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Veröffentlicht am 21.09.2019

Ein toller Fantasy Auftakt

Der letzte Magier von Manhattan
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Klappentext:

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein ...

Klappentext:

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901 geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.
Eine junge Diebin, das New York der Gangs und Gaslaternen und ein uralter Krieg der Magier.

Meinung:

Ich habe das Buch öfter im englischsprachigen Raum gesehen und hatte mich richtig gefreut als ich gesehen habe, dass der Knaur Verlag das Buch übersetzt.
Fast alles hat mir an diesem Buch gefallen, die Idee dahinter ist einfach nur grandios und sehr originell. Die Welt die Lisa Maxwell hier erschaffen hat ist zwar etwas düster, aber wirklich sehr spannend, denn das Buch spielt in zwei Zeitzonen. Wir lernen beide Zeitzonen hauptsächlich durch Esta kennen, sie ist eine Magierin, die die Gabe hat durch die Zeit zu reisen. Ihr könnt euch die Magie wie Superkräfte vorstellen, manche Magier können Heilen, manche können Erinnerungen von anderen sehen und manipulieren und manche können halt wie Esta durch die Zeit reisen. Aber sie kann nicht nur durch die Zeit reisen, sondern diese auch verlangsamen und dadurch ist sie eine sehr gute Diebin. Ich mochte sie wirklich von Anfang an, weil sie mutig und selbstbewusst ist. Sie hat nie aufgegeben auch, wenn die Situation in der sie steckte nicht die beste war. Außerdem fand ich es sehr interessant, wie sie versucht hat, sich an die Zeit anzupassen. Wie schon gesagt, sie ist ein sehr selbstbewusster Charakter und damals am Anfang des 20 Jahrhunderts, war das Frauenbild ganz anders als im 21 Jahrhundert in dem sie groß geworden ist. Manche Szenen haben mich genau aus diesem Grund zum Schmunzeln gebracht :)
Aber die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht von Esta erzählt, sondern auch aus der Sicht von Vier weiteren. Das die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, gefällt mir eigentlich immer sehr, nur hat mir der Schreibstil an diesem Buch nicht sonderlich gefallen, aber zu dem komme ich nochmal am Ende.

»Ich weiß genau, wie es ist, dabei zuzusehen, wie dir jemand entgleitet, den du liebst. Zuzusehen, wie dein eigenes Herz zu schlagen aufhört.«

In diesem Buch gibt es auch sich eine anbahnende Liebesbeziehung, sie steht aber nicht im Fokus was ich sehr gut fand. Die Chemie zwischen Esta und Jack oder auch Harte genannt, ist einfach nur grandios, man konnte die Funken regelrecht zwischen den beiden spüren. Beide Charaktere sind sehr Sturköpfig und hassen sich am Anfang etwas, obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlen.
Die Beziehung zwischen den beiden schreitet sehr langsam voran, wenn man das den eine Beziehung nennen will. Da beide weiterhin ihre geheimen Ziele verfolgen, kommt es zu einigen Situationen die ihr, aber selber lesen müsst, ich will euch auf keinen Fall Spoilern.
Die anderen Charaktere verfolgt man auch während der Geschichte, aber man lernt sie leider nicht so gut kennen, wie ich es mir erhofft hatte.
Kommen wir nun zu dem Schreibstil, er hat mich am Anfang nur genervt und ich bin deshalb auch sehr schwer in die Geschichte reingekommen. Ganz davon abgesehen, dass wir direkt in eine Szene geschmissen werden, in der man als Leser kaum etwas versteht. Durch den Schreibstil sind sehr viele Emotionen leider bei mir gar nicht angekommen, was ich wirklich sehr schade fand.
Außerdem fand ich, dass das Ende viel zu schnell da war und richtig viel enthüllt wurde, was man vielleicht in der Mitte hätte aufdecken können, oder im nächsten Band.
Trotzdem kann ich euch das Buch empfehlen, wenn ihr eine Geschichte mit Zeitreisen, Gangs, Magie und dem alten düsteren, aber auch gleichzeitig Prunkvollen New York sucht.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne, weil mich der Schreibstil und das Ende gestört haben.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Ein absolutes 5 Sterne Buch !

