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Veröffentlicht am 25.11.2023

Weihnachtliche Schnitzeljagd mit täglichem Rätsel

Codename: Nussknacker. Ein Escape Room Adventskalender
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Kurz vor Weihnachten ist Finn und Erbses Mutter wegen ihrer Krebserkrankung im Krankenhaus. Über ihren Vater wissen die beiden nicht viel, daher sollen sie bei ihrer Tante Lydia wohnen, die sie kaum kennen. ...

Kurz vor Weihnachten ist Finn und Erbses Mutter wegen ihrer Krebserkrankung im Krankenhaus. Über ihren Vater wissen die beiden nicht viel, daher sollen sie bei ihrer Tante Lydia wohnen, die sie kaum kennen. Ihr Haus liegt sehr abgeschieden im Wald und von Weihnachten hält Lydia nicht viel. Am liebsten würde Finn schnellstmöglich wieder abreisen. Doch als ein geheimnisvoller Brief auftaucht, hofft er mit seiner Schwester etwas über den Verbleib ihres Vaters herauszufinden. Dann ist da noch Tante Lydias Hamster mit dem Namen "Nussknacker", der alles andere als normal zu sein scheint und schon sind die beiden mittendrin in einem aufregenden Abenteuer, in dem es zahlreiche Rätsel zu lösen gibt. Wird es doch noch ein schönes Weihnachtsfest für Erbse und Finn?

Meine Tochter und ich hatten letztes Jahr schon einen Escape Room Adventskalender der Autorin (Die Lebkuchenspur) und waren echt begeistert, wie toll man damit die gemeinsame Zeit verbringen kann. Das erschien uns viel sinnvoller, als ein Spielwarenartikel mit viel Plastik, dessen viele Einzelteile dann doch wieder nur herumliegen. Der neue Titel Codename: Nussknacker ließ wieder auf eine spannende Geschichte hoffen. Tatsächlich spielt sie wieder um die Weihnachtszeit und hat einen vergleichsweise traurigen Anlass, die Krankeheit von Erbses und Finns Mutter, der aber für einige Kinder Realität ist und daher vollkommen in Ordnung geht. Das Setting von Tante Lydias Haus, einsam und alleinstehend im Wald, und die verschlossene Art von Lydia tragen auf jeden Fall zu einer tollen, geheimnisvollen Atmoshäre bei. Die Illustrationen sind auch eher winterlich und düster gehalten. Durch geheimnisvolle Briefe, werden die beiden Geschwister Finn und Erbes auf die Spur eines Rätsels gesetzt, das es zu lüften gilt.

Nach einer kurzen Anleitung folgt nun jeden Tag ein Rätsel (Codes, Buchstabenrätsel, Labyrinth, Logikrätsel, Zahlenrätsel uvm.), dessen Lösung dabei hilft, die nächste Seite zum Aufschneiden zu finden. Dies erfolgt über kleine Bildausschnitte. Die Rätsel waren dabei doch recht knifflig, mal schneller, mal nur mit viel Nachdenken oder einem Tipp, der teilweise umgedreht aufgedruckt ist, zu lösen. Ich fand es aber super schön, abwechselnd mit meiner Tochter die Geschichte weiterzulesen und dann über der Lösung zu brüten. So haben wir jeden Tag 10 Minuten extra nur für uns gehabt und hatten dabei richtig viel Spaß. Auch wenn ich meiner 9-jährigen ab und zu einen Hinweis gegeben habe, halte ich den Adventskalender für diese Altersstufe für gut geeignet. Wer also noch einen Adventskalender für seine Lieben sucht, macht mit Codename: Nussknacker garantiert nichts falsch. Ganz nebenbei wird natürlich auch noch das Lesen geübt und das bei uns ganz freiwillig.

5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Spannende Geschichte über Spione und Bösewichte

Rubina Blackfield 1: Mit der Lizenz zum Spionieren
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Rubina ist die Enkelin eines Bösewichts. Zusammen mit ihrem Großvater lebt sie an einem besonderen Ort auf einer Insel, wo sie vor allem ihre Spionagetechniken trainiert. Als sie den Auftrag bekommt, undercover ...

Rubina ist die Enkelin eines Bösewichts. Zusammen mit ihrem Großvater lebt sie an einem besonderen Ort auf einer Insel, wo sie vor allem ihre Spionagetechniken trainiert. Als sie den Auftrag bekommt, undercover an einem Feriencamp für Kinder teilzunehmen, ist sie zunächste enttäuscht. Doch angeblich werden dort die neuen Mitglieder für den britischen Geheimdienst ausgewählt und Rubina soll möglichst viel über diesen herausfinden. Keine leichte Aufgaben, denn Kontakt zu anderen Kindern hat sie nie. Ausgestattet mit nützlichen Gadget, macht sie sich auf den Weg. Die Ausrüstung hilft ihr zwar dabei, dem Plan eines Bösewichts auf die Spur zu kommen, doch Freunde finden ist wesentlich schwieriger. Vor allem ein Mädchen ist alles andere als nett.

