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Veröffentlicht am 10.06.2024

Da gibt es bessere Bücher zum Umgang mit Wut

Meine kleinen Dinogeschichten – Tyrannosaurus ist wütend
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Torvex ist ein junger Tyrannosaurus, der nicht besonders nett ist und häufig vor Wut sofort explodiert, wenn etwas nicht so läuft, wie er sich das vorstellt. Nach dem jünsten Anfall gehen die anderen aus ...

Torvex ist ein junger Tyrannosaurus, der nicht besonders nett ist und häufig vor Wut sofort explodiert, wenn etwas nicht so läuft, wie er sich das vorstellt. Nach dem jünsten Anfall gehen die anderen aus der Herde auf Abstand. Die Nachfragen seiner Mama machen die Sache nur noch schlimmer und als er sich am Fuß weg tut, geht Torvex wieder in die Luft. Prompt bricht der Vulkan aus und Torvex fühlt sich schuldig. Nach einem Gespräch mit dem alten Edmontosaurier beginnt Torvex, sein Verhalten zu reflektieren.

Tyrannosaurus ist wütend! ist ein Band aus der Reihe "Meine kleinen Dino-Geschichten", von der es bisher zwei Titel gibt. Mir ist das Buch aufgefallen, weil meine kleine Tochter besonders gern Dinosaurier mag. Auf den ersten Blick wirkte das Cover einladend, wenn auch nicht ganz so hochwertig, wie andere Bilderbücher. Das Format ist sehr schön handlich für Kinderhände, die Buchdeckel sind gepolstert. Die Seiten sind auch für jünger Kinder geeignet, weil sie recht stabil sind (aber keine Pappe). Beim Aufschlagen der ersten Seiten zeigte sich dann, dass die Illustrationen nicht so ganz mein Fall sind. Auf den einzelnen Bildern ist sehr viel drauf, vor allem Bäume, Gräser und weitere verschiedene Hintergründe, vor denen sich die Dinos nicht so gut abheben, meist wirken sie einfach überladen, aber nicht besonders detailreich. Kinder könnten sich schwer tun, Torvex als Hauptfigur zu erkennen. Außer natürlich er brüllt gerade vor Wut.

Die kurzen Textstücke finden sich an verschiedenen Stellen innerhalb der Abbildungen. Die Geschichte ist in einfach Worten erzählt, ist sprachlich jetzt nicht falsch, aber auch nicht besonders gefühlvoll, berührend oder so gemacht, dass man sich besonders gut in Torvex hineinversetzen kann. Auf mich wirkte das Ganze etwas konstruiert, mir fehlte der Charme. Das kann auch daran liegen, dass es eine Übersetzung aus dem Französischen ist und dieser beider Übertragung verloren ging. Von der Qualität her liegt das Buch doch näher an einem Kaufhausbilderbuch, als an hochwertigen Bilderbuchgeschichten. Meine Tochter verlor leider rasch das Interesse, obwohl sie bei Dinosaurien sonst Feuer und Flamme ist. Besonders schlimm fand ich, dass der Autor den jungen Dino zunächst denken lässt, dass wegen seiner Wut der Vulkan ausgebrochen ist. Erst am Ende trifft ihn die Erkenntnis, dass dem nicht so ist. Doch ob Kinder dann noch aus dem Kopf bekommen, dass ihre Wut schlimme Dinge auslöst? Positiv sehe ich in der Geschichte die kurz erwähnten Möglichkeiten, wie junge Dinos (und Kinder) mit ihrem Ärger besser umgehen können, auch wenn sie nur an der Oberfläche kratzen und auch nicht immer helfen. Insgesamt waren wir von dem Buch nicht so angetan, wie erhofft, daher geben wir 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Sehr intensive Farben wirken unnatürlich

Mein großes Wimmelbuch Natur
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"Mein großes Wimmelbuch Natur" zeigt auf zwölf Seiten fünf Szenen aus verschiedenen Naturräumen, die Tiere, die dort leben und die zugehörige Pflanzenwelt. Dargestellt wird der Waldrand, eine Flusslandschaft, ...

"Mein großes Wimmelbuch Natur" zeigt auf zwölf Seiten fünf Szenen aus verschiedenen Naturräumen, die Tiere, die dort leben und die zugehörige Pflanzenwelt. Dargestellt wird der Waldrand, eine Flusslandschaft, eine Wiese, ein Garten und der Wald bei Nacht. 4/5 der Seite wird dabei durch die Illustration eingenommen, am rechten Rand werden einzelne Tiere nochmals mit ihrem Namen auf weißem Grund abgebildet. Auf der letzten Seite gibt es zum einigen Tieren längere Infotexte und den Auftrag diese Tiere auf den vorherigen Seiten zu suchen. Das Format ist recht groß, die Pappeseiten sind jedoch stabil.

