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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2020

die Idee dahinter ist sehr schön, jedoch nicht ganz überzeugend

Was du nicht alles kannst!
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Klappentext:

Fledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen ...

Klappentext:

Fledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen – es gibt viel wichtigere Sachen im Leben eines Kindes als ›besser – schneller – weiter‹, als Schularbeiten und Tests, nämlich Fantasie und Herzensbildung und jede Menge Lebensfreude. Dieses lebendige, farbenfrohe Buch feiert die unzähligen Dinge, die Kinder zu etwas Besonderem machen.

Cover:

Das Cover ist sehr farbenfroh und bunt. Es zeigt sehr viele unterschiedliche Kinder, die alle sehr fröhlich, bunt und besonders sind. Jedes Einzelne scheint Spaß an dem zu haben, was es tut und alle wirken bunt, fröhlich und einzigartig. Der Titel ist in weiß geschrieben und geht ein wenig unter. Zudem stolpert man im Titel auch über das Wörtchen "Nicht". Als Erwachsener weiß man zwar, wie es gemeint ist, aber als Kind kann man es erst einmal missverstehen.

Meinung:

Das Buch ist in Reimform geschrieben und es wird auf wundervolle Art und Weise erklärt, was die Kinder hier alles so können und was sie ausmacht. Es sind meist recht kurze Reime und auch der Text auf den Seiten hält sich eher in Grenzen. Das Augenmerk liegt eindeutig auf den wundervollen und teils auch sehr grellen Bildern. Durch die Neonfarben finde ich diese jedoch an einigen Stellen etwas übertrieben und nicht authentisch, sondern in erster Linie grell und nur auf Erhaschen des Blickfanges aus, was ich etwas schade fand. Denn Bilder mit authentischen Farben, anstelle von neonorange einfach normales orange, hätte den Blick einfach mehr auf den Kernpunkt und die Kernaussagen der Geschichte gesetzt, so wurde der Blickfang doch eher woanders gesetzt und vor allem das neonorange stach heraus. Ansonsten sind die Illustrationen jedoch sehr schön und kreativ. Sie passen sehr gut zum Text uns zeigen das, was in den Reimen angesprochen wurde. So sieht man viele unterschiedliche Kinder und das was sie alles können. Dabei wird die Botschaft vermittelt, dass jedes Kind einzigartig und besonders ist. Dies ist eine sehr schöne Botschaft und hat mir auch recht gut gefallen. Die Idee und die Botschaft dahinter fand ich sehr ansprechend.

An einigen Stelle finde ich die Reimform jedoch etwas holprig und nicht ganz flüssig. So wirken einige Reime doch eher gezwungen, als ganz rund.

Ein sehr kreatives Buch, was einen sehr schönen Ansatz hat, jedoch in der Umsetzung mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte, aber auch dies ist sicherlich Geschmacksache. Ich denke, dass dies einige anders sehen werden, aber bei mir ist hier leider nicht ganz der Funke übergesprungen.

Fazit:

Tolle Idee, zauberhafte Illustrationen, wobei die Farbwahl für mich nicht ganz stimmte, und eine wundervolle Botschaftsübermittlung in Reimform, die leider manchmal hakte.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

fantastisch fesselnd

Kinder der Wälder - OCIA
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Klappentext:

Sean schloss erschöpft die Augen. Es gab so viel, das ihm durch den Kopf ging und ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. Was war aus seinem ruhigen, geregelten Leben geworden? Seit einiger Zeit ...

Klappentext:

Sean schloss erschöpft die Augen. Es gab so viel, das ihm durch den Kopf ging und ihn nicht zur Ruhe kommen ließ. Was war aus seinem ruhigen, geregelten Leben geworden? Seit einiger Zeit kam er sich vor, als sei er in eine total verrückte Fantasygeschichte geraten. Wesen aus fremden Welten, mysteriöse Fähigkeiten … und jetzt auch noch eine Schamanin als Tante!

Sean steht mit beiden Beinen fest im Leben. Doch dann wirft das Schicksal sein wohlgeordnetes Leben vollkommen über den Haufen, als er auf eine geheimnisvolle Fremde trifft, mit der er auf ganz besondere Weise verbunden zu sein scheint. Bald schon wird ihm klar, dass ihr Zusammentreffen kein Zufall ist. Auf sie wartet eine lebensgefährliche Aufgabe, bei der es um nicht weniger als die Rettung einer ganzen Welt geht.
Wie gut, dass ihnen dabei die mächtige Geheimorganisation OCIA mit einem Einsatzteam aus ziemlich ungewöhnlichen und nicht ganz ungefährlichen Teammitgliedern zur Seite steht.

