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Veröffentlicht am 22.10.2023

Wahnsinnig tolles und originelles Magenten-Abenteuer

Magic Agents - In Dublin sind die Feen los!
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Elia Evander ist frisch gebackene Magentin und hat ihre Prüfung mit Bravour bestanden. Nun gilt es, diese außerordentlichen Leistungen auch in der Praxis zu zeigen. Noch am selben Tag bekommt sie ihren ...

Elia Evander ist frisch gebackene Magentin und hat ihre Prüfung mit Bravour bestanden. Nun gilt es, diese außerordentlichen Leistungen auch in der Praxis zu zeigen. Noch am selben Tag bekommt sie ihren ersten Auftrag. In Dublin wurde ein magisches Artefakt gestohlen, ein Schlüssel zum Tor zwischen den Welten. Plötzlich strömen jede Menge magische Wesen in die irische Stadt und sorgen für Chaos. Als Austauschschülerin wird Elia eingeschleust. Sie soll das Artefakt zurückholen und damit die Wesen wieder in ihre Welt bringen. Doch die sind plötzlich ziemlich angriffslustig. Und Elia hat keine Ahnung, wie der magische Schlüssel aussieht.

Endlich haben wir es auch geschafft, den ersten Band der Magic Agents zu lesen. Von Anfang an hat uns die originelle Idee hinter der Geschichte gereizt. Elia ist ein Mensch und nicht von sich aus magisch begabt. Sie braucht einen magischen Begleiter, der sie mit magischer Energie auflädt. Das Wesen, das Elia zugeteil bekommt ist superschnuffig. Es ist ein Muffel, den sie regelmäßig streicheln muss, um Schlimmes zu verhindern. Zudem bekommt Elia den Prototypen einer tollen hexischen Smartwatch, in der eine aufmüpfig wortgewandte Witch (also Hexe) gute Ratschläge gibt. Das Zusammenspiel der drei ist einfach skurril und echt witzig, so dass uns die beiden sehr ans Herz gewachsen sind. Obendrein erhält Elia von der Behörde, die sie beauftragt, sagenhafte Gadgets.

In Dublin sind tatsächlich nicht nur die Feen los und Elia muss all ihre Fähigkeiten aufwenden, um nicht enttarnt zu werden, denn dann müsste sie womöglich einen Job im Innendienst verrichten. Als wäre das nicht schon schwer genug, scheint jemand verhindern zu wollen, dass sie ihre Mission erfüllt. Die Story ist einfach fesselnd und spannend geschrieben, mit viel Witz und lebendigen Dialogen. Auch die vielen Wesen, die Autorin Anja Wagner in die Geschichte einbaut zeugen von deren unbegrenzter Fantasie und einem unerschöpflichen Ideenreichtum. Die Seiten fliegen nur so dahin und am Ende wünscht man sich einfach nur, dass man gleich nochmal mit Elia durchstarten kann. Ganz nebenbei lernt man so einiges über Dublin, seine magischen Orte und Mythen, was auf jeden Fall Fernweh auslöst. Ganz große und nachdrückliche Leseempfehlung! 5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Nüchtern und doch berührend

Henriette lächelt
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Henriette ist stark übergewichtig, geht kaum aus dem Haus und hat wenig Kontakte zur Außenwelt. Oft spricht sie nur mit ihrer Mutter, die Henriettes Werdegang sehr kritisch sieht und immer wieder gute ...

Henriette ist stark übergewichtig, geht kaum aus dem Haus und hat wenig Kontakte zur Außenwelt. Oft spricht sie nur mit ihrer Mutter, die Henriettes Werdegang sehr kritisch sieht und immer wieder gute Ratschläge parat hat, die Henriette aber nicht weiterhelfen, sondern alles nur schlimmer machen. Die Welt beobachtet sie nur durch das Fenster ihrer Wohnung, selbst zu leben erlaubt sie sich wegen ihrer 190 Kilo nicht. In letzter Zeit jedoch blüht in Henriettes Herz eine Margerite. Sie arbeitet im Home Office mit Martin zusammen, der so schöne grüne Augen hat.

