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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2020

modern, biblisch, fesselnd - Weihnachtsgeschichte 2.0

Jabando - Weihnachten 2.0
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Klappentext:

Was für ein Weihnachten!
An Heiligabend haben Tom und Jojo ein ganz besonderes Geschenk für ihre Eltern: Jabando! Ihre Eltern glauben ihnen kein Wort, als sie erzählen, dass dieses Nintendo-Spiel ...

Klappentext:

Was für ein Weihnachten!
An Heiligabend haben Tom und Jojo ein ganz besonderes Geschenk für ihre Eltern: Jabando! Ihre Eltern glauben ihnen kein Wort, als sie erzählen, dass dieses Nintendo-Spiel sie in die Welt der Bibel katapultiert. Doch dann erleben sie am eigenen Leib, dass ihre Kinder die Wahrheit sagen.
Die Familie landet mitten in der Weihnachtsgeschichte, muss einem Propheten drei Prophezeiungen entlocken, den Stall finden und sicherstellen, dass die Geschenke der Sterndeuter auch wirklich bei Jesus ankommen.
Doch sind Erwachsene Jabando überhaupt gewachsen? Und wird sich Toms und Jojos Hoffnung, dass auch ihre Eltern Jesus kennenlernen, tatsächlich erfüllen?

Cover:

Das Cover ist bunt, spannend und sehr detailreich, erst nach und nach versteht man die ganzen Zusammenhänge des Covers. Dieses ist sehr schön gewählt und gelungen. Man sieht eine Familie vor einem schön geschmückten Tannenbaum. Unter dem Tannenbaum sieht man die Grippe mit Maria, Josef und dem Jesuskind. im Hintergrund ist noch die Demo, wie Bücherregal und Sofa des Wohnzimmers z.T. erkennbar und des weiteren sieht man aber auch Wüste und Kamele und einen Nebel darum. Wichtig und auch zu erkennen, ist das einer der Jungen ein Computerspiel in der Hand hält. ein wirklich tolles und wunderschönes Cover.

Meinung:

Dies ist bereits der vierte Band der Jabando Reihe. Auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kommt man sehr gut in die Geschichte hinein, da jeder Band in sich eine abgeschlossene Geschichte erzählt. Diese Geschichte sind immer sehr spannend und natürlich ist immer zu empfehlen auch die anderen Bände zu kennen, da man dann schon mehr zu den Hintergründen und den Charakteren weiß, aber auch ohne dieses Wissen ist es möglich dieses Buch bzw. diese Geschichte zu lesen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und locker lesen. Die einzelnen Kapitel haben einen angenehme Länge und sind sehr schön gestaltet. Auch die Grafik am Anfang des Kapitels ist sehr schön gewählt und passend. Toll fand ich auch, dass einzelne Zitate/Bibelstellen hervorgehoben sind und diese daher besondre hervorstechen.

Die Geschichte ist spannend erzählt und man kommt gleich ins Geschehen hinein. So das es von Anfang an sehr spannend ist und man das Buch eigentlich gar nicht mehr weglegen möchte. Jojo und Tom erzählen ihren Eltern von Jabando und erleben mit ihnen eine einzigartige und spannende Weihnachtsgeschichte. Hier werden die alten Schriften, Traditionen und Moderne mit ein ander vermischt und man erlebt die Weihnachtsgeschichte auf eine ganz besondere und einzigartige Weise. Die Familie erlebt allerhand spannendes, trifft auf Propheten, muss den Stall finden und ist behilflich bei der Übergabe der Geschenke für das Jesuskind.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich hier an der Stelle noch nicht verraten, da ich ansonsten zu viel vorweg nehmen würde und dies wäre sehr schade.

Also lest am Besten selbst, was hier alles passiert und erlebt mit Jojo, Tom und deren Familie mit, was an Weihnachten alles passieren kann und schon Geschehen ist. Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte der besonderen Art. Toll ist auch wieder wie hier die Bibelstellen und die Weihnachtsgeschichte mit eingebunden wird und sehr modern wieder gegeben wird. Das macht es einfacher die alten Texte zu verstehen und auch Kindern zugänglicher zu machen. Eine wunderschöne kindgerechte und altersentsprechende Umsetzung der Weihnachtsgeschichte mit traditionellen und modernen Elementen.

