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Veröffentlicht am 25.05.2022

Ein ewiger Kampf

Bunny vs. Monkey - Der Wahnsinn beginnt
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Der Hase lebt mit seinen beiden Freunden Schwein und Hörni friedliche im Wald, nicht ahnend, dass unweit in einem Labor ein Affe auf eine Mission im All vorbereitet wird. Er soll den Planeten, auf dem ...

Der Hase lebt mit seinen beiden Freunden Schwein und Hörni friedliche im Wald, nicht ahnend, dass unweit in einem Labor ein Affe auf eine Mission im All vorbereitet wird. Er soll den Planeten, auf dem er landet, erobern. Zu dumm, dass er gar nicht in den Weltraum gelangt, sondern in den nahe gelegenen Wald, wo er sich sofort daran macht, seinen Auftrag zu erfüllen und keine List, keine Technik seines neuen Gehilfen Stinki ungenutzt lässt, um die Waldbewohner unter Kontrolle zu bringen. Zum Glück halten Hase und seine Freunde dagegen.

Wer Tom und Jerry, Kojote und Roadrunner und alle diese Zeichentrickfiguren kennt, die sich ewiglich bekriegen, der hat eine ungefähre Vorstellung, wie es in diesem Comic zugeht. Hinzudenken muss man sich die Freunde des Hasen mit den charakteristischen Ohren. Schweinchen und Hörni sind allerdings nicht die schlauesten und mutigsten im Wald, so dass sich hier oft auch lustige Situationen ergeben. Ein weiterer Helfer auf der Hasenseite ist der etwas mysteriöse Le Fox. Der Affe hingegen bedient sich häufiger technischer Erfindungen, die sein Helfer Stinki (natürlich ein Skunk) in einem unterirdischen Labor zusammenbastelt, und die mal mehr, mal weniger zweckdienlich sind.

In abwechslungsreich angeordneten, 3-reihigen Comicstrips gibt der Autor alles dafür, seine Figuren zum Leben zu erwecken, die Kämpfe actionreich zu gestalten und die Dialoge witzig zu texten. Die Zeichnungen sind dabei wirklich genial gemacht und haben uns richtig gut gefallen. Das Action-Level ist hoch, es bummt, vrrrrmt, krackst und rummmpelt, was das Zeug hält und diese Bewegung wird auch in den Bildern gut rübergebracht. Die Dialoge fand ich bei einzelnen Sprechblasen etwas lang für einen Kinder-Comic, doch ohne die Länge würde man manche Geschichte wohl nicht gut genug nachvollziehen können. Jeder Strip füllt ohnehin nur etwa 4 -6 Seiten, bevor ein neues Manöver des Affen beginnt. Meine Tochter fand die Storys und die Dialoge witzig, für Erwachsene würde ich den Comic nur bedingt empfehlen. Bei 256 Seiten ständigen Kampfes wiederholt sich mancher der Art nach, wenn auch die "Waffen" oder Methoden des Affen stets andere sind. Ernsthaft zu Schaden kommt dabei natürlich niemand. Ebenfalls so, wie man es aus den früheren Zeichentrickserien kennt. Da muss dann jeder selbst entscheiden, ob er das gut findet oder nicht. Wir haben uns insgesamt auf 4 Sterne geeinigt.

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Wenn die Schatten der Vergangenheit auftauchen

Das versunkene Dorf
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Der Kommissarin Noemie Chastain wird bei einem Einsatz mitten ins Gesicht geschossen. Sie überlebt, doch die Verletzungen sorgen für ein Trauma und entstellen ihr Gesicht. Die Führungsetage der Polizei ...

Der Kommissarin Noemie Chastain wird bei einem Einsatz mitten ins Gesicht geschossen. Sie überlebt, doch die Verletzungen sorgen für ein Trauma und entstellen ihr Gesicht. Die Führungsetage der Polizei Paris schiebt sie kurzerhand in die Provinz ab. Dort soll sie einen Bericht über die Rentabilität des dortigen Kommissariats verfassen. Ein Routineauftrag. Doch dann taucht im Stausee ein Fass mit einer Leiche auf und Noemie wittert ein Geheimnis, das weit in die Vergangenheit reicht.

Ich liebe Krimis, die sich mit Cold Cases beschäftigen, da kam mir dieser gerade recht. Das Cover ist zwar düster und zeigt eine Wasseroberfläche, sagt aber ansonsten nicht viel über die Handlung aus. Die Protagonistin Noemie ist eine tolle Frau, die auf Grund ihrer Verletzung jedoch einiges zu verarbeiten hat. Dennoch ist sie sehr zielstrebig, unnachgiebig und mit Leib und Seele Polizistin. Von den Chefs auf die Reservebank in der Provinz abgeschoben, möchte sie unbedingt beweisen, dass sie zu ihrer alten Truppe nach Paris gehört.

