Es ist schon ein bisschen her, seit ich "One Second to love" von Kristina Moninger gelesen habe, aber ich wollte euch trotzdem nicht die Rezension vorenthalten, vor allem weil Band drei ja vor Kurzem erschienen ist.

Ich habe das auch damals als Hörbuch gehört und muss sagen, ich habe der Sprecherin Diana Ganter wirklich gerne zugehört und bin dank ihr nur so durch die Geschichte geflogen.

Die Breaking Wave Reihe ist eine zusammenhängende Reihe und sollte in meinen Augen nacheinander gelesen werden. Zwar sind die Liebesgeschichten innerhalb des Buches abgeschlossen, aber das übergreifende Mysterium "Was ist mit Josie passiert?" Zieht sich über alle viel Bände. Dieses Mysterium ist auch, weshalb ich zu der Reihe gegriffen habe.

Die Liebesgeschichte zwischen unserer Protagonistin Avery und Jake ist eine Art Second Chance Geschichte. Es ist ein Hin und Her mit den Beiden, denn sie können ihre Vergangenheit nicht loslassen. Avery versucht sich ihren Gefühlen klar zu werden und beschäftigt sich währenddessen mit Josies verschwinden.

Das Hin und Her zwischen dem Jetzt und der Vergangenheit fand ich persönlich echt interessant. Man hat beim Lesen gemerkt, dass dich noch einiges hinter der Geschichte um die vier Mädels steckt.

Wenn man zu dem Buch nur wegen des Mysteriums greift, wird man eher ein wenig enttäuscht, da es nur sehr langsam Aufklärung gibt, da sich das gesamte Geschehen über vier Bücher streckt.

Als Liebesroman kann ich es für zwischendurch empfehlen, den Suspension Part, da kann ich erst ein Fazit ziehen, wenn ich alle Bände gelesen habe.

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Habt ihr Lust auf eine süße High Society Geschichte? Wenn ja schaut euch unbedingt "The way she smiles" von Bella Paasch an.

Wenn ich so an High Society Romane denke, kommt mir immer eine verzogene arrogante Protagonistin in den Kopf. Reverie ist da ganz anders! Sie ist wirklich liebenswert und ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen. Die Chemie zwischen ihr und Weston hat in diesem Buch wirklich gut gepasst. Weston hilft ihr über sich hinauszuwachsen und ist Ansicht der Bookboyfriend den man sich wünscht.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und ich bin recht schnell durch die Geschichte gekommen. Ich würde sagen, dass die Geschichte an sich eine sehr seichte Liebesgeschichte ist ohne wirklich viel Drame. Für mich ist es eine Liebesgeschichte, die man auch so direkt aus der High School gepflügt haben könnte.

Süß, humorvoll und zum dahin Schmelze!

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Eine Geschichte voller Drachen, Einhörner und mystischen Wesen!

"Einhornblut und Drachenglut" ist der Auftakt der Unicorn Chronicles von Isabella Benz und entführt den Leser in eine Urban Fantasy-Welt voller Wunder und Schrecken. Die Geschichte ist teilweisen in der Ich Perspektive und in anderen Kapiteln wiederum in der Erzählerperspektive geschrieben. Dies hängt immer davon ab, aus welcher Sicht das neue Kapitel ist. Zu Beginn hat mich das noch etwas verwirrt, aber nachdem ich in der Geschichte angekommen bin, habe ich mich damit gut zurechtgefunden.

In der Geschichte folgen wir Evelyn wie sie an ihrem 17ten Geburtstag voll und ganz in eine Weit eintaucht, die sie nur zu teilen kennt. Ihr wird klar, dass sie und die Menschen um sie herum doch tiefer mit der mystischen Welt verstrickt sind, was einiges an Problemen aufwerfen kann.

