Von hier nach da!
Von hier nach daAls das Heft ankam, war ich vorerst irritiert. Da ich im Vorfeld keine E-Mail erhalten habe, konnte ich erst einmal nichts mit dem Heft anfangen. Nun ja, zumindest für die ersten paar Sekunden. Den als ...
Als das Heft ankam, war ich vorerst irritiert. Da ich im Vorfeld keine E-Mail erhalten habe, konnte ich erst einmal nichts mit dem Heft anfangen. Nun ja, zumindest für die ersten paar Sekunden. Den als ich so am nachdenken war, blätterte ich unbewusst durch das Heft und irgendwie, war ich fasziniert. Labyrinthe über Labyrinthe. In Städten, Dörfer, Bergen. Aber soll so etwas helfen, sich zu Entspannen? Ich war ja schon etwas skeptisch.
Ein paar Tage später, nahm ich mit das Heft dann mal genauer unter die Lupe und schaute mir die einzelnen Aufgaben so an. Von Start zum Ziel. Okay, kann ja nicht so schwer sein. Also versuchte ich bei einem den Weg zum Ziel zu finden. „Mist verlaufen, nochmal“. Man ist schon recht versunken in die einzelnen Welten und möchte auch beim dritten Mal verlaufen, nicht aufgeben und irgendwann, findet man doch über Umwege das Ziel.
Auch der Kleine möchte sein Glück versuchen. So nahm er sich das Heft, suchte sich eines heraus und versuche den Weg zu finden. Er saß ruhig da, sagte nicht einen Mucks bis….. er das Ziel erreicht und sich lautstark darüber freute. Natürlich möchte er noch eines machen, aber eigentlich hat es doch Mama bekommen. Aber ihr wisst ja wie Kinder sind. Wenn sie uns tief in die Augen schauen, mit diesem süßen Dackelblick… Welche Mama kann da schon nein sagen.
Die Idee des Hefts, finde ich ganz gut. Es macht Spaß, den Weg zu finden. Aber so richtig entspannen, konnte ich mich mit dieser Methode nicht. Ich glaube einfach, da habe ich zu viele „Hummeln im Hintern“. Allerdings kann mein Kind, doch tatsächlich ein paar Minuten still sitzen und sich voll und ganz auf etwas konzentrieren. Den auch er, kann wie Mama nicht lange still sitzen und beweist in diesem Punkt, mehr Ausdauer als ich. Die einzelnen Aufgaben an sich, finde ich ganz hübsch gemacht. Mal sind sie etwas farbiger, mal dezenter.