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Veröffentlicht am 12.04.2020

spannend, jedoch zu wenig Fantasy

Priest of Bones
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Klappentext/Inhalt:

Soldaten, Gangster, Magier … in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glücksspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas ...

Klappentext/Inhalt:

Soldaten, Gangster, Magier … in den dunklen Gassen der Stadt wird darum gekämpft, wer in den Spelunken, Bordellen und Tempeln des Glücksspiels das Sagen hat. Der Soldatenpriester Tomas Piety und seine Leute haben ein einfaches Ziel, sie wollen alles, und das jetzt. Der Krieg ist aus, aber die Probleme scheinen erst richtig anzufangen. Der Armeepriester Tomas kehrt mit seinen Soldaten und seiner Stellvertreterin Bloody Anne zurück nach Ellinburg. Aber die Stadt hat sich verändert, sein Imperium besteht nicht mehr. Längst haben andere Kriminelle die Kontrolle über die Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel übernommen und ein dichtes Netz von Spitzeln geschaffen. Aber Tomas will sich zurückholen, was einst ihm gehörte. Er baut eine Gang auf, die an Gewitztheit und Schlagkraft nicht zu übertreffen ist. Und dann ist da noch Billy the Boy, ein Junge, der von der Göttin berührt ist und über beängstigende magische Fähigkeiten verfügt.

Cover:

Das Cover wirkt blutrünstig und spannend. Es zeigt zentral in der Mitte ein Schwert und drumherum sehr viele kleine Elemente. Auch Blutflecken sind erkennbar. Im Hintergrund ist eine Stadt in braun-grau Tönen erkennbar, was dem ganzen einen altertümlichen Stil verlegt. Das Ganze wirkt sehr mystisch, spannend und magisch.

Meinung:

Das Hörbuch lässt sich meiner Meinung nach etwas schwer bewerten. An sich ist es sehr schön und auch flüssig und spannend erzählt.

Besonders der Sprecher macht hier seine Sache wirklich gut. Dieser war mir von Anfang an sehr sympathisch. Seine Stimme ist sehr angenehm und ich höre ihm sehr gern zu.

Leider fehlt es der Geschichte an Magie und dem besonderen Reiz. Es geht sehr verhalten los und die Einführung geht gefühlt sehr lang, was an sich noch nicht sehr schlimm ist. Jedoch machen die einzelnen Handlungsstränge einen sehr ähnlichen Eindruck, so das es gehäuft zu Wiederholungen kommt und es so immer einen kleinen Abbruch in der Spannung und der Vielfalt, sowie Kreativität gibt.

Mich konnte die Geschichte daher leider nicht so ganz überzeugen, zu dem mir auch die Fantasyelemente gefehlt haben bzw. diese nur sehr schwach zum Vorschein kamen.

Nach und nach wurde zwar Spannung aufgebaut und auch die Geschichte nahm an Fahrt auf, aber dennoch blieb mir das Besondere auf der Strecke. Das gewisse Etwas hat mir hier leider gefehlt. Auch die Charaktere konnten mich noch nicht wirklich in ihren Bann ziehen, da mir irgendwie immer etwas fehlte, das heißt jedoch nicht, dass alles schlecht war. Nein, ganz im Gegenteil, an sich ist die Idee dahinter interessant und auch die Spannung kam nach und nach auf. Vor allem der letzte Abschnitt hat mir sehr gut gefallen und hat sogar nochmal ziemlich an Spannung und Ereignisreichtum zugelegt, aber irgendwie fehlte mir etwas und für ein Fantasy-Hörbuch war es mir einfach zu wenig.

Zumal ich mir vom Klappentext her einfach mehr versprochen hatte. Dies ist jedoch meine individuelle Meinung und durchaus Geschmacksache.

Dennoch interessiert mich, wie es im zweiten Teil weiter geht und ob sich dieser dann noch steigern kann... daher bin ich auf den zweiten teil gespannt und bleibe auf jeden Fall dran.

Fazit:

Die Idee dahinter ist recht gut, aber für ein Fantasy-Hörbuch war es mir einfach zu wenig... fantastische Elemente und das besondere Etwas haben hier einfach gefehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.04.2020

Fantasy Geschichte mit Potential

Kriegshörner
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Klappentext:

Die Zeit des Friedens ist vorüber. Der Einzelgänger Wolf und seine kriegerische Schwester Friya versammeln die Stämme des Nordens, um ihre Heimat zu verteidigen. Doch bald erschallen die ...

Klappentext:

Die Zeit des Friedens ist vorüber. Der Einzelgänger Wolf und seine kriegerische Schwester Friya versammeln die Stämme des Nordens, um ihre Heimat zu verteidigen. Doch bald erschallen die Kriegshörner auf dem gesamten Kontinent, und Helden aller sieben Königreiche treten sich auf den Schlachtfeldern gegenüber. Während die Feldzüge immer mehr Opfer fordern, ahnt nur der junge Zauberschüler Isma, dass die wahre Gefahr von einer anderen Seite droht. Wird es ihm gelingen, die Könige und Kriegsherren davon zu überzeugen, sich gegen die grauenvolle Bedrohung zu vereinen?

