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Veröffentlicht am 07.05.2023

niedliche Grundidee

Abenteuer im Babadu-Land
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Klappentext / Inhalt:

Bubu das Goldbienchen lebt im Bienen-Babadu-Land. Bubu kann nicht fliegen, doch das hält ihn nicht davon ab, gemeinsam mit seiner Freundin Admira der Schmetterlings-Prinzessin Abenteuer ...

Klappentext / Inhalt:

Bubu das Goldbienchen lebt im Bienen-Babadu-Land. Bubu kann nicht fliegen, doch das hält ihn nicht davon ab, gemeinsam mit seiner Freundin Admira der Schmetterlings-Prinzessin Abenteuer zu erleben. Und davon gibt es reichlich: der Ausflug zum Pappelwurz, die Winterspinnenkönigin, die Flugschule und eine geheimnisvolle Prophezeiung. Ist etwa Bubu der Auserwählte?
Dieses niedlich illustrierte Jahreszeiten-Abenteuerbuch handelt von Zusammenhalt und Freundschaft. Eine inspirierende Geschichte, die den Kindern Themen wie Achtsamkeit und die Bedeutung des Klimawandels auf spielerische Weise näherbringt.
Lädt zum Singen und Tanzen ein.

Cover:

Das Cover ist sehr niedlich gestaltet. Niedliche kleine Tiergestalten laden zum Entdecken ein. Auch der grüne Hintergrund gibt die Naturnähe sehr gut wieder.

Meinung:

Eine niedliche Idee mit einer sympathischen kleinen Biene, mit Flügelfehler, als Hauptperson, jedoch überzeugt die Umsetzung nicht zu 100%. Die Kapitel sind sehr unterschiedlich lang und die die Sprünge in der Geschichte teils zu groß. So werden relevante Elemente teils zu kurz und her unwichtige Elemente zu ausschweifend erzählt. Man kann zudem die Gedankengänge manchmal nicht ganz richtig nachvollziehen, was es leider etwas schwieriger machte.

Von der Grundidee fand ich es sehr süß und niedlich. Und auch das Themen wir Freundschaft und Klimawandel mit eingebaut wurden, aber auch dies war meist nicht bis zu Ende ausgearbeitet und vieles wirkte leider noch recht unrund.

Wunderschön waren hingegen die bunten Illustrationen und Bilder. Diese haben mir sehr gut gefallen und die Bilder und Zeichnungen haben die Geschichte sehr gut aufgewertet und abgerundet. Die niedlichen Zeichnungen konnten mich begeistern und auch hier merkte man, dass viel Herzblut in der Geschichte steckt.

Inhaltlich möchte ich hier gar nicht zu sehr ins Detail gehen und halte mich daher mit weiteren Details dazu bedeckt.

Ein niedliches Kinderbuch, welches von der Optik und Gestaltung schon sehr gut gelungen ist, bei der Geschichte jedoch etwas von dem eigentlichen Potenzial verloren ging. Die Idee ist gut, an der Umsetzung sollte man jedoch nochmal etwas arbeiten. Aber dies ist ja bekanntlich Ansichtssache und daher hier nur meine Meinung.

Fazit:

Eine niedliche Idee ,mit einer sympathischen kleinen Biene als Hauptperson, jedoch überzeugt die Umsetzung nicht zu 100%.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.02.2023

hin und her...

Es begann in der Champagne
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Klappentext / Inhalt:

»Wir setzen unsere Freundschaft aufs Spiel.«»Und was riskieren wir, wenn wir diese Liebe nicht wenigstens versuchen?«Emilia genießt ein gutes Leben: Als Tochter des Chefs eines erfolgreichen ...

