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Veröffentlicht am 22.10.2019

Toller Fantasy Auftakt

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
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Klappentext:

Prag wird die goldene Stadt genannt, doch Mila sieht dort unendlich viel grau. Denn sie hat eine besondere Fähigkeit: Sie kann den Tod vorhersehen. Menschen, die bald sterben werden, verlieren ...

Klappentext:

Prag wird die goldene Stadt genannt, doch Mila sieht dort unendlich viel grau. Denn sie hat eine besondere Fähigkeit: Sie kann den Tod vorhersehen. Menschen, die bald sterben werden, verlieren in Milas Augen jegliche Farbe. Verzweifelt versucht sie, diesen Fluch loszuwerden, und gerät dabei in den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit. Schnell findet sie heraus, dass Himmel und Hölle ganz anders sind, als sie es sich vorgestellt hat. Für welche Seite wird Mila sich entscheiden?

Meinung :

Ich war sehr auf dieses Bauch gespannt, weil ich bis jetzt nur ein Buch von Ava gelesen habe und dieses war auch ein New Adult Buch, aber ich sagte euch jetzt schon das dieses Buch mich auch begeistern konnte.
Die Welt in die uns Ava hier entführt ist zwar nicht komplett neu, aber sie hat sehr viele neue Elemente, die ich auch noch nicht so oder besser gesagt in diesem Ausmaß in einem anderen Buch schon mal gelesen hätte.
Die Welt und das Setting allgemein wird sehr gut beschrieben und ich konnte mir alles super gut vorstellen, der ganze Schreibstil sehr bildlich und leicht. Ich hatte am Anfang meine Bedenken, weil das Buch nicht in der Ich - Perspektive geschrieben wurden ist, aber nachdem ich die ersten Seiten gelesen hatte, war der Schreibstil kein Problem mehr, ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt.
Was mir aber auch sehr gefallen hat war, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird und zwar aus der Sicht von Mila, Asher und Tariel.
Die Charaktere haben mir auch fast alle sehr gefallen, ich mochte Mila und Asher sehr. Tariel mochte ich zwar am Anfang auch noch, aber das hat sich während des Lesens verändert, ich konnte seine Handlungen nicht komplett nachvollziehen. Ich hoffe das er seine Augen im zweite Teil öffnet und auch über Befehle nachdenkt und nicht diese einfach ausführt. Er unterstellt vielen Leuten genau das und denkt später selber nicht nach :( das hat ihn mir mit der Zeit immer unsympathischer gemacht, aber kommen wir zu Mila. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch, sie ist freundlich, aber auch sehr stark. Mila fühlt sich nach dem Tod ihrer Mutter sehr einsam und auch etwas verloren und deshalb sucht sie ihre Wurzeln und landet in Prag. Dort lernt sie irgendwann Asher kennen, die Funken zwischen den beiden sprühen seit der ersten Begegnung, trotzdem war die Liebe zwischen ihnen zu schnell für meinen Geschmack da. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mehr romantische Szenen gehabt hätten. Asher hat mich direkt verzaubert, er ist zum dahinschmelzen, freundlich, richtig mysteriös, sehr anziehend und charmant. Wie er Mila behandelt hat mir auch sehr gefallen, außerdem hat er zwei Haustiere die mich sehr oft zum Lachen gebracht haben, ich habe sie direkt ins Herz geschlossen. Mim und Pan sind einfach nur grandios!
Ava hat hier in diesem Buch echt tolle Charaktere erschaffen zu diesen gehören auch Mic und Ezechiel, die beiden sind Freunde von Tariel, aber im Gegensatz zu Tariel mochte ich sie wirklich sehr und musste sie hier einfach mal kurz erwähnen. Den die beiden haben sich toll um Mila gekümmert und auch alles aufgepeppt.
Das Ende war sehr unerwartet und auch gemein. Es endet nämlich mit einem Cliffhanger und ich kann es kaum abwarten den zweiten Teil in den Händen zu halten und zu lesen. Ich kann das Buch jedem empfehlen der etwas neues fantasylastiges Lesen will, mit viel Spannung und etwas Liebe.
Auch wenn mir die Liebe zu kurz gekommen ist und auch viel zu schnell.
Ich gebe Ashes and Souls 4,5 Sterne

Veröffentlicht am 11.10.2019

Sehnsüchtig erwartet !

