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Veröffentlicht am 03.01.2021

real oder virtuell

Der Himmel über den Menschen
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Klappentext:

Das Universum mit seinen Milliarden Sternen fasziniert den Menschen seit Urzeiten.
Der Astrophysiker Steven Thaillor entdeckt ein mysteriöses Objekt, das sich aus der Tiefe des Weltalls in ...

Klappentext:

Das Universum mit seinen Milliarden Sternen fasziniert den Menschen seit Urzeiten.
Der Astrophysiker Steven Thaillor entdeckt ein mysteriöses Objekt, das sich aus der Tiefe des Weltalls in Richtung Erde bewegt.
Eine neue Technik, mit der man sich in computersimulierte Wirklichkeiten begeben kann, macht es ihm vielleicht möglich, das Phänomen im Weltall und dessen Absicht zu erforschen.
Durch seine immer häufigeren virtuellen Reisen gerät er jedoch in den Zwiespalt zwischen realer und virtueller Welt.
Kann er ein eventuell drohendes Schicksal abwenden?

Cover:

Das Cover hat etwas mystisches und besonderes an sich, so dass es ein kleiner Blickfang ist. Besonders durch die Farben und die Ausstrahlung, die von dem Cover ausgeht, wird das Interesse geweckt.

Meinung:

Zu Beginn brauchte ich ein bisschen, um in den Roman hineinzufinden. Der Anfang war für mich nicht ganz leicht. Wenn man einmal in diesem Buch angekommen ist, ergeben sich sehr viele wundervolle Möglichkeiten.

Das Buch bieten eine tolle Mischung aus Geschichte, aber auch wissenswerten Fakten rund um Universum, Zeit, Traum, Realität und Zufall. Dabei bietet es auch die Möglichkeit sich selbst mit diesen Themen auseinander zusetzen und zeigt eine Vielfalt von Möglichkeiten auf.

Der Schreibstil ist recht angenehm und flüssig. Man kann diesem gut folgen und einmal in der Geschichte angekommen, lässt sich diese auch recht zügig lesen.

Steven Thailor wächst auf einem Bauernhof auf. Seine Eltern sind beides Physiker und schnell wird auch bei ihm das Interesse für Physik und Astronomie geweckt. So studiert er Wirtschaftswissenschaften und Astrophysik . Eines Tages bemerkt er ein Objekt, welches sich in Überschallgeschwindigkeit auf die Erde zu bewegt, kann er dieses Schicksal noch verhindern?

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten. Das lest am Besten selbst.

Ein spannendes Buch mit einer Mischung aus Fakten und Wissen aber auch spannenden Themen, rund um den Weltraum, Physik, Planeten, aber auch philosophischen Nehmen, wie der Stellung des Menschen, Schicksal und Zufall, aber auch die verschiedenen Ebenen des Bewusstseins und der Umgang mit Umwelt und Lebewesen.

Ein Buch, welches nicht einfach nur eine Geschichte erzählt, sondern gleichzeitig auch in das Bewusstsein des Lesers eindringt und diesen mitformt und zum Nachdenken anregt. Ein ganzheitliches Buch, dass ebenso an den Leser herantritt, aber auch in voll und ganz in die Geschichte mitaufnimmt.

Die Geschichte nimmt einen mit auf eine Reise zwischen realer und virtueller Welt und setzt sich mit den unterschiedlichen Thema der Wissenschaft und Technik, aber auch der Virtualität den Zufällen und Träumen auseinander.

Eine sehr schöne Idee, die sehr gut und unterhaltsam umgesetzt wurde. Der Beginn ist sehr wissenschaftlich verpackt und mit sehr vielen Fakten, Informationen und Wissen gespickt. Der Mittelteil hat mir persönlich am Besten gefallen, da er sehr spannend und flüssig erzählt wird. Das Ende spiegelt dann die Verschmelzung von Realität und Virtualität wieder und ist mir an einigen Punkten ein wenig to much, aber dies ist durchaus Ansichtssache. Im Großen und Ganze, aber ein sehr gelungener Roman, der mich gut unterhalten konnte und mir noch so einige Denkanstöße liefern konnte.

