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Veröffentlicht am 15.10.2021

Er will doch nur spielen …

Feind des Volkes
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„Ich bin fünfundsechzig Jahre alt, seit vierzig Jahren Kriminalpolizist. Ich habe Dutzende Fälle gelöst, schwere und leichte. Ich habe mich nie beklagt. Und ich habe alles gesehen, wirklich alles. Jede ...

„Ich bin fünfundsechzig Jahre alt, seit vierzig Jahren Kriminalpolizist. Ich habe Dutzende Fälle gelöst, schwere und leichte. Ich habe mich nie beklagt. Und ich habe alles gesehen, wirklich alles. Jede menschliche Empfindung ist mir in meinem Arbeitsleben begegnet. Es gibt nichts, was es nicht gibt.“ (S. 299)
Im Sommer 1959 werden im Dresdner Prießnitzgrund zwei Männer ermordet, von Messerstichen regelrecht durchsiebt. Wer hat die beiden Freunde so gehasst, dass er sie übertötet? Hellers Team ermittelt in alle Richtungen. Liegt das Motiv für die Morde in der Vergangenheit oder hängt es mit der Arbeit der Opfer zusammen, schließlich arbeitet einer von ihnen im Zentralinstitut für Kernforschung in Rossendorf. Oder stecken gar ihre Frauen dahinter? So wirklich zu trauern scheinen die Witwen nämlich nicht. Leider werden die Ermittler immer wieder von der Stasi behindert. Am Ende wird ein geständiger Verdächtiger verurteilt, von dem Heller nicht ganz überzeugt ist.

Fast genau zwei Jahre später arbeitet Heller im Innendienst. Er hat sich zu oft mit den Oberen angelegt und man will vermeiden, dass er kurz vor der Pensionierung gefeuert wird. Da bekommt er ein anonymes Päckchen nach Hause geschickt, in dem sich Beweismittel zur damaligen Mordserie befinden. Kurze Zeit später ruft ihn ein Unbekannter an und verspricht ihm eine Überraschung – neue Leichen werden gefunden, das Morden wieder los. Also haben sie damals doch den Falschen verurteilt! Aber warum meldet sich der Richtige jetzt privat bei Heller? Warum will er mit ihm spielen, ihn herausfordern? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Heller beißt sich wie ein Bluthund in jedem Hinweis fest, schiebt wie ein Schachspieler die Beteiligten auf einem imaginären Schachbrett hin und her, um ihre Züge nachzuvollziehen und die Verbindungen unter ihnen zu verstehen.

Wenn mir ein Buch den Schlaf raubt, muss es ein Max-Heller-Krimi sein. Mit „Feind des Volkes“ geht diese Ära nun leider zu Ende. Doch Frank Goldammer hat noch einmal alles gegeben und einen echten Gänsehaut-Krimi geschrieben, bei dem ich mir am Ende ein Tränchen verkneifen musste.
Es wird extrem emotional – nicht nur, weil es Hellers letzter Fall ist, sondern auch, weil er mit den Zuständen in der DDR immer weniger zurechtkommt. Er muss sich ständig mit seinen Vorgesetzten und er Stasi auseinandersetzen, wandelt auf sehr dünnem Eis und hat Angst vor den Konsequenzen, bis er bei seinem Vorgesetzten dann doch mal richtig auf den Tisch haut und laut ausspricht, was er sonst kaum zu denken wagte. „… einmal wünschte ich mir, so arbeiten zu können, wie ich es möchte, ohne auf politische Belange achtgeben zu müssen.“ (S. 46)
Auch privat wird es immer schwieriger. Die Beziehung zu seinem Sohn Klaus scheint unrettbar zerrüttet und seine Adoptivtochter Anni bekommt trotzt sehr gutem Abitur keinen Studienplatz. Seine Frau Karin und er fürchten, dass es Klaus‘ Rache ist, weil Heller sich nicht anpassen und unterordnen will. Sie hadern immer mehr mit dem System und Karin bereut, dass sie 53 nicht gegangen sind. „Mag sein, dass sie keine KZs haben und niemanden vergasen, aber wie man schikaniert und ausgehorcht wird, wie sie Angst schüren und die Leute dazu bringen, sich gegenseitig auszuspionieren, das war früher nicht anders. Und immer steht die Drohung im Raum, dass du alles verlierst, dass du wegen Hochverrat angeklagt wirst oder schlimmer noch.“ (S. 106)

Frank Goldammer gibt die Stimmung in der DDR sehr gut wieder, die Angst vor Repressalien und der Stasi, das Misstrauen Fremden und Freunden gegenüber, die Miss- und Mangelwirtschaft.
Auch der Fall ist sehr spannend und gruselig, denn der Täter geht mit einer extremen Brutalität vor und scheint unberechenbar zu sein. Außerdem spielt es in meiner Wohn- und Gassirundengegend – da guckt man sich im Wald dann schon zweimal um, wenn irgendwo ein komisches Geräusch ist ...

