Cover-Bild Der König der Tiere
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaus
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Weitere Themen / Humor, Satire, Kabarett
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783813507300
Jürgen von der Lippe

Der König der Tiere

Geschichten und Glossen
Blödsinn meets Tiefsinn – ein brillanter Spagat wie ihn nur Jürgen von der Lippe beherrscht

Jürgen von der Lippes Humor ist Kult – bei Lesern und Zuhörern. Und weils so schön war mit den „Balladen“, gibt es jetzt über 60 weitere Geschichten: zum Lachen, Schmunzeln und gepflegten Sinnieren. In ihnen kombiniert der Autor Kalauer und Witze mit Philosophie und Sprachkritik und erzählt ebenso lustig wie hinterlistig von Kampf der Geschlechter, vom lieben Gott und der heilen wie unheilen Welt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2017

65 saukomische Geschichten

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Bisher hatte ich noch keines der Bücher von Jürgen von der Lippe gelesen., Aber als ich ihn vor 2 Wochen in einer Talkshow gesehen habe, musste ich sein neues Buch „Der König der Tiere“ einfach haben. ...

Bisher hatte ich noch keines der Bücher von Jürgen von der Lippe gelesen., Aber als ich ihn vor 2 Wochen in einer Talkshow gesehen habe, musste ich sein neues Buch „Der König der Tiere“ einfach haben. Und ich habe es nicht bereut.

Immer wieder habe ich laut lachen müssen, wenn er über Einen alten Witz im neuem Glanz erzählt, Das Tagebuch zurück schlägt, Fremdkörper sich an ziehen oder Erhöhter Gesprächsbedarf entsteht. Mein Kopfkino hatte wahnsinnig viel zu tun und war immer einsatzbereit. In der U-Bahn musste ich mehr als einmal mein Buch hochnehmen, damit mein Gegenüber lesen konnte, was mich so amüsierte.

Jürgen von der Lippe betrachtet viele kleine Alltäglichkeiten aus einem ganz anderen Blickwinkel, verpackt Lebensweisheiten so, dass sie eigentlich immer etwas Positives ergeben. Man sollte vieles im Leben nicht so ernst nehmen, nicht so eng sehen.

Die 65 kleinen Geschichten habe ich in einem Rutsch weg gelesen. Aber es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dieses feine Buch zur Hand genommen habe.

Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 11.12.2017

Blitzkur bei schlechter Laune

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Ich liebe humorige Anthologien und mag meinen Humor auch nicht in eine Schublade pressen. Ob feinsinnig, hintersinnig oder auch mal zotig, anzüglich. Hauptsache für mich ist, ich fühle mich von einer humorigen ...

Ich liebe humorige Anthologien und mag meinen Humor auch nicht in eine Schublade pressen. Ob feinsinnig, hintersinnig oder auch mal zotig, anzüglich. Hauptsache für mich ist, ich fühle mich von einer humorigen Geschichte in irgendeiner Form angesprochen, die mir im Glücksfalle zumindest ein Schmunzeln, ein Kichern entlocken oder aber sogar einen Lachanfall auszulösen vermag. Jürgen von der Lippe ist einer der vielseitigsten Humoristen, die ich schon von Kindesbeinen an (etwa als knorriger Hausmeister im WWF Club) klasse finde, also war ich nun sehr gespannt darauf, wie mir seine aktuelle Anthologie gefallen würde, denn bis dato kannte ich lediglich TV und Bühnenauftritte von ihm.

In „Der König der Tiere“, präsentiert Jürgen von der Lippe, seinen Lesern, eine breite Palette humoristischer Geschichten, die rein von ihrem Humor her, vielfältiger nicht sein könnten. 67, bzw. 66 Storys und Anekdoten, denn es soll sich eine Geschichte von Torsten Sträter darunter eingeschmuggelt haben (ich rätsele immer noch ob es sich dabei etwa um „Mein Psychotherapeut“ oder „Ödipus“ handeln könnte ) bekommt man hier geboten und natürlich ist es bei dem Umfang und der Unterschiedlichkeit des Aufbaus mancher Geschichten so, dass nicht jede von ihnen den Humor des Lesers gleichermaßen zu treffen vermag. Ich muss leider zugeben, dass ich ebenfalls nicht über alles schmunzeln oder lachen konnte, was Herr von der Lippe da aus seinem Ärmel, bzw. aus seiner Feder gezaubert hat; manche Zoten waren mir dann doch etwas zu zotig geraten und ich hätte mir vielleicht noch ein paar hintersinnigere Geschichten gewünscht, denn hintersinnig, kann Herr von der Lippe ja bekanntlicherweise ebenfalls sehr gut, doch im Schnitt habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt. Und das war für mich die Hauptsache!