Fazit:

Eine tolle Geschichte, in der die Grenze zwischen Realität und Virtualität aufgezeigt wird.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

besonders und ergreifend ....

Annette, ein Heldinnenepos
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Klappentext:

Es gibt also noch wirkliche Heldinnen, ganz ohne Anführungszeichen, denen man auf der Straße begegnen, mit denen man reden, die man kennenlernen kann? In Südfrankreich lebt Anne Beaumanoir, ...

Klappentext:

Es gibt also noch wirkliche Heldinnen, ganz ohne Anführungszeichen, denen man auf der Straße begegnen, mit denen man reden, die man kennenlernen kann? In Südfrankreich lebt Anne Beaumanoir, genannt Annette, eine lebhafte Frau mit lichtblauen Augen. Mitglied der kommunistischen Résistance, »Gerechte unter den Völkern «, Neurologin, engagiert auf der Seite der algerischen Unabhängigkeitsbewegung, verurteilt zu zehn Jahren Haft, nach einer abenteuerlichen Flucht beteiligt am Aufbau des algerischen Gesundheitssystems … und heute 96 Jahre alt. So ihr Leben in ein paar Worten. Wie aber von Annettes Sehnen und Trachten, von ihren Zweifeln und Heldentaten erzählen? Müssten diese nicht besser gesungen werden?

Cover:

Das Cover ist sehr einfach gehalten und zeigt gelblich schraffiert eine skizzenhaften Zeichnung eines Gesichtes. Der restliche Hintergrund ist komplett rot. Daher tritt die Zeichnung auch nicht sehr deutlich hervor und das Cover hat mich ehrlich gesagt, nicht ganz überzeugt.

Meinung:

Ein Hörbuch, dass es in sich hat. Hier wird die Geschichte bzw. das Leben von Anne Beaumanoir, auch genannt Annette, erzählt, die schon in jungen Jahren ein kleiner Rebell war und sich für andere eingesetzt hat. Sie war Mitglied der kommunistischen Résistance und setzte sich für die algerische Unabhängigkeitsbewegung ein. Ein sehr bewegendes und beeindruckendes Leben führte Annette, welches in diesem Epos aufgezeigt wurde.

Die Geschichte und die Hintergründe an sich, haben mir sehr gut gefallen und mich auch sehr bewegt und beeindruckt, jedoch kam ich mit der epischen Form der Darstellung nicht immer ganz klar und schweifte immer wider ab, so dass ich manche Absätze mehrfach erneut hören musste und mich sehr konzentrieren musste, um bei der Sache zu bleiben. Auch konnte ich mich nicht ganz 100% auf Annette einlassen, diese konnte ich nicht immer ganz greifen. Mir fehlten da ab und an die Emotionen. Es war mir zeitweise zu sachlich und zu wenig Gefühle dabei, so dass ich nicht ganz mit der Erzählung verschmelzen konnte.

Die Sprecherin hat ihre Sache sehr gut gemacht. Sie hat eine sehr angenehm Stimme und auch die Stimmmelodie hat mir sehr gut gefallen.

Ein Hörbuch mit einer sehr besonderen und ergreifenden Geschichte, von der man so einiges Lernen kann und die auch sehr zum Nachdenken und selbst philosophieren einlädt. Eine Geschichte, die es in sich hat und dessen Hintergrund mich sehr bewegt hat, aber das Hörbuch an sich, mich leider nicht ganz überzeugen konnte.

Fazit:

Ein Hörbuch mit einer sehr besonderen und ergreifenden Geschichte, die es in sich hat. Jedoch konnte es mich als Gesamtes nicht ganz überzeugen.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2021

13. Fall für Pepe und Bintje

farben des weihers
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Klappentext:

Am Jacobiweiher in Frankfurt wird eine
unbekannte männliche Leiche gefunden.
Schnell steht fest, dass er ermordet wurde.
Die Kommissare Pepe Socz und Bintje
Hoop nehmen die Ermittlungen auf. ...