5 Sterne und meine volle Empfehlung für dieses Lesehighlight.

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Veröffentlicht am 12.10.2021

Le Miracle de Grasse

Das Haus der Düfte
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„Anouks Nase war immer wach … Manchmal hatte sie sich schon gewünscht, sie ausschalte zu können, wenn Gerüche sie zu überrumpeln drohten.“ (S. 10)
Paris 1952: Anouk ist Anfang 20 und träumt davon, Parfümeurin ...

„Anouks Nase war immer wach … Manchmal hatte sie sich schon gewünscht, sie ausschalte zu können, wenn Gerüche sie zu überrumpeln drohten.“ (S. 10)
Paris 1952: Anouk ist Anfang 20 und träumt davon, Parfümeurin zu werden, aber ihre Mutter ist dagegen: „Düfte sind ein flüchtiges Geschäft, nichts, was auf soliden Füßen steht.“ (S. 14). Stattdessen soll sie Pharmazie studieren und deren Apotheke übernehmen. Heimlich bewirbt sie sich bei den großen Parfümhäusern in Paris – ohne Erfolg, man stellt nur ausgebildete Kräfte ein. Durch einen Zufall lernt sie Stéphane Girard kennen, dessen Familie ein Parfümhaus in Grasse gehört. Als er feststellt, dass sie eine „Supernase“ hat, also jeden Duft und dessen Bestandteile (er)kennt und versucht nachzubauen, lädt er sie in das Haus seiner Familie in die Provence ein.

Florence und Horace Girard bauen das Familienunternehmen Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Nichts auf – sie hat die Nase und Kreativität, er den Mut und Geschäftssinn. Ihre Enkelin, Stéphanes Schwester, ist zwar ebenfalls Parfümeurin, aber nicht innovativ und erfindungsreich genug. Diese Eigenschaften bringt Anouk mit. Die Girards sind von ihr begeistert, ermöglichen ihr die Ausbildung zur Parfümeurin und richten ihr ein Labor ein. Man will sie an das Geschäft binden, durch eine Heirat am liebsten sogar an die Familie. Doch sie ist nicht bei allen willkommen und entdeckt mit der Zeit auch die dunklen Geheimnisse, die sich um die Girards ranken …

Pauline Lambert schlägt in „Das Haus der Düfte“ einen Bogen von 1890 bis in die 1950er Jahre und von Grasse nach Paris. Sie erzählt die Geschichte zweier befreundeter und eng verbundener Familien, die sich durch den unterschiedlichen Erfolg bzw. Misserfolg entfremden und verfeinden. Dabei wechselt die Autorin zwischen den verschiedenen Zeiten und Familien, so dass sich die Vergangenheit, alle Geheimnisse und Verbindungen erst nach und nach enthüllen und es bis zuletzt sehr spannend bleibt. Sie zeigt, wie die Frauen in damals für sie untypischen Berufen Karriere machen und trotzdem Familienmenschen bleiben oder sich langsam von ihren Kriegstraumata erholen.
Geschickt bindet sie die Entwicklung der Parfümherstellung und Rohstoffe ein, wie z.B. die Veredelung der Lavendelpflanzen, die Erforschung und Integration synthetischer Düfte und den Wandel bei den Vorlieben der Kunden bzgl. der Duftnoten. Ich fand es interessant, dass Cannes, Nizza und Saint-Tropez damals zum Teil noch kleine unberührte Küstenorte sind, die gerade erst für den Tourismus entdeckt werden. Natürlich fließen auch die aktuelle Mode und Werbung in die Handlung ein.
Bei all dem kommt natürlich auch der sinnliche Genuss nicht zu kurz – man kann die verschiedenen Parfüms oder deren Bestandteile förmlich riechen und schwelgt im Duft der Lavendelfelder …

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Wer wankt, verliert

Die Schneeflockenmelodie
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Als Maria mit 6 Jahren ihr erstes Weihnachtsballett sieht, weiß sie sofort: „So wie die Ballerina wollte sie sein. Eine zierliche Frau in einem weißen Kostüm mit funkelnder Krone auf dem Kopf, die wie ...