Kinder der Wälder ist der zweite in sich abgeschlossene Einzelband mit 619 Seiten der außergewöhnlichen Urban-Fantasy-Romance-Reihe OCIA, erschienen als Taschenbuch und Ebook

Bisher erschienen aus der OCIA-Reihe im Tomfloor Verlag:
Sohn der Monde (Band 1)

Cover:

Das Cover finde ich sehr mystisch und fantastisch, vor allem der grün Ton ist sehr passend auch zum Titel und Buch. Im unteren Teil erkennt man einen Steinkreis und oben taucht man in eine wundervolle Welt des Waldes ein. Dabei erkennt man fantastische Wesen und eine zauberhafte Naturwelt die durch viele kleine Details besticht, die man meist erst auf dem zweiten Blick wirklich erkennt. Das Cover weckt Interesse und Neugier.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, so dass es sich locker und leicht lesen lässt.

Dies ist bereits der zweite Band dieser Reihe, aber auch ohne den ersten Band zu kennen, kommt man sehr gut in die Geschehnisse und die Geschichte hinein. Die Handlungen werden sehr detailliert und bildlich beschrieben und so kommt man schnell in die Welt und die Geschichte hinein. Unüblich für Fantasy Geschichten, spielt diese hier in der jetzigen Zeit.

Sie handelt von Sean der auf eine geheimnisvolle Fremde trifft und sich mit dieser auf eine ganz besondere Art und Weise verbunden fühlt. Des Weiteren spielt das OCIA, eine geheime Organisation mit Sitz in Neuseeland, eine Rolle, welches das Leben auf anderen Planeten erforscht. Dort versammeln sich außergewöhnliche Wesen, die auf der Erde aufgrund unterschiedlicher Situationen gelandet sind, so auch Meijra. Sean und Meijra finden einander und erhalten eine spezielle Aufgabe, die ihnen sehr viel abverlangt.

Zu viel möchte ich aber an dieser Stelle nicht verraten, da ich sonst einiges vorweg nehmen würde und daher nicht zu detailliert hier die Geschichte beschreiben möchte, sondern jedem Fantasy Fan diese Reihe ans Herz legen kann und diese Reihe sehr gern weiter empfehle.

Die Autorin schafft es den Leser zu fesseln und mit ihrer wundervollen Geschichte zu begeistern. Auch wenn das Buch mehr als 600 Seiten hat, so hatte ich doch das Gefühlt, dass diese viel zu schnell vergangen sind und nur so dahin flogen. Ein fesselnder, spannender und bildlicher Schreibstil ermöglicht ein angenehmes Lesen. Als Leser durfte ich in eine tolle Geschichte, mit spannender Handlung und wundervollen Charakteren eintauchen.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Diese waren sehr gut ausgearbeitet und vor allem Meijra und Sean waren mir sehr sympathisch und ich bin ihnen sehr gern gefolgt.

Taucht auch ihr ein in eine wundervolle Geschichte mit einer spannenden und fanatischen Handlung, sowie sympathischen Charakteren, die einen fesseln.

Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt und hoffe, dass dies nicht allzu lange dauern wird.

Fazit:

Eine spannende und fantastische Geschichte, die einen fesselt und durch tolle Beschreibungen und liebevoll gestaltete Charaktere überzeugt.

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2020

Vergangenheit und Gegenwart brandaktuell

Todgeweiht: Thriller
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Klappentext:

Er bringt dir eine letzte Mahlzeit. Deine Henkersmahlzeit.
Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote ...

Klappentext:

Er bringt dir eine letzte Mahlzeit. Deine Henkersmahlzeit.
Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote übergibt ihr eine Bestellung, die sie überhaupt nicht aufgegeben hat. In der Lieferung findet sie einen merkwürdigen Zettel mit der Aufschrift: Henkersmahlzeit.
Nur wenige Kilometer von Zoes Wohnung entfernt ermittelt Kommissar Oliver Bergmann in einem neuen Fall. Am Ufer eines Sees wurde eine Frauenleiche angeschwemmt. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass die Frau vor ihrem Tod tagelang gehungert und gedurstet hat. Offenbar befand sie sich über einen längeren Zeitraum in der Gewalt ihres Mörders.
Kurz darauf ist Zoe verschwunden.
Zons 1501: In Zons breitet sich die Angst aus. Die Pest steht vor den Toren der Stadt und Bastian Mühlenberg trifft hastig Vorbereitungen, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Doch innerhalb der Stadtmauern geschehen zugleich weitere grausame Dinge.
Der Wirt Gottfried liegt tot vor seiner Schenke. An seinem Hals prangt eine Pestbeule. Merkwürdigerweise sind seine Gliedmaßen entsetzlich verrenkt. Bastian ist hin- und hergerissen. Wurde der Wirt Opfer der Pest oder steckt etwas anderes dahinter? Als ein weiterer Toter aufgefunden wird, greift Bastian zu einer List. Nicht ahnend, dass er gegen das Böse kämpft, das vor nichts zurückschreckt.