Spot an für Rubina, so zeigt es auch das Cover. Im Hintergrund sieht man die Silhouette von London, das später im Buch eine interessante Rolle spielt. Schon der Anfang des Buches hat uns ziemlich gefesselt, denn man ist gleich mittendrin in einer gefährlichen Spionagemission und kann nur staunen, welche Fähigkeiten Rubina schon hat, um Hindernisse zu überwinden und Fallen zu umgehen. Ihr Leben beim Großvater hingegen ist von Erwachsenen und dem gemeinsamen ausführen von Schurkenaktionen geprägt. Trotzdem ist Rubina ein echt tolles Mädchen, das sich viele Gedanken macht und nicht einfach nur gehorcht. Als sie in das geheime Feriencamp des MI6 geschickt wird, wird jedoch schnell klar, dass sie im Umgang mit Gleichaltrigen kaum Erfahrung hat. Tatsächlich macht der Umgang mit den anderen der sonst so toughen Rubina etwas Angst. Auch im Team zu arbeiten ist für sie etwas Neues.

Die Handlung liest sich richtig toll, denn es werden sehr viele spannende Camp-Aktionen eingebaut. In verschiedenen Wettbewerben muss getaucht, kombiniert oder geklettert werden und dabei hat jeder Teilnehmer Stärken und Schwächen. Auch Rubina ist davon nicht ausgenommen. Sie macht im Laufe des Buches eine bemerkenswerte Entwicklung durch. Natürlich darf im Camp auch eine Gegenspielerin nicht fehlen, die in Person der Tochter eines Firmenbosses auftaucht, der das Camp mitfinanziert. So kämpft Rubina an allen Fronten und gibt ihr Bestes. Tatsächlich gibt es nämlich eine reale Bedrohung, das wird im Laufe der Geschichte ebenso deutlich. Nur was? Das bleibt lange im Verborgenen und so bleibt es auch spannend bis zum überraschenden Ende. Ein kleiner Cliffhanger sorgt dafür, dass wir sehr neugierig auf die Fortsetzung zurückbleiben.

Fazit: Ein tolles, abwechslungsreiches Abenteuer mit einer Protagonistin, die ihren Weg finden muss und vielen Spionageelementen, Bösewichten und Gadgets. Ein super Mittel gegen Langeweile!

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  • Cover
  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 19.11.2023

Steigerte sich nach mäßigem Anfang zu unterhaltsamem Beziehungsroman

Between Us - Die große Liebe kennt viele Geheimnisse
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Lehrerin Roisin freut sich sehr auf das Wochenende mit ihrer Clique, dem Brian Club, auch wenn ihr das große Herrenhaus, das Dev für alle angemietet hat etwas übertrieben vorkommt. Doch schließlich gibt ...

Lehrerin Roisin freut sich sehr auf das Wochenende mit ihrer Clique, dem Brian Club, auch wenn ihr das große Herrenhaus, das Dev für alle angemietet hat etwas übertrieben vorkommt. Doch schließlich gibt es viel zu feiern. Dev hat sich mit Anita verlobt, Gina hat Geburtstag und die neue Serie von Rosins langjährigem Lebensgefährten Joe feiert TV-Premieren. Allerdings ist das Treffen auch überschattet von Roisins Gefühl, dass die Freundschaften und Beziehungen langsam dem Ende entgegen gehen. Vor allem mit Joe verbindet sie nicht mehr viel, da er wegen des Jobs oft auf Reisen ist. Tatsächlich ist das Wochenende eine mittlere Katastrophe mit schrägen Vorkommnissen. Am meisten schockiert Roisin aber, dass Joe ihr Vertrauen missbraucht und private Details in seine neue Serie eingebaut hat. Was werden ihre Schüler sagen? Roisin zieht sich zurück und zweifelt immer mehr an Joe. So sehr, dass sie Freund Matt um Hilfe bittet.

Between us ist mein zweiter Roman von Mhairi McFarlane, von der ich auch schon "Fang jetzt bloß nicht an zu lieben" gelesen habe. Damals gefiel mir der unterhaltsame, leicht ironische Schreibstil, auch wenn auch in diesem Buch die Charaktere nicht gerade die britischen Durchschnittsbürger waren. Erleichtert stellte ich fest, dass Roisin als Lehrerin von Jugendliche ziemlich bodenständig ist. Dennoch war der erste Teil des Buches dann ziemlich anstrengend und hat mich nicht sehr gefesselt. Zu abgedreht empfand ich die Mitglieder der Clique und die Location für das Treffen. Geld spielt keine Rolle, es wird zumeist über Banalitäten gewitzelt und tiefergehende Gespräche finden nicht statt. So wundert es nicht, dass hier einige schräge Dinge passieren.

