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Veröffentlicht am 14.07.2022

Toll erdachte Tierfabel

Der Billabongkönig
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In den Mangrovensümpfen herrscht das Krokodil Ben als Alleinherrscher über sein Gebiet und die Tiere, die dort leben. Dies tut er nach bestem Wissen und Gewissen zum Vorteil aller. Doch eines Tages hat ...

In den Mangrovensümpfen herrscht das Krokodil Ben als Alleinherrscher über sein Gebiet und die Tiere, die dort leben. Dies tut er nach bestem Wissen und Gewissen zum Vorteil aller. Doch eines Tages hat er Zahnschmerzen und obwohl die Krokodilwächtervögel genau dafür da sind, traut Ben sich aus Angst nicht, ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, bis er von einem besonders guten "Zahnarzt" hört. Kaukasius Grätenzieher hilft ihm und weil Ben so begeistert ist, merkt er nicht, dass er ihm dafür einen beliebigen Wunsch erfüllen muss. Ein fieser Trick, durch den Kaukasius die Macht im Sumpf an sich reißt und als kleiner Diktator für Chaos sorgt. Ob Ex-Billabongkönig Ben es schafft, die Ordnung wieder herzustellen?

Autor Matthias Kröner gelingt mit dieser Geschichte ein echter Geniestreich. In einem sehr humorvollen Dialog zwischen dem Erzähler und Billabongkönig Ben erzählt er eine spannende Geschichte von Machthunger, Zusammenleben bis hin zu Krieg und Demokratie, aber nie durch lange Erklärungen und den erhobenen Zeigefinger. Kinder entdecken selbst die Missstände und Fehler im System dadurch, dass sie fühlen, dass hier etwas nicht passt und gegen ihre kindlichen moralischen Vorstellungen verstößt.

Sie lernen die verschiedenen Möglichkeiten, wie Tiere (Menschen) zusammenleben könnnen, kennen. Eigentlich gar kein so einfaches Thema, aber der Autor versteht es geschickt, es lustig, aber nie lächerlich rüberzubringen. Dafür sorgen die Dialoge, die man sich herrlich als kleines Puppentheater vorstellen kann. Der Erzähler übertreibt es manchmal ein bisschen, während Billabongkönig Ben seine Ausführungen nicht selten unterbricht, um noch seinen Senf dazuzugeben oder den Erzähler zu berichtigen. Überhaupt geht es in dem Buch viel um Dialoge, die heute so wichtig sind, wie nie.

So bin ich auch mit meiner Tochter über viele Situationen in dem Buch ins Gespräch gekommen und habe festgestellt, dass die Geschichte eine tolle Grundlage ist, die Kinder dazu bringt, Dinge zu hinterfragen, sich ein Bild zu machen, nicht einfach alles zu glauben, was jemand erzählt und vor allem nachzudenken und Sachen anzusprechen, die nicht passen. So haben wir beide ganz viel gelernt und hatten dabei jede Menge Spaß mit dem eigentlich ganz liebenswerten Ben. Dazu gab es wunderschöne und besondere Illustrationen aus den Mangrovensümpfen, die den Text noch etwas aufgelockert haben.

Ein ganz tolles Buch, das wirklich für jedes Kind (und auch Erwachsene) geeignet ist.

5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Toller Ratgeber!

Mama kocht breifrei
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"Mama kocht breifrei" ist ein toller Ratgeber zum Thema baby-led-weaning oder übersetzt babygeleiteten Beikost als Alternative zum Füttern von Brei. Die Autorin Maria Serdarusic betreibt zum BLW auch einen ...

"Mama kocht breifrei" ist ein toller Ratgeber zum Thema baby-led-weaning oder übersetzt babygeleiteten Beikost als Alternative zum Füttern von Brei. Die Autorin Maria Serdarusic betreibt zum BLW auch einen erfolgreichen Blog und gibt in diesem kompakten Buch Tipps, Anregungen und Wissen über die babygeleitete Beikost an Eltern weiter, die sich informieren möchten oder gleich mit BLW starten wollen. Sehr sympathisch finde ich, dass sie Eltern die Wahl lässt, welche Ernährung sie für ihr Kind wählen. Argumente für BLW hat sie genug und diese sind auch sehr überzeugend und logisch, aber es wird nicht wie in manchen Ratgebern unterschwellig Druck ausgeübt. Das hat mich sehr für ihre Methode eingenommen und tatsächlich läuft das gemeinsame Essen sehr entspannt ab.