Cover:

Das Cover finde ich sehr passend zu den bisherigen der Zons-Reihe. Man erkennt eine welkende Rose in einem blau-graulichen Hintergrund. Einzig hervorstechend ist die rote Schrift des Titels, welches ein wenig blutrünstig/blutverschmiert wirkt.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Man kommt sehr gut in die Geschehnisse und Handlungen hinein und diese sind sehr fesselnd und spannend.

Dies ist bereits der zehnte Band der Zons-Thriller Reihe. Da ich vor einiger Zeit den vorherigen Teil gelesen hatte, war ich schon sehr auf diesen Band gespannt, da mir auch der Schreibstil der Autorin sehr gut im Gedächtnis geblieben ist und ich diesen sehr mag. Aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kommt man gut in die Reihe hinein.

Auch die Gliederung hat mir wieder sehr gut gefallen.Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und auch der Wechsel der Handlungsstränge ist wieder sehr gut gelungen, zumal meist am Ende eines jeden ein kleiner Cliffhanger wartet, so dass man ganz gespannt und gefesselt ist und unbedingt wissen möchte, wie es in der entsprechenden Zeitenende weitergeht.

In der Gegenwart versucht Oliver Bergmann, den Mörder junger Frauen zu finden und man lernt Zoe kennen, die eine überraschende Pizza Lieferung erhält mit einer skurrilen Nachricht. Im Mittelalter hat es der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg mit vermeintlichen Pestopfern zu tun, doch auch dies entwickelt sich anders, als geglaubt.

Doch zu viel vom eigentlich Inhalt möchte ich nicht verraten, da dieser sehr spannend ist und ich nicht zu viel vorweg nehmen möchte.

Mich hat die Schreibweise wieder sehr begeistert, da diese sehr fesselnd und interessant ist und man am liebsten das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Das Wechseln zwischen den Handlungssträngen und damit den Zeiten der Vergangenheit und der Gegenwart fand ich sehr gelungen. Zumal auch noch sehr aktuelle Themen in beiden Handlungssträngen angesprochen werden. Sowohl der falsche Schönheitswahn im Gegenwartsstrang, wie auch der Vergangenheitsstrang mit dem Thema der Pest, welches sehr an die aktuelle Corona Situation erinnert, machen das ganze sehr real und authentisch, da diese Themen sehr aktuell und brisant sind. Auch die Parallelen sind sehr deutlich und erschreckend.

Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten und sehr gefesselt. Die Charaktere und die Themen haben mir sehr gut gefallen. Ich konnte den Handlungssträngen sehr gut folgen, es war spannend und nervenaufreibend zugleich. Die Autorin hat hier wieder ein kleines Meisterwerk geschaffen, zumal ich bis zum Schluss zwar einige Vermutungen hatte, aber mich die Autorin dennoch überraschenden konnte und mir das Ende und die Aufklärung sehr gut gefallen hat. Das Ende war sehr spannend, überraschend und schlüssig.

Auch die Karte über Zons gleich am Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen.

Fazit:

Ein wundervoller Thriller mit tollen Charakteren, fesselnden und nachvollziehbaren Handlungssträngen, die für Spannung und Nervenkitzel sorgen.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

skurril, mystisch und humorvoller Krimi

Wenn die Alpen Trauer tragen
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Klappentext:

Schräg, schwarzhumorig, ungewöhnlich.
Alpenblick? Idyllische Ruhe? Nix da! Mitzi kann’s mal wieder nicht lassen. Als eine alte Dame, die Mitzi an ihre Oma erinnert, bei einem Brand ums Leben ...

Klappentext:

Schräg, schwarzhumorig, ungewöhnlich.
Alpenblick? Idyllische Ruhe? Nix da! Mitzi kann’s mal wieder nicht lassen. Als eine alte Dame, die Mitzi an ihre Oma erinnert, bei einem Brand ums Leben kommt, schrillen bei ihr alle Alarmglocken. Sie bittet Inspektorin Agnes Kirschnagel um Hilfe, die tatsächlich auf ein Verbrechen stößt – der einzige Erbe wird verhaftet. Der Fall scheint gelöst. Doch Mitzi findet heraus, dass sich das Opfer von einer geheimnisvollen Weißen Frau verfolgt fühlte. Als ihr nicht einmal Agnes Glauben schenkt und es eine weitere Tote gibt, wagt sie einen gefährlichen Alleingang ...