Cover:
Das Cover zeigt eine schöne Zeichnung von einen Menschenmenge, die in den Krieg zieht, allen voran eine Frau mit Schwert und Schild und dicht dahinter ein Mann, welcher in ein Kriegshorn bläst. Die Zeichnung finde ich sehr schön und ist auch gut gelungen. Wirklich ein sehr schönes Cover.

Meinung:
Es ist der erste Teil von einer Reihe von Büchern. Der Schreibstil ist recht flüssig. Es überschlagen sich aber sehr häufig die Ereignisse, so dass man gar nicht richtig in das Buch findet. Man wird von Namen und Orten überhäuft, so dass man sehr häufig hinten im Anhang nachschauen muss. Es gibt ein Namensverzeichnis und eine Karte. Das gefällt mir sehr gut. Beides musste ich auch häufiger benutzen. Den Charakteren fehlt es an Tiefe und Emotionen. Zwar fand ich Wolf und auch Isma sehr sympathisch, aber auch da ging alles zu schnell und man konnte sich gar nicht richtig reinfinden. Innerhalb weniger Seiten, passiert manchmal so viel und überschlägt sich, dass hätte man etwas entschleunigen können. Es steckt viel Potential drin, was man hätte besser nutzen können. Die Idee der Geschichte an sich, finde ich sehr gut, es fehlt nur an Tiefe und Emotion, der Leser wird nicht richtig abgeholt. Ich würde mich freuen, wenn dass beim zweiten Teil etwas besser umgesetzt wird.

Veröffentlicht am 10.04.2020

Jeet das "Hundskind"

Deathland Dogs
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Inhaltsangabe:
Die Deathlands. Eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden – den Deathland Dogs – beherrscht wird. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, leben die wenigen verbliebenen Clans, die um ...

Inhaltsangabe:
Die Deathlands. Eine öde Wüste, die von wolfsähnlichen Hunden – den Deathland Dogs – beherrscht wird. Am Rande der Deathlands, im Nomansland, leben die wenigen verbliebenen Clans, die um die kargen Ressourcen streiten. Jeet ist ein sogenanntes »Dogchild«: Aufgewachsen bei den Deathland Dogs, lebt er seit einigen Jahren wieder unter den Menschen. Doch immer noch schlummern die Instinkte in ihm. Als es zum Kampf zwischen seinen Leuten und dem benachbarten Clan der Dau kommt, soll Jeet sich mittels seiner als »Dogchild« erworbenen Fähigkeiten in die Siedlung der Dau einschleusen. Sein Auftrag: Material für den bevorstehenden Kampf sicherzustellen. Dadurch gerät er unversehens ins Zentrum des Konflikts...
(übernommen)

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es spricht einen an und sieht nach Abenteuer aus. Man sieht einen Jungen, der durch die Schatten der Nacht rennt mit einem tollen Sonnenuntergang und dies Ganze ist gesamt im Profil eines aufheulenden Wolfes.
Die Farbwahl und das Bild sehen sehr schön aus und sind sehr gut gelungen.

Meinung:
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Es gibt keine Satzzeichen und es wird eine einfache Sprache verwendet.
Dies stört etwas den Erzählfluss, so dass man nicht so gut in die Geschichte kommt. Ich finde diese Schreibweise sehr gewöhnungsbedürftig und kam nicht so gut damit klar.
Die Geschichte an sich ist ganz gut gelungen. Auch die Charaktere und die Geschehnisse werden gut und detailreich erklärt, teilweise schon etwas zu detailreich.
Man erlebt das Abenteuer mit Jeet mit. Jeet ist bei den Wolfshunden aufgewachsen. Ein Streit zwischen den Clans lässt ihn ins Zentrum des Geschehens rücken.
Die Geschichte wird recht spannend und fesseln erzählt.
Leider ist sie an manchen Stellen etwas zu lang und durch den Schreibstil wird das komplette Eintauchen in die Geschichte verhindert.
Im großen und ganzen aber eine gute Geschichte, als Jugendbuch recht gute geeignet. Man sollte aber nicht zu zart besaitet sein, da es einige blutige Szenen gibt.

Veröffentlicht am 09.04.2020

Es ist okay ...

Liebeskummer ist ein Arschloch
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Beschreibung/ Klappentext:

Jede Frau kennt ihn: Liebeskummer, dieses verdammte Arschloch! Doch wieso fallen wir eigentlich immer wieder auf den Falschen rein? Warum meldet er sich nicht und wieso bekommen ...

