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Veröffentlicht am 27.04.2020

auch für SciFi Einsteiger geeignet

Fasad Cluster
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Klappentext:

Der Auftakt einer großartigen Science Fiction Romance Dilogie!
Seit die Entwicklungsingenieurin Sonya Marshall beim Militär gekündigt hat, steckt sie in Schwierigkeiten, deshalb bauen ihre ...

Klappentext:

Der Auftakt einer großartigen Science Fiction Romance Dilogie!
Seit die Entwicklungsingenieurin Sonya Marshall beim Militär gekündigt hat, steckt sie in Schwierigkeiten, deshalb bauen ihre lebhaften Kinder einen Sender, um Aliens zu kontaktieren.
Kilak Hanada, Kriegsherr und Thronerbe des Fasad Clusters, fängt das Signal auf und landet neben Sonyas Haus. Die Kinder sind von »ihrem« Alien begeistert.
Als das Militär auftaucht, um Sonya zur Kooperation zu zwingen, greift Kilak ein. Er bietet der Ingenieurin an, sie und ihre Familie mitzunehmen, dafür muss sie ihn heiraten.
Sonya hat keine Wahl und folgt ihm. Kilak ist höchst zufrieden. Kleine Details, wie seinen Titel, den langen Krieg mit den Onikaden und die untergeordnete Stellung der Frau in der Fasadgesellschaft, will er später klären. Er hat jedoch seine Rechnung ohne die Powerfrau von der Erde gemacht.
Im Mittelpunkt steht die Geschichte zweier starker Charaktere, Kilak Hanada und Sonya Marshall. Sie verbindet eine sehr dynamische Beziehung voller Spannung, Action, Leidenschaft und viel prickelnder Erotik, gewürzt mit einer Prise Humor.
Das Buch wird für Leser 18+ empfohlen.

Cover:

Das Cover wirkt sehr mystisch und geheimnisvoll. Man erkennt eine menschenähnliche Gestalt mit grüner haut und zentral steht das Universum im Hintergrund, aber doch auch sehr prägnant, durch die Lichtspiegelungen im Vordergrund des Covers. Das Cover wirkt dadurch sehr interessant und faszinierend zugleich.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein.

Ein tolles Buch für Anfänger bzw. Einsteiger in das Science Fiction Genre. Es wird hier alles sehr gut beschrieben und auch die verschiedenen Welten und Begebenheiten werden sehr detailliert und bildlich erläutert. Es ist sehr locker und leicht, sowie sehr verständlich und einfach beschrieben, so dass man sehr gut folgen kann und sich die Geschichte sehr gut lesen lässt. ein toller Einstieg in das Genre ist hier gegeben und es macht sehr viel Spaß, diesen Auftakt in diese Dilogie zu verfolgen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Kilak und Sonya beschrieben. Beide sind sehr unterschiedlich in ihren äußerlichen, aber auch inneren Erscheinungen. Während Kilak ein Außerirdischer ist, der so aufgewachsen ist, dass Frauen nur zum Kindergebähren da sind. Ist Sonya sehr selbstbewusst und ihre kulturellen Ansichten und Lebensweisen gehen sehr auseinander. In dennoch gibt es eine gewisse Spannung und ein emotionales Prickeln zwischen ihnen.

Doch zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

Durch den Wechsel der Perspektiven, kommt eine gewisse Spannung auf und durch die verschiedenen Sichtweisen kann man sich sehr gut in die jeweiligen Charaktere hineinversetzen.

Mir viel es nicht schwer in das Geschehen und die Geschichte hineinzufinden. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, den Protagonisten und deren Geschichte zu folgen und zu erleben, was passiert. Sowohl die Handlungen und Entwicklungen, wie auch die Emotionen und Gefühle werden sehr gut beschrieben und es ist ein gelungener Auftakt in diese Dilogie.

Fazit:

Spannend und toll kommt man hier in die Geschichte um Sonya und Kilak hinein und lernt das Genre SciFi von einer einfachen und lockeren Seite kennen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2020

fesselnder Krimi

messepartner
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Klappentext:

Am Dienstagmorgen wurde von einem Hotelangestellten in einem Frankfurt Hotel in
der Nähe der Messe die Leiche eines vierzigjährigen Mannes in der Badewanne gefunden.
Neben der Badewanne befand ...