Cover:

Das Cover finde ich interessant und weißt auf den ersten Blick nicht wirklich auf einen Krimi hin, denn man sieht einen Teil eines Trachtenkleides, welches gut zum Titel passt, obwohl Trauer tragen dabei nicht ganz rüber kommt. Sondern es wirkt eher idyllisch und ländlich. Dennoch hat mir das Cover recht gut gefallen.

Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Es lässt sich locker und leicht lesen. Man kommt schnell in die Geschehnisse hinein und man wird von den skurrilen Persönlichkeiten regelrecht gefesselt und mitgenommen.

Dies ist bereits der zweite Band aus der Mitzi-Mörder-Reihe, aber auch ohne den ersten Band zu kennen, kommt man sehr gut zurecht, da die Fälle in sich abgeschlossen sind. Und man auch in diesem Band Informationen über die Hintergründe und Vergangenheiten erfährt.

Die Gliederung des Buches hat mir sehr gut gefallen. Es ist in mehrere Teile und die wiederum in mehrere Kapitel eingeteilt und diese haben eine sehr angenehme Länge.

Das Buch ist fesselnd, spannend und humorvoll zugleich.

Es beginnt mit dem Tod einer älteren Dame, die bei einem furchtbaren Brand ums Leben kommt und der Verdacht sogleich auf den einzigen Erben gerichtet ist. Doch was hat es mit dieser weißen Frau, von der sich das Opfer verfolgt gefühlt hatte, auf sich? Und wer ist die "Hex"? Mysteriös und spannend zugleich.

Doch zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn es ist sehr empfehlenswert dies selbst heraus zu finden und daher möchte ich nicht zu viel vorweg nehmen.

Mitzi ist ein wenig skurril, doch zugleich auch ein sehr sympathischer Charakter, über die man nach und nach mehr erfährt. In ihrer Kindheit liegt auch begründet bzw. lassen sich ihre bizarren Gedankengänge und psychischen Eskapaden erklären. Ihre Freundin Agnes ist bei der Polizei und hilft ihr soweit sie kann, doch oft genug ermittelt Mitzi auf eigne Faust und begibt sich so immer wieder in gefahren.

Die zu Beginn etwas verwirrend scheinenden Handlungen dröseln sich immer mehr auf und fügen sich am Schluss zu einem plausiblen und schlüssigen Ende zusammen, mit welchem man so nicht gerechnet hätte.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und echt etwas besonderes. Sie sorgen für sehr viel Humor und Würze in der Geschichte. Die Dialoge sind toll gestaltet und sorgen für so einige Schmunzeln und Lacher. Hinzu kommt eine spannende Handlunge, die man sehr gern mitverfolgt und regelrecht miträtst, wer nun der Mörder ist und was mit der weißen Frau bzw. der "Hex" auf sich hat. Es bleibt die ganze Zeit über sehr spannend und auch der Humor kommt nicht zu kurz.

Mir hat dies sehr gut gefallen und ich wurde sehr gut unterhalten. Toll fand ich auch das Glossar am Ende, welches einige Wörter erklärt, die nicht allem geläufig sind, und auch das Marillenrezept und das Outtake fand ich ein tolles Extra.

Ich bin sehr gespannt auf weitere Bände dieser Reihe, da mir dieser sehr gut gefallen hat.

Fazit:

Ein wirklich rundum gut gelungener Krimi, der durch seine zum Teil mystische und düstere Grundstimmung, seine skurrilen Charaktere und einem spannenden Fall überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 24.03.2020

herzerwärmend

Emily Pferdeflüsterin
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Klappentext:

Ein eigenes Pferd! Dafür würde Emily sogar in einer Quizshow auftreten, obwohl sie viel lieber an alten Mixern und Toastern herumschraubt, als sich mit Menschen zu umgeben. Und dann kommt ...

Klappentext:

Ein eigenes Pferd! Dafür würde Emily sogar in einer Quizshow auftreten, obwohl sie viel lieber an alten Mixern und Toastern herumschraubt, als sich mit Menschen zu umgeben. Und dann kommt die Chance, Emily zieht tatsächlich das ganz große Los in einem Quiz – und lässt ihren Traum wahr werden. Aber mit ihrer Stute Runa stimmt irgendetwas nicht. Sie ist traurig. Das spürt Emily sofort. Denn mit Tieren versteht sie sich … fast so, als ob sie mit ihnen sprechen könnte. Und Emily weiß genau: Nur sie kann ihrem Pony helfen.

