Nicht so mein Buch
Das verschlossene ZimmerMarie lebt mit ihrem Vater in Krakau, er hat sie alleine aufgezogen, an ihre Mutter hat sie kaum Erinnerungen. Ihr Vater spricht nicht über die Mutter, daher bleibt Marie nur auf eigene Faust ...
Marie lebt mit ihrem Vater in Krakau, er hat sie alleine aufgezogen, an ihre Mutter hat sie kaum Erinnerungen. Ihr Vater spricht nicht über die Mutter, daher bleibt Marie nur auf eigene Faust nachzuforschen. Sie "bricht" in das einzige verschlossene Zimmer des Hauses ein und findet unter einer losen Bodendiele eine Dose ...
Mich interessiert das Thema sehr, normalerweise finde ich die Zeit um den zweiten Weltkrieg sehr spannend. Aber nach meiner anfänglichen Euphorie ließ es stark nach. Es konnte mich einfach nicht richtig packen und ich fand es auch ein wenig langatmig und auch nichtssagend. Es konnte mich einfach nicht überzeugen. Es war mir zu umfangreich, zu viele Themen und kein richtiger roter Faden, der sich durch die ganze Geschichte zog. Meiner Meinung nach schweifte die Autorin öfter mal ab.
Kurzum, ich hatte anhand des Klappentextes eine andere Vorstellung der Geschichte und wurde auch mit Marie nicht wirklich warm. Es blieb für mich nur durchschnittliche Unterhaltung.