Klappentext:

Am Dienstagmorgen wurde von einem Hotelangestellten in einem Frankfurt Hotel in
der Nähe der Messe die Leiche eines vierzigjährigen Mannes in der Badewanne gefunden.
Neben der Badewanne befand sich eine
angebrochene Flasche Whisky und eine angebrochene Packung Schlaftabletten. Nach
dem Eindruck des Angestellten musste der
nackte Mann bereits einige Zeit tot in der
Wanne gelegen haben. Das Gesicht war aufgequollen und die Augen aufgerissen.

Cover:

Das Cover ist relativ einfach gestaltet. es ist ein Glas Wasser und ein umgekippter Becher mit Medikamenten erkennbar. Es ist in schwarz-weiß gehalten und wirkt dadurch sehr dunkel und düster. Nur die rote Schrift des Titels sticht hervor.

Meinung:

Dies ist der neunte Band der Mainhattan Reihe. Diese Bücher sind jedoch auch sehr gut einzeln und unabhängig von einander lesbar. So kann man durchaus auch die Reihenfolge variieren, da jeder Fall in sich abgeschlossen ist und dadurch jedes Buch für sich steht.

Ich habe schon einige Bücher der Mainhattan Reihe gelesen und habe daher sehr schnell und gut in die Ereignisse und Protagonisten wieder hinein gefunden.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich sehr gut und locker lesen. Des weiteren sind die Ermittlungen sehr fundiert und die Charaktere sehr gut ausgearbeitet, sowie die Handlungen und Geschehnisse sehr gut nachvollziehbar und gut erörtert. Man liest sich sehr gut in die Geschehnisse und Ereignisse hinein und der Fall ist gut ausgearbeitet, so dass man sehr viel Freude hat, diesen mit zu erleben und mit zu rätseln.

Die Autor schafft es, den Leser mit zu nehmen und an das Buch zu fesseln. Auch auf falsche Fährten zu leiten und gewisse Überraschungsmomente zu setzen, gelingt dem Autor sehr gut.

Mich konnte auch dieser Fall der Mainhattan Serie überzeugen und ich hatte sehr viel Freude und Spaß wieder mit zu ermitteln. Auch macht es Spaß, wieder neue Eindrücke über die Ermittler Pepe und Bintje zu erlangen und den beiden über die Schulter zu schauen. Ein tolles Ermittlerteam und ein spannender Fall machen dieses Buch zu einem richtigen Leseereignis.

Fazit:

Ein spannender und fesselnder Fall mit den beiden Ermittlern Pepe und Bintje, die einen überraschen können und bei denen man selbst miträtselt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.04.2020

fesselnd und mit einem besonderen Schreibstil, der begeistert

Die Unausstehlichen & ich (Band 2)- Freunde halten das Universum zusammen
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Klappentext/Inhalt:

Gerade hat sich Enni mit ihrem neuen Leben im abgelegenen Internat in den Bergen versöhnt, da läuft alles schief: Der Rasenmäher verschwindet spurlos, das Zimmer der blinden Lilith ...

Klappentext/Inhalt:

Gerade hat sich Enni mit ihrem neuen Leben im abgelegenen Internat in den Bergen versöhnt, da läuft alles schief: Der Rasenmäher verschwindet spurlos, das Zimmer der blinden Lilith wird verwüstet, jemand klaut sämtliche Weinflaschen und vom Grund des Sees kommt ein seltsames Leuchten. Dazu deuten alle Beweise auf Enni als Täterin. Dabei darf sie gerade jetzt nicht von der Schule fliegen! Ihr Bruder Noah ist nämlich von zuhause abgehauen und auf dem Weg zu ihr … Zum Glück stehen Ennis unausstehliche neue Freunde ihr bei. Gemeinsam setzen sie alles daran, Noah zu finden, während Enni den Geheimnissen rund um das Internat immer näher kommt. (übernommen)

Cover:

Das Cover ist ähnlich dem Cover des ersten Bandes. Nur das hier nicht nur ein Mädchen, sondern ein Mädchen und ein Junge erkennbar sind. Dabei handelt es sich um die beiden Hauptcharaktere dieser Reihe.

