern haben ...

Cover:

Das Cover wirkt sehr idyllisch. der naturnahe Hintergrund, die alten Häuser machen es sehr atmosphärisch und das Alpaka im Vordergrund macht neugierig. Optisch ist das Cover gut umgesetzt und auch farblich spricht es an.

Meinung:

Textildesignerin Harriet wagt den Sprung in die Selbstständigkeit und landet im Stoff aus dem die Träume gemacht werden. Denn die Londonerin landet im verträumten schottischen Kirkby.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und locker. Man findet sich schnell in die Charaktere, aber auch in die Umgebung hinein. Es wird alles sehr bildlich und gut vorstellbar beschrieben. Gern würde ich selbst einmal einen Urlaub in diesem wunderschönen Kirkby verbringen. Die wechselnden Perspektiven von Harriet und Collum machen es sehr nah und emotional. Man kann sich schnell in die beiden Hauptcharaktere hineinversetzen und auch deren Handeln und Gefühle nachvollziehen.

Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Schnell ist man in der Geschichte und auch den Ereignissen drin. Die Kapitelüberschriften sind gut gewählt, verraten dabei jedoch nicht zu viel.

Die Storyline ist unterhaltsam und auch ein gewisser Humor fehlt nicht. Eine Mischung aus romantischen Gefühlen, Unterhaltung und Humor und auch das Dorfidyll trägt zur guten Wohlfühlen-Atmosphäre bei.

Dies ist der Auftakt der Highland-Happiness Reihe und dieser hat mir sehr gut gefallen. Manchen ist Kirkby bereits durch die Highland Hope Reihe der Autorin bekannt, ich war jedoch das erste mal in Kirkby und mir hat es dort extrem gut gefallen und sehr gern würde ich mich wieder dorthin entführen lassen.

Fazit:

Atmosphärische und emotionale Liebesgeschichte, bei der auch der Humor und das schottische Flair nicht fehlen darf.

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  • Cover
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Veröffentlicht am 02.04.2023

humorvoll

Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)
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Klappentext / Inhalt:

»Der Habicht wird Opa. Na, wenn das mal gut geht!« Renate Bergmann
»Brigitte und ich bekommen ein Enkelchen – wie ich mich da freue! Aber ich sag Ihnen, die Frauen machen mich wahnsinnig! ...

Klappentext / Inhalt:

»Der Habicht wird Opa. Na, wenn das mal gut geht!« Renate Bergmann
»Brigitte und ich bekommen ein Enkelchen – wie ich mich da freue! Aber ich sag Ihnen, die Frauen machen mich wahnsinnig! Erst musste ich eine Wiege drechseln, dann ergaben Mareikes Forschungen im Mütternetzwerk, dass ein Stubenwagen doch praktischer sei. Schwangere und frisch gebackene Mütter hängen nämlich wie eine Sekte in Whatsapp-Gruppen zusammen. Und jeden Nachmittag werden hier Bewerbungsgespräche mit Hebammen geführt. Da erfahre ich einiges über Milchpumpen, Geburtsmethoden und die Vorteile des Stillens. Als ob ich keine Ahnung hätte! Schließlich habe ich Mareike mit großgezogen. Und die hat sich ja prächtig entwickelt.
Jedenfalls habe ich den alten Erziehungsratgeber von damals rausgekramt, und ich sag Ihnen, das leuchtet mir alles mehr ein als dieses neumodische Gedöns. Mit ordentlich Mondamin im Brei ist noch jedes Baby satt geworden und hat dann auch mal durchgeschlafen. Das meint auch Mutter Bergmann.«
Günter Habicht wird Opa – und weiß alles besser! Freuen Sie sich auf seine Abenteuer mit Kinderwagen, Rassel und Wickeltasche.

Cover:

Das Cover zeigt einen älteren Herren mit einem modernen Kindergefährt und seinem Enkel darin. Auf einer Band im Park sitzt eine ältere Dame und winkt ihm dabei zu. Auch ein Spielplatz ist im Hintergrund erkennbar. Bei den Personen handelt es sich um Renate Bergmann, Günter Habicht und sein Enkel und diese werden hier in ihrer vollen Gänze dargestellt. Optisch und farblich ist es gut umgesetzt.

Meinung:

Nach der Online-Oma Renate Bergmann folgt nun im Kontrast dazu der Offline-Opa Günter Habicht mit bereits seiner zweiten Geschichte. Auch er erzählt aus seiner ganz eigenen Sicht und Erlebnissen.

Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Auf gewohnt scherzhafte Weise gibt Günter Habicht Einblicke in das Opa werden und alles was dazu gehört. Denn auch hier weiß er wieder alles besser. Realität und Ironie halten sich die Waage und werden gewohnt charmant umgesetzt. Man begleitet Oma und Opa bei ihren neuen Aufgaben und bekommt Einblicke in deren Vergangenheit und der nahenden Zukunft. Humoristisch werden hier so einige Szenarien auf die Schippe genommen und neumodisches Gedöns, aber auch althergebrachtes veranschaulicht dargestellt.

Die Schreibweise ist wieder herrlich und auch sehr locker. man findet sich schnell in Günter und seine Gedanken hinein. Es wird toll erzählt und erklärt und auch die Ironie und die humoristischen Gedanken werden toll umgesetzt.

Kurzweilige, humorvolle und unterhaltsame Geschichte, welche Elemente der Ironie, aber auch der Realität gut verbindet. Manches war mir jedoch auch etwas drüber, denn es ist immer ein schmaler Pfad, wenn man mit Ironie, Sarkasmus und ähnlichen Stilmitteln arbeitet.

Eigentlich mag ich strikte Gliederungen und Einteilungen, jedoch fehlen hier Kapitel und Gliederungen fast gänzlich, bis auf kleine Abschnitt Einteilungen. Sowas ist eigentlich nicht meins, aber da es sich dennoch flüssig liest, komme ich auch trotz dessen ganz gut klar.

Fazit:

Kurzweilige, humorvolle und unterhaltsame Geschichte, welche Elemente der Ironie, aber auch der Realität gut verbindet.

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