Burning Bridges
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Klappentext:

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine ...

Klappentext:

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine Identität. Alles an ihm strahlte Gefahr aus, doch ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm fernzuhalten. Ich war Metall und er der Magnet, welcher mich anzog. Doch nicht nur mich zog er an; auch Dunkelheit und Ärger und Geheimnisse begleiteten ihn wie Motten das Licht. Ich war vielleicht gebrochen, aber wenn er mich für schwach hielt, machte er einen Fehler. Ich würde jedes seiner Geheimnisse lüften. Und wenn ich brennen musste, um seine Dunkelheit zu vertreiben, würde ich jede Sekunde im Feuer genießen.

Meinung:

Ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet, ich folge Tami schon seit ein paar Jahren und war sehr gespannt auf ihr Debüt und was soll ich sagen ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist wirklich toll, sehr flüssig und leicht zu lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe die ersten 280 Seiten an einem Abend gelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
Nach den ersten Kapiteln dachte ich es wäre eine typische New Adult Geschichte, lasst euch aber gesagt sein, dass dieses Buch vielleicht auf den ersten Blick 0815 ist, aber je mehr man liest desto mehr merkt man, dass es etwas besonderes ist und in die düstere Richtung geht.
Ich mochte Ella von Anfang an und sie war mir auch direkt sympathisch. Sie wirkte in den meisten Szenen so reif, aber dann hat sie hin und wieder etwas gemacht, wo ich mir nur dachte „Was machst du da?“ ein paar Sachen haben sich summiert und in meinen Augen ist sie leider etwas zu sehr naiv geworden. Ich werde nicht verraten, was sie gemacht hat, sonst würde ich euch richtig Spoilern, trotzdem mochte ich sie im großen und ganzen sehr. Außerdem ist sie sehr eng mit ihrer Mutter und auch ihrer Tante, was mir sehr gefallen hat. Ihre Tante hat mich sehr oft zum Lachen gebracht und erinnert mich an meine eigene Tante :)
Ich mochte Ches auch sehr, er ist eher der mysteriöse Typ und ich wollte die ganze Zeit wissen, was hinter seiner Fassade steckt. Mit der Zeit haben wir ihn auch immer mehr kennengelernt und auch sein Geheimnis. Wenn Ches sich öffnet ist er wirklich sehr liebevoll und ich habe ihn mit jeder Seite mehr gemocht. Er hat auch auf den ersten Seiten einen ziemlichen düsteren Eindruck auf mich gemacht, aber je mehr man liest entdeckt man auch die humorvolle Seite an ihm die ich wirklich sehr toll fand. Ich mochte das Kennenlernen und auch die ganze Liebesgeschichte zwischen Ella und Ches. Die ganzen liebevollen Situationen zwischen den beiden waren einfach nur toll, es hatte ein sehr guten Ausmaß und war nicht zu viel. Was mir auch sehr gefallen hat war, dass die beiden sich nicht alle 10 Minuten die Kleider vom Leib gerissen haben, wie es manchmal in Büchern beschrieben wird. Ihre Beziehung wirkte auch sehr glaubhaft und auch alle anderen Charaktere hatten tiefe und ich bin auch schon sehr auf die Geschichte von Carla und Mitchell gespannt, vor allem weil ich sie schon in diesem Teil sehr ins Herz geschlossen habe und ich denke der zweite Teil könnte sogar besser werden als der Erste. Ich sag nicht das mir dieser Teil nicht gefallen hat, aber ich denke einfach, dass der zweite Teil gefühlvoller werden könnte.
Burning Bridges ist ein toller, aufregender Roman für zwischen durch und etwas für die Leute die nach einem etwas anderen NA Roman suchen das nicht 0815 ist.
Jedoch hat mich die Geschichte nicht so sehr umgehauen wie der Schreibstil von Tami, der ist nämlich grandios.
Ich gebe Burning Bridges 4 Sterne

Veröffentlicht am 11.10.2019

Genau das richtige für Romantasy Fans

Die Gabe des Winters
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Klappentext:

Kann die Kraft ihrer Liebe den Schnee zum Schmelzen bringen?

Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit ...