Auch die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen. Jojo und Tom sind einfach toll und hatte ich schon im letzten Band sehr lieb gewonnen. Aber auch die Eltern sind sehr gut durchdacht und bleiben sehr authentisch und sympathisch. Mir haben diese gut gefallen und ich bin sehr gespannt, ob man auch in den nächsten Bänden noch mehr zu ihnen erfährt und was das Abenteuer, auch auf Dauer mit ihnen gemacht hat.

Toll fand ich auch die Einblicke in die Weihnachtstraditionen der Autorin, sowie das sehr schöne Rezept am Ende der Geschichte. Dies wird sicherlich in der Weihnachtszeit mal ausgetestet.

Fazit:

Jabando ... spannend, fesselnd und eine tolle Mischung aus der biblischen Weihnachtsgeschichte und Moderne. Toll gemacht!

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.10.2020

tiefgründig, emotional

Durch das Schicksal vereint
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Klappentext:

Ein Unfall – eine Überlebende – zwei Schicksale
Als ihre Familie bei einem schweren Unfall getötet wird, bricht für Viola eine Welt zusammen. Sie verstummt, zerbricht an ihrer vermeintlichen ...

Klappentext:

Ein Unfall – eine Überlebende – zwei Schicksale
Als ihre Familie bei einem schweren Unfall getötet wird, bricht für Viola eine Welt zusammen. Sie verstummt, zerbricht an ihrer vermeintlichen Schuld und wird von ihren einst engen Freunden und der Verwandtschaft im Stich gelassen. Nur Hannah nimmt ihre Nichte auf, versucht, zu Viola durchzudringen, der Neunzehnjährigen ein Wort zu entlocken – doch ohne Erfolg.
Wer kann ihre stummen Worte, ihre Gedanken verstehen? Wer kann sie aus dem Sumpf aus Traurigkeit und Einsamkeit ziehen? Viola hat die Hoffnung längst verloren. Als sie jedoch die geheimnisvolle Isabelle kennenlernt, finden sie gemeinsam eine Flaschenpost, die ihrer beider Zukunft und Vergangenheit vollkommen infrage stellt.

Cover:

Das Cover ist recht einfach gehalten, aber dennoch sehr schön und einprägend gestaltet mit den vielen verschiedenen Schneeflocken und einem recht dunkelblauen Hintergrund, in dem man schwach Tannen und Wälder erkennen kann. Das Cover macht neugierig und ist leicht einprägsam.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Sehr gefühlvoll und bildlich werden hier die Handlungen und Geschehnisse geschrieben. Dadurch kommt man auch sehr gut in die Geschichte hinein.

Abwechselnd wird aus der Sichtweise von Viola und Isabelle, den beiden Hauptprotagonistinnen hier, in der Ich-Perspektive geschrieben. So kommt man noch besser in der Gefühle und Emotionen hinein und erlebt ihre Schicksalsschläge fast hautnah mit.

Während man über den Schicksalsschlag von Viola gleich zu Beginn im Prolog erfährt, öffnet sich Isabelle erst nach und nach, was es umso spannender gestaltet. Beide Mädchen haben schon so einiges durchgemacht. Die stumme Viola war mir von Beginn an sehr sympathisch und ihre Gedankengänge und Gefühle haben mich tief bewegt. Als sie dann die geheimnisvolle Isabelle kennenlernt, scheint eine besondere Freundschaft zu entstehen.

Zu viel vom Inhalt möchte ich jedoch an dieser Stelle noch nicht verraten, da ich hier nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Mich konnte dieses Buch sehr begeistern. Die Autorin schafft es den Leser in ihren Bann zu ziehen und mit emotionalen Schicksalen, sehr viel Tiefe, Gefühlen und Emotionen, eine wunderschöne und sehr tiefsinnige Geschichte zu gestalten. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und vermitteln dem Leser sehr viel Emotionen und Tiefe. Auch die Freundschaft, die zwischen den beiden erst Unbekannten, zu einiger sehr innigen und tiefen Freundschaft heranwächst, ist sehr schön mit anzuschauen.

Toll fand ich auch die Gestaltung des Buches. Die einzelnen Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und zu beginn einen jeden Kapitels kann man erkennen aus welches Sichtweise erzählt wird, zudem findet man Orts- und Zeitangaben, so dass man alles noch besser einordnen kann. Zu Beginn einiger Kapitel kann man auch kleine passende Illustrationen finden, die das Ganze sehr gut abrunden und der Gestaltung des Buches etwas sehr schönes und das sogenannte i-Tüpfelchen verleihen.