Inhaltlich ist der Ratgeber in 2 Bereiche geteilt. Zunächst geht es um Basiswissen zum BLW. Was ist das eigentlich genau? Ab welchem Alter ist breifreie Beikost möglich? Welche Vorteile hat diese Ernährungsform? Zudem gibt sie Tipps zum Einstieg, erklärt wie Beikost und Milch sich ergänzen usw. Hier war ich wieder sehr begeistert, dass Mütter, die nicht stillen können oder wollen nicht verurteilt werden.

Im Weiteren folgen Infos zu Allergien, zum Essen ohne Zähne und zum Greifverhalten. Sehr sinnvoll und wichtig sind die Sicherheitshinweise. Die Autorin erklärt alles so eingängig und verständlich, dass es wirklich gut nachvollziehbar ist. Auch die verbotenen Lebensmittel habe ich mit größtem Interesse gelesen. All diese Infos sorgen dafür, dass man sich gut geschult, entspannt und sicher fühlt. Sehr praktisch sind die Tipps zur Vorratshaltung, zur Ausstattung und zum Auswärtsessen. Alle Texte sind gut gegliedert durch farblich abgesetzte Abschnitte und Aufzählungszeichen. Nach einem Beispieltag folgt der zweite Bereich: Der Rezeptteil.

Im Rezeptteil bietet die Autorin nachvollziehbare, gesunde und leckere Rezepte für breifreie Beikost an. Zunächst sind Starter-Lebensmittel das Thema, dann sind die Rezepte nach Frühstück, Hauptmahlzeiten, Kuchen und Eis und Basics geordnet. Jedes Gericht wird schmackhaft und babygerecht angerichtet auf einem Farbfoto präsentiert. Für ein gutes Gelingen sorgen übersichtliche Zutatenangaben und Zubereitungstexte. Dabei sind auch Varianten, Portionen und Garzeiten angegeben. Ganz viele gesunde und leckere Mahlzeiten sind auch perfekt zum Mitnehmen für unterwegs. Ein Sachregister, ein Rezeptregister und eine Liste hilfreicher Adressen runden diesen modernen Ratgeber ab.

Ich bin ganz begeistert von diesem kompakten und sehr praktikablen Ratgeber, der Eltern den Mut gibt, auf die Instinkte ihres Babys zu vertrauen, wenn es um die Einführung von Beikost geht. Man merkt, dass sich die Autorin umfassend mit dem Thema beschäftigt, sie teilt auch Erfahrungen aus der Beikostzeit mit ihrem eigenen Kind, was man auf einigen Fotos sehen kann. Alles in allem ist diese Form der Ernährung für mich durch das Buch zu einer logischen Konsequenz im Umgang mit unserer kleinen Tochter geworden und wir haben es nicht bereut.

5 Sterne für diesen kompakten, informativen und sympathischen Ratgeber

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Gesunder Genuss

Gutes Essen – Großer Genuss
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Ein Plädoyer für "echtes Essen" und jede Menge derartige Rezeptvorschläge liefert Belgiens Bestsellerautorin mit "Gutes Essen - großer Genuss". Schon das Titelbild lässt erahnen, dass hier möglichst natürlich ...

Ein Plädoyer für "echtes Essen" und jede Menge derartige Rezeptvorschläge liefert Belgiens Bestsellerautorin mit "Gutes Essen - großer Genuss". Schon das Titelbild lässt erahnen, dass hier möglichst natürlich und mit Hingabe gekocht wird. Das Buch ist sehr hochwertig und optisch schon ein Augenschmaus durch viele ganzseitige Farbfotografien, denn das Auge isst ja mit. Dass es sich hier auch um ein Buch handelt, dass eine kohlenhydratarme, mediterrane Ernährung in den Vordergrund stellt, war mir gar nicht so bewusst. Doch schon in der Einleitung erklärt die Autorin alles logisch und nachvollziehbar. Ihr Ziel ist es auch, den überernährten Körper wieder gesund zu machen. Nach ein paar praktischen Erläuterungen folgen die Rezeptkategorien.

Das Buch ist in folgende Kapitel eingeteilt: Köstliche Mahlzeitensuppen, Überraschende Salate, Tapas und Mittagessen, Abendessen, Genussvolle Frühstücke, Verwöhndesserts. In jedem Kapitel finden sich zahlreiche, köstlich angerichtete und aromatische Gerichte, die mit relativ wenigen, aber frischen Zutaten für großen Genuss sorgen. Viel Gemüse, häufig Fisch- oder Meeresfrüchte, Hähnchen und Lamm, kein raffinierter Zucker oder Ersatzstoffe, keine Beilagen wie Reis oder Kartoffeln. Viele Rezepte sind mit "Keto" gekennzeichnet, ebenfalls eine Ernährungsart.