Klappentext:

Kann die Kraft ihrer Liebe den Schnee zum Schmelzen bringen?

Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit dem großen Schnee haben alle Menschen auf rätselhafte Weise ihre magischen Kräfte verloren. Geblieben ist der Hunger, sowie ein gefürchteter Herrscher, dessen Gemahlin verschwunden scheint, und jene Legende über eine rettende Magie - die Gabe des Winters. Wer es schafft, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten, soll diese Kraft erhalten. Alle Männer Pagos scheitern. So sieht sich Nuria gezwungen, das Unmögliche zu wagen. Heimlich bricht sie auf in den froststarren Wald, wo der mächtige Fürst unerwartet ihren Weg kreuzt. Auge in Auge stellt sie fest: Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön …

Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich.....ich muss dieses Buch lesen, es klang einfach so gut. Ich kann euch jetzt schon sagen, das es mir sehr gefallen hat, aber zum Ende hin hatte ich auch ein paar Kritikpunkte.
Der Schreibstil von Mara Erlbach ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach dem ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil passt außerdem sehr zur Geschichte, manche Begriffe sind etwas altertümlich und haben mich an einen historischen Roman erinnert. Aber durch diesen etwas anderen Schreibstil, hatte man ein besonderes Feeling meiner Meinung nach. Meistens stört es mich, wenn Bücher nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben werden, aber hier fand ich es nicht sonderlich schlimm.
Der Anfang war direkt spannend und auch etwas brutal womit ich nicht gerechnet hatte, aber ich habe kein Problem mit etwas brutalen Szenen in Büchern und deshalb hat es mich auch nicht sonderlich gestört.
Ich mochte Nuria von Anfang sehr, weil sie sich nicht anpasst und sich nicht schnell in eine Rolle zwängen lässt, zu mindestens nicht am Anfang. Sie ist sehr rebellisch und schlagfertig, aber auch gleichzeitig voller Güte. Was mir jedoch nicht so gefallen hat war, dass sie bei manchen Sachen zu schnell zugestimmt hat oder sich daran gewöhnt hat, wie zum Beispiel mit den Kleidern. Nuria hat sich in den ersten Kapiteln richtig aufgeregt, dass sie als Frau keine Hose tragen darf und als sie sich dann in Tarik verliebt hat (das ist kein richtiger Spoiler! Man kann sich das ja schon denken wegen dem Klappentext) hat sie plötzlich akzeptiert das sie Kleider tragen sollte als Frau, was ich selber sehr schade fand. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ganz Lustig gewesen wäre, wenn der Aspekt noch mal aufgegriffen wurden wäre. Ich hatte das Gefühl, dass Nuria nachdem sie sich in Tarik verliebt hat sehr verändert hat und das mochte ich nicht so sehr. Die Liebesgeschichte zwischen Nuria und Tarik ist keine typische Liebesgeschichte. Wie Tarik Nuria am Anfang behandelt ist einfach unglaublich, die Dinge die er ihr zumutet waren grausam. Auch wenn er selber in tiefer Trauer war, rechtfertigt es nicht wie er mit anderen Menschen umgeht, er war fast die ganze Zeit herablassend. Erst ab der Hälfte des Buches hat er sich angefangen zu ändern und da war es mir dann zu plötzlich. Ich hätte mir gewünscht das sich Mara Erlbach da mehr Zeit gelassen hätte. Auch bei der Beziehung zwischen Nuria und Tarik hätte sich die Autorin mehr Zeit lassen sollen, die Beziehung zwischen den beiden war mir auch zu schnell. Wenn man bedenkt was Nuria alles erlebt hat, dann ist das so ziemlich unrealistisch, sie musste einfach so viel wegen ihm durch machen und sie sich dann so einfach in ihn verliebt hätte ich nicht gedacht. Ich hätte mir um die 100 Seiten mehr gewünscht. Trotzdem bemerkt man wie sich Tarik verändert, er zeigt eine andere Seite von sich. Nuria schafft es langsam sein Herz wieder zu erwärmen, er ist plötzlich aufmerksam, liebevoll und humorvoll, aber diese Seite zeigt er nur Nuria. Die ganze Geschichte hat zum Ende hin wieder so richtig fahrt aufgenommen und es wurde immer spannender und spannender und viele Sachen wurden aufgedeckt. Aber die Auflösung war nicht annähernd so emotional wie ich es mir erhofft hatte. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Autorin das Buch schnell beenden wollte, es war alles einfach viel zu schnell. Deshalb muss ich 1 Stern abziehen.
Wenn ihr ein Buch mit magischen Elementen, Romantik und einer verschneiten Landschaft sucht, dann ist es auf jeden Fall etwas für euch.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne

Veröffentlicht am 06.10.2019

Eine mitreißende & packende Geschichte

One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Klappentext:

In dieser Welt sterben Königinnen jung.

Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts. Eben noch stand Mailin in ihrer irischen Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt ...

Klappentext:

In dieser Welt sterben Königinnen jung.

Dunkelheit. Das Gefühl, zu fallen. Und dann: nichts. Eben noch stand Mailin in ihrer irischen Heimatstadt, plötzlich wacht sie in einer anderen Welt auf. Hier, im Königreich Lyaskye, trachtet ihr alles und jeder nach dem Leben – nur nicht der mysteriöse Fremde, der Mailin aus einer tödlichen Falle rettet. Der so gefährlich wirkt und sie dennoch beschützt. Und der ihr nicht verrät, wer er in Wahrheit ist. Erst, als er sie zum Königshof bringt, erkennt Mailin, dass sie aus einem ganz bestimmten Grund in Lyaskye ist: Sie soll Königin werden. Und das ist in dieser Welt ein Todesurteil.


Meinung:
Jeder schwärmt von diesem Buch und das zu Recht, aber ich bin etwas schwer in die Geschichte reingekommen, dass lang an zwei Sachen.
Ich musste mich zuerst an den Schreibstil gewöhnen, aber nach ein paar Seiten, habe ich mich dran gewöhnt und bin danach nur so durch die Seiten geflogen. Jennifer Benkaus Schreibstil ist sehr bildlich, genau deshalb konnte ich mir wirklich alles sehr gut in Lyaskye vorstellen.
Lyaskye ist ein sehr interessantes und faszinierendes Reich und ich bin begeistert von dem Ideenreichtum von Jennifer Benkau. So etwas in der Art habe ich bis jetzt noch gar nicht gelesen und auch die Idee das Lyaskye selber lebt ist einfach grandios. Lyaskye kann nur mit der Königin kommunizieren und diese Königinnen sind immer aus unserer Welt. Die Mädchen oder Frauen werden von Lyaskye selber ausgewählt und in die neue Welt gebracht. Lyaskye ist wunderschön doch auch gleichzeitig sehr tödlich.
Aber kommen wir zum zweiten Grund, wodurch ich etwas schwer in die Geschichte rein gefunden habe. Ich hatte das Gefühl als Leser direkt in Lyaskye rein geschmissen zu werden und der erste Eindruck von Mailin war auch nicht unbedingt gut. Mailin war in meinen Augen, in den ersten Kapiteln sehr naiv und kindisch, aber das hat sich mit der Zeit geändert und sie wurde immer selbstbewusster. Was mir aber auch meisten gefallen hat, war dass sie ihren Weg geht und sich von niemanden unterkriegen lässt, sie kämpft halt immer weiter egal was passiert.
Und es passieren sehr viele Sachen :)
Mailin ist sehr eigenwillig, taff und lässt sich nicht gerne etwas vorschreiben, ich habe sie mit der Zeit echt in mein Herz geschlossen. Der männliche Protagonist, dessen Namen ich nicht verraten will ist sehr geheimnisvoll und anziehend, er hat mich öfter zum Schmunzeln gebracht als gedacht.
Zwischen ihm und Mailin fliegen regelrecht die Funken und das schon seit der ersten Begegnung.
Aber auch er hat schlimme Sachen erlebt und trägt ein paar Narben von diesen schlimmen Situationen. Mailin jedoch dringt zu ihm durch, trotzdem war ich mir bis zum Ende nicht ganz sicher, ob er wirklich etwas für sie empfindet oder ihr etwas vormacht. Da kommen wir auch zu einem weiteren Punkt, der mir wirklich sehr gefallen hat. Mit vielen Entwicklungen und auch Wendungen hätte ich nicht gerechnet, sie waren sehr unvorhersehbar und dadurch wurde das Lesen auch gar nicht langweilig. Auch die ganzen Nebencharaktere waren wirklich toll beschrieben und alle Charaktere hatten mehr tiefe als ich erwartet hätte, sie alle haben auch eine eigene Geschichte, die etwas bittersüß sein kann.
Das Ende hat mich auch sehr umgehauen und ich hatte auch nicht mit so einem Ende gerechnet, aber genau das hat es so toll gemacht. Ich kann es kaum abwarten wie es mit Mailin und den Anderen weiter geht, deshalb bin ich wirklich froh das es bereits im Frühjahr erscheint.
Ich gebe One True Queen 4,5 Sterne aber aufgerundet sind es 5 Sterne