Selbst alles andere als schlank, interessiere ich mich immer dafür, wie das Thema Übergewicht von Autor*innen in Büchern umgesetzt wird. Daher war "Henriette lächelt" Pflichtlektüre. Obwohl das Buch selbst relativ dünn ist, steckt mehr darin, als man auf den ersten Seiten denkt, in Wahrheit ist es sogar prall gefüllt mit Gedanken, Kommentaren und Gefühlen, die wohl jeder Übergewichtige bereits einmal gedacht, gehört und gefühlt hat. Und am härtesten ins Gericht, geht der Betroffene immer mit sich selbst. Ich brauchte etwas, bis ich mich an den Erzählstil von Andrea Heinisch gewöhnt hatte. Der Text ist in kurze Episoden unterteilt und komplett auf Henriette in der dritten Person bezogen. Eher als würde man über Henriette sprechen, nüchtern und auch manchmal etwas distanziert. Auch wirkt der Satzbau eintönig, was wenn ich es so recht überlege sehr gut zu Henriettes Leben passt. Mehr als ihre Wohnung und die Welt vor ihrem Fenster sieht sie selten, mit anderen, als dem Postboten und den Essenslieferanten spricht sie kaum. Omnipräsent ist allerdings die Mutter, die keinen Hehl daraus macht, welche Enttäuschung Henriette für sie ist, die sie bereits als berühmte Klavierspielerin gesehen hatte. Alles wirkt etwas deprimierend. Henriette fügt sich in ihr Schicksal, unfähig etwas daran zu ändern. Bis sich in ihr etwas verändert, was zunächst gar nicht so auffällt.

Etwa auf der Hälfte des Buches hat mich dann ein Satz förmlich schockiert, weil ich damit einfach nicht gerechnet hatte. Die Erzählweise verdeckte dieses Detail komplett. Ab diesem Zeitpunkt kommt Bewegung in die Erzählung und man beginnt, Henriette besser zu verstehen. Langsam und schleichend treten winzige Veränderungen ein, erfährt man mehr über die Hintergründe, die Henriette geformt haben. Dadurch hat mich das Buch dann auch mehr berührt, als ich es zu Anfang erwartet habe. Es ist nicht mehr ganz so kryptisch, man kann sich gut in Henriette hineinversetzen. Sie öffnet sich mehr. Es steckt mehr in ihr, als man wissen konnte. Wie oft hört man als übergewichtiger Mensch, man müsse sich nur mehr zusammenreißen. Natürlich kann man sich zusammenreißen. Selbstverständlich kann Henriette das auch. Doch kann man wirklich? Oder gibt es Einschneidenderes als zu enge Klamotten? Etwas das Henriette schon vorher zerrissen hat.

Das Ende empfand ich als sehr hoffnungsvoll, aber nicht kitschig. Es eröffnet Perspektiven, die man anfangs nicht für möglich hielt. So hat mir das Buch insgesamt doch recht gut gefallen. 4 Sterne

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Veröffentlicht am 21.10.2023

Tolle Unterhaltung für Abenteurer

Dungeons & Dragons. Dungeon Academy - Die Weltmonsterschaft
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Fürst Kadaver ist dingfest gemacht und weilt als Gefangener in der Dungeon Academy. Das beschert Zelli Alpträume. Unerlaubterweise besucht sie den Fürsten und erfährt von einem Geheimnis und einer tödlichen ...

Fürst Kadaver ist dingfest gemacht und weilt als Gefangener in der Dungeon Academy. Das beschert Zelli Alpträume. Unerlaubterweise besucht sie den Fürsten und erfährt von einem Geheimnis und einer tödlichen Bedrohung. Sofort macht sie sich auf in die Höhlen der Schule und entdeckt eine geheimnisvolle Tür. Doch wegen der Goreball-Meisterschaft gegen die Drachen sind alle abgelenkt. So sieht nur Zelli das Portal im Wald. Und ein roter Drache, Tavian Wahrschupp, der einiges mit ihr gemeinsam hat. Gemeinsam versuchen Tavian, Zelli und der Danger Club mehr über das Geheimnis in den Höhlen herauszufinden, doch dann greift das Böse an.

Schon der erste Band war ein spannendes Abenteuer mit jede Menge Monstern und Abenteuern. Durch die Gefangennahme von Fürst Kadaver macht sich eine trügerische Sicherheit an der Schule breit. Nur Zelli ist auf der Hut. Gleichzeitig kommen mit den Drachen mächtige neue Wesen bei der Dungeon Academy an, die allerdings nicht viel von den Monstern halten, ja sogar ihre Artgenossen schlecht behandeln. Vor allem Tavian Wahrschupp, der wie Zelli ein geheimnisvolles Portal im Wald sieht. Doch vieles ist anders, als es auf den ersten Blick scheint und Zelli hat Mitleid mit dem roten Drachen. Da bleiben kleine Konflikte in der Danger Club Truppe nicht aus. Doch man merkt sofort, dass nur sie die Bedrohung aufhalten können, denn auch unter den Professoren der Monster und Drachen sind sich einige spinnefeind.

