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Veröffentlicht am 30.09.2020

Die Geschichte von Garnet und Slate beginnt...

Der Eintritt
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Klappentext:

2038.
Knapper Lebensraum.
Verheerende Naturkatastrophen.
Ein Kampf gegen die Zeit.
Das ist die Welt, in der die Geschwister Garnet und Slate Montgomery leben.
Sie kämpft darum, dem Verfall ...

Klappentext:

2038.
Knapper Lebensraum.
Verheerende Naturkatastrophen.
Ein Kampf gegen die Zeit.
Das ist die Welt, in der die Geschwister Garnet und Slate Montgomery leben.
Sie kämpft darum, dem Verfall des Planeten entgegenzuwirken.
Er hat sich in die virtuelle Realität seiner Videospiele zurückgezogen.
Zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, aber ein Schicksal teilen.

Cover:

Das Cover ist einfach, aber sehr fantastisch und auch die Farbwahl ist einfach herrlich. Ein sehr schönes Cover, welches neugierig macht.

Meinung:

Ich habe noch die erste Auflage mit einem sehr kleinen, aber handlichen Format, welches mir sehr gut gefällt.

Dies ist der erste Teil von Soil und man kommt sehr gut in diesen hinein.

Die Schreibweise ist sehr angenehm und flüssig und es lässt sich sehr leicht und locker lesen. Die lebendige Erzählweise macht e sehr angenehm und auch in die Charaktere findet man sich sehr schnell und gut hinein.

Es wird abwechselnd aus der Sichtweise von Garnet und Slate aus der Ich-Perspektive berichtet. Zwei Geschwister, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Slate hat sich fast vollständig in seine virtuelle Welt zurückgezogen und seine Schwester Garnet kämpft in der realen Welt beruflich gegen die Umweltzerstörung. Denn nach einem Vulkanausbruch sind ihre Eltern verschwunden und Garnet möchte, die Arbeit, die ihre Eltern begonnen haben, fortführen. Und das ist nur der Anfang...

Doch inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten, da ich ansonsten ggf. zu viel vorweg nehmen würde.

Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und ich bin sehr schnell in die Geschehnisse und Handlungen hineingekommen. Die Charaktere sind sympathisch und man möchte sehr gern mehr erfahren. Der erste Teil umfasst die Vorstellung der Charaktere, sowie einige Hintergründe. Man lernt diese kennen und auch wenn die erste Geschichte recht kurz ist, so hat sie dennoch schon einen hohen Suchtfaktor und man möchte sehr gern mehr erfahren und wissen wie es weiter geht. Viele Fragen bleiben offen und so ist man gespannt, was noch passiert und wie diese Reihe weitergeht.

Fazit:

Ein gelungener und vielversprechender Auftakt, der Lust auf mehr macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2020

spannende Entdeckungsreise ....

Fernando Magellan
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Klappentext:

Als Initiator der ersten Weltumsegelung zählt er zu den berühmtesten Seefahrern aller Zeiten: Seine legendäre Entdeckungsreise handelt von unbeirrbarer Entschlossenheit und dem Aufbruch zu ...

Klappentext:

Als Initiator der ersten Weltumsegelung zählt er zu den berühmtesten Seefahrern aller Zeiten: Seine legendäre Entdeckungsreise handelt von unbeirrbarer Entschlossenheit und dem Aufbruch zu neuen Horizonten. Über die Weltmeere und das Vorstellungsvermögen seiner Zeit hinaus, stach der portugiesische Kapitän im Jahre 1519 mit seiner Schiffsflotte in See, um die begehrten Gewürzinseln von Westen her zu erobern. Welche Gefahren hielt dieses wagemutige Unterfangen bereit? Wie wurde die unvorstellbare Mission Wirklichkeit?
Anschaulich und mitreißend berichtet die Autorin Christine Schulz-Reiss im dritten Band der Reihe »Kinder entdecken berühmte Leute« von Magellans geschichtsträchtiger Reise und nimmt dabei sowohl große als auch kleine Entdecker mit an Bord. Strich für Strich gelingt es Klaus Ensikat in unverwechselbarer Detailliebe das große Abenteuer einzufangen.