Ich bin auf das Buch durch das Cover aufmerksam geworden, das mir online sehr gefallen hat, weil die Farben natürlich wirkten. In der Realität war ich beim Durchblättern dann nicht mehr so begeistert. Die Farben sind sehr satt, teilweise sehr intensiv und bilden für mich nicht unbedingt die natürliche Farbgebung der Umwelt ab. Sehr schön sind die vielen Details, die auch zeigen, wie die Tiere leben und wo genau bestimmte Pflanen bevorzugt wachsen. Allerdings kommen mir die Proportionen der Zeichungen in einigen Fällen nicht richtig vor. Zum Beispiel fällt auf, dass wenn kleinere und größere Tiere auf derselben Entfernung abgebildet sind, die kleinen oft genauso groß sind, wie die eigentlich viel größeren. Vielleicht fehlt es insgesamt auch etwas an der Tiefe. Vor allem für kleiner Kinder dürfte dies aber nebensächlich sein, weil sie doch eher auf die Tierarten als auf deren Größe achten. Sehr schön kann man die am Rand abgebildeten Ausschnitte aus dem Bild suchen. Die Texte am Ende sind allenfalls kurze Einblicke zu vereinzelten Lebewesen. Insgesamt dient das Buch eher dazu, neue Begriffen kennenzulernen und erste Eindrücke verschiedener Lebensräume zu gewinnen. Den Kindern gefällt das, ich bin leider etwas enttäuscht und hatte mir hier mehr Natürlichkeit erhofft. Daher vergeben wir die goldene Mitte von 2,5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Leider sehr schwache Story

Die kleine Rittereule
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Die kleine Eule wollte von Anfang an Ritter werden. Doch dieser Traum bleibt immer fern und niemand traut der kleinen Eule zu, diesen zu verwirklichen. Doch dann verschwinden immer mehr Ritter aus der ...

Die kleine Eule wollte von Anfang an Ritter werden. Doch dieser Traum bleibt immer fern und niemand traut der kleinen Eule zu, diesen zu verwirklichen. Doch dann verschwinden immer mehr Ritter aus der Burg und neue sind so gefragt wie nie. So bekommt zur Verwunderung aller auch die kleine Eule eine Chance, sich zu beweisen. Trotz ihrer kleinen Größe besteht sie die Ausbildung, sogar mit Auszeichnung und hält nun Nachtwache auf der Burgmauer. Eines Abends hört sie jedoch ein kräftiges Flügelschlagen. Etwas Großes kommt auf sie zu. Wird die kleine Rittereule diese Gefahr überstehen können?

Mir gefiel der Titel dieses Bilderbuches, der eigentlich schon vermuten lässt, dass die kleine Eule sich in irgendeiner Art und Weise als kleiner Ritter beweisen muss. Eine kleine Andeutung der Gefahr findet sich auch schon auf dem Cover. Beim Aufschlagen des Buches staunte ich über die wirklich tollen Illustrationen, die zwar etwas verwaschen wirken, aber mich sofort in der Zeit zurückversetzen. Natürlich ins Mittelalter und die Zeit der Ritter, wo die Eule wohlbehütet bei Mutter und Vater aufwächst. Für Kinder gibt es jede Menge zu entdecken. Fahnen, Rüstungen, Holzspielzeuge, Drachenfiguren, mittelalterlich anmutende Plakate. Besonders einfallsreich fanden wir z. B. das Tablett voller Mäuse, das Mutter Eule in der Küche kredenzt. Überwältigend groß werden die "richtigen" Ritter dargestellt. Das beeindruckt nicht nur die kleine Eule. Auf einem Gemälde im mittelalterlichen Stil stellt sich die Eule ihre zukünftigen Heldentaten vor. Die Bilder sprudeln wirklich über vor guten Ideen und wirken einfach kunstvoll.