Der Rest des Buches nach dem ominösen Wochenende verläuft hingegen ganz anders und konnte mich dann doch noch fesseln. Der Schreibstil wurde besser und so, wie ich es vom Vorgängerbuch gewohnt war. Viele Gedanken der Protagonistin, tiefergehende Gespräche, durch die man die Personen viel besser kennnenlernen konnte und auch der ein oder andere Schlagabtausch sorgten für ein abwechslungsreiches Leseerlebnis. Tatsächlich taten sich Dinge, die ich so gar nicht mehr erwartet hätte, die ich aber gespannt verfolgte. Einige Charaktere waren komplett anders, als gedacht und mit so viel Romantik hatte ich auch nicht gerechnet. Dennoch war die Handlung etwas arg konstruiert, was aber bei solchen britischen RomComs oft der Fall ist, fast schon dazugehört. Das Ende konnte mich dann doch noch über den wenig ansprechenden Beginn der Geschichte hinwegtrösten. Ein typischer Roman über "junge Leute" in den Dreißigern, die ihren Platz im Leben erst noch finden müssen. 4 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2023

Mord(s)fest in Listleigh

Der Cocktailmörderclub
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In Listleigh, unweit dem Anwesen von Agatha Christie, findet ein Mord Festival statt, welches die scharfsinnige Haushälterin Phyllida Bright mitorganisiert und in dessen Jury zahlreiche namhafte Krimiautoren ...

In Listleigh, unweit dem Anwesen von Agatha Christie, findet ein Mord Festival statt, welches die scharfsinnige Haushälterin Phyllida Bright mitorganisiert und in dessen Jury zahlreiche namhafte Krimiautoren sitzen. Für Hobby-Krimischriftsteller gibt es dabei einen Wettbewerb, um die beste Kurzgeschichte. Die Gewinnerstory soll von einem Verlag veröffentlich werden. Doch dann passiert beim Cocktail-Empfang ein echter Mord. Alles deutet auf eine Vergiftung hin und die Vermutung liegt nahe, dass es den falschen getroffen hat. Natürlich ist Phyllida sofort bereit, im Umfeld des Festivals zu ermitteln. Dabei nutzt sie nicht nur ihre Kombinationsgabe sondern auch ihre vielen Kontakte zu den Bediensteten der Verdächtigen. Noch während sie die einzelnen Puzzleteile zu verbinden sucht, gerät sie selbst in große Gefahr.

Den ersten Band um Agatha Christies ermittelnde Haushälterin Phyllidas Bright habe ich verschlungen und so war klar, dass die Fortsetzung Pflichtlektüre ist. Das Cover passt perfekt zu Band eins. Man erkennt sofort, dass das Buch zur Reihe gerhört. Auch den britischen Flair kann man da schon erkennen. Die Idee eines Mord Festivals, bei dem nicht nur der Detection Club, den es wirklich gab und dem namhafte Krimiautoren angehörten, eine Krimijury bildet, sondern bei dem auch Hobbyschriftsteller in einem Wettbewerb um die Veröffentlichung ihres Werkes buhlen, fand ich sehr kreativ. Dazu kommt noch das dörfliche Umfeld, in dem jeder jeden kennt und etwas zu berichten weiß. Da scheint die Liste der Verdächtigen lang zu sein. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass das Opfer gar nicht das richtige gewesen ist, könnte es kompliziert werden. Tatsächlich blieben für mich aber nur wenige Verdächtige wirklich schlüssig. Trotzdem machte es riesigen Spaß hier wieder mitzuermitteln und Vermutungen anzustellen.

Phyllida drängt sich in typischer Manier zunächst in die Ermittlungen hinein, wird dann aber sogar von Agatha selbst gebeten, die Sache aufzuklären. Dabei lässt sie die Polizei diesmal wirklich sehr hilflos und unfähig wirken, was fast ein bisschen schade ist, denn so kommt keine wirkliche Rivalität auf. Dafür leistet sich Phyllida zahlreiche schlagfertige Wortwechsel mit dem Chauffeur, der Phyllida des Öfteren auf die Schippe nimmt und sich für ihren Geschmack zu selbstsicher zu den Vorfällen äußert. Dabei bilden die beiden eigentlich ein ganz gutes Team. Teilweise war mir dann aber das Geplänkel zwischen den beiden und um Hund Myrtle doch zu übermächtig und die wirkliche Ermittlung zu wenig scharfsinnig. Dennoch konnte mich die Auflösung dann in einigen Teilen noch überraschen. An den ersten Band kommt sie aber leider nicht ganz ran. Trotzdem hat mich das Buch für einige Stunden toll unterhalten und man darf gespannt sein, welchen Fall Phyllida beim nächsten Mal aufklärt. 4 Sterne