Cover:

Das Cover ist sehr schön gestaltet. Wundervolle Natur, außergewöhnliche Tiere und Schiffe auf dem Meer sind erkennbar. Das Cover macht neugierig und weckt das Interesse.

Meinung:

Dieses Buch erzählt die Geschichte von Fernando Mangellan. Zu Beginn erhält man einige geschichtliche Fakten und auf der ersten Seite kann man die Magellanstraße und die erste Umseglung der Erde bewundern.

In diesem Buch wird die Geschichte von Magellan auf sehr kinderechte Weise erzählt. So kann man sich auch in die damalige Zeit hineinempfinden und erlebt spannende Abenteuer. Die Geschichte ist sehr schön erzählt und lässt sich sehr gut lesen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und es lässt sich locker und leicht lesen. Man kommt sehr gut in die Geschichte, Handlungen und Geschehnisse hinein. Man erlebt spannende Reisen und Abenteuer mit Fernando Magellan und begibt sich mit ihm auf gefährliche und fesselnde Abenteuer.

Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene können hier noch einiges dazu lernen. Diese Reihe ermöglicht es, Kindern berühmte Leute näher zu bringen und zu entdecken, in diesem Fall, Fernando Magellan. So erfährt man auch kinderechte Weise mehr über das Wirken und Schaffen und die spannenden Abenteuer von Fernando Magellan.

Dies wird durch tolle Illustrationen zusätzlich unterstrichen. Die Illustrationen veranschaulichen das Gelesene und geben dies sehr gut wieder. Die Illustrationen sind passend gewählt und runden das Ganze sehr gut ab.

Eine spannende Entdeckungsreise, bei der man mehr über Magellan erfährt und die Welt kennenlernt.

Mir hat dies sehr gut gefallen und ich konnte noch einiges dazu lernen. Ein tolles Buch für Groß und Klein, mit allerhand wissenswerten Fakten kindgerecht verpackt.

Fazit:

Eine spannende Entdeckungsreise, bei der man mehr über Magellan erfährt und die Welt kennenlernt.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Die Warthenberg-Saga beginnt

Libellenjahre
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Klappentext:

Eine starke Frau im Spiegel ihrer Zeit, eine verlorene Welt und eine große Liebe: der bewegende erste Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die ostpreußische Familie von Warthenberg.
Königsberg, ...

Klappentext:

Eine starke Frau im Spiegel ihrer Zeit, eine verlorene Welt und eine große Liebe: der bewegende erste Band von Izabelle Jardins Familiensaga um die ostpreußische Familie von Warthenberg.
Königsberg, 1930: Die selbstbewusste Constanze von Warthenberg ist neunzehn Jahre alt, als sie während einer Segelregatta dem weltläufigen Clemens Rosanowski aus Warschau begegnet. Es wird die große Liebe. Trotz einigen Widerstandes in Constanzes Familie heiratet das Paar und lässt sich in Danzig nieder. Die beiden erleben Jahre voller Leichtigkeit.
Doch die politische Lage in der alten Hansestadt wird unter den neuen Machthabern zunehmend schwieriger, und mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges muss Clemens als Soldat der Wehrmacht gegen sein Heimatland Polen kämpfen.
Seine Feldpostbriefe werden immer seltener, und eines Tages erreicht Constanze eine erschütternde Nachricht. Für sie beginnt nun eine dramatische Odyssee Richtung Westen.

Cover:

Das Cover zeigt eine junge Frau im Stil der 1930er Jahre und einen wunderschönen Hintergrund am Wasser mit Möwen und einem tollen Himmel. Es macht neugierig und weckt das Interesse des Lesers.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich locker lesen. Teils geht es sehr turbulent zu und durch den lebendigen und fesselnden Schreibstil möchte man am liebsten immer weiter lesen.

Die Autorin fesselt einen in die Geschichte und hat dabei auch die politischen Gegebenheiten zu der damaligen Zeit sehr gut recherchiert, da diese hier sehr gut zum Ausdruck kommen und man sich alles sehr gut vorstellen kann. Danzig zur Zeit des Krieges aus einem anderen Blickpunk betrachtet. Man leidet mit den Charakteren mit und verfolgt deren Geschichte.

