Spannend und unvorhersehbar
Die Verlierer Fred Keller kommt Anfang Juli zur Polizei um seine Frau vermisst zu melden, sie sei im Urlaub nicht vom Joggen zurückgekommen. Sein Schwager verdächtig ihn, sie getötet zu haben..
Zeitgleich ...
Fred Keller kommt Anfang Juli zur Polizei um seine Frau vermisst zu melden, sie sei im Urlaub nicht vom Joggen zurückgekommen. Sein Schwager verdächtig ihn, sie getötet zu haben..
Zeitgleich wird auch der Sohn seiner Frau vermisst, der wollte aber nicht mit in Urlaub.
Die Polizistin Rita Voss stößt mit dem Fall an ihre Grenzen, vor allem als noch ein zweiter Vermisstenfall dazukommt, der auf den ersten Blick mit dem Fall von Kirsten Keller nichts zu tun hat.
Zu Beginn wird ein Auto in einem Baggersee versenk, das hat aber anscheinend nichts mit den Vermisstenfällen zu tun. Die Geschichte wird immer wieder von Carlos unterbrochen, der zeitgleich seine Story erzählt. Es geht im Kinderentzug den Vätern gegenüber, das ist zu Beginn auch die einzige Gemeinsamkeit. Nach und nach erfährt man immer mehr über das Privatleben oder eher die Kindheit von Carlos und mir kam langsam ein Verdacht, der sich aber am Ende als unzureichend rausstellte. Das Ende hat mich auch ein wenig enttäuscht, erst haben sie Thrillermäßig die Ereignisse regelrecht überschlagen, dann gab es ein Ende, mit dem ich nicht gerechnet hatte und so ganz bewiesen war es irgendwie auch nicht. Aber eigentlich ein ganz solider Thriller der gut unterhalten hat.