Die Gestaltung finde ich sehr schön und sehr gut gelungen. Farblich und auch gestalterisch ist dieses sehr schön und passend gewählt.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Dies ist bereits der zweite Band, dieser Reihe und da ich den ersten bereits gelesen hatte, war ich schon sehr auf diesen zweiten Band gespannt. Da die Ereignisse sehr aufeinander aufbauen, ist zu empfehlen zuerst den ersten Band gelesen zu haben.

Es lässt sich leicht, locker lesen und es macht einen teils frechen, aber auch frechen und jugendlichen Eindruck. Es kommt dem Charaktere und den Verhaltensweisen der Protagonisten altersentsprechend sehr gut rüber. man fühlt sich, als wäre man im Kopf einer 11Jährigen und kann dieser sehr gut folgen und nachempfinden, was diese erlebt und fühlt.

Die Schreibform ist hier sehr speziell, denn es ist wie eine Art bzw. als Briefform an Noah geschrieben. Und auch in diesem Teil werden wieder die Schimpfwörter von Enni duschgekritzelt bzw. gestrichen, was ein sehr lustiges und interessantes Schriftbild ergibt, aber das Ganze auch ein wenig auflockert. Die Geschichte ist spannend, ereignisreich, auch ein wenig frech, sowie mit einer Prise Humor versehen.

Auch der zweite Band dieser Reihe hat mir sehr gut gefallen, fast sogar noch besser bzw. eine Steigerung zum ersten Band.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Auch die Illustrationen finde ich sehr passend und sehr gelungen. Sie veranschaulichen das Gelesene und geben dies sehr gut wieder. Die Bilder sind wirklich toll und passend.

Die Charaktere finde ich sehr gut und auch deren Entwicklung, sowie ihre Ausarbeitung. Diese haben mir sehr gut gefallen und sie haben auch sehr viel Tiefe. Besonders in Enni, aber auch in die anderen, kann man sich sehr gut hinein versetzen und deren Handlungen und Gefühle nach empfinden.

Vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten. Denn am besten lest selbst, was alles mit Enni, Noah, Karan, Lilith und die anderen passiert.

Nachdem Enni sich gerade mit dem Leben im Internat abgefunden hat und sogar angefangen hat, es dort zu mögen, läuft alles schief und irgendwer will ihr das in die Schuhe schieben, denn alle Indizien wiesen auf Enni. Und dann ist auch noch Noah von zu Hause abgehauen... mehr kann eigentlich nicht schief gehen.

Spannend und fesselt verfliegen die Seiten, wie im Flug und das Buch ist gefühlt, viel zu schnell vorbei. Es bleiben einige Fragen offen, die neugierig auf den nächsten Band machen. Denn es bleibt weiterhin spannend.

Fazit:

Ein spannendes, fesselndes Buch, mit einem ganz besonderen Schreibstil, der peppig, modern, etwas frech und herzerfrischend ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 23.04.2020

Katharina Klein ... die dritte

Katharina-Klein-Krimis / Dolphin Dance
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Klappentext:

'Ich hatte eine Spur. Und am Ende waren eine Menge Leute tot.'
Gerade zurück aus dem unfreiwilligen Abenteuerurlaub auf Mafia Island und noch vor Antritt des neuen Jobs als Leiterin einer ...

Klappentext:

'Ich hatte eine Spur. Und am Ende waren eine Menge Leute tot.'
Gerade zurück aus dem unfreiwilligen Abenteuerurlaub auf Mafia Island und noch vor Antritt des neuen Jobs als Leiterin einer Spezialeinheit für unaufgeklärte Verbrechen stürzt sich Katharina Klein, Frankfurts explosivste Kriminalpolizistin, in den drängendsten unerledigten Fall, den es für sie gibt: den Mord an ihrer eigenen Familie vor 16 Jahren.
Die Vergangenheit wirft unangenehme Fragen auf: nach der Rolle des Gerichtsmediziners Andreas Amendt, in den sich Katharina so gerne verlieben würde, und ihres Mentors Polanski, der den Fall damals untersucht hat. Und nach dem eigenen Vater, denn warum sollte jemand die Familie eines harmlosen Kunsthändlers so professionell auslöschen? Doch vor allem scheint die Vergangenheit höchst lebendig: Irgendjemand will Katharinas Ermittlungen mit allen Mitteln stoppen und geht dabei wortwörtlich über Leichen.

