Für zwischendurch
Ein langes WochenendeDie Story beginnt in einem abgelegenen Cottage irgendwo im Nirgendwo. Drei verheiratete Frauen kommen an und finden einen Brief mit einer wirklich besorgniserregenden Nachricht. Es gibt kein Internet, ...
Die Story beginnt in einem abgelegenen Cottage irgendwo im Nirgendwo. Drei verheiratete Frauen kommen an und finden einen Brief mit einer wirklich besorgniserregenden Nachricht. Es gibt kein Internet, die Frauen können nicht mal ihren Männer anrufen. Sue drehen einfach durch, jede auf ihre eigene Art und Weise.
Der Anfang war mir zu konstruiert. Ich habe lange gebraucht, mich in die Geschichte zu finden. Aufgrund vieler Charaktere und sprunghafter Perspektivenwechsel hatte ich Schwierigkeiten, mich auf eine Figur zu konzentrieren. Es war einfach zu viele Informationen auf einmal. Aber danach ging die Spannung bergauf und man bekam ein besseres Bild vermittelt, was vor sich überhaupt ging. Die Autorin fügt Rückblicke aus der Vergangenheit der Figuren, damit die Geschichte für den Leser nachvollziehbar wird.
Und das Finale konnte mich nicht überzeugen. Manche Szenen fand ich übertrieben und manche Geschehnisse zu konstruiert. Die Charaktere konnten besser ausgearbeitet werden. Ich konnte nicht glauben, dass die Figuren sehr lange befreundet waren. Es kam einfach nicht rüber.
Im großen und ganzen ist es eine interessante Idee gewesen, die Story in einem abgeschieden Cottage zu gestalten. Aber am Ende hat der Ort gar keine Rolle mehr gespielt. Für mich war es eine Lektüre für zwischendurch.