Doch ein im See schwimmendes Fass ändert alles, denn Noemie möchte auch diesen Fall unbedingt lösen. Obwohl sie schon einen ganzen Monat im Ort wohnt, kennt sie dessen Vergangenheit noch nicht und die Aufdeckung der Ereignisse entwickelt sich zu einer spannenden Spurensuche. Auch toll ist es, wie sie nach und nach mit ihren neuen Kollegen ein Team bildet und ihre Führungsqualitäten so richtig zur Geltung bringen kann. Doch nicht alle sind ihr wohlgesonnen, was zu unvorhergesehenen Situationen führt.

Der Autor tut sehr viel dafür, dass man in die Geschehnisse förmlich hineingezogen wird. Er verzichtet dankenswerterweise auf weitschweifige Landschaftsbeschreibungen, trotzdem bekommt man schnell ein Gefühl für den Ort. Die kurzen Kapitel und die interessanten Charaktere sorgen für einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Auch wenn - das ist die einzige Kritik - einer der Dorfbewohner schon sehr früh auf meiner Verdächtigenliste gelandet ist, ist das Ende doch sehr überraschend und die persönliche Entwicklung von Noemie sorgt dafür, dass ich den nächsten Band auf jeden Fall lesen möchte.

Daher 4,5 hochverdiente Sterne

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Veröffentlicht am 15.05.2022

Märchenhafte Freundschaftsgeschichte

Grimm und Möhrchen – Ein Zesel zieht ein
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Der Buchhändler und Dichter Grimm lebt beschaulich und ruhig in einem kleinen Ort, wo er die Tage oft allein in seinem Laden, der "Bücherkiste", verbringt. An einem tristen Regentag steht plötzlich ein ...

Der Buchhändler und Dichter Grimm lebt beschaulich und ruhig in einem kleinen Ort, wo er die Tage oft allein in seinem Laden, der "Bücherkiste", verbringt. An einem tristen Regentag steht plötzlich ein kleiner Zesel mit dem Namen Möhrchen vor ihm und möchte bei ihm bleiben, damit er Gesellschaft hat. Grimm freut sich natürlich, dass er nicht mehr einsam ist und gemeinsam verleben die beiden einen tollen ersten Tag. Da schlägt Möhrchen Grimm vor, doch alles was sie erleben in einem Buch festzuhalten. Diese Idee findet er so gut, dass er sofort loslegt und nicht nur die Geschichte ihres Kennenlernens, sondern viele weitere Erlebnisse aufschreibt.

Und genau diese Geschichten hält man mit dem Buch "Grimm und Möhrchen" in den Händen, was dafür sorgt, dass man sich als Kind fühlt, als wäre man ein Teil des Buches. Allein diese Idee hat mir schon so gut gefallen. Doch auch der Wortwitz und die Sprachspiele sorgen dafür, dass man schmunzeln muss. Allein schon die Kombination der beiden Namen "Grimms Möhrchen" ist einfach genial und davon gibt es jede Menge in der Geschichte.

Doch nicht nur die Schreibweise, auch das, was die beiden neuen Freunde erleben, hat etwas "Möhrchenhaftes", das schwer zu erklären ist. Der Zesel ist einfach ein wundersames, wissbegieriges Wesen und passt hervorragend zu Grimm, der auch eher ein bescheidenes Leben führt. Die ganzen Episoden hindurch durchdringt einen das Gefühl, dass es gar nicht viel braucht im Leben, um glücklich und zufrieden zu sein. Kinder können sich hier einfach fallen lassen und die stressige Welt mit ihren vielen Reizen einfach draußen lassen. Für uns war es eine ganz tolle Geschichte zum Entschleunigen und Zeit miteinander Verbringen. Es gibt auch ganz viel, worüber man beim Lesen ins Gespräch kommen kann. Ein bisschen haben mich Grimm und sein Zesel an Nordqvists Petterson und Findus erinnert.

Supersüß sind auch die Zeichnungen, sehr liebevoll und oft auch witzig sind die Episoden in Szene gesetzt. Es gibt jede Menge zu entdecken, z. B. gibt es auf fast jeder Illustration zwei Vögel, einer mit Zebragefieder, die sich prima suchen und beobachten lassen. Auch einige Wortspiele sind umgesetzt, so steht am Ende der Schlange an einer Kuchentheke tatsächlich eine Schlange. Es ist einfach toll, was man nach dem ersten Blick noch alles entdecken kann. Am meisten hat es uns der Buchladen angetan, weil er so abenteuerlich gestaltet ist. Und natürlich Möhrchen, der einfach süß ist.