Auch das zweite Abenteuer in der Dungeon Academy lebt von schrägen Charakteren, schlagfertigen Dialogen, dunklen Geheimnissen und epischen Kämpfen, so dass eine spannende Mischung für junge Leser entsteht. Wieder mit aufgegriffen wird das Problem "Außenseiter sein", denn noch immer ist die Gruppe unter den Monstern nicht besonders angesehen, ebenso wie Tavian unter seinesgleichen. Besonders gefiel uns wieder Mimik Bauble, der die verschiedensten Gestalten annehmen kann, aber es machte auch Spaß neue Charaktere kennenzulernen, mit denen man so gar nicht gerechnet hat. Bis zum Schluss bleibt die Geschichte für Kinder recht undurchsichtig.

Statt wie im letzten Band schwarz-orange sind diesmal die Illustrationen schwarz-lila, was für eine ganz andere Atmosphäre beim Lesen sorgt, irgendwie düsterer und böser. Vor allem die Kampfszenen und die Drachen sind richtig toll und ergänzen den Text hervorragend. Eine Doppelseite die einen Ansturm von Gegnern im Kampf zeigt, ist sogar richtig gruselig. Der Text ist für sichere Leser kein Problem, man kann die Geschichte aber auch gut gemeinsam lesen oder vorlesen, solange die Kinder nicht zu ängstlich sind. Also eher eine Geschichte für mutige Abenteurer und Monsterliebhaber. Auch ein tolles Buch für die dunkle Jahrezeit rund um Halloween. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 21.10.2023

Im wahrsten Sinne atemberaubender Thriller

Der achte Kreis (Ishikli-Caner-Serie 1)
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In Deutschland wird eine schwangere Frau brutal ermordet. Der Verdächtige schweigt. Ex-Journalist Peter Roth und Ex-Polizistin Julia Freudensprung werden vom MAD geladen und sollen in dem Fall ermitteln. ...

In Deutschland wird eine schwangere Frau brutal ermordet. Der Verdächtige schweigt. Ex-Journalist Peter Roth und Ex-Polizistin Julia Freudensprung werden vom MAD geladen und sollen in dem Fall ermitteln. Es geht um sensible Daten, die der Verdächtige besitzt und die eine Verschwörung von gefährlichen Ausmaßen aufdecken können. Nicht nur der Vatikan hat ein Interesse daran, auch Ishikli Caner, Auftragskillerin der türkischen Mafia kurz vor dem Auststieg und mit Peter Roth bekannt, ist auf der Suche nach dem ominösen USB-Stick. Gerade ist der Erfolg zum Greifen nah, als Ishiklis Bruder vom Gegenspieler aus dem Vatikan, Kardinal di Malatesta entführt wird. Ishikli tut alles, um ihren Bruder zu retten, während Roth sein Bestes gibt, den perfiden Plan der dahinter allem steckt zu vereiteln. Denn der Frieden in Europa ist akut bedroht.

Auch wenn das Cover dieses Taschenbuchs recht unscheinbar wirkt, hat mich die Inhaltsbeschreibung sehr angesprochen. Schon lange hatte ich keinen Verschwörungsthriller mehr in den Fingern, schon gar keinen, in dem der Vatikan eine Rolle spielt, dachte ich doch immer an Dan Browns Illuminati kommt eh keiner dran. Umso positiver gestimmt war ich, als mich das Buch von Anfang an gefesselt hat. Zunächst bekommt man gar nicht viele Informationen und fragt sich, was es wohl mit dem brutalen Mord auf sich hat. Man lernt aber die etwas verschrobenen deutschen Ermittler kennen, hat immer das Gefühl, dass mehr hinter der Sache steckt und der Verdächtige nur ein verschmerzbares Bauernopfer in einem viel größeren Spiel ist. Verschroben sind die Charaktere für mich deshalb, weil sie alle eine etwas unrühmliche Vergangenheit haben, zu viel rauchen und trinken und selbst untereinander noch Geheimnisse haben. Dabei ist mir Roth recht sympathisch und kommt wie eine Art Ersatzvaterfigur für Ishikli Caner rüber.

Ishikli ist ein Fall für sich. Mit der Zeit erfährt man in Rückblenden etwas über ihre unschöne Vergangenheit. Vor allem Ereignisse aus ihrer Kindheit werden aufgegriffen und da kommt einem beim Lesen schon manchmal das Grausen. So fällt es aber sehr leicht, mit der Protagonistin der Reihe mitzufühlen. Sie ist sehr schlau, plant jeden ihrer Schritte und geht - wenn nötig - über Leichen. Dabei scheint ihr oft Unmögliches zu gelingen, was der ein oder andere als unrealistisch auffassen könnte. Doch zu einem Thriller dieser Art gehört für mich das etwas überzeichnete der Aktionen dazu, denn sonst wäre so eine Verschwörung nicht annähernd so atemberaubend. In weiten Teilen war ich wirklich gefesselt vom Aufbau und der Handlung, den Zusammenhängen und der Perfidität des Kardinals di Malatesta, den man nicht zum Feind haben möchte und dessen Auffassung von Gottes Willen recht abartig ist. Seinen Untergebenen Cavaliere Varese kann man nicht so leicht einschätzen, eine Figur in den Reihen der Bösen, die mir auch äußerst gut gefallen hat.