Beschreibung/ Klappentext:

Jede Frau kennt ihn: Liebeskummer, dieses verdammte Arschloch! Doch wieso fallen wir eigentlich immer wieder auf den Falschen rein? Warum meldet er sich nicht und wieso bekommen die schrecklichsten Frauen immer den Traummann? Aber das eigene Leben komplett aufgeben und IHM ewig hinterherrennen? Schluss damit! Senna erklärt in ihrer unvergleichlich direkten Art nicht nur die miesen Tricks, die plumpen Manöver und verlogenen Sprüche der notorischen Herzensbrecher, sondern auch, wie du sie schon vom Mond aus erkennen kannst. Denn sie ist davon überzeugt: Der perfekte Partner spielt nicht mit dir, sondern macht den besten Menschen aus dir. Ohne einen "Fuckboy" bist du schöner, besser und erfolgreicher. Senna erinnert uns alle daran, was wirklich wichtig ist: Selbstvertrauen, Mut, Unabhängigkeit und die Liebe zu sich selbst. Und genug Kleingeld, um mit der besten Freundin nach Ibiza zu fliegen...

Meinung:
Man erkennt eindeutig Sennas Stil. Sehr direkt, manchmal etwas sehr flapsig und harsch, aber das ist nun einmal Senna. Teilweise sind ganz gute Tipps dabei und sie beschreibt einige Dinge ganz richtig. Auch gibt sie ganz gute und schlaue Dinge über die Männer und Frauenwelt preis, aber meist sind es Dinge, die eine kluge Frau eigentlich selbst schon wissen sollte und dass man mit einem starken Selbstbewusstsein als Frau weiterkommt ist auch nicht neu. Teils muss man bei ihrer Art zu schreiben schmunzeln, aber leider hat mich das Buch nicht wirklich umgehauen. Es ist okay, daher 3 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2020

die Idee dahinter ist sehr schön, jedoch nicht ganz überzeugend

Was du nicht alles kannst!
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Klappentext:

Fledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen ...

Klappentext:

Fledermäuse basteln, die Uhr lesen, Schiffchen bauen, malen, auf Drachen reiten, andere trösten, auf der Ukulele schrammeln, Schätze suchen, auf andere zugehen, Fragen stellen, tanzen, tagträumen – es gibt viel wichtigere Sachen im Leben eines Kindes als ›besser – schneller – weiter‹, als Schularbeiten und Tests, nämlich Fantasie und Herzensbildung und jede Menge Lebensfreude. Dieses lebendige, farbenfrohe Buch feiert die unzähligen Dinge, die Kinder zu etwas Besonderem machen.

Cover:

Das Cover ist sehr farbenfroh und bunt. Es zeigt sehr viele unterschiedliche Kinder, die alle sehr fröhlich, bunt und besonders sind. Jedes Einzelne scheint Spaß an dem zu haben, was es tut und alle wirken bunt, fröhlich und einzigartig. Der Titel ist in weiß geschrieben und geht ein wenig unter. Zudem stolpert man im Titel auch über das Wörtchen "Nicht". Als Erwachsener weiß man zwar, wie es gemeint ist, aber als Kind kann man es erst einmal missverstehen.

Meinung:

Das Buch ist in Reimform geschrieben und es wird auf wundervolle Art und Weise erklärt, was die Kinder hier alles so können und was sie ausmacht. Es sind meist recht kurze Reime und auch der Text auf den Seiten hält sich eher in Grenzen. Das Augenmerk liegt eindeutig auf den wundervollen und teils auch sehr grellen Bildern. Durch die Neonfarben finde ich diese jedoch an einigen Stellen etwas übertrieben und nicht authentisch, sondern in erster Linie grell und nur auf Erhaschen des Blickfanges aus, was ich etwas schade fand. Denn Bilder mit authentischen Farben, anstelle von neonorange einfach normales orange, hätte den Blick einfach mehr auf den Kernpunkt und die Kernaussagen der Geschichte gesetzt, so wurde der Blickfang doch eher woanders gesetzt und vor allem das neonorange stach heraus. Ansonsten sind die Illustrationen jedoch sehr schön und kreativ. Sie passen sehr gut zum Text uns zeigen das, was in den Reimen angesprochen wurde. So sieht man viele unterschiedliche Kinder und das was sie alles können. Dabei wird die Botschaft vermittelt, dass jedes Kind einzigartig und besonders ist. Dies ist eine sehr schöne Botschaft und hat mir auch recht gut gefallen. Die Idee und die Botschaft dahinter fand ich sehr ansprechend.

An einigen Stelle finde ich die Reimform jedoch etwas holprig und nicht ganz flüssig. So wirken einige Reime doch eher gezwungen, als ganz rund.

Ein sehr kreatives Buch, was einen sehr schönen Ansatz hat, jedoch in der Umsetzung mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte, aber auch dies ist sicherlich Geschmacksache. Ich denke, dass dies einige anders sehen werden, aber bei mir ist hier leider nicht ganz der Funke übergesprungen.

Fazit:

Tolle Idee, zauberhafte Illustrationen, wobei die Farbwahl für mich nicht ganz stimmte, und eine wundervolle Botschaftsübermittlung in Reimform, die leider manchmal hakte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung