Das schöne Buchcover, dazu der Farbschnitt, haben mich gleich zum Buch greifen lassen.
Die Buchbeschreibung verspricht eine aufregende, fantastische Geschichte inklusive einiger Götter. Hört sich gut an!

Die eigentliche Handlung, die Spiele, empfand ich als tolle Idee. Es geht um Ruhm und Ehre, aber nicht jeder gewinnt und manch einer gibt sein Leben dafür. Als "Panem" Fan war ich wirklich neugierig darauf.
Leider wurde das nicht so ausführlich behandelt, wie ich es erwartet habe. Es dauert ewig, bevor es losgeht und ist dann auch ziemlich schnell wieder vorbei.

Es tummeln sich hier einfach zu viele Figuren, die man erstmal sortieren muss, inklusive ihrer In vierzehn Sätzen (zB) kamen zehn Personen /Namen vor. Einige weniger hätten es übersichtlicher gemacht. So richtig reinfühlen konnte ich mich in keinen von ihnen.

Was mich sehr gestört hat, war die Verwendung von Neopronomen. Was im englischen mit they und them funktioniert, wurde hier mit diesen "siesen" und "sier" zum Störfaktor beim Lesen. Einfach nur furchtbar.

Ein Glossar mit der Aufstellung aller Figuren und der Übersetzung spanischer Wörter wäre wirklich hilfreich gewesen.

Das war mein erstes und letztes Buch der Autorin. Ich werde es wohl verschenken.

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Annie Stone ihre "Lipstick & Kilt" Romane sind eine Mischung aus Zuckerwatte, Erdbeertörtchen und warmer Schokolade.
Wo findet man denn schon mal so aufregende Männer und liebenswerte Frauen? HIER!


Die sechs Freunde sind alle einzigartig auf ihre ganz eigene Art und Weise. Jeder für sich ist eine starke Persönlichkeit. Man muss sie einfach lieben. Mir gefällt, dass hier auch ernste Themen angeschnitten werden. Keine Familie ist perfekt, jede hat ihr eigenes Problem. Das wird sehr gut dargestellt, behutsam in Worte gefasst und macht die Figuren noch authenthischer.

Die Geschichte von Lennox und Elsie geht hiermit in die fünfte Runde dieser Reihe. Während sie seit Jahren heimlich verliebt in ihn ist, glaubt er nicht an die wahre Liebe. Eine feste Bindung kommt für ihn keinesfalls infrage und so ist er auch blind auf beiden Augen, was seine beste Freundin angeht.

Eine schöne Geschichte mit Missverständnissen, falschen Vorstellungen und jeder Menge Aufregung. Da möchte man Lennox öfter mal schütteln, ihn auf das Offensichtliche hinweisen und zu seinem Glück zwingen.

Die Kapitel wechselnd aus beiden Perspektiven zu erzählen ist aufregend und sorgt für gute Einblicke in beider Gedanken.und Gefühlswelten. Die Autorin beschreibt beide so intensiv, dass man direkt dabei ist!

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Nachdem Ember und Devon die Flucht gelungen ist, müssen sie einen Weg an die Oberfläche finden, um weiter nach der Wandernden Stadt zu suchen. Beide sind fest entschlossen und haben bald Erfolg.

Auf sie warten einige Überraschungen, spannende Momente, viel Action und interessante Personen. Der Autor hat hier eine grandiose Welt erschaffen, die sehr überzeugend wirkt, aber nicht wirklich zum Leben einlädt. Er zeigt auf, wie die überlebenden Menschen sie gestalten, welche Fehler sie begehen und wieviel Raum die Macht über andere einnimmt.

Ich fand es sehr aufregend Ember zu folgen, die Geschichte mit ihren Augen zu sehen und mitzuerleben, wie sie sich entwickelt. Sie wird stärker, mutiger und auch klüger. Ihren Gedanken zu lauschen ist manchmal humorvoll. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und ist sehr direkt.

Dadurch, dass alles aus ihrer Sicht erzählt wird, erfährt man auch nicht, was nebenbei geschieht oder vorbereitet wird. Das macht es spannender, da man als Leser genauso überrascht wird, wie sie.

Der zweite Band ist noch spannender und besser als der erste. Diese Dystopie ist nicht nur für jüngere Leser, auch ältere kommen hier voll auf ihre Kosten! Ich bin jedenfalls total begeistert und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung!

Hoffentlich hat Lars Meyer noch viel tolle Ideen für weitere Bücher dieser Art! Ich bin jetzt schon ein großer Fan von ihm!

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Die Adelige Theresa von Eiben hat ihre Eltern verloren und ist mit einem jungen, nicht standesgemäßen Mann verlobt. Beide wollen ihren Traum verwirklichen und ein Musikhaus gründen. Ihrem Bruder gefällt das gar nicht und ihm kommt sehr gelegen, dass Jakob plötzlich tödlich verunglückt.
Sein Plan, die Schwester mit einem Geschäftsmann zu verheiraten, um das Erbe zu retten, scheint zu klappen.

Aber Theresa traut dem ganzen nicht und macht sich auf, um die wahren Umstände über Jakobs Tod herauszufinden.

Ich lese gerne Familiensagas, die um die Jahrhundertwende angesiedelt sind. Bei dieser fand ich es sehr interessant, dass es um ein Musikhaus geht.

Im Laufe des Geschehens entwickelt sich die Geschichte aber mehr zu einem Krimi. Das macht es zwar aufregender und bringt auch etwas Spannung hinein. Aber mir fehlte hier doch noch etwas der Schwerpunkt auf den eigentlich Plan der Hauptfigur.

Von den Charakteren war ich überrascht, sie waren sehr durchwachsen.
Theresa ist sehr speziell auf ihre Art, nicht unbedingt die Buchfigur, die man sofort ins Herz schließt Im Laufe der Zeit lernt man sie besser kennen und versteht auch ihre Handlungen und Ansichten. Vielleicht macht sie gerade das so besonders.
Georg ist ein liebenswerter, treuer Charakter, den man gerne an seiner Seite hat.

Die Beschreibung der damaligen Epoche und der Lebensumstände gefällt mir gut. Man kann sich direkt hineinversetzen. Eine Zeit, in der Frauen sich noch behaupten müssen, in einer Welt der Männer.

Auch wenn ich hier eine etwas andere Geschichte erwartet habe, hatte ich Spaß beim Lesen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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Die Ninjas haben ihre magischen Kräfte verloren! Wie geht es jetzt weiter? Können sie so überhaupt ihren Aufgaben nachkommen? Welche Möglichkeiten haben sie?

In vier Geschichten erzählt jeder einzelne von ihnen, wie es ihm ergeht. Vier mal spannender Lesespaß für kleine Ninjago-Fans. Auch Meister Wu kommt wieder zu Wort im Prolog und am Ende im Epilog.

Das Buch ist wie immer schön gestaltet, Haptik, Illustrationen und ein Glossar, machen es perfekt. Man sollte schon einige Vorkenntnisse haben, um zu verstehen, worum es bei den Ninjagos geht. Es liest sich sehr schön und bietet gute Unterhaltung.

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