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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2021

Wohlfühlbuch

Keeping Dreams
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Nachdem ich so ein riesiger Fan von Keeping Secrets war habe ich mich riesig auf den Nachfolger Keeping Dreams gefreut. Wie auch im ersten Teil liebe ich den Schreibstile und die Welt von Anna Savas sehr. ...

Nachdem ich so ein riesiger Fan von Keeping Secrets war habe ich mich riesig auf den Nachfolger Keeping Dreams gefreut. Wie auch im ersten Teil liebe ich den Schreibstile und die Welt von Anna Savas sehr. In Keeping Dreams geht es zum einen um Julian, Coles besten Freund und ehemaligen Mitbewohner und um Lily die neu an die Faerfax University kommt.
Lilys Leben hat sich von Grund auf verändert, nachdem sie nach einem Unfall nicht mehr in der Lage ist ihren Traum der Juilliard und eine Professionelle Balletttänzerin zu werden verfolgen kann. Nicht nur ihr Traum wurde durch diesen Unfall zerstört, sondern auch ihr Verhältnis zu ihrer Zwillingsschwester Rose. Aus diesem Grund entschließt sie sich den Fußstapfen ihrer Mutter zu folgen und an der Faerfax University zu studieren.
Julian durften wir ja schon im ersten Teil kennen lernen. Er ist Coles bester Freund und studiert Photographie. Als er aus Lily trifft und sich herausstellt, dass sie beide Mitbewohner sind ist das Chaos schon vorprogrammiert. Der Frauen Held und die ehemalige Ballerina können sich nämlich auf den ersten Blick nicht ausstehen. Die Geschichte der beiden ist gespickt mit Familiendramen, Träume, Verlustängsten und Zukunftsängsten.
Im Laufe der Geschichte findet der Leser immer mehr über Julians Vergangenheit heraus und was ihn in all den Jahren Geprägt hat. Schon im ersten Teil war ich ein wirklicher Fan von ihm, allein wegen seinem Sarkasmus und Humor. Gerade wenn er und Lily aufeinander treffen spürt man nur so die Funken der beiden was durch ihr Sarkastisches Verhalten gegenseitig nur noch verstärkt wird.
Wie auch der vorherige Band habe ich es geliebt in die Welt der Faerfax University einzusteigen. Vor allem hat es mich gefreut, dass wie mehr von Cassidy erfahren durften und auch Ella und Tessa wieder dabei waren. Oft ist es ja leider so, dass die Charaktere der vorherigen Bände viel zu kurz kommen, was hier eindeutig nicht der Fall ist. Ich persönlich freue mich schon extrem auf den dritten Teil und darauf mehr von Jamie zu erfahren.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

sehr unterhaltsam

Disney Villains 3: Die Einsame im Meer
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Nachdem im vorherigen Band „Das Biest in ihm“ immer wieder Ursula angeteasert wurde habe ich mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut. Im Gegensatz zu den Vorherigen Bänden liegt der Hauptfokus hier ...

Nachdem im vorherigen Band „Das Biest in ihm“ immer wieder Ursula angeteasert wurde habe ich mich schon sehr auf ihre Geschichte gefreut. Im Gegensatz zu den Vorherigen Bänden liegt der Hauptfokus hier nicht auf ihrer Vergangenheit, sondern auf der Zeit, in der sie mit Arielle zutun hat. Zwar erfährt der Leser auch etwas von ihrer Vergangenheit, aber ich persönlich habe im Gegensatz zu der Bösen Königin kein Mitleid mit ihr gehabt. Ihre Vergangenheit ist zwar an sich schon traurig, aber in meinen Augen verhält sie sich wie ein kleines Kind und es „rechtfertigt“ nicht wirklich ihr verhalten.
Wenn man hört, dass sich die Geschehnisse zu der zeit mit Arielle abspielen könnte man meinen, dass wie Ursulas Seite der Geschichte mehr erforschen, das ist aber hier nur bedingt der Fall. Der Hauptfokus liegt hier auf Tulip, welche wir aus dem lesen Band kennen, den drei Schwestern und deren kleinen Schwester Circe. Alles Charaktere die wir in den letzten zwei Bänden genauer kennen lernen durften.
Aus den letzten Bänden habe ich mir schon so meine Meinung zu den Charakteren gebildet und ohne großartig Spoilern zu wollen, kann ich sagen, dass ich teilweise Mitleid mit den drei Schwestern empfunden habe obwohl sie an ihrer Situation selber schuld sind. Was mich wirklich gefreut hat ist, dass Tulip angefangen hat über ihr Leben nachzudenken und nicht das typische Frauenbild in Märchen wie sie es in dem vorherigen Band hatte weiterlebet.
Der dritte Teil der Reihe hat mir wieder mehr gefallen. Ich konnte alles an Emotionen miterleben, was natürlich wieder einmal an der Sprecherin Tanja Geke gelegen hat. Je mehr ich von ihr höre, desto mehr verwandelt sie sich in meine Lieblings Hörbuchsprecherin. Der nächste Band der Reihe erzählt von der Geschichte der bösen Fee und allein aus den ganzen Anspielungen in diesem Band ist dies wohl die Geschichte auf die ich mich bis jetzt am meisten Freue.