Auch das Einfügen der Briefe und hervorheben durch eine andere Schriftart finde ich sehr gut und gelungen.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, gefühlvoll und mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft geschrieben. Viele wichtige Themen werden hier angeschnitten und verarbeitet, so dass die Geschichte mit sehr viel Tiefe, Emotionen und Gefühlen, den Leser berührt und teils auch nachdenklich stimmt. Mich konnte die Geschichte erreichen und berühren und ich hoffe bald noch mehr in diesem Stil zu lesen, denn mir hat es sehr gut gefallen.

Fazit:

Bewegende Schicksale, tiefgründige Geschichte, emotionale Charaktere, die den Leser in ihren Bann ziehen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2020

Gute Nacht Geschichte für Groß und Klein

Der Schlummerbär erlebt eine stürmische Nacht
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Klappentext:

In der Nacht tobt ein wilder Sturm über dem kleinen Wald. Da wacht sogar der Schlummerbär in seinem Baumhaus auf. Bei dem Lärm ist es gar nicht so einfach, wieder einzuschlafen! Und was ist ...

Klappentext:

In der Nacht tobt ein wilder Sturm über dem kleinen Wald. Da wacht sogar der Schlummerbär in seinem Baumhaus auf. Bei dem Lärm ist es gar nicht so einfach, wieder einzuschlafen! Und was ist denn dort unten im Dunkeln unter dem Baumhaus? Ist es ein Gespenst? Oder ist es ein kleines Tier, das die Hilfe des Schlummerbären braucht? Damit die Sturm-Nacht für alle ein gutes Ende findet, muss der Schlummerbär ganz tapfer sein.
„Der Schlummerbär erlebt eine stürmische Nacht“ ist das erste Buch der mehrteiligen Schlummerbär-Serie rund um den liebeswerten Bären und die anderen Tiere im Wald. Zusammen haben sie viel Spaß und erleben einige Abenteuer. Und wenn der Schlummerbär am Ende der Geschichte vor Müdigkeit lila wird, wissen nicht nur die Tiere im Wald, sondern auch die kleinen Leser, dass es nun Schlafenszeit ist.

Cover:

Das Cover ist einfach wunderschön und zugleich auch schon ein richtiger Hingucker. Ein kleiner Bär mit Schlafmütze der ängstlich über den Coverband schaut. Dahinter sind dunkle Wolken und ein nächtlicher Hintergrund mit Blitzen erkennbar. Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet und macht zudem sehr neugierig.

Meinung:

Ein spannendes und zugleich wunderschönes Kinderbuch. Es beginnt gleich sehr eindrucksvoll, da ein stürmisches Unwetter wütet und über die vielen Tiere im Wald berichtet wird, die schnell noch eine sichere Unterkunft gefunden haben und auch der Schlummerbär liegt ganz sicher und fest in seiner Hängematte, doch plötzlich wacht er auf und bekommt das Unwetter mit und dadurch auch Angst. Also muss er nachschauen, ob sein Baum, auf dem sein Haus steht, auch wirklich sicher ist.

Doch zu viel von der wunderschönen Geschichte möchte ich hier noch nicht verraten, da ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Der kleine Bär ist sehr schön beschrieben und auch seine Ängste und sein Mut wird hier sehr gut vermittelt. Im Buch geht es weiterhin auch um Freundschaft, Hilfsbereitschaft und sehr viel Mut und Ängste überwinden.

Die Illustrationen sind sehr schön gezeichnet und es gibt darauf sehr viel zu entdecken. Die wunderschönen bunten Illustrationen geben sehr gut den Inhalt und das Gelesene wieder. Diese Bilder sind sehr ansprechend und sehr liebevoll gestaltet.

Auch wenn es in der Geschichte teils ein wenig gruselig und abenteuerlich zugeht, so merkt man doch, wieviel Liebe und positive Energie von der Autorin hineingelegt wurde. Der kleine Bär gibt nicht auf und auch wenn er Angst hat, so ist sein Mut noch größer. Die Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, dass man nicht aufgibt und sich nicht von seinen Ängsten gefangen nehmen lässt, sondern darüber hinaus schaut.

Eine wunderschöne, liebevolle und einfach sehr lehrreiche Geschichte, die nicht nur kleine Leser begeistert.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kann der Geschichte und den Handlungen sehr gut folgen. Sie eignet sich sehr gut zum Vorlesen, aber auch zum Selbstlesen. Die Abschnitte haben eine angenehme Länge und so lässt sich die Geschichte sehr gut lesen, auch der Text ist kindgerecht und altersentsprechend angepasst. Die Story ist sehr liebevoll und wunderschön beschrieben, mit einer gewissen Spannung und einem wunderschönen und zugleich lehrreichem Ende.