Die einzelnen Geschichten haben genau die richtige Länge für einen Moment der Ruhe, aber auch als Gute-Nacht-Geschichte kann ich sie mir prima vorstellen. 5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Urkomisch

Affenhitze (Kluftinger-Krimis 12)
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In einer Tongrube in Pforzen im Allgäu wurden bei Ausgrabungen Knochen eines aufrecht gehenden Urzeit-Affen gefunden, die alle bisherigen Erkenntnisse zur Evolution des Menschen umkrempeln könnten. Nun ...

In einer Tongrube in Pforzen im Allgäu wurden bei Ausgrabungen Knochen eines aufrecht gehenden Urzeit-Affen gefunden, die alle bisherigen Erkenntnisse zur Evolution des Menschen umkrempeln könnten. Nun soll eine Ausstellung eröffnet werden, zu deren prestigeträchtiger Feierstunde natürlich auch der bayerische Ministerpräsident erscheinen wird. Interims-Polizeipräsident Kluftinger und sein Team von der Kripo Kempten sind für die Sicherheitsvorkehrungen zuständig. Dummerweise entdeckt der freiwillige Grabungshelfer Dr. Langhammer mitten in der Feier Überreste, die leider allzu frisch sind. Es handelt sich um den Ausgrabungsleiter Professor Brunner, der nicht sehr beliebt war und mit einem Bagger überrollt und eingegraben wurde. Verdächtige scheint es genug zu geben, doch das ist nicht Kluftingers einziges Problem. Da wären noch der Berg an präsidialen Aufgaben, das verdächtige Kindermädchen seiner Enkeltochter und der Flohmarkt für den seine Frau fleißig alte Sachen von ihm aussortiert. Zefix!

Nachdem ich die beiden letzten Bände der Kluftinger-Reihe ausgelassen hatte, freute ich mich auf ein Wiedersehen mit dem Allgäuer Urgestein Kluftinger und seinem Team, bei dem es doch einige Veränderungen gegeben hat. Klufti ist mittlerweile übergangsweise Polizeipräsident, was allein schon leicht absurd scheint. Doch ich muss sagen, er macht sich ganz gut in dieser Rolle. Nur das Repräsentieren und die ganze Korrespondenz. Schon am Anfang beim Auftritt des Ministerpräsidenten musste ich dauernd kichern. Der Fall beginnt auch recht vielversprechend. Das Thema Paläontologie wird perfekt in den Krimi eingebaut.

Man muss es den beiden Autoren lassen, sie verstehen sich perfekt darauf, viele unterschiedliche und brandaktuelle Themen mal augenzwinkernd, mal ernsthafter einzubauen und dabei aber relativ neutral und offen zu bleiben. Das gefällt mir gut. Manches ist fast schon Satire, wie z. B. der Umgang der Allgäuer mit Personen und Dingen, die ihnen fremd sind. Klufti selber hat manchmal auch Probleme, sich auf Anhieb politisch korrekt auszudrücken, ist allerdings sehr bemüht. Wie immer mit Fettnäpfchen-GPS ausgestattet, stolpert er von einer Peinlichkeit in die nächste, vor allem in Bezug auf die "Sozialmedien" und auch weibliche Personen bringen ihn leicht aus dem Konzept. Oft versteht er mehr falsch, als man falsch verstehen kann. Mir hat das total gut gefallen, denn es lässt den Klufti allzu menschlich wirken.

Mit von der Partie sind natürlich wieder die Kollegen der Kripo, die immer wieder ihren technisch etwas rückständigen Chef belächeln. Dabei macht der Klufti erste Erfahrungen mit Facebook und YouTube. Und Englisch spricht er ja auch perfekt. Was hab ich gelacht. Auch wenn der Arme manchmal etwas ungeschickt oder gar unwissend rüberkommt, ist er ein toller Kommissar und natürlich nicht bereit, sich irgendeine Blöße zu geben. Sei es beim Handeln auf dem Flohmarkt, beim Übersetzen von Fachaufsätzen oder beim ewigen Konkurrenzkampf mit "Erzfreund" Dr. Langhammer oder beim gemeinsamen Drohnenflug. Eine meiner liebsten Szenen spielt in der öffentlichen Bücherei.

An den Ausführungen merkt man vielleicht schon, dass der Fall nicht immer die Hauptrolle spielt. Trotzdem wird viel ermittelt, da es einfach viele Verdächtige gibt, die mit dem Toten so ihre Probleme hatten. Erst ganz zum Schluss werden die Zusammenhänge durch eine gewagte Aktion aufgedeckt und einmal mehr wird es für den Polizeipräsidenten ziemlich brenzlig.