Constanze ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen und so erlebt man ihre Entwicklung. Nachdem sie auf einen Segelregatta ihren zukünftigen Mann kennenlernte, lässt sie sich gemeinsam mit Clemens in Danzig nieder. Doch die politische Lage spitzt sich immer mehr zu bis zum Ausbruch des zweiten Weltkrieges. Constanze ist eine starke Frau und hat mich in vielerlei Hinsicht begeistert, sie ist mutig und gibt nicht auf, sondern kämpft für die Sachen, die ihr wichtig sind.

Doch zu viel möchte ich inhaltlich hier nicht verraten, sondern kann jedem der an historischen Romanen interessiert ist, dieses tolle Buch, nur empfehlen. Es ist der Start in die neue Warthenberg-Saga.

Durch den bildhaften und detaillierten Schreibstil kann man sich sehr gut in die Situationen und so auch in die Ängste und Nöte hineinversetzen, aber auch Liebe, Hoffnung und Zusammenhalt sorgen für Emotionen und Spannungsmomente. Hier kommen sehr viele unterschiedliche Emotionen zusammen und man leidet und fiebert mit den Charakteren mit. Es ist sehr schön und gefühlvoll erzählt und geht einem daher auch sehr nah.

Ich bin sehr gespannt, wie es im zweiten Band weitergeht und was uns da noch alles erwartet. Den Auftakt fand ich zumindest schon mal sehr gut gelungen.

Fazit:

Der Auftakt der Warthenberg-Saga: spannend, fesselnd und emotional.

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  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2020

kulinarische Bibelreise ...

Gottes Güte schmecken
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Klappentext:

Schmecken Sie das Leben. Finden Sie Gott. Wir hungern nach so viel mehr, als nur nach Essen: nämlich danach, gekannt, verstanden und geliebt zu sein. Könnte es sein, dass Essen nicht nur ...

Klappentext:

Schmecken Sie das Leben. Finden Sie Gott. Wir hungern nach so viel mehr, als nur nach Essen: nämlich danach, gekannt, verstanden und geliebt zu sein. Könnte es sein, dass Essen nicht nur dazu gedacht ist, um unsere Bäuche zu füllen? Machen Sie sich mit der Autorin auf eine Entdeckungstour durch die Bibel. Sie werden überrascht sein, wie Gott Ihnen begegnen wird und wie er ihr Herz füllen kann.

Cover:

Das Cover macht Appetit und lädt zum essen ein. Ein gedeckter Tisch mit vielen verschiedenen Kleinigkeiten, die den Appetit anregen und dazu ein vielversprechender Titel.

Meinung:

Hierbei handelt sich um kein Kochbuch im eigentlichen Sinne, sondern die Verbindung zwischen Essen und Gott und eine ganz neue und andere Betrachtungsweise.

Das Buch ist in ein längeres Vorwort bzw. eine Art Einladung und sieben weitere Kapitel rund um die Zutaten Fisch, Feigen, Brot, Salz, Oliven und Lamm gegliedert. Wobei jedes der Kapitel eins der Zutaten näher unter die Lupe nimmt und in die Betrachtung der Bibel, seines Herkommens und anderen Aspekten mit einbezieht.

Man bekommt so eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge. Toll auch wie verschiedene Bibelstellen und der Berg zu Gott hier mit eingebunden wird.

Die Erzählweise ist sehr angenehm und flüssig und man kann dieser sehr gut folgen. Es lässt sich sehr angenehm lesen und man bekommt allerhand wissenswerte Fakten und interessante Die rund um das jeweilige Lebensmittel erklärt und aufgezeigt.

Dazu bekommt man noch tolle Sprüche und Bibelverse, die zum Nachdenken anregen und auch mal wieder einen anderen Blick auf die Dinge zulassen.

Die Mischung aus Informationen, Wissen, Bibelversen und auch Rezepten am Ende der Kapitel finde ich eine sehr gelungene Mischung und hat mir persönlich sehr gut gefallen.

Essen ist nicht einfach nur Hunger und ein Bedürfnis, sondern ein ganz besonderes Bedürfnis, welches in diesem Buch näher betrachtet wird. Gemeinschaft mit Gott zu haben und auch die Dinger wieder genauer zu betrachten, zeigt uns dieses Buch und führt uns auf eine kulinarische Reise auf den Spuren der Bibel.