Toll haben mir auch die beiden enthaltenen Postkarten gefallen, welche man ausmalen kann und die zudem den Hinweis enthalten, dass man jemanden Freude schenken soll. Eine wirklich wunderschöne Idee. Dieses Extra hat mir auch richtig gut gefallen.

Das Buch ist von vorne bis hinten einfach wunderschön gestaltet, mit super niedlichen Charakteren und einer spannenden und zugleich wundervollen Geschichte, die man immer und immer wieder hören kann.

Eine niedliche Gute Nacht Geschichte, die man aber auch sehr gut zwischendurch hören und lesen kann und die sowohl Klein, wie ich Groß begeistert. Eine klare Leseempfehlung.

Fazit:

Eine spannende und wunderschöne Gute-Nacht Geschichte mit niedlichen Charakteren, die Groß und Klein begeistert.

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Veröffentlicht am 18.10.2020

tierische Reise zum Mond

Astrocats & Dogs
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Klappentext:

Zwei junge Katzen stehen vor dem Abenteuer ihres Lebens. Einer Reise zum Mond! Bevor sie sich auf den Weg ins All machen können, stellen sie fest: Sie sind nicht die Einzigen mit dieser Idee! ...

Klappentext:

Zwei junge Katzen stehen vor dem Abenteuer ihres Lebens. Einer Reise zum Mond! Bevor sie sich auf den Weg ins All machen können, stellen sie fest: Sie sind nicht die Einzigen mit dieser Idee! Auch die Hunde wollen gerne die ersten Tiere auf dem Mond sein. Als ein Wettrennen zum Mond beginnt, stehen die Katzen bald vor einer schwierigen Entscheidung.

Cover:

Das Cover verspricht ein großes Abenteuer. Man erkennt eine Katze mit Astronautenhelm und dahinter sehr groß und deutlich den Mond, ein spannendes Abenteuer ist hier dargestellt und macht neugierig auf das Buch.

Meinung:

Ein kindgerechtes und spannendes Abenteuer verbirgt sich in diesem tollen Buch. Der Kater Leo und seine Freundin Lizzy führen ein bequemes Katzenleben. Doch Leo möchte mehr, er will etwas entdecken und einfach mal was unternehmen, während Lizzy eher verschlafen vor sich hinträumt. Doch dann haben sie die Idee eine Rakete zu bauen und auf den Mond zu fahren. Als sie entdecken, dass die Nachbarshunde ähnliches vorhaben, entbrennt ein kleiner Wettstreit.

Doch zu viel vom Inhalt und von der Geschichte möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten, da ich ansonsten zu viel vorweg nehmen würde.

Die Geschichte ist sehr schön und kindgerecht erzählt. Sie lässt sich sehr angenehm und flüssig lesen. Die Sätze sind einfach und altersentsprechend gehalten. Man kann den Handlungen und Geschehnissen sehr gut folgen.

Auch die Charaktere der einzelnen Protagonisten kommen sehr gut hervor und sind toll ausgearbeitet. Leo und Lizzy sind beide sehr unterschiedlich und dennoch waren mir beide sehr schnell sympathisch.

Es macht Spaß den beiden zu folgen und ihnen bei ihrem Wettkampf und der reise zum Mond über die Pfoten zu schauen. Als sie in eine brenzliche und unvorhersehbare Situation geraten, hat mir auch die Wendung sehr gut gefallen.

Man lernt in der Geschichte, worauf es ankommt und dass es nicht immer wichtig ist Erster zu sein, sondern dass Hilfsbereitschaft und gute Freunde wichtige Aspekte im Leben sind und man auch den Mut haben sollte, sich Konflikten zu stellen und von seinem eigentlichen Weg abzuweichen. Die Geschichte enthält wichtige Werte, die hier sehr schön vermittelt werden.

Wunderschön sind auch die bunten Illustrationen diese veranschaulichen das Gelesene und geben den Inhalt sehr gut wieder. So gibt es auf den Bildern allerhand zu entdecken und sie fördern zusätzlich die Kreativität und das Vorstellungsvermögen. Auch die Emotionen der Tiere kommt auf den Bildern sehr gut herüber und wird durch sehr gut wiedergegeben.