Veröffentlicht am 03.10.2019

Nicht sehr begeistert?

The Difference Between Us
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Klappentext:
Molly Maverick ist verflucht. Zumindest wenn es darum geht, Mr Right zu finden. Die junge Künstlerin hat es daher aufgegeben, nach der einen großen Liebe zu suchen. Bis sie Ezra Baptiste trifft. ...

Klappentext:
Molly Maverick ist verflucht. Zumindest wenn es darum geht, Mr Right zu finden. Die junge Künstlerin hat es daher aufgegeben, nach der einen großen Liebe zu suchen. Bis sie Ezra Baptiste trifft. Der Restaurantbesitzer ist attraktiv, erfolgreich und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein. Das Letzte, woran Molly denkt, ist, dass er ein Auge auf sie geworfen haben könnte. Sie sind einfach zu verschieden. Und doch kribbelt es, wenn Ezra sie nur ansieht ...

Meinung:
Ich war sehr auf dieses Buch gespannt, weil ich die englische Version vom ersten Teil schon gelesen hatte vor ein paar Jahren. Deshalb war ich umso gespannter auf die Geschichte von Molly und Ezra. Der Schreibstil von Rachel Higginson ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich hätte am liebsten das ganze Buch auf einmal gelesen, aber das ging ja leider nicht, weil das Buch in Leseabschnitte aufgeteilt wurden ist.
Molly mochte ich am Anfang sehr, ihr Humor ist richtig toll, aber zum Ende hin hat sie mich leider ziemlich enttäuscht. Sie ist zwar immer Selbstbewusst, wenn sie unter Freunden oder auch bei Ezra ist, aber bei der Arbeit ist sie sehr schüchtern. Als Leser bemerkt man direkt, dass der Job eigentlich nichts für sie ist, vor allem, weil sie nicht ihre Leidenschaft ausübt. Ich habe mir von Anfang an gewünscht, dass sie mehr mit ihrer Kunst macht. Aber da sie schüchtern bei der Arbeit ist, lässt sie auch dem Sohn ihrers Chefs ganz schön viel durch gehen. Henry belästigt sie am Arbeitsplatz, aber Molly versucht ihm einfach aus dem Weg zu gehen und unternimmt keinen richtigen Versuch ihn davon abzuhalten. Das hat mich am meisten an ihr aufgeregt und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr regt es mich auf.
Ezra hingegen mochte ich sehr, im ersten Teil kommt er sehr kühl und abweisend rüber, aber eigentlich ist er ziemlich schüchtern, was ich nicht gedacht hätte. Hinter seiner Fassade steckt, aber auch der kleine Junge der viele Verluste in jungen Jahren erleben musste. Er kümmert sich immer sehr um seine Freunde und denen er nah steht, es liegt einfach in seiner Natur. Allerdings fand ich das Ezra hier im großen und ganzen zu wenig Raum in der Geschichte hatt, dadurch konnten wir ihn auch nicht so gut kennenlernen wie ich gehofft hatte.
Das Ende kam allgemein sehr schnell und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich hätte mir ein paar Seiten mehr gewünscht, so das wir als Leser die Konfrantationen die am Ende stattgefunden haben alle später nicht einfach nacherzählt bekommen hätten. Ich fand es einfach nicht toll wie die Autorin einfach einen Sprung von 4 Wochen gemacht hat.
Das Buch war nicht schlecht, aber es hat mich auch nicht umgehauen deshalb gebe ich dem Buch 3 Sterne.

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