Klappentext / Inhalt:

»Wir setzen unsere Freundschaft aufs Spiel.«»Und was riskieren wir, wenn wir diese Liebe nicht wenigstens versuchen?«Emilia genießt ein gutes Leben: Als Tochter des Chefs eines erfolgreichen Wein- und Champagner-Imperiums wächst sie in Wohlstand und im Wissen auf, die Firma eines Tages selbst zu übernehmen.Thierry ist diese Sorglosigkeit fremd, er muss in seiner hart arbeitenden Winzerfamilie selbstverständlich mit anpacken. Auch seine Zukunft scheint vorgezeichnet.Als sich die beiden, die bereits als Kinder zusammen spielten und die eine Freundschaft verbindet, als junge Erwachsene auf dem Landgut in der Champagne wiedertreffen, prickelt es sofort zwischen ihnen. Überzeugt davon, einen harmlosen Sommerflirt zu genießen, lassen sie sich aufeinander ein – bis Emilias Vater die Romanze nach wenigen Wochen beendet. Niemand ahnt, dass dies der Anfang einer Liebe ist, die Emilia und Thierry jahrelang nicht vergessen können und die ihrer beider Leben verändern wird.Aber können sie jemals wieder Freunde sein? Und braucht es mehr als Mut, um ihre Liebe zu leben?Ein Roman über Freundschaft, Liebe und das Leben, das passiert, während man das Glück sucht.

Cover:

Das Cover wirkt sehr stimmungsvoll und ist toll gestaltet. Schemenhaft erkennt man ein Pärchen in den warmen Sonnenstrahlen auf einem Feld. Optisch und auch farblich macht es eine warme und romantische Stimmung aus.

Meinung:

Ein leichter und flüssiger Schreibstil konnte mich gut unterhalten und ermöglichte zudem ein schnelles Lesen. Auch das Flair der Champagne stellt einen tollen Hintergrund dar, jedoch konnten mich die Charaktere nicht überzeugen.

Emilia und Thierry, zwei unterschiedliche Charaktere und auch sehr unterschiedlichen Verhältnissen und Familien, kennen sich bereits seit ihrer Kindheit und aus ihre frühen Kinderfreundschaft scheint doch mehr zu werden. Bis Emilias Vater davon Wind bekommt, aber kann er die Gefühle verhindern?

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.

Emilia kommt aus wohlhabenden Verhältnissen und braucht sich dahingehend keine Sorgen zu machen, während Thierry von früh an gelernt hat, mit anzupacken. Als ein gewisser Funke zwischen ihnen herrscht, kommt es anders als erwartet. Das ständige auf und ab, war für mich jedoch etwas zu viel. Ein sehr unruhige und eher toxische Geschichte zwischen den beiden entsteht. Thierry tat mir teilweise einfach nur leid. Und auch wenn ich Emilia anfangs eigentlich ganz okay fand, so wurde sie mir leider mit ihrer doch sehr naiven Art recht schnell überdrüssig. Auch hat es sehr lang gedauert, bis sie dann selbst mal ihr Leben in ihre Hand nimmt und nicht nur immer ihrem Vater gefallen will. Diese Entwicklung kam fast schon ein wenig zu spät. daher konnten mich die Charaktere leider nicht überzeugen, aber dies ist ja bekanntlich Ansichtssache.

Der Schreibstil an sich war angenehm und lies sich locker. Vom Schreib- und Erzählstil hat es mir gut gefallen. es wird bildlich erzählt und besondern die Umgebung, aber auch die Handlungen werden gut beschrieben. Auch die Kapitellänge und Gliederung hat mir gut gefallen. Die kurzen Kapitel ermöglichen einen guten Lesefluss und die wechselnden Perspektiven erzeigen eine gewisse Spannung und fesselnde Momente. Der Wechsel zwischen Thierry und Emilia bringt einem die beiden Charaktere näher, leider wurde ich mit beiden nicht ganz warm.

Alles in allem von der Idee und den Hintergründen hat es sehr viel Potenzial, aber mir war es zu viel hin und her und ich, für mich, wurde mit den Charakteren nicht ganz warm, auch wenn es zum Ende nochmal etwas besser wurde.

Fazit:

Schöner Schreibstil, jedoch konnten mich die Protagonisten nicht ganz erreichen.

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  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.01.2023

Finale

Amissa. Die Überlebenden
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Klappentext / Inhalt:
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen fordert Opfer, auch von Privatermittlerin Rica Kantzius. Sie muss die Urne ihres Mannes Jan zu Grabe tragen und zerbricht fast an ihrem ...