Als Maria mit 6 Jahren ihr erstes Weihnachtsballett sieht, weiß sie sofort: „So wie die Ballerina wollte sie sein. Eine zierliche Frau in einem weißen Kostüm mit funkelnder Krone auf dem Kopf, die wie eine Zauberfee über die Bühne schwebte und alles und jeden um sich herum in ihren Bann zog.“ (S. 9) 1956 ist sie Primaballerina und feiert überall auf der Welt große Erfolge. Als ihre Lehrmeisterin plötzlich stirbt, bricht Marias Welt zusammen. Nur von ihr fühlte sie sich verstanden, nur sie war immer ehrlich zu ihr. Auch ihr Verlobter George kann kaum noch zu ihr durchdringen, sie braucht dringend eine Pause – vom Ballett und von ihm. In ihren ersten Ferien seit Jahren entdeckt sie das vorweihnachtliche Wiesbaden für sich und dass das Leben noch so viel mehr als nur den Tanz für sie bereithält – vielleicht sogar eine neue Liebe?

55 Jahre später geht es ihrer Enkelin Nina ähnlich. Sie wurde von klein auf von ihr trainiert und ist ebenfalls Primaballerina. Doch jetzt ist Maria dement und muss ins Heim, Nina kann sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. „Ihre Anerkennung war es gewesen, nach der Nina jahrelang wie eine Ertrinkende lechzte. Ihre Leitsätze waren es, die sie auch heute noch antrieben und sie zu der Primaballerina gemacht hatten, die sie war.“ (S. 15/16) Gleichzeitig wird sie in die zweite Reihe degradiert und von einer Jüngeren ersetzt. Da findet sie in einer Holzschatulle ihrer Großmutter eine Spieluhr aus Porzellan, einen Brief und ein Notizbuch, in dem Maria ihre Geschichte erzählt.

„Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ sind weltberühmte Ballettstücke, die oft an Weihnachten aufgeführt werden. Anna Liebig lässt uns an deren Zauber teilhaben, zeigt aber auch die harte Arbeit der Tänzer, die hinter den perfekten Aufführungen steht.

Maria und Nina liegt das Ballett liegt im Blut, ist ihre Lebenseinstellung, die auf Willensstärke, Durchhaltevermögen, Verzicht und Kontrolle fußt, und der sich alles unterordnet, auch ihr Privatleben. Sie finden sich nie gut genug, streben stets nach Perfektion und trainieren bis zum Umfallen. Und im Abstand von über 50 Jahren ereilt sie ein ähnliches Schicksal, sie verlieren ihre Trainerinnen und damit engste Vertraute und müssen ihr weiteres Leben neu überdenken. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Spieluhr mit der Ballerina, die Nina Marias größtes Geheimnis enthüllt.

Anna Liebig erzählt Marias und Ninas Erlebnisse auf 2 Zeitebenen, lässt die Leser immer tiefer in die Vergangenheit eindringen. Aber auch das Weihnachtsgefühl kommt nicht zu kurz: Man kann den Schnee vor dem Fenster förmlich fallen hören und die Kälte spüren, hat den Geschmack von heißer Schokolade, Maronen und Zuckerwatte auf der Zunge und träumt sich auf den nächsten Weihnachtsmarkt oder ins Ballett.

„Die Schneeflockenmelodie“ ist eine sehr bewegende Geschichte, ein zauberhafter Weihnachtsroman voller Tanz, Magie und Liebe mit einem überraschenden und herzerwärmenden Happy End, das sich zu keiner Zeit erahnen ließ.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Wurst mit Vanillekipferl

Morgen, Klufti, wird's was geben
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„Früher war ich noch dein Butzele. Und da durfte ich auch noch essen, was ich wollte.“ „Früher hat´s auch noch geschneit an Weihnachten.“ (S. 5) In zwei Tagen ist Heiligabend und während Kluftinger Spitzbuben ...

„Früher war ich noch dein Butzele. Und da durfte ich auch noch essen, was ich wollte.“ „Früher hat´s auch noch geschneit an Weihnachten.“ (S. 5) In zwei Tagen ist Heiligabend und während Kluftinger Spitzbuben mampfend eine schnulzige Serie guckt, versucht Erika den Tannenbaum zu schmücken. Als sie dabei von der Leiter stürzt, weist Dr. Langhammer sie in die Klinik ein und Klufti bleibt allein zurück, mit einer langen Aufgabenliste, einem leeren Kühlschrank und dem überraschend angekündigten Besuch seines japanischen Co-Schwiegervaters Joshi.