Am Ende gibt es dann auch noch einige Fakten, bei den dem Leser noch zusätzliches Wissen über die ersten Menschen und Tiere im All vermittelt wird. Diese wissenswerten Fakten haben mir auch sehr gut gefallen und sie haben das Buch sehr gut abgerundet.

Fazit:

Ein spannendes und wunderschönes Weltraumabenteuer für Kleine und Große Entdecker.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

ein wenig mehr Tiefgang wäre schön ...

Miss Guggenheim
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Klappentext:

Lissabon, 1941. Nach Monaten des Ausharrens, in denen immer irgendein Visum oder Dokument fehlte, ist es endlich so weit: Peggy, ihre beiden Kinder und ihre neue Liebe, der Maler Max Ernst, ...

Klappentext:

Lissabon, 1941. Nach Monaten des Ausharrens, in denen immer irgendein Visum oder Dokument fehlte, ist es endlich so weit: Peggy, ihre beiden Kinder und ihre neue Liebe, der Maler Max Ernst, von den Nazis wegen seiner "entarteten" Kunst verfolgt, dürfen in die USA ausreisen. Aber kaum dort angekommen, wird Max als Enemy Alien verhaftet. Peggy muss darum bangen, dass ihr Geliebter nach Deutschland zurückgeschickt wird; zugleich beginnt sie an der Verwirklichung eines lang gehegten Traums zu arbeiten: ein eigenes Museum, in dem sie ihre Sammlung der europäischen Moderne ausstellen kann, die sie mit so viel Leidenschaft in London und Paris zusammengetragen und vor den deutschen Besatzern gerettet hat. Doch die Widerstände, gegen die Peggy zu kämpfen hat, sind groß, und ihre Liebe zu Max droht daran zu scheitern …

Cover:

Das Cover entführt in die Welt und den Stil von 1940 und es wirkt alles etwas gedeckter. Auch die Frau, die erkennbar ist, wirkt sehr gesetzt und der Zeit angepasst. Ein Cover welches uns in der Zeit zurück versetzt.

Meinung:

Das Leben der Peggy Guggenheim. Hier wird es in unterhaltsamer Weise erzählt und man erhält Einblicke in das Leben, die Kunst, das Wirken und die Beziehung mit Max.

Die Erzählweise empfand ich als recht angenehm, manchmal aber auch ein wenig trocken, so dass ich mich dabei erwischte, ab und zu wegzutriften und der Geschichte nicht mehr zu folgen. Die Erzählstimme hat mir gut gefallen und empfand ich als recht angenehm.

Der Erzählung wird hier aus der Sichtweise von Peggy vorgenommen, Max Sichtweise erfährt man hier nicht. Durch die Sichtweise von Peggy kann man sich gut in diese Hineinversetzen und ihre Handlungen und Geschehnisse nachempfinden.

Es gibt in diesem Hörbuch einen Haupt- und einen Nebenerzählstrang. Der Haupterzählstrang handelt von der Zeit 1941 bis 1943, dieser beginnt in Europa und endet in Amerika. Sie lernt zu der Zeit den Maler Max Ernst kennen und es dreht sich hier sehr viel um diese Beziehung zwischen ihr und max, aber auch der Kunst und dem Wunsch eine Galerie zu eröffnen. Der Nebenstrang spielt im Jahr 1957 in Venedig, wo sich Peggy mit ihrem Freund Kiesler unterhält.

Gern hätte ich noch mehr dieser Nebenstränge und noch mehr über Peggy, auch vor und auch noch mehr nach der Zeit mit Max erfahren. Viele Fragen bleiben hier offen und teils fehlte mir hier auch etwas mehr Tiefgründigkeit.

Das Hörbuch an sich ist nicht schlecht, aber gern hätte ich hier noch mehr erfahren und nicht einzig nur die Beziehung um Max und Peggy, welche mir hier doch etwas zu sehr im Vordergrund stand.

Die Idee an sich ist sehr schön und auch der Unterhaltungswert ist gut, aber gern hätte ich noch mehr Tiefgang und mehr Informationen drumherum.

Alles in allem hat es mir recht gut gefallen. Die Erzählstimme war angenehm, die Geschichte okay, hätte aber gern mehr sein können. Empfehlenswert, aber noch Platz nach oben.

Fazit:

Die Idee an sich ist sehr schön und auch der Unterhaltungswert ist gut, aber gern hätte ich noch mehr Tiefgang und mehr Informationen drumherum.

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  • Charaktere