Klappentext / Inhalt:
Der Kampf gegen das organisierte Verbrechen fordert Opfer, auch von Privatermittlerin Rica Kantzius. Sie muss die Urne ihres Mannes Jan zu Grabe tragen und zerbricht fast an ihrem Schmerz. Der Wunsch nach Rache und Gerechtigkeit hält sie jedoch aufrecht. Gerechtigkeit für die überlebenden Frauen und Mädchen, die von Menschenhändlern monatelang in einem unterirdischen System gefangen gehalten wurden. Rache für das, was man ihr angetan hat. Niemals dürfen die Verbrecher ungestraft davonkommen. Doch es fehlen Beweise, und die Hintermänner versuchen alles, um ihre Spuren zu verwischen, schrecken dabei auch vor Mord nicht zurück. Um sich und ihre Mitstreiter zu schätzen und die mafiösen Machenschaften hinter Amissa – eine nach vermissten Personen suchende Organisation – zu enttarnen, entwickelt Rica einen finalen und extrem riskanten Plan.

Cover:

Das Cover zeigt eine schattenhafte Frauenfigur und ein großes A in einem leichten Türkiston, welches sich aber sehr gut in den Hintergrund integriert. Das Cover wirkt spannend, etwas düster und fesselnd.

Meinung:

Leider ist mir nicht ganz bewusst gewesen, dass es sich hierbei um den dritten und finalen Band einer Reihe handelt. Vermutlich kam ich daher auch nicht so gut in die Geschichte hinein. Zwar werden einige Andeutungen gemacht und auch Einges wiederholt, aber in die Charaktere und auch in die Handlungen und die Intentionen bzw. Beweggründe dahinter kam ich anfangs nur sehr schwer hinein.

Im Mittelpunkt steht hier die Privatermittlerin Rica Kantzius und auch sie musste bereits einiges hinnehmen, den Tod ihres Mannes und dennoch hofft sie auf Gerechtigkeit und Rache.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel vorweg nehmen, um nicht zu spoilern oder vielleicht spannende Details zu früh zu verraten.

Der Schreibstil ist durchaus packend und auch sehr angenehm und flüssig lesbar. Aber ich denke, dass es hier zwingend erforderlich ist die vorherigen Bände gelesen zu haben, da hier frische Vorkenntnisse sehr vom Vorteil sind. Die Gliederung und Einteilung hat mir sehr gut gefallen. Neben den Kapiteln gibt es weitere Einteilungen in den Kapitel und diese sind recht kurz, wodurch ein guter Lesefluss und ein hohes Tempo erzeigt wird.

In die Charaktere anfangs hinein zubinden fiel mir nicht ganz leicht und wurde erst zum Ende hin besser. Alles in allem empfand ich es dennoch als spannend und interessant, auch wenn es mich nicht in der Gänze packen und mitnehmen konnte, so fand ich die Grundidee dennoch gut.

Die verschiedenen Handlungsstränge erzeugen zudem Spannung ud werden nach und nach mehr zusammengeführt. Wendungen und Überraschungen sorgen hier für Spannung und Gänsehautmomente. Auch die herrschende Atmosphäre ist hier durchaus etwas düsterer, was mir sehr gut gefallen hat.

Mir hat es in Summe gut gefallen, ich empfehle jedoch die vorherigen Bände kurz zuvor gelesen zu haben, da man dann umso besser hier ins Geschehen und die Handlungen eintauchen kann.

Fazit:

Schaurig packender Thriller, der Vorkenntnisse bedarf, und mit dem hier vorliegenden dritten Teil, seinen Abschluss findet.

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Tiefe fehlt

Das verratene Herz
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Klappentext / Inhalt:

Ein Herz, das nicht lieben kann – und eines, das niemals damit aufhört
»Das verratene Herz« ist das dramatische Finale der romantischen Fantasy-Dilogie »Die vier Göttergaben« von ...