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Veröffentlicht am 14.11.2021

Gut für zwischendurch

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Das Märchen „Die schöne und das Biest“ ist neben „Alice im Wunderland“ mein Lieblingsmärchen. Deswegen war ich schon extrem gespannt wie das Biest zum Biest wurde. Wie auch in dem original Märchen war ...

Das Märchen „Die schöne und das Biest“ ist neben „Alice im Wunderland“ mein Lieblingsmärchen. Deswegen war ich schon extrem gespannt wie das Biest zum Biest wurde. Wie auch in dem original Märchen war das Biest ein sehr arroganter Mensch und voll und ganz von seinem Stand eingenommen. Was hier ein wirklich toll war ist, dass es mit Gaston befreundet war, was die ganze Tragödie zwischen den beiden Individuen noch schlimmer macht.
Im Laufe der Geschichte kann der Leser immer mehr die Verwandlung des Biestes miterleben und wie dieser an seinem Fluch zerbricht. Das Buch hat mich jedoch nicht zu hundert Prozent überzeugt wie sein Vorgänger da die Vorgeschichte des Biestes nicht so komplex ist wie das der Bösen Königin.
Es hat mir hier vor allem gefehlt, wie das Biest Gefühle für Belle entwickelt hat. Es wurde viel darüber erzählt, wie schlecht das Biest ihre Vorgängerin, Tulip, behandelt hat, weswegen ich mir gerade deshalb gewünscht hätte, dass der Charakter des Biestes besser ausgebaut wäre. Am Anfang hasst er gebildete Frauen die lesen und eine eigene Meinung haben und von jetzt auf gleich hat er diese Meinung direkt geändert das ging mir leider etwas zu schnell.
Nicht desto trotz ist die Geschichte des Biestes ein tolles Buch was man in der Freizeit lesen kann. Gerade die Stimme von Tanja Geke war was mich von der Geschichte verzaubert hat. Wie auch im vorherigen Band kamen die Charaktere zum Leben. Da in diesem Buch schon ziemlich oft Ursula geteasert wurde freue ich mich auch hier schon auf den Nächten Band.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

schön für zwischendurch

Disney Villains 1: Die Schönste im ganzen Land
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Schon seit Langen habe ich die Villains Reihe im Auge gehabt und dank dem Bloggerportal durfte ich die ersten sechs Bände nun als Hörbuch hören. Heute folgt die Rezension zum ersten Band.
Das Märchen von ...