Alle Rezepte sind, wie man im Text nachlesen kann für zweit Personen gedacht, daher fehlt die Portionsangabe bei den einzelnen Rezepten. Diese haben wie üblich eine Zutatenliste, eine Angabe zu Arbeitsaufwand und Garzeit, den Zubereitungstext, den man für mehr Übersicht noch in Arbeitschritte hätte gliedern können und diverse Tipps zu Zutaten, Variationen usw. Richtig toll sind die ganzseitigen Fotos der fertigen Gerichte, welche wunderbar natürlich präsentiert werden. Für mich sind Fotos zu jedem Rezept immer ein riesiger Pluspunkt bei Kochbüchern. Man möchte schließlich sehen, was man da kocht. Auch zwischendurch gibt es tolle Tipps und Fotos, z.B. von Roseneiswürfeln.

Ob kleiner oder großer Hunger, hier dürfte jeder eine gesunde Mahlzeit finden. Wer komplett auf diese Ernährungsweise umstellt, der kann sogar langfristig Gewicht reduzieren und wir sich fitter fühlen. Das verspricht die Autorin glaubwürdig. Überhaupt ist ihre Art sehr sympathisch und ihre Küche ideenreich und tatsächlich sehr schmackhaft. Besonders die Mahlzeitensuppen und die Desserts sind für mich die Highlights. Das Buch lädt in jedem Fall dazu ein, etwas Neues auszuprobieren und zu genießen.

5 Sterne

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Viele Anregungen für geplante Abenteuer

Wild Days
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Das Cover von Wild Days ist schon sehr verführerisch, zwei Kinder, die zusammen Spaß im Wald haben. Und tatsächlich haben wir früher den ganzen Tag draußen gespielt und so manches Abenteuer erlebt. Wir ...

Das Cover von Wild Days ist schon sehr verführerisch, zwei Kinder, die zusammen Spaß im Wald haben. Und tatsächlich haben wir früher den ganzen Tag draußen gespielt und so manches Abenteuer erlebt. Wir hatten immer wieder neue Ideen. Die Zeiten ändern sich. Durch die Medien und den Freizeitstress, aber auch durch die Wohnsituation, gelingt es Kindern nicht mehr, diese Erfahrungen zu machen. Ich würde sagen, genau an der Stelle setzt das Buch an und gibt Anregungen, wie man Kindern durch gezielt geplante Abenteuer die Begegnung mit der Natur wieder ermöglicht, so dass sie dort Spaß haben, aber auch eine gewisse Verbundenheit und Sicherheit zu ihr spüren. Keine Frage, das ist ein wichtiges Thema.

Nach einer kurzen Einleitung und dem wichtigen Hinweis für Eltern, Kinder nicht zu sehr in Watte zu packen, sondern sie Risiken eingehen zu lassen (wichtig!), folgen Verhaltensregeln in der Natur, Hinweise zu Ausrüstung und Material, eine Werkzeugkunde und wichtige Handgriffe, Schlingen und Knoten, die für einige Vorschläge benötigt werden. Vor allem bei Ausrüstung und Material kommt einiges zusammen. Die vorgestellten Abenteuer sind in 3 Kategorien eingeteilt, nämlich "Bauen und Basteln", "Spielen und erzählen" und "Natur entdecken", wobei ich finde, dass die Übergänge hier fließend sind.

Beim Basteln und Bauen wird sehr viel mit Schnüren, Seilen, Schnitzmesser, Bohrer gearbeitet, aber auch das richtige Anlegen einer Feuerstelle samt Sicherheitshinweisen wird erklärt. Dort kann man dann sogar weitere Vorschläge wie kochen ausprobieren. Es gibt aber auch einige Basteleien, die recht spontan möglich sind, wie z.B. das Blättermandala oder den Federkiel. Dieses Kapitel ist das längste im Buch. Alle Anleitungen sind mit sehr ausführlichen Erklärungen ausgestattet und oft mit Schritt-für-Schritt-Fotoanleitungen illustriert, so dass man kaum etwas falsch machen kann, vorausgesetzt natürlich, man hat etwas Erfahrung darin, Anleitungen zu lesen. Aus Berufserfahrung weiß ich , dass es daran manchmal mangelt.

Im Kapitel Spielen und erzählen können Kinder mit weniger Materialaufwand, sondern mit Dingen aus der Natur recht spontan kleine Spiele herstellen oder mit etwas Papier Schatzkarten, Gedichte und ähnliche Dinge kreieren. Im letzten Kapitel Natur entdecken geht es vorwiegend um das Beobachten und Bestimmen von Pflanzen, Tieren und der Natur. Zum Bestimmen von Tieren und Pflanzen benötigt man allerdings extra Bestimmungsbücher, da im Buch nur die Anregung gegeben wird, aber keine Tier- oder Pflanzenbeispiele abgedruckt sind.