Cover:

Das Cover ist wunderschön. Es zeigt die Verbindung zwischen einem kleinen Mädchen und ihrem Pferd. Man spürt direkt, dass die beiden eine ganz besondere Verbindung haben. Auch der Hintergrund ist sehr schön gestaltet und die Farben des Himmels sind sehr schön gewählt, so dass eine sehr warmherzige und emotionale Stimmung aufkommt. Die Beiden stehen auf einem Wiesenhügel und eine Baum und ein kleiner Esel umgrenzen die beiden. Das Augenmerk liegt jedoch auf dem Pferd und dem Mädchen.

Meinung:

Das Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, so lässt sich das Buch sehr gut und locker lesen.

Die Gliederung des Buches fand ich einfach wunderschön. Die Gestaltung des Kapitelanfangs hebt sich sehr gut hervor. Neben der kleinen Blumenillustration am Kapitelanfang finde ich sehr positiv, dass nicht nur eine Überschrift sondern auch Ort und Zeitpunkt unter dem Kapitel stehen. So kann man dies immer sehr gut einordnen.

Toll fand ich auch den Zeitsprung zwischen der Vorgeschichte und dem ersten Kapitel. Dies gibt der Geschichte gleich schon eine gewisse Spannung, da man ganz gern erfahren möchte, was dazwischen passiert ist.

Emily ist ein ganz besonders Mädchen. Für sie ist es nicht einfach Beziehungen und Nähe zu anderen Menschen aufzubauen. Sie hat ganz besondere Begabungen und interessiert sich mehr für Mathematik, das herumschrauben an Toastern und Mixern und möchte unbedingt ein eigenes Pferd haben. Das Zwischenmenschliche und Kommunizieren mit ihren Mitmenschen fällt ist schwer, mit Tieren klappt dies jedoch besser. Als Emily in einer Quiz-Show ausreichend Geld gewinnt geht ihr Traum in Erfüllung und sie sucht sich die Stute Runa aus, doch etwas stimmt mit dieser nicht und so versucht Emily diesem auf den Grund zu gehen.

Sie lernt Lea kennen und Lea merkt, dass Emily anders ist, doch ist sie davon nicht abgeschreckt, sondern zwischen den beiden entsteht eine wundervolle Freundschaft.

Doch zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, sondern findet am besten selbst heraus, was Emily, Lea und die Stute Runa so besonders macht und was sie alles erleben.

Die Geschichte ist liebevoll und warmherzig geschrieben. Man kann sich sehr gut in die Gedanken und Handlungen der Charaktere hinein versetzen. Emily ist sehr gut und authentisch beschrieben, so dass man ihre Handlungen und Erlebnisse sehr gut nachempfinden kann. Man merkt und spürt ihren Charakter und dass sie etwas ganz Besonderes ist. Auch die Beziehung zu Paulus, ihren Vater, wird sehr gut beschrieben und dargestellt.

Emily ist mir sehr ans Herz gewachsen und sie ist sehr sympathisch. Im Laufe der Geschichte wächst sie sehr über sich hinaus und man kann einiges von ihr lernen. Wunderschön hat mir auch das Ende und die entsprechende Aufklärung gefallen, die eine kleine Überraschung war, mit der man so nicht gerechnet hat.

Auch die wunderschönen Illustrationen gefallen mir sehr gut und runden das Buch sehr gut ab. Die Farbe rot wird hier, in den ansonsten schwarz-weiß Zeichnungen, besonders hervorgehoben.

Ein wunderschönes und herzerwärmendes Buch, was sehr nah geht und noch lange nachklingt. Es enthält wunderschöne Botschaften und ist sehr gut geschrieben, so dass man sich gut in die Geschichte und Charaktere hinein versetzen kann und dabei eine besondere Geschichte mit Charakter erlebt.

Gefallen hat mir auch, dass die Thematik um Asperger gar nicht so direkt angesprochen wird, man merkt und fühlt es und die Besonderheiten werden sehr gut beschrieben und dennoch wird nicht zu sehr darauf eingegangen.

Das Buch ist sehr tiefgründig, gefühlvoll und etwas Besonderes, ein Pferdebuch, dass anders ist als andere. Denn hier reitet die Protagonistin nicht einmal auf ihrem Pferd, sondern es geht viel mehr um die Beziehung dazwischen und noch so einiges mehr.

Fazit:

Kein typisches Pferdebuch, sondern viel mehr eine bezaubernde Geschichte, die mein Herz erwärmen konnte und noch lange in mir nachklang.

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