Vincent und seine Freunde wollen in die Geisterwelt und da muss Vincent es ihnen beichten, er hat Geisterwelt Verbot, weil es bunte Süßigkeiten mitgenommen hat. Aber da die Geisterwelt den bösen Dr. Miez suchen, kann Vincent sich eine Chance ertauschen, wieder jederzeit in die Geisterwelt zu reisen. Er und seine Freunde suchen einfach Dr. Miez ...



Vincent stürmt Schloss Geisterwald ist das vierte Buch der Reihe, man kann es sicher auch einzeln lesen, aber ich empfehle die Reihenfolge einzuhalten, da sonst einiges an Vorwissen fehlt.

Vincent und seine Freunde, zumindest dir, die such trauen, wollen in die Geisterwelt, aber Vincent darf eigentlich gar nicht. So muss er über seinen Schatten springen und seinen Freunden seinen Fehler beichten. Aber die Freunde halten zusammen und sind Vincent auch nicht böse, wie echte Freunde halt.

Das Abenteuer beginnt, sie gehen auf Katzenjagd. Die Bilder sind ganz wunderbar gezeichnet, man kann gut erkennen was gemeint ist, manchmal geht es fast zu stürmisch zu und man muss genauer schauen, wo der Text genau hingehört und Inselchen Reihenfolge gelesen werden muss. Ob es sich zum Vorlesen eignet muss jeder für sich entscheiden. Ich habe es gemeinsam mit meiner kleinen Schwester gelesen, bzw. habe sie lesen lassen und nur geholfen, wenn sie Probleme hatte.

Wir hatten jedenfalls (wieder) viel Lesefreude und Spaß mit Vincent und seinen bunten Freunden, die so vielseitig sind, wie man es sich wünschen kann. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.

Eine Halloweenparty im Harz, in dem Hexengebiet, gruseliger kann es nicht werden. Das dachten wohl auch die sechs Jugendlichen, die in einer abgelegenen Villa feiern wollten. Aber es kommt alles so anders. Zuerst dachten sie ja noch, es sei ein Scherz, wenn auch ein grausamen. Aber die zwei maskierten Fremden machen Ernst, sie halten die sechs Jugendlichen gefangen und versetzen sie in Angst und Schrecken.

Hier sprach mich Cover und Klappentext sofort an, ein Buch für Halloween, wenn man nicht selbst zu einer (Horror)Party geht. Ich habe es auch tatsächlich in der Halloweennacht verschlungen, was noch einen besonderen Grusel auslöste. Zu Beginn mag es etwas langatmig scheinen, aber das vergeht schnell und dann hatte mich das Buch in seinen Bann gezogen. Ein toller Schreibstil, eine interessant gewählten Erzählperspektive, die mir das Gefühl gaben mittendrin zu sein.
Gerade für den gruseligen, früh dunkle Herbst eine sehr gelungene Unterhaltung. Hat mir richtig gut gefallen.

Oscar ist sechzehn und hochbegabt. So beginnt er sein Studium gleichzeitig mir Moni, die deutlich älter ist, schon eine Oma mir drei Enkeln und mehreren Nebenjobs. Monika erfüllt sich einen Traum und fängt ein Mathematikstudium an, obwohl sie am ersten Tag für die Putzfrau gehalten wird. Moni und Oscar zeigen es allen Kritikern.


Nicht mein erstes Buch der Autorin, ich mag ihre Ideen, ihren Schreibstil und vor allem ihrem Humor. Mit dieser Geschichte über die zwei total unterschiedlichen Chataktere zeigt sie, was sie kann. Auch wenn das ein oder andere Klischee angesprochen wird, aber das gehört dazu. Die zwei, Oscar und Moni, fand ich genial gewählt. Der hochinteligente Oscar, der zu Beginn so gar nichts von Moni hält und im Laufe der Geschichte feststellen muss, daß Intelligenz nichts mit Schulbildung zu tun hat und Moni ein ganz wunderbarer Mensch ist. Ich fand die Freundschaft zwischen den beiden ganz besonders, es hat mir so gut gefallen. Tolle Unterhaltung, die zum Nachdenken einlädt.

Jo, ein kleiner Hund der in einer Oase zurückgelassen wurde, trifft auf Balthasar, einen der drei Könige, die unterwegs sind um das besondere Kind, das Frieden auf die Welt bringt, zu besuchen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg und treffen dabei noch auf Melchor und Kaspar.

So ist die wahre Geschichte der eiligen drei Könige, zumindest wenn man Jo glauben möchte.



Alleine schon das Cover und der Titel machen so große Lust auf das Buch. Und ich habe es geliebt. Jo, der kleine Hund, der einfach von seinem Herrchen zurückgelassen wurde, findet quasi neue Menschen, mit denen er sich auf den Weg macht, um das Baby zu finden. Was sie dabei alles erleben ist unglaublich, aber auch unglaublich humorvoll erzählt. Die drei Könige sind so ganz anders als in meiner bisherigen Vorstellung und die Geschichte so ganz anders.

Es macht Spaß, ob zum Selberlesen oder zum Vorlesen. Der Text ist gut verständlich, leicht zu lesen und sehr humorvoll. Die Kapitel sind nicht zu lange, die Illustrationen sind toll und passen sehr gut zu dem, was man gerade (vor)liest. Es machte einfach nur großen Spaß, Jo und die eiligen drei Könige zu begleiten. Es gab den ein oder anderen Aha-Moment, der der Geschichte das gewisse Etwas gab.

Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß beim Lesen, ich kann es nur empfehlen.

1940, in London tobt der zweite Weltkrieg. Beatrix Eltern beschließen schweren Herzens ihre Tochter nach Amerika zu schicken, um sie vor den Luftangriffen zu schützen. Dort findet sie nach anfänglichen Schwierigkeiten eine zweite Familie, die Gregorys. Vor allem die Söhne William und Gerald sind ihr sehr ans Herz gewachsen.

Das Cover passt prima zur Geschichte. Bea, wie sie von den Gregorys genannt wird, hadert zuerst mit ihrem Schicksal und ist wütend, dass sie weggeschickt wurde. Dann werden ihr die Brüder William und Gerald Freunde, wie Geschwister. Wobei das bei William sich nicht wie ein Bruder anfühlt. Dann muss sie zurück nach England und der Kobtalt bricht ab. Jahre später treffen sie sich in England wieder.
Teilweise kann es ein bisschen langatmig sein, der Schreibstil ist schön zu lesen. Erzählt wird abwechselnd von allen Beteiligten, den Eltern, aber hauptsächlich von Bea und William. So bekommt man einen guten Einblick in die Gefühle all der Beteiligten. Mir hat die Stroy rund um Beas zwei Familien, ihr Zwiespalt sehr gefallen, es konnte mich sehr berühren.