Klappentext:

Am Jacobiweiher in Frankfurt wird eine
unbekannte männliche Leiche gefunden.
Schnell steht fest, dass er ermordet wurde.
Die Kommissare Pepe Socz und Bintje
Hoop nehmen die Ermittlungen auf. Nach
einem öffentlichen Fahndungsaufruf meldet
sich die Fahrradladenbesitzer Tom Prinz
mit dem Hinweis, bei dem Toten handele es
sich um seinen Mitarbeiter Norbert Bart.
Zunächst gibt es überhaupt keine Anhaltspunkte
dafür, wer ein Interesse am Tod
von Norbert Bart gehabt haben könnte. Dann
aber tritt ein Unfall, bei dem Bart schwer
verletzt und einer seiner Begleiter, Nico
Herz, zu Tode kam, in den Fokus der Ermittlungen.
Bintje und Pepe vermuten, dass irgendjemand
den Tod von Nico Herz rächen will.
Als kurz nacheinander sowohl der inzwischen
identifizierte Motorradfahrer als
auch ein weiterer Begleiter der Radtour,
Eric Hof, ermordet werden, beginnt die
Jagd auf den noch unbekannten Täter.

Cover:

Das Cover ist wieder recht dunkel gehalten. Einzig die leichten Konturen eines Flusses bzw. Weihers und einigen Bäumen im Hintergrund sind erkennbar. Farblich sticht der Titel durch die rote Farbe hervor. Dies ist an die anderen Cover der Mainhattan Reihe angepasst.

Meinung:

Dies ist bereits der 13. Band der Mainhattan Reihe, aber da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man die Bücher auch sehr gut unabhängig voneinander lesen oder in beliebiger Reihenfolge.

Ich kenne schon einen Großteil der Bände der Mainhattan Reihe und bin daher sehr gut mit den Hintergründen und den Charakteren vertraut und bin immer wieder gespannt einen neuen Fall von Pepe Socz und Bintje Hoop zu lesen.

Der Schreibstil ist auch in diesem Band wieder sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen.

Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten und auch ihre Eigenheiten, was sie besonders, aber auch authentisch macht. Die Glückskekse von Bintje sind nur eins dieses Besonderheiten und auch diese snd immer wieder sehr entscheidend. Auch in diesem Fall spielen sie eine Rolle.

Bintje und Pepe haben es diesmal mit einer Leiche in der Nähe eines Weihers zu tun. Wie sich herausstellte haben drei Männer dort eine Radtour gemacht, einer wurde getötet, einer schwer verletzt und einer blieb unverletzt. Was es damit auf sich hat und wie es zusammenhängt findet man erst später heraus. Denn auch dieser Fall stellt sich wieder als ziemlich kniffelig heraus. Und nicht nur dieser macht das Buch aus, sondern auch die Hintergründe und die kleiner privaten Szenarien der Ermittler, die hier mit rein spielen. So erfährt man auch wieder so einiges aus dem privaten Umfeld von Pepe und Bintje, was das ganze sehr sympathisch und authentisch wirken lässt. So wirkt die Geschichte noch realer.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte. Erlebt diesen spannenden 13. Fall von Pepe und Bintje selbst.

Mir hat auch dieser Fall von Bintje, Pepe und ihrer neuen Vorgesetzten Ayla sehr gut gefallen. Es war spannend, interessant und es hat Spaß gemacht mit zu ermitteln und zu überlegen, was passiert ist. Es gab überraschende Wendungen und unvorhersehbare Momente, die das Ganze sehr spannend und abwechslungsreich gestaltet haben. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und konnte die Handlungen und Geschehnissen sehr gut folgen. Auch die Ermittlungen wurden sehr gut durchgeführt und plausibel herüber gebracht. So war man immer mitten im Geschehen und regelrecht an den Fall gefesselt. Einmal angefangen, konnte man das Buch kaum noch aus der Hand legen und war gespannt wieder zu lesen und weiter voran zu kommen. Ein fesselnder und spannender Fall, der gut unterhält und den Leser mitnimmt.