Klappentext / Inhalt:

Ein Herz, das nicht lieben kann – und eines, das niemals damit aufhört
»Das verratene Herz« ist das dramatische Finale der romantischen Fantasy-Dilogie »Die vier Göttergaben« von Stefanie Hasse.
Einst schufen vier Gottheiten das Land Alania und schenkten den Menschen ihre Gaben: eine Tafel, die Wünsche erfüllt; einen Kelch, der Feinde eint; einen Stein, der die Naturgeister ruft; und eine ewige Flamme, die unbesiegbare Waffen erschafft.
Doch auf der Tafel lastet ein grausamer Fluch. Er beraubt die junge Princepa Malena all ihrer Gefühle, sodass sie ihr Reich nun mit kaltem Herzen gegen ihre Nachbarn führt. Malenas Freunde, der Princeps Valerian, der Soldat Aries, die Heilerin Taipa und ihr treuer Begleiter Cheveyo, setzen alles daran, einen Krieg zu verhindern. Trotzdem scheinen sie zum Scheitern verurteilt – bis Hilfe von unerwarteter Seite naht. Um Malenas Fluch zu brechen, müssen sie gemeinsam alle vier Göttergaben wieder vereinen …
Mit Alania hat Stefanie Hasse eine opulente Fantasy-Welt erschaffen, in die man mit allen Sinnen eintauchen kann. Prickelnd, romantisch und voller überraschender Wendungen erzählt sie die Geschichte ihrer Helden, die mehr als eine unmögliche Entscheidung treffen müssen.
Die Dilogie »Die vier Göttergaben« besteht aus den beiden romantischen Fantasy-Romanen »Der verbotene Wunsch« und »Das verratene Herz«.

Cover:

Das Cover ist sehr schön verzieht und stielvoll gestaltet. Das heruntertropfende Blut an der Schrift des Titels, ist nur ein kleines Detail, welches ins Auge sticht. Die dunklen Farben und die Optik ist hier wieder sehr gut gelungen. Zudem passt es auch sehr gut zum Cover des ersten Bandes und beide ergänzen sich sehr gut. Ein Wiedererkennungseffekt ist hier allemal vorhanden.

Meinung:

Dies ist der zweite und finale Band der Fantasy Reihe "Die vier Gottergeben". Der erste Band war mir bekannt, wenn auch schon ein Weilchen her, und dieser knüpft an die Ereignisse des ersten Bandes an.

Ich fand mich recht schnell und gut wieder in die Ereignisse hinein. Auch diese Geschichte ist wieder sehr spannend aufgebaut und man wird, gerade auch zu Beginn, von den Ereignissen fast regelrecht überrannt. Das Tempo ist hier sehr rasant und es geht sehr schnell voran, an manchen Stellen, fast etwas zu schnell.

Die verschiedenen und wechselnden Perspektiven machen es sehr unterhaltsam und heben zudem nochmals die Spannung und fesseln. Manchmal war es mir jedoch ein wenig too much.

Die Charaktere waren mir bereits aus dem ersten Band gut bekannt, auch wenn einige Entwicklungen recht überraschend waren, wurde ich nicht mit allen warm.

Alles in sich eine schöne und solide Fantasy Story, aber irgendwie hat mir das gewisse Etwas gefehlt und die besondere Tiefe. Fantasy, die unterhält, aber gern noch etwas mehr Drumherum, Tiefe und Gefühl. Die Charaktere haben dies leider nicht immer glaubhaft herüber gebracht und so kamen leider die Gefühle und Emotionen nicht immer richtig an.

Fazit:

Eine solide Fantasy Dilogie, deren Abschluss durchaus gelungen ist, aber es mir etwas zu rasant ging und die gewisse Tiefe und Gefühl fehlte.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

ausbaufähig

Mächtiger als Macht?
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Klappentext / Inhalt:

Was tust du, wenn plötzlich jemand anderes in deinem Körper lebt? Die Menschheit lebt in grauen Städten aus Beton. Doch die Menschen sehen den Beton nicht. Sie haben Realitätskappen ...