Das Buch kann ich für Leser empfehlen, die mit Fantasy anfangen wollen, da einem der Einstigen in das Genre leicht gemacht wird. Die Hauptcharaktere gehen noch zur Schule oder sind gerade am Anfang ihres Studiums, demnach ist das Buch auch für jüngeres Publikum geeignet. Was mir gut gefallen hat ist, dass in diesem Buch der Fokus darauf liegt, die Welt und das Geschehen genauer zu erforschen und dass die Liebesgeschichte zweitrangig ist. Demnach ist auch kein Spice vorhanden, der einfach nur um, ich nenne es jetzt mal Trend-Willens eingebaut wurde.

Es ist eine tolle Welt mit Potenzial für die nächsten Bände.

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Ein Fantasyroman der mich wieder fesseln konnte!

Wenn ich das Buch in drei Wörtern beschreiben müsste, wären dies: dunkel, fesselnd und Slow-Burn.

Unsere Protagonistin Yelena ist eine zielstrebige junge Frau, die für sich selbst einsteht. Ihr ist in ihrer Vergangenheit einiges passiert, was sie als Charakter formt und ihre Handlungen nachvollziehbar macht. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist und trotz ihrer Situation den Menschen Konter geben kann.

Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend. Eine Welt in der Magie verboten ist, ist zwar nichts Neues, aber die Autorin konnte das ganze auf eine erfrischende Art herüberbringen, sodass mir nicht langweilig wurde. In meinen Augen hat gerade Freundschaft und Vertrauen in dem Buch eine große Rolle gespielt, zwar gibt es auch einen Loveinterest, aber für mich war dieser eher zweitrangig.

Das Buch ist eine gute Mischung aus Fantasy und Dystopie, mit starken Charakteren und einem starken Plot. Ich weiß noch nicht, ob hier ein Trope Age-gap ist, da die Protagonistin glaube 19 und der Loveinteres wenn ich mich richtig erinnere Anfang 30 ist. Ich habe das Alter beim Lesen ignoriert, da ich nicht so der Fan von großen Altersunterschieden bin.

Für mich war es einfach eine fesselnde Geschichte, wobei ich sagen muss, lest euch die Trigger vorher durch, dann es ist doch sehr düster.

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Braucht jemand noch Wednesday Adams Vibes bei diesem grauen Wetter? Wenn ja, dann schaut euch "Hunting Souls" von Tina Köpke an.

Zuerst einmal danke an den Argon Verlag für das Stellen des Rezensionsexemplars. Wie bei eigentlich allen Hörbüchern in denen Louis Fiedemann Thiele mit spricht, war ich wie in den Bann gezogen. Ich weiß nicht, was er macht, aber er schafft es jedes Mal die Geschichte wirklich lebhaft vorzulesen.

Die Geschichte am sich würde ich sagen ist eher für jüngeres Publikum gedacht, da die Geschichte bis jetzt eher sachter ist. Da es sich hierbei um den ersten Band einer Reihe handelt, würde ich sagen, warten wir einmal ab, ob das Ganze noch düsterer wird. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Geschichte so leichte Wednesday Adams Vibes gegeben hat.

Die Geschichte an sich fand ich sehr angenehm, wobei ich sagen muss, dass ich leider immer noch ein paar offene Fragen nach dem Band habe. Aber auch hier muss ich sagen, es ist der erste Teil einer Reihe, zwar hätte ich mehr etwas mehr Auflösung gewünscht, aber ich kann verstehen, warum das nicht der Fall war. Ich habe nämlich das Gefühl, dass Band eins wirklich nur zu klären der Grundlage war, wir in Band zwei dann ein bisschen Herzschmerz erleiden dürften und Band drei ein episches Finale wird. Vorausgesetzt, wir bekommen einen Dreiteiler.

Für zwischendurch kann ich die Geschichte empfehlen und denke, dass sie noch etwas mehr Potenzial hat, was aber nicht heißt, dass ich die Geschichte schlecht finde. Es hat einfach etwas Pep gefehlt. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzungen.

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