Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Dieses Buch ist definitiv zu einem Jahreshighlight geworden. Wenn nicht sogar DAS Highlight.

Die Handlung beginnt ruhig, mit drei Frauen, die alle ein eigenes Leben und dadurch auch ihre eigenen Probleme haben. Man kann in jedem der Hauptcharaktere etwas finden, mit dem man sich identifizieren kann. Ich persönlich konnte mich auch imLaufe des Buchs immer besser in die Frauen hineinversetzen, weil man sie wirklich gut kennengelernt hat.

Dass sich die Handlung immer weiter zugespitzt hat, hat auch dazu beigetragen, dass ich immer weiter hineingezogen wurde und eigentlich gar nicht mehr aufhören wollte, sogar gar nicht aufhören konnte zu lesen.

Das Thema des Buchs ists ehr mutig und auch vor allem sehr wichtig. Freundschaft Anfang 30, psychische Erkrankungen und das Arbeits- und Privatleben sind Themen, die uns alle etwas angehen.

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Ich muss sagen, dass ich richtig gecatched war, als das Buch angekommen ist. Habe sofort angefangen zu lesen und war auch sehr schnell in der Geschichte angekommen. Trotzdem hat es das Buch nicht geschafft mich so richtig zu fesseln. Es war eher eine Geschichte für nebenher (was natürlich nicht schlecht ist)

Irgendwie war alles sehr vorhersehbar und ohne irgendwelche Wendungen, was dazu führt, dass die Story irgendwie so dahinplätschert.
Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass Hockey eine größere Rolle spielt.

Zu denn Charakteren:
Ralph ist meiner Meinung nach ein absoluter Süßi. Wie er sicher seine Tochter kümmert ist einfach so schön zu lesen.
Auch Candace ist eine Frau, die man wirklich bewundern muss. Sie ist wirklich tough, kann sich durchsetzen und ist gleichzeitig eine gefühlvolle, einfühlsame Frau.

Das Cover ist nicht mein Stil, was aber auch total okay ist. Es soll ja hauptsächlich um den Inhalt gehen. Trotzdem will ich meine Entscheidung für meine Punktevergabe an das Cover begründen: ich mag keine „echten menschen“ auf Büchern. Vor allem Gesichter. Irgendwie fühle ich mich da oft eingeschränkt, was meine Fantasie betrifft. Ralph hat in meinem Kopf nämlich auch irgendwie ganz anders, aber trotzdem ähnlich ausgesehen, wenn man versteht was ich meine.

An sich hat das Buch aber Spaß gemacht zu lesen, deswegen gibt es gute 3 Sterne von mir

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Yellowface ist eine interessante Geschichte über Rassismus und kulturelle Aneignung.

R F Kuang schafft es, die Geschichte unglaublich fesselnd zu gestalten, obwohl die Protagonistin June nicht sonderlich sympathisch ist. Sie stiehlt das Manuskript ihrer toten Freundin und gibt das Buch als ihr eigenes aus.
Trotz ihres Charakters und ihrer Taten leidet man mit ihr, als sie sowohl dem Druck der Buchbranche, als auch dem des Cybermobbings nicht mehr standhalten kann.

Auch wird der Buchbranche der Spiegel vorgehalten. Ein sehr spannender (und auch etwas schockierender) Einblick in genau die Branche, die wir Leser eigentlich lieben, aber doch recht wenig Einblick haben.

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Weil du meine Tochter bist ist eine wahnsinnig tragische Geschichte.

Das Cover ist recht typisch für historische Romane und spiegelt das Buch und seine Geschichte sehr gut wider. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen.

Die Entwicklung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die von Viv. Ihre Gedanken und Gefühle wurden so gut beschrieben, dass ich das ein oder andere Mal eine Träne verdrücken musste.

Auch die Kapitel aus Sicht von Maggie waren sehr spannend. Da sie ja von ihrer Mutter, die sie bedingungslos liebt, getrennt. In der neuen Familie hat sie zwar viel Geld und Liebe zur Verfügung, aber sie vermisst ihre Mutter schmerzlich.

Joshua hat auch eine wirklich tolle Wandlung hinter sich.

Die Suche nach Maggie nimmt weniger Zeit in Anspruch als ich anhand des Klappentextes erwartet hätte. Trotzdem war das Buch sehr emotional und hat mich stellenweise wirklich mitgenommen.

Insgesamt würde ich 4/5 Sternen geben.

Zusammenfassend also eine herzzerreißende

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