Klappentext / Inhalt:

Was tust du, wenn plötzlich jemand anderes in deinem Körper lebt? Die Menschheit lebt in grauen Städten aus Beton. Doch die Menschen sehen den Beton nicht. Sie haben Realitätskappen aufgesetzt und erleben ihr volles, einzigartiges Glück in der Wirklichkeit der Realitätskappen. Jojo hat Schwierigkeiten mit dem Glück. Die Ärzte haben gesagt, dass er Dinge sieht, die nicht existieren. Sie haben ihm eine Psychose diagnostiziert. Dagegen hat er Medikamente bekommen. Solange er die nimmt, ist Jojo normal und glücklich wie alle anderen. Doch dann hat Jojo seine Medikamente abgesetzt. Er hat die Realitätskappe abgesetzt. Er hat einen geheimen Weg aus der Stadt in den Wald gefunden. Im Wald macht er eine verstörende Erfahrung. Er wird Zeuge, wie ein Unbekannter aus dessen eigenem Körper vertrieben wird. Er lernt aber auch Mattea und Lucia im Wald kennen. Zusammen mit seinem Freund Mark suchen sie nach dem Unbekannten. Sie wollen ihm in seinen Körper zurückhelfen. Dabei gerät ihre Welt ins Wanken. Ist Jojo verrückt? Sieht er Dinge, die es nicht gibt?

Ein spiritueller Fantasy Roman, in dem plötzlich Grundfragen des Lebens auftauchen. Was passiert, wenn man mit Macht, das Glück für alle Menschen erzwingen will? Ist Glück nur eine Frage des Bewusstseins? Plötzlich werden Fragen der Philosophie zu Action, und was als Zukunftsroman beginnt wird zu einem Thriller der (übersinnlichen) Wahrnehmung und Aufstieg in höhere Welten. So wird ein Science-Fiction Abenteuer zu einem Abenteuer des Bewusstseins. Sinnliches und Übersinnliches verschwimmen.

Cover:

Das Cover zeigt eine Gruppe von vier Jungen Menschen auf einer Anhöhe in die Weite blicken. Hinter dunklem Nebel scheint sich eine graue Stadt zu erstrecken und es wirkt zugleich etwas düster und mystisch.

Meinung:

Macht Macht nichts, oder korrumpiert es? Nur Jojo scheint diese Mächte zu sehen oder ist auch er nur eine Marionette an dessen Fäden gezogen wird?

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Aussagen zurück um nicht zu Spoilern.

Die Kernaussagen stimmen nachdenklich und die Idee dahinter ist sehr vielversprechend. Macht, Spiritualität und Bewusstseinsfragen spielen hier eine Rolle. Die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen und auch der Kern der Geschichte hat viele tolle Ansätze.

Der Schreibstil ist leider nicht ganz meins. Dieser wirkt sehr starr und stilisiert, wodurch Emotionen und Gefühle bei mir nicht richtig herüberkamen. Dies zieht sich Leder durch das ganze Buch und auch durch die Dialoge, die eher monoton wirkten und man sich daher auch eher schwer in die Charaktere und Personen hinein versetzen konnte.

Zudem ist die Schrift recht klein und eng gewählt. Wenig Absätze und Auflockerungen werden hier geboten. Die macht das Lesen leider zusätzlich schwer.

Alles in allem eine schöne Idee, deren Umsetzung leider nicht ganz überzeugen konnte. Auch in der Gestaltung und Gliederung hätte man mehr rausholen können. Größere Schrift und mehr Absätze hätte für Auflockerung gesorgt.

Mir fiel es hier leider etwas schwer und teils wurde es auch etwas langatmig, daher schwanke ich hier leider zwischen 2 und 3 Sternen. da ich die Idee an sich aber sehr gut finden und auch die Hintergründe der Geschichte mir gut gefallen haben, runde ich auf 3 Sterne aus. Die spirituellen Ansätze sind gut und es lädt durchaus zum Nachdenken ein und bewegt. Nur ist dir Schreibstil hier leider, für mich, nicht ganz passend.

Fazit:

Die Grundidee ist gut, aber leider konnte der Schreibstil und die Umsetzung nicht ganz überzeugen.

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