Kingdoms of Smoke – Die Verschwörung von Brigant
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Klappentext:

Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.
Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht ...

Klappentext:

Prinzessin Catherine bereitet sich in Brigant auf ihre Hochzeit mit einem Mann vor, den sie nie getroffen hat.
Ambrose, dem Leibgardisten, der heimlich in die Prinzessin verliebt ist, droht unterdessen das Henkersschwert.
In Calidor ist der Diener March auf Rache an dem Mann aus, der für den Untergang seines Volkes verantwortlich ist.
Edyon wird in Pitoria von seiner unbekannten Vergangenheit eingeholt.
Und auf dem Nördlichen Plateau macht die junge Dämonenjägerin Tash eine mysteriöse Entdeckung.
Die Leben dieser fünf jungen Menschen werden untrennbar miteinander verknüpft. Ihren Ländern droht Schlimmeres als der nahende Krieg und in ihren Händen ruht das Schicksal ihrer Welt...

Meinung:

Seit ich das Buch in der Vorschau von dtv gesehen habe, habe ich mich richtig auf das Buch gefreut.
Ich wurde nicht enttäuscht, dieses Buch ist einfach grandios !
Ich bin direkt in die Geschichte reingekommen und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil von Sally Green ist sehr flüssig und leicht zu lesen.
Die Welt die hier in Kingdoms of Smoke beschrieben wird, scheint auf den ersten Blick nichts neues zu sein, aber glaubt mir wenn ich euch sage das die Welt etwas anderes ist und die Geschichte mit jeder Seite spannender wird. Die Geschichte ist originell und kann auch mit unerwarteten Wendungen punkten. Die Geschichte wird aus 5 Perspektiven erzählt, da haben wir einmal Catherine Königstochter von Brigant, die mit dem Kronprinzen aus einem anderen Land verlobt ist.
Sie macht eine richtig große Entwicklung in diesem Buch durch die mir wirklich sehr gefallen hat.
Catherine wird zum Ende hin etwas Badass, was ich ja wirklich immer sehr mag. Dann gibt es Ambrose, er selber ist der Leibgardist der Prinzessin und verliebt in sie. Ihn mochte ich wirklich sehr, er ist pflichtbewusst, loyal und ehrenvoll, er hat ein paar Sachen erlebt die mir echt leid getan haben. Trotzdem ist er sich treu geblieben, obwohl er sich glaube ich zum Ende hin auch etwas geändert hat, ich bin schon sehr gespannt wie es mit ihm zweiten Teil weiter gehen wird.
Edyon gehört auch zu meinen Lieblingen wie Catherine und Tash, aber zu Tash kommen wir später :) Edyon ist ein Gelegenheitsdieb, der seinen Vater nie kennengelernt hat und ein sehr charmanter und lockerer Typ. Er interessiert sich außerdem für Prophezeiungen und ist auch gutgläubig, aber das macht ihn einfach liebenswert. Außerdem lernen wir noch March kennen, er ist ein Diener und einer der letzten seines Volkes. Er ist zwar zielstrebig, aber ich mochte ihn nicht so, weil er sich sehr schnell beeinflussen lassen hat und so was mag ich gar nicht.
Aber zu guter letzt kommen wir zu Tash, sie ist einer meiner liebsten in diesem Buch, sie ist erst dreizehn Jahre alt und eine Dämonenjägerin. Sie ist einfach so süß aber auch auf ihre Art und weise total Badass. Tash liebt Schuhe und diese Szenen waren einfach so knupfig, ich hatte die ganze Zeit ein Schmunzeln auf dem Gesicht. Um es kurz zu fassen die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und haben mir fast alle gefallen.
Wie auch am Ende, alle Erzählstränge zueinander gefunden haben war auch richtig toll, womit ich echt nicht gerechnet hätte.
Kingdoms of Smoke ist ein absolut grandioser Auftakt einer neuen Fantasy Reihe und eine ganz große Empfehlung von mir an alle die Throne of Glass lieben. (Es ist nicht dasselbe versteht mich nicht falsch aber es erinnert mich an Throne of Glass.)
Ich gebe dem Buch wohlverdiente 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Fifty shades of grey trifft Royal !