Schon seit Langen habe ich die Villains Reihe im Auge gehabt und dank dem Bloggerportal durfte ich die ersten sechs Bände nun als Hörbuch hören. Heute folgt die Rezension zum ersten Band.
Das Märchen von Schneewittchen und den sieben Zwergen kennt heute wohl jedes Kind doch wer von euch hat sich einmal Gedanken darum gemacht wie die böse Königin überhaupt zu der bösen Königin geworden ist? Ich persönlich finde es immer toll, wenn sich jemand Gedanken über so etwas macht und wie in diesem Fall dann eine ganze Geschichte verfasst.
Wie auch schon bei der Serie „Once upon a time“ lernt man, dass niemand böse Geboren wird auch nicht die Böse Königin, sondern dass die Ereignisse im Leben eine Person so formen können. Ohne großartig etwas Spoilern zu wollen, kann ich sagen, dass mir die Königin im Endeffekt leidgetan hat und man spüren konnte wie sehr sie sich gegen ihr Schicksal stellt.
Das Hörbuch fand ich wirklich angenehm, da man es in Alltag nebenbei hören kann und man immer wieder leicht in die Geschichte hereinkommt. Die Stimme der Leserin fand ich wirklich wunderschön, gerade als sie Schneewittchen als Kind gesprochen hatte. Einfach nur zum Anbeißen.
Das Buch kann ich wirklich jedem Disneyfan empfehlen den es Interessiert wie unsere Lieblings Bösewichten zu den Personen geworden sind die wir zu fürchten gelernt haben. Ich für meinen teil freue mich schon demnächst mit dem zweiten Teil weiter machen zu können und mich von der Stimme von Tanja Geke verzaubern zu lassen.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Leider zu hohe Erwartungen gehabt

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Wer die Bücher von Christina Henry kennt weiß, dass oft darüber diskutiert wird, ob ihr Schreibstile „unnötig“ brutal ist oder es einfach perfekt zu den dunklen Geschichten passt. Ich gehöre zu der zweiten ...

Wer die Bücher von Christina Henry kennt weiß, dass oft darüber diskutiert wird, ob ihr Schreibstile „unnötig“ brutal ist oder es einfach perfekt zu den dunklen Geschichten passt. Ich gehöre zu der zweiten Kategorie. Bis jetzt habe ich zwei Teile der Alice Chroniken gelesen und hab mich direkt in ihre Geschichten verliebt. Aus diesem Grunde hatte ich für die Chroniken der Meerjungfrau auch sehr hohe Erwartungen. Aber wurden diese auch erfüllt?
In die Chroniken der Meerjungfrau geht es um Amelia die als Meerjungfrau geboren ist und im Ozean lebt. Eines Tages hat sie das Bedürfnis auf ein Abenteuer und schwimmt einem Boot hinterher bis sie von einem Fischer gefangen wird. Dieser lässt sie wieder in den Ozean frei und gewinnt dadurch ihr Herz. Beide leben glücklich zusammen bis der Fischer eines Tages stirb, Amelia hingegen ist in der Zeit nicht gealtert und kann somit nur den Tod ihres Mannes betrauern bis sich ihre Wege mit Levi kreuzen der für den berühmten P.T. Barnum eine Meerjungfrau sucht.
Wer die Geschichten rund um Barnum kennt (dabei meine ich jetzt nicht die Version aus The Greates Showman, obwohl ich diesen Film liebe) weiß, dass er ein grausamer Mensch sein konnte. Auch die original Version der kleinen Meerjungfrau ist eine sehr düstere Geschichte, also beides wäre eine wirklich gute Vorlage für eine so richtig schaurige Geschichte. Aus diesem Grund, und da ich schon Werke der Autorin gelesen habe hatte ich eine gewisse Vorstellung der Geschichte.
Ich kann euch jetzt schon sagen, wer sich auf eine Horror Geschichte mit großer Dunkelheit und Brutalität gefreut hat wird leider enttäuscht. Wenn ich mir nun die Geschichte ohne meine Erwartungen anschaue muss ich aber sagen, dass sie mir doch sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und man kommt als Leser wirklich gut in die Geschichte hinein.
Was mich wirklich gefreut hat ist, dass Amelia für sich einsteht, das ist gerade für eine Frau zu dieser Zeit wirklich schwierig gewesen. Ich würde das Buch so zusammenfassen, dass es eine Geschichte über eine Frau ist, die sich selbst treubleibt, in einer Welt die Frauen unterdrückt.
Das Buch kann ich wirklich jedem empfehlen, der den Schreibstile von Christina Henry mag und es gerne etwas „ruhiger“ hat. Gerade für die Leute denen ihre anderen Werke etwas zu brutal sind kann ich das Buch wirklich empfehlen. Es ist eine Neuerzählung mit einer starken jungen Frau mit mystischen Teilen.

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