In jedem Fall hat mich dieser zwölfte Kluftinger-Band bestens unterhalten, weil mir diese Art von Humor liegt. Auch die Verbindung von Slapstick und ernsteren Themen ist einfach mein Ding. Für mich ein Highlight, daher gibt es 5 Sterne

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Veröffentlicht am 13.05.2022

Absolut lesenswert!

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Olive ist Doktorandin der biologischen Fakultät von Stanford. Vor Jahren gab ihr dort ein Unbekannter den Rat, sich zu bewerben, als sie zweifelte. Danach hat sie ihn nie wiedergesehen. In ihrem zweiten ...

Olive ist Doktorandin der biologischen Fakultät von Stanford. Vor Jahren gab ihr dort ein Unbekannter den Rat, sich zu bewerben, als sie zweifelte. Danach hat sie ihn nie wiedergesehen. In ihrem zweiten Jahr küsst sie in einer verzweifelten Beste-Freundin-Aktion den erstbesten Mann der vorbeikommt, nicht ahnend, dass es sich beim gewählten Exemplar um den größten "Arsch" unter den Profs handelt: Adam Carlsen! Nach einer wie immer wissenschaftlichlichen Analyse ihrer Situation, lässt sie sich auf eine schräge Abmachung mit dem von allen gefürchteten Carlsen ein und bald merkt sie, dass das Einhalten dieser in der Theorie leichter ist als in der Praxis. Und obendrein gerät auch noch ihre wissenschaftliche Karriere in Gefahr.

Das Cover ist leider so wenig aussagekräftig, dass ich diesen klugen und romantischen Leckerbissen beinahe verpasst hätte. Doch dann fiel mir die Leseprobe in die Hände und nach nur wenigen Seiten wusste ich, dass ich unbedingt weiterlesen will. Der Schreibstil ist sehr lebendig und trotz vieler wissenschaftlicher Einflüsse sehr gut und flüssig lesbar. Die Abschnitte, die von Olives Arbeit berichten sind von der Autorin leicht verständlich erklärt, man hat die Uni und die Gegebenheiten dort sofort vor Augen, als wäre es ein Film.

Die Protagonistin Olive ist eine scheue, aber kluge Person, die bei ihren Forschungen sehr innovative Ideen hat und ehrgeizig ist. Ihr Privatleben hingegen ist nicht der Rede wert. Sie war lange Zeit ganz allein auf der Welt, bis sie beim Studium ihre Freundin Anh und ihren Mitbewohner Malcom kennenlernte. Ständig hat Olive Angst wieder jemanden zu verlieren oder ihre Arbeit zu vermasseln, obwohl es vor allem für letzteres keinerlei Gründe gibt. Mit Kommunikation und Kontakten bei Mitmenschen tut sie sich wesentlich schwerer, als bei ihren Labormäusen. Zudem ist ihr Doktorandengehalt so gering, dass sie kaum über die Runden kommt. Das alles macht Olive zu einer höchst sympathischen und bescheidenen Protagonistin, die man einfach umarmen möchte.

Umso verwunderlicher ist der aus der Not entstandene Kuss und ihr Eingehen auf die Abmachung Fake-Dates mit Carlsen zu haben, der zwar gut aussieht, jede Menge Artikel veröffentlicht, aber auch die Nummer eins ist, wenn es darum geht, Studierende zum Weinen zu bringen. Ist er wirklich so unfair? Es ist sehr lustig, wie Olive hier in das von ihr erwartete Chaos schlittert, denn eine Lüge zieht oft die nächste nach sich und immer wieder gerät sie in absolut schräge Situationen, in denen sie aber auch sich selbst und den Professor besser kennenlernt. Hach, es ist total schön, die beiden zu beobachten und mitzufiebern. Ich hab das Buch verschlungen und war ein bisschen traurig, als es dann so schnell durch war. Der wissenschaftliche Kontext und auch die Hypothesen, die als Überschrift über jedem Kapitel stehen, sind der ideale Rahmen für diese romantische, tiefgründige Liebesgeschichte, in der es ziemlich knistert. Aber oft führen falsche Annahmen und Abweichungen auch zu falschen Entscheidungen und Ergebnissen. Für manche mag es auch etwas kitschig sein, aber hey, das ist eben ein Liebesroman.

Wenn ich das Buch möglichst kurz beschreiben müsste, würde ich das mit den Worten einer Person aus dem Buch tun:"[...] das großartigste Fake-Date-Event des 21. Jahrhunderts [...]" und definitiv mein erstes Highlight des Genres in diesem Lesejahr. Nun warte ich gespannt auf Nachschub der Autorin.

5 Sterne

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