Cover:

Das Cover finde ich sehr passend und sehr gut gelungen. Man erkennt die stilisierte Silhouette einer Frau in weiß und auch die eines Delphins, der gerade seine Kunststückchen macht. Des Weiteren ist ein Revolver in rot und einer in der Hand der Frau erkennbar. Dieses stilisierte Cover hat etwas besonderes und ist ein Merkmal dieser Reihe und hebt sich dadurch von anderen ab.

Meinung:

Dies ist bereits der dritte Teil der Katharina Klein Reihe und da ich die bisherigen Bände gelesen habe, und dies vor nicht allzu langer Zeit, viel es mir nicht schwer wieder sehr gut in das Geschehen, die Personen und somit in die Geschichte hineinzufinden.

Die Protagonisten gefallen mir sehr gut und ich habe sie im Laufe der Bände sehr lieb gewonnen, aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kann man dieses dritten Band sehr gut lesen, da in jedem Band ein eigener Fall behandelt wird. Zwar zieht sich ein roter Faden der Protagonisten durch die Reihe, aber für den eigentlichen Fall benötigt man die Vorgänger nicht zwangsläufig, auch wenn hier sehr viel aus der Familiengeschichte vorkommt,, sondern kann durchaus den band auch allein lesen. Natürlich ist es, um die Entwicklung der Charaktere mit zu bekommen, von Vorteil die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, aber nicht zwingend erforderlich.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein. Der Autor schafft es, den Leser zu fesseln und neugierig zu machen, wie es weiter geht. So dass man regelrecht am mit ermitteln ist und das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Fall ist sehr gut aufgezeichnet und auch die Charaktere machen sehr viel Spaß und man verfolgt sehr gern deren Handlungen und Erlebnisse und bleibt gern an ihnen dran. Katharina Klein ist einfach eine tolle Ermittlern und man ist sehr gern auf ihren Spuren.

Der Fall ist spannend und teils auch humorvoll erzählt und es wird nie langweilig. Mit teils skurrilen Situationen und sehr viel Charme, Spannung und Humor konnte mich auch dieser dritte Fall der Katharina Klein Reihe überzeugen.

Toll fand ich auch hier wieder die Gliederung und Einteilung. Auch diese ist sehr passend gewählt. Mir hat gut gefallen, dass die Kapitel nach Musiktiteln benannt und das Buch wie ein klassischer 5-Akter in mehrere Abschnitte "Koala, Koi, Wanze, Delfin, Aaskrähe", die passend zur Umgebung gewählt wurden, unterteilt war. Kapitel und Akte greifen das Thema des Titels sehr gut wieder auf. Solch eine passende Gliederung, die sehr gut durchdacht ist und sehr stimmig wirkt, rundet ein Buch sehr gut ab. Dies ist hier sehr gut gelungen.

Inhaltlich wird auch hier wieder nichts verraten, da man sich seine Meinung am besten selbst bildet und ich nichts vorweg nehmen möchte.

Ein gelungener dritter Teil dieser Reihe, der einen kleinen Abschluss darstellt und dennoch Freiraum für weitere Bände offen lässt und somit neugierig auf den nächsten Band macht.

Mir hat auch dieser Teil wieder einige fesselnde, spannende und humorvolle Lesestunden bereitet.

Fazit:

Spannend, humorvoll und fesselnd, mit tollen Charakteren und einer gutdurchdachten Gliederung, überzeugt der Autor auch im dritten Band.

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Veröffentlicht am 21.04.2020

dunkle (S)Zeiten ziehen auf

Das gefälschte Herz
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Klappentext:

Gestrandet im Nebelreich, scheint die Lage für Prinz Tymur aussichtslos. Nun da die Zauberin Ililiané tot ist, gibt es niemanden mehr, der die Rückkehr des Dämonenfürsten verhindern kann. ...