Crown & Passion - Alles, wonach du dich sehnst
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Klappentext:
Prinzessin Adeline ist nicht bereit, sich den Erwartungen des englischen Hofes zu beugen. Einer Welt, die nur aus Lügen und Geheimnissen besteht, verborgen hinter der Fassade von Luxus und ...

Klappentext:
Prinzessin Adeline ist nicht bereit, sich den Erwartungen des englischen Hofes zu beugen. Einer Welt, die nur aus Lügen und Geheimnissen besteht, verborgen hinter der Fassade von Luxus und Privilegien. Obwohl Adeline alles tut, um sich ihre Unabhängigkeit zu bewahren, ist sie in ihrem goldenen Käfig gefangen. Sie verspürt eine unbestimmte Sehnsucht in sich. Bis sie Josh Jameson begegnet. Bei dem nicht standesgemäßen Hollywood-Star fühlt sie sich lebendig - ein Blick, und sie brennt vor Verlangen, eine Berührung, und sie verzehrt sich nach ihm. Doch Adeline weiß, dass ihr Vater und seine Berater sich mit aller Macht dafür einsetzen werden, sie von Josh fernzuhalten …

Meinung:
Nachdem ich die Prince of Passion Reihe gelesen habe, bin ich voll im royalen Fieber und als ich dann gesehen habe das bald „Crown & Passion“ rauskommt, habe ich mich umso mehr gefreut. Leider wurde ich etwas enttäuscht, weil ich einfach nicht mit so einer Geschichte gerechnet habe. Aber kommen wir zuerst zu dem Schreibstil, das ist mein erstes Buch von Jodie Ellen Malpas und ihr Schreibstil hat mir wirklich sehr gefallen, er ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durch gelesen nur leider wie schon gesagt, hat es mir nicht so sehr gefallen, wie erhofft.

»Bist du nicht bereit zu kämpfen? Für das Glück zu kämpfen? Um mich zu kämpfen?« , fragt er, was mich veranlasst, ihn wieder anzusehen. »Denn ich bin bereit, um dich zu kämpfen, Adeline. Ich trage schon meine Rüstung und bin bereit für die Schlacht. Und ich bin entschlossen zu gewinnen. Denn der Preis bist du.«

Ich mochte Adaline am Anfang sehr, weil ich mir einfach vorstellen kann, wie schwer es ist eine Prinzessin zu sein. Ihr ganzes Leben wird von der Krone diktiert oder besser gesagt von ihrem Vater, dem König. Sie rebelliert zwar gegen ihren Vater und gegen ihre Position am Hof und war allgemein etwas Badass auf den ersten Blick, aber das ändert sich, wenn sie Josh kennenlernt. Sie ist dann zwar immernoch etwas rebellisch wenn es um ihren Vater geht, aber bei Josh ist sie eine ganz andere Person. Mir ist bewusst, dass die Autorin versucht hat zu zeigen, dass Adeline eine Maske trägt, wenn sie unter den Menschen ist und diese verschwindet, wenn Josh da ist, aber mir hat die Unterwürfigkeit nicht gepasst. Den genau das passiert, wenn sie sich zum ersten Mal sehen oder besser gesagt zusammen sind. Ich hatte nach den ersten 100 Seiten das Gefühl, das „Fifty shades of grey“ auf „Royal“ stößt. Josh ist sehr dominant und hat eine sehr vulgäre Sprache, ich mochte ihn nicht, wenn ich ganz ehrlich sein soll. Sein Verhalten gegenüber Adeline verändert sich zwar ab der Mitte des Buches, aber seine Verwandlung von einem sehr dominaten Mann zu einem absoluten Romantiker, der nach ein paar Wochen seine Liebe erklärt, kauf ich einfach nicht ab.
Die ganze Beziehung zwischen Adeline und Josh war viel zu schnell, es war eine Art von Instalove. Es gab auch einfach zu viele Sexszenen, aber soweit ich gesagt bekommen habe im nachhinein, ist das vollkommen normal für die Autorin. Jodi Ellen Malpas schreibt sehr sexlastig, was ich vorher leider nicht wusste. Also wer keine Sexszenen mag, sollte definitiv die Finger von dem Buch lassen.
Das Ende hat mir auch nicht sonderlich gefallen, es war zwar wirklich sehr spannend und total unerwartet, aber trotzdem zu viel Drama für meinen Geschmack. Ich will trotzdem wissen wie es weiter geht, weil der Cliffhanger schon sehr mies war. Außerdem denke ich, dass der zweite Teil viel mehr Potenzial hat, als der Erste. Dieses Buch zu bewerten ist sehr schwer, weil zwei Sterne zu wenig wären und trotzdem habe ich das Gefühl das es auch nicht ganz 3 Sterne verdient.
Ich würde sagen, dass das Buch 2,5 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 11.09.2019

