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Veröffentlicht am 25.05.2022

Unterhaltsam

Crazy
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Dieser unterhaltsame Jugendroman verfügt über zahlreiche philosophische sowie witzige Dialoge von Jungs aus dem Internat. Eine ungeplante Reise mit der Clique, ein unvergessliches Abenteuer. Die wichtigsten ...

Dieser unterhaltsame Jugendroman verfügt über zahlreiche philosophische sowie witzige Dialoge von Jungs aus dem Internat. Eine ungeplante Reise mit der Clique, ein unvergessliches Abenteuer. Die wichtigsten Themen bei Jungs bleiben Mädels und noch mal Mädels. Der Roman liest sich schnell. Das Buch kam 1999 raus, als der Autor 17 Jahre alt war. Daher konnte Benjamin Lebert den Geist eines sechszehnjährigen Jungen gut ausarbeiten. Der Roman ist in gewisser Weise auch eine Autobiografie, inwiefern ist es nicht deutlich. Generell hat mir alles im Roman gefallen außer der Darstellung der Mädels, die für ihre 16 Jahre sehr erfahren und reif beschrieben wurden.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Raffiniert

Der Tote aus Zimmer 12
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Der Autor hat eine geniale Idee umgesetzt, ein Buch im Buch zu schreiben. Man liest hier nicht nur einen Krimi, sondern zwei, die aus den verschiedenen Epochen stammen und die miteinander indirekt etwas ...

Der Autor hat eine geniale Idee umgesetzt, ein Buch im Buch zu schreiben. Man liest hier nicht nur einen Krimi, sondern zwei, die aus den verschiedenen Epochen stammen und die miteinander indirekt etwas zu tun haben können. Während der erste Roman in unserer Zeit spielt, ähnelt der zweite Roman einem klassischen englischen Detektiv. Die Handlung bleibt immer spannend sowohl im ersten als auch im zweiten Roman. Es gibt viele Charaktere, die als Verdächtiger fungieren. Die meisten wirken auf dem Leser unsympathisch. Der Autor erwähnt in seinem Werk zahlreiche kleine Details, die man nicht sofort merkt, aber die eine entscheidende Rolle spielen. Ich liebe es einfach, wenn man ganz aufmerksam lesen und alles merken muss. Es gibt auch interessante Wendungen mit einem unvorhersehbaren Ende.

Für die Protagonistin Susan ist es das zweite mal, als sie einen Mord aufklären muss. Empfehlenswert ist es zuerst den ersten Teil „Die Morde von Pye Hall“ zu lesen, weil im „Der Tote aus Zimmer 12“ einige Spoiler zum vorherigen Teil gibt. Susan als die Hauptfigur mit ihren verschiedenen persönlichen Problemen wurde gut ausgearbeitet. Generell wirkt die Geschichte logisch und authentisch.

Für mich war das Buch ein Meisterwerk der Detektiven. Eine absolute Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Die Geschichte der Wörter

Die Sammlerin der verlorenen Wörter
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Es ist eine gemütliche Geschichte über Wörter. Der Leser begleitet Esme von ihrer Kindheit bis zum Erwachsenwerden. Ohne Mutter aufgewachsen, hat sie fast die ganze freie Zeit bei der Arbeit ihres Vaters ...

Es ist eine gemütliche Geschichte über Wörter. Der Leser begleitet Esme von ihrer Kindheit bis zum Erwachsenwerden. Ohne Mutter aufgewachsen, hat sie fast die ganze freie Zeit bei der Arbeit ihres Vaters verbracht - im Scriptorium. Die Liebe zu Wörtern hat sie maßgeblich geprägt. Sie wollte jedes Wort aufschreiben, das sie noch nicht kannte. Sie hat ihr ganzes Leben Wörter gesammelt, die man ins Wörterbuch nicht aufnehmen wollte. Manche von denen waren alt und nicht gebräuchlich, die anderen benutzten nur die Leute aus der niedrigen sozialen Schicht. Das einzige, was diese Wörter verband, war die Bedeutung des Wortes, die zu einer Frau passte.
Esme hat es wirklich gelungen, ihren eigenen Beitrag in Oxford English Dictionary zu leisten, obwohl nur die Männer den ganzen Ruhm einheimsen dürften. Die Frauen, die genau so hart am Wörterbuch gearbeitet haben, wurden nicht erwähnt.

Gleichzeitig spielt der Kampf um Frauenrechte eine zentrale Rolle im Roman.

Eine wahre Geschichte der Wörter, die nicht sofort im Wörterbuch aufgenommen wurden, hat die Autorin für diesen Roman inspiriert. Die Beschreibungen der Wörter, die im Roman in Englisch vorkommen, gibt es in Oxford English Dictionary tatsächlich.

Ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben. Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Eher traurig als spannend

Gewittermädchen
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In ihrem Debütroman erzählt Anna Downes eine traurige Geschichte. Die Hauptfigur Emily wird am Anfang des Romans als eine Versagerin dargestellt, die nichts auf die Reihe kriegt. Als sie eine Chance brr ...

In ihrem Debütroman erzählt Anna Downes eine traurige Geschichte. Die Hauptfigur Emily wird am Anfang des Romans als eine Versagerin dargestellt, die nichts auf die Reihe kriegt. Als sie eine Chance brr er kommt, dem Alltag zu entfliehen und dabei Geld zu verdienen, entscheidet sie sich dafür. Sie weiß nicht, was auf die zukommt. Der Leser kann auch nichts wissen, denn Emily ist eine unverlässliche Figur. Manchmal muss man sich fragen, ob es mit Emily etwas nicht stimmt, oder eine neue Umgebung in Südfrankreich nicht so idyllisch ist, wie es auf dem ersten Blick scheint zu sein.

Der Spannungsaufbau geschieht langsam. Erst die letzten 100 Seiten konnten mich fesseln. Die Geschichte an sich kam relativ früh zu vorhersehbar, was ich von einem Thriller eigentlich nicht erwarte. Und am Ende konnten einige meiner Fragen nicht beantwortet werden. Trotzdem ist es ein gutes Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 25.04.2022

Carpe Diem

Der erste letzte Tag
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Ganz andere Geschichte, als gedacht. Ja, das Buch ist kein Thriller, ist aber genau so fesselnd. Die zwei Protagonisten können unterschiedlicher nicht sein. Ich hatte viel Spaß beim Lesen. Witzig, lustig, ...

Ganz andere Geschichte, als gedacht. Ja, das Buch ist kein Thriller, ist aber genau so fesselnd. Die zwei Protagonisten können unterschiedlicher nicht sein. Ich hatte viel Spaß beim Lesen. Witzig, lustig, manchmal skurril! Das Buch lässt sich schnell lesen. Ein Roadtrip, das ein ganzes Leben verändert. Alles, was einem wichtig scheint, verliert sein Wert. Ein Tag, ein Versuch, diesen Tag als deinen letzten zu leben. Carpe Diem!

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