Mein Fazit: Die Aufmachung und Gestaltung von "Wild Days" ist wirklich hochwertig, vor allem das große Format und die vielen großen Farbfotos sorgen dafür, dass die Anleitungen übersichtlich und nachvollziehbar sind. Auch motivieren sie dazu, das ein oder andere selbst auszuprobieren. Kinder, die auf dem Land aufwachsen und den Wald gleich neben der Haustür haben, dürften hier weniger Neues kennenlernen. Das Buch richtet sich meiner Meinung nach eher an Familien, die zum Beispiel sonst weniger Natur um sich haben und gezielt einen längeren Aufenthalt oder Urlaub auf dem Land planen, da doch viel Ausrüstung und Material benötigt wird. Es gibt zwar auch einige Vorschläge, die spontan umsetzbar sind, die meisten müssen aber leider sorgfältig mit Hilfe der Eltern geplant werden. Das Buch hätte mir noch besser gefallen, wenn mehr Abenteuer ausschließlich mit Dingen aus der Natur und somit spontan möglich wären.

4 Sterne

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Veröffentlicht am 14.07.2022

Etwas Besseres erwartet

Rena & Callan 1. From Now On
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Weil Callan zu Hause Probleme mit seinem häufig betrunkenen Vater hat, flieht er oft zur Familie seines besten Freundes Darren. Die Godwins sind wie ein Fels in der Brandung für ihn, trotzdem verschleiert ...

Weil Callan zu Hause Probleme mit seinem häufig betrunkenen Vater hat, flieht er oft zur Familie seines besten Freundes Darren. Die Godwins sind wie ein Fels in der Brandung für ihn, trotzdem verschleiert er, was sein Vater ihm antut. Und da ist auch noch Rena, die jüngere Schwester von Darren, für die Callans Herz schon lange schlägt. Tatsächlich erwidert sie seine Gefühle, traute sich doch nie, auf ihn zuzugehen. Als beide zusammenkommen hat Callan Sorge, dass seine Ersatzfamilie die Beziehung nicht gutheißen könnte und damit wäre auch seine sichere Zuflucht dahin.

Es ist gar nicht so leicht, den Inhalt dieser New-Adult-Geschichte zusammenzufassen. Er klingt immer anspruchsvoller, als er tatsächlich ist. Auch im Klappentext. Von ihm und dem hübschen Cover habe ich mich dazu hinreißen lassen, das Buch zu lesen. Leider muss ich sagen, dass das alles so gar nicht meins ist. Grundsätzlich ist mir schon bewusst, dass ein NA-Roman nicht mit einem normalen Roman vergleichbar ist, aber hier fehlt mir doch so einiges.

Die Protagonisten, beide gehen noch zur Highschool, sind teilweise ganz liebenswert, wobei ich nicht verstehe, warum ein Junge, der heimlich in ein Mädchen verliebt ist, dauernd ONS mit zig anderen hat, die er eh nicht mag. Oder warum sich Callan nicht gegen seine Vater zur Wehr setzt, wo er jetzt doch fast erwachsen ist. Rena kommt mir hingegen auch etwas unreif vor. Sie ist sehr abergläubisch und hat recht romantische Vorstellungen. Auch die Zukunftspläne der beiden sind so ein bisschen am wahren Leben vorbei. Er möchte Musiker werden, sie möchte Kunst studieren.

Die Gespräche und Gedanken der beiden sind nicht sehr tiefgründig, meistens geht es um das Aussehen oder um sexuelle Anspielungen. Das wirkt in meinen Augen manchmal süß, doch oft auch zu plump und oberflächlich. Die eher unerfahrene Rena lässt sich vom erfahrenen Cal in die Welt der körperlichen LIebe einführen. Was manche für romantisch erachten, empfinde ich fast als Irreführung junger Mädchen, die sich das in ihrer Vorstellung genauso ausmalen, wie es im Buch allzu übertrieben geschildert wird.

Die ganzen Probleme wie häusliche Gewalt und Missbrauch werden hingegen zwar drastisch geschildert, aber nicht gut genug aufgearbeitet und oft fehlt mir das psychologische Wissen hinter den Schilderungen. Da wird dann einfach möglichst viel zusammengetragen, um die Leserinnen bei ihren Emotionen zu packen und zu schockieren, ob es Sinn macht oder nicht. Und nach Missbrauch und Suizidversuch ist das Buch dann plötzlich aus, Fortsetzung folgt. Für mich aber sicher nicht.

Fazit: Der Anfang ist noch ok, sehr romantisch und ein bisschen witzig, doch was dann kommt ist eine allzu schlecht konstruierte Story. Die häusliche Gewalt nur darzustellen reicht noch lange nicht für ein gutes Buch. Hier fehlen sinnvolle Lösungsansätze.

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