Klappentext:

Gestrandet im Nebelreich, scheint die Lage für Prinz Tymur aussichtslos. Nun da die Zauberin Ililiané tot ist, gibt es niemanden mehr, der die Rückkehr des Dämonenfürsten verhindern kann. Von Misstrauen zerrüttet machen sich die Gefährten auf eine Wanderung ohne Aussicht auf Wiederkehr.

Schon als Kind war Prinz Tymur fasziniert von den Heldengeschichten um seinen Ahn Damar, der vor tausend Jahren das Land von den Dämonen befreite, dabei aber seine fünf Weggefährten tötete. Doch Tymurs Versuche, dem bewunderten Vorfahren nachzueifern, münden in eine Katastrophe. Fern der Heimat, ohne Aussicht auf Rückkehr, versucht er, die Kontrolle zu behalten – über seine Freunde, vor allem aber über sich selbst. Und während Tymurs Verhalten immer unberechenbarer wird, drohen Bündnisse und Freundschaften zu zerbrechen. Auf der Flucht strandet die Gruppe in einem geheimnisvollen Tal, das den Schlüssel zur Macht der Dämonen verspricht. Aber die wahren Antworten liegen in der Vergangenheit, und selbst der größte aller Helden ist am Ende nicht das, was er scheint …

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön gestaltet. es wirkt sehr mystisch, wunderschön und riecht förmlich nach Abenteuer. Man erkennt drei Gestalten auf ihrem Weg zu einer Stadt, gelegen am Wasser. Hoch oben auf den Felsformationen ist eine Burg erkennbar. Das ganze ist in warmen bräunlich-röten Tönen gestaltet, die zugleich sehr viel Wärme, wie auch Erdverbundenheit ausstrahlen.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd. Dies ist bereits der zweite Teil der Neraval-Saga und der erste Teil liegt bereits ein wenig zurück. Dennoch bin ich sehr gut wieder in das Geschehen hineingekommen, auch wenn mir zu Beginn die Namen und deren Zuordnung ein wenig zu schaffen machten. Ein kleines Glossar bzw. eine Namensliste, wäre an dieser Stelle ganz hilfreich.

Bereits der Prolog hatte es in sich und spannend begannen dann auch zugleich die Ereignisse. Nachdem die Gruppe getrennt wurde, erhielt man von den einzelnen Protagonisten noch und nach immer mehr Eindrücke. Auch wenn dies zu Beginn ein wenig verwirrte, so trug auch dies zu der Spannung und der fesselnden und auch ein wenig düsteren Stimmung bei.

Mir hat dieser zweite Teil sehr gut gefallen. Man hat neue und überraschende Einblicke in die einzelnen Charaktere erhaltenen und wurde auf so manch listige und falsche Spur geführt. Die Handlungen und auch die Geschehnisse wurden sehr gut beschrieben und die wechselnden Perspektiven, die zwischen den Protagonisten springen, haben mich sehr begeistert, da diese sehr viel Lebendigkeit und Spannung hinein gebracht haben. Auch die Charaktere, haben die ein oder andere interessante und auch verblüffende Entwicklung durchgemacht. Die Charaktere sind sehr vielseitig und vielschichtig und verblüffen auf eine sehr überraschende Weise.

Die Verwirrungen schlüsseln sich sehr gut zum Ende hin auf und überraschen durch unvorhersehbare Erkenntnisse und Wendungen, mit denen man so nicht gerechnet hätte.

Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, ad ich ansonsten zu viel vorweg nehmen würde.

Tymurs dunkle Seite kommt immer mehr zum Vorschein und seine Gefährten, aber auch der Leser ist entsetzt und fragt sich, wo dies hinführt und welche Ursache dies hat... und dann entwickelt sich alles anders, als gedacht... aber nun genug.

Mich konnte dieser zweite Teil sehr begeistern und der Cliffhanger macht neugierig auf den dritten Teil. Daher bin ich auf diesen schon sehr gespannt.

Fazit:

Intrigen, Verwirrungen und eine fesselnde Geschichte zeichnet diesen zweiten Teil der Neraval-Saga aus.

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