Das Buch könnte auch „24 Katastrophen bis Heiligabend“ heißen, denn genau so viele ereilen den Kommissar. Beim Erika-, kopf- und hilflosen Klufti geht zum Amüsement des Lesers nämlich alles schief, was nur schiefgehen kann. Er hat ja schon immer gern jedes Fettnäpfchen mitgenommen, das sich ihm bietet, und macht auch jetzt keine Ausnahme. Mehr schlecht als recht laviert er sich durch Erikas Aufgabenliste und seine Versuche, einiges zu „verbessern“, machen es nur noch schlimmer.

Wer wissen will, warum man bei Klufti keinen Glühwein trinken sollte, wie ausgerechnet sein Intimfeind Langhammer Kluftingers Weihnachten und Erikas Seelenfrieden rettet und wie eine chinesische Reisegruppe da hineinpasst, dem empfehle ich „Morgen, Klufti, wird's was geben“, das sich Dank der 24 Kapitel auch super als Adventskalender lesen oder verschenken lässt.

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Veröffentlicht am 03.10.2021

Sehr unterhaltsam, aber kein richtiger Krimi

Rehragout-Rendezvous
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Franz versteht die Welt im Allgemeinen und seine Familie im Besonderen nicht mehr. Die Oma streikt „Ich mag nimmer. … Nicht mehr kochen … Oder Putzen. … Ich mag nur nämlich jetzt nur noch faulenzen …“ ...

Franz versteht die Welt im Allgemeinen und seine Familie im Besonderen nicht mehr. Die Oma streikt „Ich mag nimmer. … Nicht mehr kochen … Oder Putzen. … Ich mag nur nämlich jetzt nur noch faulenzen …“ (S. 20), Leopold ist durcheinander, weil Panida mit den Kindern wegen einem Virus im Thailand festhängt, Susi macht auf knallharte Karrierefrau und vertritt den Bürgermeister, der sich beim Skifahren die Hüfte gebrochen, und die Mooshammerin geht ihm mit dem angeblich verschwundenen Steckenbiller Lenz tierisch auf die Nerven. Dabei weiß doch das ganze Dorf, dass der gern mal Knall auf Fall nach Südafrika verschwindet, wenn es ihn packt. Darum hat Franz auch so gar keine Lust zum Ermitteln, aber das ist dem Birkenberger Rudi egal, er stellt auf eigene Faust Nachforschungen an, da muss der Franz schließlich mitziehen …

„Rehragout-Rendezvous“ ist bereits der 11. Fall mit Franz Eberhofer, aber eigentlich auch wieder nicht, denn so ein richtiger Krimi wird es diesmal einfach nicht. Der Franz hat Weltschmerz, fühlt sich im neuen Haus nicht wohl „… gelegentlich ertapp ich mich sogar dabei, wie ich mir dort fremd vorkomm. So, als gehöre ich gar nicht dahin, … wie ein Eindringling.“ (S. 33) und kommt mit Susis „Aufstieg“ nicht klar. „Du veränderst dich, Susi. Das ist nicht schön.“ „… ich bin jetzt keine dumme Tippse mehr, … Ich leite jetzt die Amtsgeschäfte hier.“ (S. 76) Also sinniert er stundenlang im Büro über seine Beziehung und den Umbruch in der Familie und überlässt dem Birkernberger unfreiwillig die Nachforschungen.

Trotzdem ist das das Buch wieder sehr unterhaltsam, lebt von den Wortgefechten und Eigenheiten der Protagonisten. Ich habe vor allem das Kompetenzgerangel im Stadtrat, wie Susi mit aller Macht versucht, Niederkaltenkirchen in die Moderne zu führen und all die Neuerungen durchzusetzen, die der Bürgermeister jahrelang verhindert hat, und den Kleinkrieg zwischen ihr und Franz sehr genossen. Auch Leopolds Versuche, wieder Ordnung und Struktur in den Haushalt und die Familie zu bringen, sind sehr vergnüglich zu lesen. Er tat mir manchmal richtig leid, wenn ihn wieder keiner ernst genommen hat. Dazu kommen amüsante Kleinigkeiten aus dem Alltag in Niederkaltenkirchen. So hängt z.B. Buengo im Tannenbaum fest, die Gisela Simmerl will den Eberhofers nichts mehr verkaufen, und dann ist da noch Wilhelm, der neue „beste Freund“ vom Birkenberger …

Mein Fazit: Wer den Kosmos Niederkaltenkirchen mag, kommt hier voll auf seine Kosten, aber wer auf einen reinen Krimi aus ist, wird wahrscheinlich etwas enttäuscht sein.

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