Der Text hingegen ist sehr kurz. Auf den meisten Seiten steht jeweils nur ein kurzer Satz. Die Geschichte ist sprachlich sehr einfach gehalten und nicht besonders abwechslungsreich. Zum Bespiel findet man innerhalb von ein paar Seiten zweimal die Wendung "zu jmd. Überraschung". Das war dann schon etwas ärgerlich. Sehr durchsichtig ist dabei auch noch, dass Eule nur angenommen wird, weil so viele Ritter verschwinden und man gleich eine Vermutung hat, wohin. Die kleine Eule muss das Unmögliche also nicht mal aus eigener Kraft schaffen. Sehr schnell landet sie dann als Nachtwächter auf der Stadtmauer, wo bald der Grund für das Verschwinden der anderen Ritter auftaucht. Jetzt hatten wir eine List der kleinen Eule erwartet, die zurvor als sehr schlau beschrieben wurde. Was sie allerdings plötzlich hervor"zaubert" ist uns dann doch zu doof. Wenn es wenigstens ein mittelalterliches Essen von Eulerando gewesen wäre, aber so. Sicher hat der Autor das witzig gemeint, für uns passt diese Lösung des Problems aber überhaupt nicht zum Flair des restlichen Buches und ist eine sehr sehr simple Idee, die natürlich hervorragend funktioniert und dafür sorgt, dass überhaupt keine Ritter mehr verschwinden. Die kleine Eule ist der Held der Geschichte. Ende. So schön, wie die Illustrationen sind, die Story selber war enttäuschend oberflächlich. 2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Verstehe den Hype nicht

Morgen, morgen und wieder morgen
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Anfang der 90er Jahre liegt der junge Sam nach einem Unfall traumatisiert im Krankenhaus. Sadie, die dort ihre krebskranke Schwester besucht, wird ihm eine gute Freundin. Beide begeistern sich für Videospiele. ...

Anfang der 90er Jahre liegt der junge Sam nach einem Unfall traumatisiert im Krankenhaus. Sadie, die dort ihre krebskranke Schwester besucht, wird ihm eine gute Freundin. Beide begeistern sich für Videospiele. Doch die Freundschaft endet mit einem Verrat. Jahre später, beide studieren in Cambridge, treffen sich die beiden wieder und beginnen ihre Zusammenarbeit bei der Programmierung eines Computerspiels. Die beiden sind ein Spitzenteam, verhelfen sich gegenseitig zu unglaublicher Kreativität und sind auch sonst immer füreinander da. Doch mit dem Erfolg kommt auch die Rivalität, die unaufhörlich an der Freundschaft kratzt, die manch einer als Liebe interpretieren könnte. Von da an wird es eine holprige Berg- und Talfahrt zwischen den beiden Computergenies.

Mich hat das Setting Mitte der 90er-Jahre und die Gamingwelt, in der der Roman spielen sollte sehr angesprochen, da ich selbst in meiner Kindheit begeistert von Konsolen- und PC-Spielen war und auch immer noch bin. Dazu schien mir die Beziehung der beide Protagonisten eine vielversprechende zu werden. Auf Instagram und in Buchhandlungen kommt man nicht ohne Lobeshymnen zu lesen, an dem Buch vorbei. Tatsächlich war ich nach den ersten 100 Seiten sehr euphorisch. Der Roman beginnt, wie ich mir das vorgestellt hatte mit vielen Rückblicken in die Kennenlern- und Kinderzeit von Sadie und Sam. Ich konnte mich zu 100% mit ihrer Welt zwischen verschiedensten Highlights der Spielewelt identifizieren und jeder Spieletitel bedingte einen Flashback. Das schürte natürlich zusätzlich die Erwartungen bei mir als Leserin.

Allerdings verlief der Roman nach dem Wiedersehen der beiden Protagonisten teils völlig anders, als ich durch den Klappentext annahm. Viele Probleme, die mir oft zu konstruiert wirken, werfen die Freundschaft und die berufliche Zusammenarbeit der beiden immer wieder aus der Bahn. Es ging nur noch um die Befindlichkeiten und Empfindlichkeiten der beiden Charaktere, die ich durchaus als schwierig, teils arrogant, nachtragend, missgünstig und verbohrt wahrgenommen habe.

Dazu bringt die Autorin für mich einfach zu viele nur selten ausreichend ausdefinierte Konflikte und Probleme der jeweiligen Zeit (manchmal für mich auch zu früh angesiedelt) in die Handlung ein, die diese aber eigentlich weder beeinflussen noch irgendwie aufwerten. Nach dem Motto "Von allem ein bisschen kann nicht schaden", hat es für mich aber. Denn es gab nach den ersten Seiten unheimlich viele Längen für mich, weil einfach zu viel reingemischt wurde. Heimat und Herkunft, Akzeptanz von asiatisch-stämmigen Amerikanern, Vorurteile, Dominanz in der Beziehung oder das, was viele als toxische Beziehung verstehen, körperliche Beeinträchtigung, Krankheit, Diversität, Homosexualität, virtuelles Leben, Amoklauf, Kindheitstraumata, Drogenkonsum usw.