Fazit:

Ein kulinarischer Ausflug und eine Reise zu Gott, gespickt mit allerhand Wissen, einigen Rezepten und tollen Bibelversen.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Steinzeitabenteuer

Doggerland
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Klappentext:

Ohne das Wasser zu sehen, weiß ich, was gerade geschieht: Der Tsunami ist da. Der Untergang Doggerlands hat begonnen. Ein Grollen wie von einem entfesselten Drachen hallt über die Insel.

Rote ...

Klappentext:

Ohne das Wasser zu sehen, weiß ich, was gerade geschieht: Der Tsunami ist da. Der Untergang Doggerlands hat begonnen. Ein Grollen wie von einem entfesselten Drachen hallt über die Insel.

Rote Steine, die an ein verfallenes Tor erinnern: Neugierig untersuchen die Zwillinge Lex und Leya die alten Felsbrocken im Wattenmeer - als sie urplötzlich in die Vergangenheit befördert werden. 8000 Jahre vor ihrer Zeit nach Doggerland. Mit Staunen tauchen sie in die vergangene Welt der Steinzeitmenschen ein. Doch zugleich mehren sich die drängenden Fragen. Wie kommen sie wieder zurück? Und was, wenn der große Sturm naht und Doggerland im Meer versinkt?

Ein spannendes Zeitreiseabenteuer über eine Insel, die es wirklich einmal gab: Vor 8000 Jahren ging Doggerland in der Nordsee unter.

Cover:

Das Cover entführt uns in eine versunkene Stadt und zeigt auf die Schätze und die Vergangenheit, welche am Meeresboden liegt. Auch farblich ist das Cover sehr schön gestaltet und macht auf jeden Fall neugierig auf die Geschichte.

Meinung:

Der Schreibstil ist fesselnd, lebendig und sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich sehr gut und locker lesen.

Die drei verschiedenen Perspektiven aus Sicht von Alif, Lex und Leya ermöglicht ein tieferes Eintauchen in den jeweiligen Charakter und durch die verschiedenen Perspektiv-Wechsel wird zusätzlich Spannung aufgebaut.

Da die Perspektiven jeweils aus der Ich-Perspektive lesen und geschrieben sind, wird daher auch nochmal genauer auf den jeweiligen Charakter und auch dessen Eigenarten und Sprachweise eingegangen, was es zu Beginn nicht immer einfach macht, da der Zocker-Slang von Lex schon ein wenig gewöhnungsbedürftig ist und auch die einfache Sprachweise von Alif, mit allerhand Steinzeitbegriffen, macht es auch nicht immer einfach. Toll ist dazu jedoch das Glossar, welches die Steinzeit-Begriffe sehr gut erklärt. Die unterschiedlichen Sprachweisen machen es aber durchaus auch interessant und unterhaltsam. denn auch diese sorgen für einige Lacher.

Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und vor allem Leya habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen.

Die Geschichte wird sehr schön und spannend erzählt und durch die Ich-Perspektive fühlt es sich zeitweise so an, als wäre man mitten dabei und würde es hautnah miterleben. Auch die bildlichen und detaillierten Beschreibungen ermöglichen ein Einfinden in die Welt und die Geschehnisse und sorgen für ein Gefühl, als wäre man dabei. Spannung pur, die ein wundervolles Leseerlebnis entstehen lässt.

Inhaltlich möchte ich nicht zu viel verraten, erlebt selbst mit Lex und Leya die Reise in ein längst untergegangenes Doggerland vor 8000 Jahren und lässt euch in die Steinzeit entführen.

Toll fand ich auch die Gliederung und die angenehme Länge der Kapitel. Zu Beginn des Kapitells und auch an Hand des Symbols konnte man erkennen, aus welcher Sichtweise das folgende Kapitel erzählt wird. Die Idee fand ich sehr schön und gelungen.

Auch Themen wie Freundschaft und Umweltschutz kommen hier nicht zu kurz und werden altersentsprechend verpackt und in die Geschichte mit eingebaut.

Die Geschichte wird sehr schön erzählt, die wechselnden Perspektiven ermöglichen eine Vielfalt und zusätzliche Spannung, so dass man wie gefesselt bis zum Ende der Geschichte, dass Buch am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Fazit:

Spannendes Steinzeitabenteuer mit vielfältigen Charakteren und einer bereichernden Geschichte.

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