Leider etwas enttäuscht !

Dear Evan Hansen
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Klappentext:

Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance ...

Klappentext:

Ein nie für die Augen anderer bestimmter Brief lässt Evan Hansen als engsten Freund eines toten Mitschülers erscheinen. Dem einsamen Evan eröffnet sich durch dieses Missverständnis die Chance seines Lebens: endlich dazuzugehören. Evan weiß natürlich, dass er falsch handelt, doch nun hat er plötzlich eine Aufgabe: Connors Andenken zu wahren und den Hintergründen seines Todes nachzuspüren. Alles, was er tun muss, ist weiter vorzugeben, Connor Murphy habe sich vor seinem Selbstmord allein ihm anvertraut. Plötzlich findet sich der unsicht- und unscheinbare Evan im Zentrum der Aufmerksamkeit. Sogar der des Mädchens seiner Träume – Connors Schwester.

Meinung:

Ich hatte sehr viel über das Buch oder besser gesagt über das Musical gehört und nur positives, deshalb war ich sehr gespannt auf Evan Hansen.
Nur muss ich gestehen, ich bin immer noch etwas hin und her gerissen und bin mir nicht sicher ob ich es gut finde oder nicht.
Der Schreibstil war flüssig und leicht, aber trotzdem bin ich sehr schwer in die Geschichte reingekommen und es war am Anfang etwas langweilig.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, einmal aus der Sicht von Evan und dann auch noch aus der Sicht des verstorbenen Connors.
Und das hat mir wirklich sehr gefallen, es hatte etwas spannendes und es hat auch viel zu Geschichte beigetragen. Leider kam mir der Part mit Connor immer zu kurz :( mir ist auch bewusst das es eigentlich um Evan geht, aber ich hätte mir halt ein paar Kapitel mehr gewünscht.
Die Nebencharaktere hatten zum Teil wirklich sehr großes Potenzial, aber leider waren sie unausgereift und da sie nicht sehr viel Aufmerksamkeit bekommen haben, hatte ich das Gefühl das sie immer mehr in den Hintergrund geschoben wurden, was sehr schade war.
Evan mochte ich als Charakter von Beginn an. Der Autor hat den inneren Kampf von Evan und auch seine Ängste oder besser gesagt seine Angst wirklich sehr gut dargestellt.
Mit der Zeit hat es auch unglaublich Spaß gemacht, ihn als Charakter kennenzulernen und ihn auf seiner Reise zu begleiten.
Evan hat mit Depressionen zu kämpfen, sein Therapeut hat ihn dazu verdonnert an sich selbst Briefe zu schreiben. Und einer dieser Briefe landet in den Händen von Connor, dieser begeht kurz drauf Selbstmord. Wenn man ihn auffindet hat er noch den Brief von Evan und jeder denkt es wäre ein Abschiedsbrief von Connor an Evan. Und ab da fängt die Geschichte richtig an, die Familie von Connor denkt das Evan der beste Freund von Conor war und plötzlich gibt sich Evan sogar als besten Freund von Connor aus.
Trotzdem hat mir das Buch nicht so gefallen, weil ich das Gefühl hatte, dass der Selbstmord von Connor ausgenutzt wurde und das hat mich etwas moralisch zerrissen, außerdem hat mir das Ende nicht gefallen, es war für meinen Geschmack zu harmlos.
Trotzdem war es auch emotional und lustig und es war auch zum Teil motivierend.
Deshalb war ich mir lange Zeit nicht sicher wie viele Sterne ich dem Buch geben soll, es ist kein schlechtes Buch aber ich finde es auch nicht gut :(
Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Jahresfavorit !