Vor allem ein Nebencharakter, der bei vielen anderen vor allem Leserinnen unglaublich gut ankam, war für mich gar nicht mal so toll, weil er für mich recht oberflächlich blieb. Auch wurden sehr viele Gedanken und Gefühle ständig wiederholt, selbst als die Grundlagen dafür wiederlegt wurden, ließ sich vor allem Sadie nicht darauf ein, ihre Haltung zu überdenken und irgendwann nervten sie und Sam und ihre unausgesprochenen Konflikte mich einfach nur noch. Das Ende fand ich dann nur ausreichend versöhnlich. Zum Glück gab es da noch die interessante Arbeit an den Games und den eigentlich gut zu lesenden Schreibstil. Ich breche Bücher so gut wie nie ab, hier war ich ein paar mal drauf und dran. Da ich es aber im Rahmen einer Leserunde gelesen habe, rettete ich mich irgendwie bis zum Schluss und war dann auch irgendwie froh, dass ich das Buch weglegen konnte. Insgesamt fand ich den Anfang toll, die lange Mitte mäßig und das Ende ging so. Meine hohen Erwartungen wurden jedenfalls nicht erfüllt, dafür war mir die ganze Stimmung oft zu negativ und belastend. Daher gibt es von mir leider nur 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2023

Für mich ein Fehlgriff, da unglaubwürdig

Liebewesen
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Lio lässt ungern jemanden näher an sich heran. Ihren Körper verbindet sie am ehesten mit dem Wort Schmerz. Als Max in ihr Leben tritt, geht sie mit ihm eine Beziehung ein, die gefühlsmäßig jedoch sehr ...

Lio lässt ungern jemanden näher an sich heran. Ihren Körper verbindet sie am ehesten mit dem Wort Schmerz. Als Max in ihr Leben tritt, geht sie mit ihm eine Beziehung ein, die gefühlsmäßig jedoch sehr distanziert ist. Sie überdenkt ihre Vergangenheit, die sie mit einer eiskalten Mutter und dem ohnmächtigen Vater verbracht hat, in der sie verletzt wurde. Kann sie sich dieser Vergangenheit stellen? Denn sie ist ungewollt schwanger und steht vor schwierigen Entscheidungen.

Der Klappentext hat mich eigentlich total angesprochen. Er macht den Eindruck, als würde die Geschichte mit einer ungewollten Schwangerschaft beginnen, die einige Prozesse in der Protagonistin in Gang setzt. So ist es aber nicht. Das Buch beginnt mit dem schon recht seltsamen Kennenlernen von Lio und ihrem zukünftigen Freund Max. Lio ist so distanziert und sich selbst gegenüber ungnädig, dass man sich rasch fragt, was sie wohl zu diesem Menschen gemacht hat. Bis dahin konnte ich folgen und hab mich auch ein wenig in der Geschichte verloren. Doch je weiter ich las, umso konstruierter und unglaubwürdiger wurde sie für mich. Lio, so erfährt man es auch schon im Klappentext, ist mit einer kalten Mutter und einem hilflosen Vater aufgewachsen, hatte ein traumatisches Erlebnis in ihrer Jugend, geht eine Beziehung mit dem ebenfalls versehrten Max ein und wird dann noch ungewollt schwanger. Aha. All das erfahren wir aus Lios Gedanken und nicht, weil sie auch nur einmal mit ihrem Freund darüber spricht. Einzig Lios bisexuelle Freundin Mariam kommt einem hier halbwegs offen und positiv vor.

Eigentlich schreibt die Autorin in einem ziemlich offenen, auch mal frech-rotzigen Ton, was teilweise wirklich erfrischend ist. Andererseits macht die verschlossene Protagonistin diesen Eindruck wieder zunichte und manchmal schießen die Schilderungen meines Erachtens etwas über das Ziel hinaus. Dieses ist, die Leser*innen aufzurütteln, zu überraschen und zu schockieren. Doch ich mag diese Aufregung um jeden Preis nicht. Allgemein wurde mir zu dick aufgetragen. Die paar Male, die die Protagonistin Freude empfunden hat, kann man an einer Hand abzählen. Ja, natürlich ist sie anders, als andere. Weil die Autorin sie so gemacht hat, nicht, weil sie durch den Plot natürlich geformt wurde. Ein Trauma, man nehme die gewalttätige Mutter, hätte vollkommen gereicht, ist aber vielleicht heute auch nicht mehr schlimm genug, um Mitgefühl auszulösen. Ein paar Emotionen hätten Lio gut gestanden, hätten vielleicht dazu geführt, dass sie sich als Person weiterentwickelt. Stattdessen war für mich nach dem Lesen, vor dem Lesen. Es hat sich nichts geändert. Die Lobeshymnen, die es hier reihenweise hagelt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Für mich war das Buch häufig unglaubwürdig und somit ein Fehlgriff. Wegen des außergewöhnlichen Stils und weil es sehr zum Nachdenken anregt, bekommt es noch 2,5 Sterne.

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