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Veröffentlicht am 08.12.2022

Ein gelungener historischer Roman!

Die Siegel des Todes
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Bereits das Cover vermittelt den Eindruck, eines geheimnisvollen vielfältigen Romans. Hier schaut man durch einen mächtigen Torbogen hinauf auf eine Burg.

Meinen anfänglich enttäuschten ersten Eindruck ...

Bereits das Cover vermittelt den Eindruck, eines geheimnisvollen vielfältigen Romans. Hier schaut man durch einen mächtigen Torbogen hinauf auf eine Burg.

Meinen anfänglich enttäuschten ersten Eindruck aufgrund der Leseprobe muss ich revidieren. Ich war aufgrund dieser ersten Seiten nicht gut reingekommen.

Gut gefällt mir, dass direkt am Anfang des Buches die einzelnen Figuren erläutert werden.
Das Buchende enthält ein hilfreiches Glossar.

Durchweg erzählt der historische Roman in zwei Handlungssträngen, die im 14. Jahrhundert spielen.
Zum einen wird die Geschichte des Waisenjungen Elias beschrieben, der das Geheimnis eines Medaillons aufklären möchte, um seine Vergangenheit zu verstehen.
Zum anderen wird das Leben von Ranghild geschildert, die ebenso eine schicksalhafte Vergangenheit mit sich trägt.

Auch wenn ich es zwischendurch mal an der ein oder anderen Stelle etwas langatmig fand, ist es doch ein gelungener historischer Roman, der 704 Seiten umfasst.

Fazit: Eine Kaufempfehlung!

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Wundervoll!

Die Tochter der Hungergräfin
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Für einen historischen Roman finde ich den Schreibstil sehr gut gewählt.

Das Cover ist ansprechend.
Besonders gefallen mir die zarten Zeichnungen im Buch.

Die Geschichte erzählt vom Leben der Ernestine ...

Für einen historischen Roman finde ich den Schreibstil sehr gut gewählt.

Das Cover ist ansprechend.
Besonders gefallen mir die zarten Zeichnungen im Buch.

Die Geschichte erzählt vom Leben der Ernestine von Sayn und Wittgenstein und wie tapfer sich die Frauen dieser Familie Mitte des 17. Jahrhunderts durchschlagen, um an ihr „Recht“ zu kommen.
Sie lassen uns teilhaben an ihrer Stärke, ihrer Willenskraft, ihrem Glauben und ihrem Mut, den sie gegen die Männer aufbringen, die meinten das „Zepter“ in der Hand zu halten.

Mit historischen Romanen tue ich mich manchmal etwas schwer. Dieser aber ist so wundervoll authentisch erzählt, dass ich sowohl Freud als auch Leid beim Lesen mitfühlen konnte.

Die Hauptcharaktere dieser Geschichte gab es tatsächlich, was ich um so spannender finde.

Dann ist es mir persönlich auch nicht so wichtig, ob sich wirklich alles so zugetragen hat oder ob es Fiktion ist.

Ich bin so begeistert von diesem Roman, dass ich ihn auf jeden Fall weiterempfehlen werde!

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Veröffentlicht am 08.12.2022

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte!

Alle Jahre wieder
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Das Cover ist in weihnachtlichen Grüntönen gehalten und vorrangig sind ein Tannenbaum, ein Handy und ein Telefonhörer zu sehen.
Diese Sachen geben hier schon einen Hinweis, worum es im Buch gehen könnte.
Auch ...

Das Cover ist in weihnachtlichen Grüntönen gehalten und vorrangig sind ein Tannenbaum, ein Handy und ein Telefonhörer zu sehen.
Diese Sachen geben hier schon einen Hinweis, worum es im Buch gehen könnte.
Auch das kleinere Buchformat finde ich gut gewählt.

In diesem Buch begleiten wir durchweg einen Vater und seine Tochter bei einem Telefongespräch.
Den Dialog der beiden finde ich meistens sehr unterhaltsam, manchmal zum Schmunzeln und manchmal etwas melancholisch.

Beim Lesen erinnere ich mich sehr gerne an die eigenen vergangenen Weihnachten. Schön finde ich, dass die beiden so lückenlos kommunizieren und ein so flüssiges Telefongespräch führen können mit Tiefe und Inhalt und hierbei offenlegen, was ihnen jeweils bezogen auf Weihnachten in der Vergangenheit gefiel und was sie nicht so gern mochten.

Fazit: Ein Buch, was Erinnerungen weckt und auch zum Nachdenken anregt. Wer auf der Suche nach einem etwas anderen Weihnachtsbuch ist, findet hier genau das Richtige.

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