Fazit:

Ein weiterer spannender und unterhaltsamer Fall von Bintje und Pepe, die durch ihre eigene Art überzeugen.

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Veröffentlicht am 02.01.2021

fantastiche Story ... mit Luft nach oben

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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Klappentext:

Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon, der Heimat aller übernatürlichen Wesen, zu schließen. Elfen, Zwerge und andere strandeten in unserer Welt. Elliot ...

Klappentext:

Der Kirche war es vor vielen Jahrhunderten gelungen, das Portal nach Avalon, der Heimat aller übernatürlichen Wesen, zu schließen. Elfen, Zwerge und andere strandeten in unserer Welt. Elliot Craig, Anfang 20 und wohnhaft in Edinburgh, taucht in die Welt des geheimen Merlin-Centers ein, einem Kaufhaus für alles Phantastische. Als er auf Informationen über einen Kompass stößt, der einen verborgenen Weg nach Avalon offenbaren kann, beschließt er, sein Geheimnis zu entschlüsseln ...
Wird Elliot es schaffen, der Inquisition zu entkommen, und das Portal nach Avalon wieder zu öffnen?

Cover:

Das Cover wirkt sehr fantastisch und ist schon ein echter Hingucker. Der sehr eigenwillige und stilisierte Drache macht einen sehr mystischen Eindruck und auch der Hintergrund wirkt von der Farbgebung her sehr eindrucksvoll.

Meinung:

Der Schreibstil ist angehe und flüssig und lässt sich recht locker lesen. Die Kapitel haben eine angenehm Länge und die Kapitelanfänge heben sich durch das kleine Drachensymbol sehr gut hervor.

Das Buch wird aus der Sicht von Elliot aus der dritten Person wiedergegeben. Elliot an sich war für mich zu Beginn etwas schwierig zu greifen. Aber dennoch kam ich recht gut und die Geschichte und die Geschehnisse hinein. Vor allem die fantastische Welt von Avalon mit seinen wundervollen Wesen, wie Elfen, Zwerge und Drachen hat mich gefangen genommen.

An einigen Stellen war mir die Geschichte jedoch zu vorhersehbar, was dem Ganzen ein wenig die Spannung genommen hat. Das hätte ich mir etwas runder, überraschender und unvorhersehbarer gewünscht.

An sich wurde ich von der Geschichte aber sehr gut unterhalten und hatte einige sehr schöne Lesestunden damit. Weiterhin bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht und was einem noch so alles erwartet.

Ein unterhaltsames und spannendes Fantasybuch, mit noch etwas Luft nach oben, dass aber durchaus begeistern kann und neugierig auf die Fortsetzung macht.

Mich konnte es ganz gut unterhalten und ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Daher auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung für Fantasyfans und Fans von Fabelwesen und fantastisches Geschichten.

Fazit:

Ein unterhaltsames und spannendes Fantasybuch, mit noch etwas Luft nach oben, dass aber durchaus begeistern kann und neugierig auf mehr macht.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.01.2021

das Abenteuer von Malvina beginnt

Malvina Moorwood (Bd. 1)
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Klappentext:

Malvina Moorwood ist clever, vorlaut und ziemlich fix – und das nicht nur, wenn es darum geht, den Nachtisch zu verputzen. Als ihre Eltern beschließen, das alte Familienschloss zu verkaufen, ...