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  • Spannung
Veröffentlicht am 17.11.2023

Unterhaltsam, aber auch sehr schräg

Nightbitch
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Als die Mutter das Kind geboren hat, versucht sie zunächst, trotzdem in ihrem Job als Künstlerin und Galeristin weiterzuarbeiten. Doch als sie tagtäglich das Kind in der Betreuung hilflos herumliegen sieht, ...

Als die Mutter das Kind geboren hat, versucht sie zunächst, trotzdem in ihrem Job als Künstlerin und Galeristin weiterzuarbeiten. Doch als sie tagtäglich das Kind in der Betreuung hilflos herumliegen sieht, entscheidet sie sich dafür, ihren Beruf aufzugeben und das Kind selbst zu betreuen. Sehr schnell merkt sie, wie fordernd das für sie ist. Sie ist abgeschnitten von der Außenwelt, ihr Mann ist beruflich immer unterwegs und unterstützt sie bei Anwesenheit kaum, denn er hat schon die ganze Woche gearbeitet. Schlafmangel, mangelnde Körperpflege und fehlende Kontakte verändern die Mutter. Wachsen zunächst nur Haare an zuvor blanken Stellen, gesellen sich bald Instinkte hinzu, die dazu führen, dass die Mutter befürchtet, sich in einen Hund zu verwandeln. Und irgendwann sträubt sie sich nicht mehr dagegen, um ihre eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund zu drängen und einfach nur Mutter zu sein.

Das Cover passt hervorragend zu dieser sehr ungewöhnlichen, manchmal auch blutigen Geschichte, in der auch rohes Fleisch eine Rolle spielt. Gleich zu Beginn spürt man, dass die Mutter unzufrieden, unglücklich, deprimiert über ihre Situation ist. Viele kleine Begebenheiten, die sie recht unpersönlich schildert, kennt wohl jede Mutter, was dazu führt, dass besonders diese sich sehr gut in die Protagonistin, die Mutter, einfühlen können. Was hier etwas komisch klingt, wird auch in der Geschichte genauso genutzt. Die Mutter hat keinen Namen, denn sie ist eben nur das: Mutter. Auch das Kind ist nur das Kind, der Ehemann nur Ehemann. In den seltenen Situationen, in denen Mutter und Ehemann miteinander sprechen, hat man den Eindruck, dass dieser seine Frau wegen iher Ängste ein Hund zu werden nur belächelt, dass er sich als Brötchenverdiener nicht zuständig fühlt.

Auch die Begegnungen mit anderen Müttern sind seltsam, aber nachvollziehbar geschildert. Die Mutter meidet sie, weil sie sich in ihrem Beisein unwohl und unzureichend fühlt. Je mehr die Verwandlung in ihr fortschreitet, umso mehr hatte ich als Leser den Eindruck, dass die Mutter zufriedener und gelassener wird. Sie reduziert sich auf ihre Hundeinstinkte und orientiert sich an einem fragwürdigen Buch. Doch ihre Kunst vermisst sie trotzdem. Der Rest des Romans dient dazu, eine Lösung für das Problem zu finden. Dies findet aber eher nicht über Dialoge statt. Die Gedanken der Mutter überwiegen. Vor allem die Stellen, an denen sie sich komplett vergisst, sind beinahe verstörend, bisweilen brutal und so wirklich konnte ich nicht ergründen, warum der Hund den Mutterinstinkt repräsentiert. Trotzdem empfand ich den Roman als relativ unterhaltsam, wenn auch auf eine sehr überzogene und schräge Art. Der ein oder andere könnte die Mutter für ihr Verhalten belächeln oder verurteilen, doch gerade Mütter können sie vermutlich verstehen. Es geht nicht nur darum, eine gute Mutter zu sein, sondern die eigenen Bedürfnisse und Träume nicht für das Muttersein aufgeben zu müssen, etwas, das für Väter oft selbstverständlich ist.

Vom Ende war ich etwas enttäuscht, da sich für mich viele Details zu schnell in Wohlgefallen auflösten. Da ich bisher nichts Derartiges gelesen hatte, fand ich es aber insgesamt doch recht erfrischend und so ganz anders und deswegen ist das Buch auch lesenswert. 3,5 Sterne

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