Die Geschichten sind in der Regel alle so um die 1-3 Seiten lang und somit ist diese Anthologie bestens geeignet, wenn man schlechte Laune und nur wenig Zeit zum Lesen hat; sozusagen eine Blitzkur. Besonders hervorzuheben sind übrigens die eingestreuten Witze des Humoristen. Einfach klasse! Und die Dialoge zwischen Mann und Frau sind ebenfalls köstlich. Meine Favoriten dieser Anthologie:

Heute schon prokrastiniert?

Der Probelieger

Aberglaub und Bankenraub

Alliteration

Alter Witz in neuem Glanz

Carpe Diem

Comedy und Politik

Der Arztbesuch

Die Bahnsteigmasche

Experten

Frühstück im Bett: Kenia

Mein Psychotherapeut

Ödipus

Religion

Sex und Humor

Erhöhter Gesprächsbedarf

Vorsicht vor Frauen

Veröffentlicht am 22.01.2017

König der Tiere

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Auf dem Cover sehen wir Jürgen an einem Tisch. Auf dem Tisch ein Teller, auf denen ein Hase sitzt. Das Buch kann man teilweise falsch verstehen vom Cover her und ich finde, man sollte es einfach nicht ...

Auf dem Cover sehen wir Jürgen an einem Tisch. Auf dem Tisch ein Teller, auf denen ein Hase sitzt. Das Buch kann man teilweise falsch verstehen vom Cover her und ich finde, man sollte es einfach nicht zu ernst nehmen. Eine Freundin, die seit Jahren Vegan lebt, fand das Cover nicht ganz so witzig und nahm es teilweise Persönlich.

Das Buch ist in mehreren Kapiteln eingeteilt und ich möchte heute mal näher auf ein paar einzelne eingehen. Das wohl am witzigsten, bei denen ich Tränen gelacht habe ist das Thema „gutefrage.net“. Ich glaube jeder kennt diese Seite, bei denen mal interessante und wichtige Fragen stellen kann. Oder eben hochintelligente dumme Frage. Auch ich schaue oft da rein, den zum Lachen gibt es immer was. Das beweist auch Jürgen, der sich ein paar Fragen und Antworten aus dem gutefragen.net herausgesucht hat.

Ein weiteres Kapitel, ist unter anderen „Gebrüder Grimm reloaded“. Hierbei geht es um das Kreative schreiben im Kurs VHS. Die Studenten sollen bekannten Märchen + einer weiteren Person neu erzählen. Die Idee fand ich ganz interessant und ja, die kreativen Mini-neu-Erzählungen können sich sehen lassen. Wobei es oftmals etwas Sexistisch wird.

Frühstück im Bett: Wespe unterm Kleid. Bei denen ein Paar eine interessante Unterhaltung für neue „aufregende“ Sexuelle Träume hat. Das Gespräch, das man sehr gut folgen kann und schon fast Bildlich im Kopf hat, finde ich recht unterhaltsam. Das Paar liest in der Zeitung, dabei erzählt die Frau, dass sie sich ein Rollenspiel wünschen würde, damit etwas mehr Schwung im Sexleben ist.

Das Buch erweist viel Charme und man sollte wie im richtigen Leben, nicht alles zu ernst nehmen. Ich konnte viel lachen und einige neue Wörter kennenlernen, die ich bislang noch nie gehört hatte. Hierfür war aber Google da „danke, dass es das gibt“, was mich eines besseren Belehrte und meinen Wortschatz dadurch erweitern dürfte.

Am Ende kann ich das Buch nur empfehlen. Dank kleine Kapiteln, kann man zwischendurch immer mal etwas lesen. Seine schlechte Laune wieder aufbauen oder einfach mal eine nette Lektüre kennenlernen.

Veröffentlicht am 29.04.2018

5 Storys waren besonders schön... der Rest aber auch nicht schlecht...

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Ich finde dass Cover passt gut zu dem Buch und vor allem zum Humor von Jürgen von der Lippe. Da ich den Witz von ihm mag, hab ich mich auf das Buch gefreut.

Meine Erwartungen wurden teils, teils erfüllt, ...

Ich finde dass Cover passt gut zu dem Buch und vor allem zum Humor von Jürgen von der Lippe. Da ich den Witz von ihm mag, hab ich mich auf das Buch gefreut.

Meine Erwartungen wurden teils, teils erfüllt, es gab wirklich richtig lustige Geschichten, unter anderem z. B.:

Der Probelieger
Abberpuppenarmwiederdranmachspruch
Alkohol
Carpe Diem
Supermarkt ist super

Das sind so meine Favoritengeschichten/Anekdoten. Natürlich gab es noch viele weitere Storys - einige fand ich davon noch ganz gut - bei anderen hab ich mich manchmal bisschen gefragt wo dabei der Witz liegt. Alles im allen hab ich mich aber trotzdem gut unterhalten gefühlt.

Seine Art des Schreibens fand ich angenehm und witzig.