Klappentext:

Malvina Moorwood ist clever, vorlaut und ziemlich fix – und das nicht nur, wenn es darum geht, den Nachtisch zu verputzen. Als ihre Eltern beschließen, das alte Familienschloss zu verkaufen, steht für Malvina sofort fest: Das kommt gar nicht in die Tüte!
Mit Spürsinn, Geschick und einer gehörigen Portion Verwegenheit stürzt sie sich zusammen mit ihrem Freund Tom in ein haarsträubendes Abenteuer zur Rettung Moorwood Castles. Dabei stolpert sie nicht nur über einen waschechten Geist und einen alten Familienfluch, sondern auch über eine Karte, die einen vielversprechenden Schatz in Aussicht stellt …

Cover:

Das Cover ist sehr stilvoll gestaltet mit einem goldenen Rahmen und goldener Schrift für den Titel. Man erkennt das Moorwood Castle Anwesen, sowie viele weitere Details, u.a. einen Totenkopf mit Kerze darauf, ein Buch und ein Glas voller Augen, eine Karte und dazu eine Lupe, sowie einen Raben und auch die Protagonistin Malvina mit ihrem Hund ist erkennbar. Auch von der Haptik und den Farben, macht das Cover einen sehr schönen und hochwertigen Eindruck. Ein Cover das neugierig macht und zum Entdecken einlädt.

Meinung:

Dies ist der erste Band einer neuen Kinderreihe rund um Malvina Moorwood und dieser klingt sehr vielversprechend und ist ein gelungener Auftakt in diese Reihe. Die Bücher dieser Reihe sind ab einem Alter von 9 Jahren geeignet, aber auch ältere und auch Erwachsene werden ihre Freude daran haben.

Malvina ist ein sehr aufgewecktes, vorlautes, lebendiges und cleveres Mädchen. Als sie erfährt, dass ihr geliebtes Schloss verkauft werden soll, setzt sie alles daran, dies zu verhindern und das Schloss zu retten. Es beginnt ein aufregendes Abenteuer, dass es in sich hat. Gemeinsam versucht sie mit ihrem Freund Tom einen Weg zu finden und stoßen dabei auf allerhand Ungereimtheiten, so wie einen Geist, alte Familiengeheimnisse, und eine Karte, die einen Schatz in Aussicht stellt. Was noch so alles passiert, dass lest am Besten selbst.

Denn zu viel vom Inhalt möchte ich hier nicht verraten und auch nicht zu viel davon vorweg nehmen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich leicht und locker lesen. Die einzelnen Kapitel sind sehr gut gegliedert und haben eine angenehme Länge, so dass sie sich gut lesen lassen. Der Kapitelanfang ist immer besonders hervorgehoben und mit einer kleinen Zeichnung, sowie einer kurzen Überschrift, untermalt. Die Kapitelüberschriften sind gut gewählt ohne zuviel zu verraten.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Vor allem Marvin, aber ach ihren Freund Tom habe ich schnell sehr lieb gewonnen und bin den beiden sehr gern gefolgt.

Die Geschichte wird aus Sicht von Malvina in der Ich-Perspektive geschrieben. So findet man sich sehr schnell in die Charaktere, aber auch in die Handlungen und Emotionen hinein. Man kann sich alles sehr gut vorstellen und auch dem Geschehen sehr gut folgen. Die Geschichte wird lebendig und spannend erzählt, so dass es nicht langweilig wird und man am liebsten immer wieder lesen möchte.

Toll sind auch die schwarz-weiß Illustrationen die das Gelesene veranschaulichen und das Ganze sehr gut abrunden. Die kleineren und größeren Illustrationen zwischendurch lockern das Ganze sehr gut ab und runden es perfekt ab. Die Zeichnungen sind sehr gut und passend gewählt und haben mir sehr gut gefallen.

Dieser erste Teil rund um Malvina ist sehr spannend und unterhaltsam erzählt und macht neugierig auf weitere Abenteuer rund um Malvina. Mir hat es sehr gut gefallen und ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

Fazit:

Ein toller Auftakt einer neuen Kinderreihe, rund um Malvina Moorwood und Moorwood Castle.

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