The Light in Us
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Klappentext:

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Violinistin, als die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen blinden jungen Mann an. Noah ...

Klappentext:

Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Violinistin, als die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen blinden jungen Mann an. Noah Lake war Extremsportler und Fotograf, bis er bei einem Unfall sein Augenlicht verlor und sich von der Welt zurückzog. Mit jedem gescheiterten Versuch, Charlotte zu vergraulen, schleicht sich die junge Frau mehr in Noahs Herz und reißt die Mauern ein, die er um sich errichtet hat. Doch um wirklich zu leben - und zu lieben - müssen sie sich gemeinsam ihren inneren Dämonen stellen ...

Meinung:

Ich hätte nicht gedacht, dass ich bei The light in us mehr weine als bei All In - Tausend Augenblicke das wird keine Rezension sondern eine Liebeserklärung an das Buch.
Wie Emma Scott mit Worten umgeht ist einfach wundervoll, grandios und ich kann es nicht richtig beschreiben, ihr müsst einfach ein Buch von ihr lesen. The light in us hat so viele Emotionen bei mir aufgerufen wie schon lange kein Buch mehr, das Buch ist eine absolute Leseempfehlung
Der Schreibstil war wie auch bei der All In Dilogie sehr flüssig und leicht zu lesen, ich wolte die ganze Zeit wissen wie es weiter geht mit Noah und Charlotte.
Deshalb konnte ich einfach nicht aufhören zu lesen und habe das Buch innerhalb von einem Tag beendet. Die Geschichte von Charlotte und Noah ist wundervoll.
Ich mochte beide Charaktere von Anfang an sehr, obwohl Noah wirklich schwer am Anfang war. Aber ich konnte ihn verstehen und habe ihn dirket ins Herz geschlossen. Noahs gefühle und emotionen wurden sehr gut beschrieben, aber etwas anderes hatte ich von Emma Scott auch nicht erwartet. Noah ist auf jeden Fall Boyfriend Material, ich will aber nicht zu viel verraten ihr müsst einfach selber das Buch lesen.
Charlotte ist sehr stark in meinen Augen, aber gleichzeitig fühlt sie sich leer und hat ihre Musik verloren. Zu beobachten wie sie ihre Leidenschaft wieder findet ist einfach wundervoll, außerdem finde ich es richtig toll wie Emma immer außergewöhnliche Berufe für ihre Charaktere findet.
Beide Charaktere haben auf eine Weise, den anderen geheilt was wirklich schön war zu lesen.
Aber es geht nicht nur um die Liebe sondern auch um die Träume und wie diese Wahr werden, beide haben nicht einfach alles fallen und liegen gelassen, weil sie sich verliebt haben. Nein sie haben beide ihre Träume verfolgt und haben trotzdem irgendwie auch, die ganze Zeit das Beste füreinander im Sinn gehabt. Es ist schwer zu beschreiben, ihr müsst dieses Buch einfach lesen!
Ich halte es deshalb auch sehr kurz und gebe dem Buch 5 Sterne, es gehört zu meinen Jahresfavoriten.