Schon der Handlungsstrang in Berlin ist actionreich und spannend, aber nichts gegen den zweiten Teil, in dem sich das Geschehen nach Rom verlagert. Der Autor beschreibt die Stadt und ihre bekannten und unbekannteren Schauplätze so bildhaft, dass man sich vor Ort wähnt. Wirklich ganz großes Kopfkino, das hier aufgebaut wird. Der Roman eignet sich auf jeden Fall für einen Blockbuster. Natürlich gibt es einiges an Brutalität und nicht nur einmal stockte mir wegen der Skrupellosikkeit einiger Beteiligter der Atem. In Weiten Teilen kommt "Der 8. Kreis" durchaus an meine Lieblingsthriller von Dan Brown und Stieg Larsson ran. Allein die Vorstellung, dass nur die Hälfte von dem, was im Buch beschrieben wird, in Zukunft Wirklichkeit werden könnte, lässt mir das Blut in den Adern gefrieren. Am Ende bleiben ein paar Fragen offen, so dass man gespannt sein darf, wie der Autor diesen ersten Teil toppen will. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Solider Krimi, schwächere Ermittler

Taubenschlag
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In Norddeutschland werden mehrere ältere Menschen in ihren Häusern gefoltert und brutal ermordet. Zurückgelassen wird eine tote Taube im Schoß der Opfer. Rudi Lehmann wird mit dem Fall beauftragt und da ...

In Norddeutschland werden mehrere ältere Menschen in ihren Häusern gefoltert und brutal ermordet. Zurückgelassen wird eine tote Taube im Schoß der Opfer. Rudi Lehmann wird mit dem Fall beauftragt und da es gerade ein neues länderübergreifendes Polizeiprojekt gibt, kann er Lykke Teit aus Dänemark ins Team holen, denn mit dieser hatte er zuletzt einen großen Fahndungserfolg. Die beiden finden heraus, dass die Opfer allesamt in der ehemaligen DDR lebten. Diese Tatsache wirft die Frage auf, ob auch ein vor kurzem gemeldeter Leichenfund in einem alten Bunker in Berlin mit der Mordserie zusammenhängt, die in gewisser Weise auch Rudi persönlich betrifft. Lykke und Rudi müssen sich beeilen, denn anscheinend hat der Täter noch mehr Ziele auf seiner Liste.

Den ersten Teil der Reihe um Teit und Lehmann hab ich seinerzeit sehr gern gelesen und fand das neue Ermittlerteam dort richtig toll. Rudi ist für Lykke so etwas wie ein väterlicher Freund, der mit guten Ratschlägen nicht hinter dem Berg hält. Auch ist er gutem Essen nicht abgeneigt und geht die Sachen eher immer ruhig an. Spielte der letzte Fall eher abgelegen, so erleben wir Lykke diesmal in Flensburg und der weiteren Umgebung in Aktion. Zunächst hat mir das ganz gut gefallen, weil das alles sehr familiär anmutete, denn Lykke lernt nun auch Rudis Frau kennen und die beiden mögen sich. Allerdings ging mir mit der Zeit Rudi etwas auf die Nerven, weil er immer wieder Sprüche in Lykkes Richtung losließ, die er natürlich scherzhaft meinte, die ich aber eher dümmlich fand, genauso wie seinen immer überdimensional großen Appetit. Von dem scharf kombinierenden Rudi blieb mir da zu wenig übrig.

Der Fall selbst lässt schnell vermuten, welches Motiv der Täter hat und so ermitteln Lykke und Rudi auch in diversen Archiven, um einen Zusammenhang zwischen den Opfern und einen Hinweis auf den Täter zu finden. Diese Ermittlungen finde ich sehr gelungen und die Hintergründe, die mit der Ex-DDR und ihren Strukturen zusammenzuhängen scheinen, sehr interessant, aber auch ein bisschen zu vorhersehbar. Der Showdown ist gut gemacht, trotzdem fehlte mir insgesamt das Besondere, das der erste Fall noch hatte. Die persönliche Einbindung Lehmanns ist schon sehr zufällig. Insgesamt war der Krimi ganz ok, sprich solide Polizeiarbeit und auch mal spannend, vor allem als es für Lykke mal sehr gefährlich wird. Wer also einen unterhaltsamen Krimi für zwischendurch sucht, der darf hier gern zugreifen. 3,5 Sterne

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