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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2021

Lesenswert

Der vierte Mond
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Der SiFy Roman „Der vierte Mond“ von Kathleen Weise ist mein erster Sify Roman. Der Roman spielt in dem Jahre 2104. Die Menschheit hat es geschafft Ressourcen auf anderen Planeten zu finden und somit auch ...

Der SiFy Roman „Der vierte Mond“ von Kathleen Weise ist mein erster Sify Roman. Der Roman spielt in dem Jahre 2104. Die Menschheit hat es geschafft Ressourcen auf anderen Planeten zu finden und somit auch sich weiter im All fortzubewegen. Die Handlungen des Buches spielen zum Teil auf der Erde und auf dem Jupitermond Kallisto. Eine Gruppe von Spaceworkern soll dort anfangen alles Bereit zu machen, damit auch in der Zukunft wissenschaftliche Reisen dorthin möglich sind. Doch es läuft nicht alles wie geplant, denn der Orbiter Eurybia stürzt mit einem Crew Mitglied ab und der Rest der Crew, die sich auf der Basis befinden, unterliegt einem mysteriösen Fieber. Durch diese Umstände ist das Unternehmen Space Rocks gezwungen eine Bergungsmission zusammen zu stellen.
Der Roman hat eine Erzählerperspektive und es wird sich auf mehrere Charaktere bezogen, womit es keinen eindeutigen Hauptcharakter gibt. Die Geschichte erzählt von den Spaceworkern die sich auf dem Jupitermond befinden, dem CEO von Space Rocks und von ehemaligen Spaceworkern. Das Konzept dieses Buches fand ich sehr vielversprechend. Ich fand die Situation von Sam sehr faszinierend und hätte mir an sich etwas mehr Einsicht in seinen Kopf gewünscht. Ich glaube man kann sich nur schwer vorstellen in seiner Position auf Kallisto zu sein. Der Roman zeigt wunderbar auf, dass die Großen Firmen oftmals weniger die Mitarbeiter als viel mehr das Geld und das Image der Firma im Auge haben. Gerade aus diesem Punkt kann ich die Entscheidungen die am Ende des Buches getroffen wurden sehr gut nachvollziehen.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich an SiFy einmal herantrauen will. Leider hätte ich mir mehr Zeit im All gewünscht. Das erste Drittel des Buches hat sich für mich leicht gezogen, da ich die Charaktere noch nicht ganz auseinanderhalten konnte. Wobei ich auch hier sagen muss, dass das Glossar am Ende des Buches sehr hilfreich ist um durchzusteigen. Alle Kapitel die auf dem Jupitermond gespielt haben, habe ich jedoch direkt verschlungen, weswegen mir das Buch trotz der Startschwierigkeiten sehr gut gefällt.

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Veröffentlicht am 05.03.2021

Leider nichts für mich

Die Bäckerei der Wunder
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Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt ...

Ich muss zugeben, ich habe es mir beim lesen des Romans „Die Bäckerei der Wunder“ von Christian Escribà und Sílvia Tarragò sehr schwer getan. Vielleicht liegt es daran, dass es sich, für mich, herausgestellt hat, dass ich historische Fiktion wohl nicht wirklich gerne lese. Ich hatte wirklich Probleme eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen. Am Anfang fand ich die Geschichte noch sehr angenehm. Der Roman spielt im Zeitraum des Jahres 1926 bis 1977 und erzählt die Geschichte von Alba. Immer wieder kreuzen sich die Wege von ihr und der bekannten Bäckerei Escribà, welche die Geschichte inspiriert hat. Alba liebt es zu Backen und hat ein wirkliches Händchen dafür. Über die Zeit lernt sie, in wie weit die Bäckerei mit ihrem Leben verknüpft ist und schafft es auch dort zu Arbeiten. An sich finde ich diesen Part der Geschichte wirklich toll, was mir nicht so gefallen hat waren die zwei männlichen Protagonisten. Hier gebe ich euch schon einmal eine SPOILER WARUNUNG. Wer das Buch gerne selber lesen möchte, lest hier am besten nicht weiter.
Alba lernt Enric kennen der an sich wirklich verständnisvoll ist. Damals wurde von Frauen erwartet, dass sie sobald sie heiraten ihren Job aufgeben und direkt Kinder bekommen. Dies bleibt Alba jedoch „erspart“ denn Enric merkt wie wichtig ihr der Job in der Bäckerei ist. Also an sich ist er ein Ehemann wie man ihn sich damals gewünscht hätte. Während der Geschichte kommt dann der arrogante Anwalt Joaquim ins Spiel. Er ist mir direkt von Anfang an unsympathisch. Er ist zwar der Grund, weswegen Alba ihren Job in der Bäckerei bekommt, er akzeptiert jedoch keine Grenzen und bedrängt sie regelrecht. Am Ende der Geschichte fangen die zwei dann eine Affäre an was sich für mich erstmal nicht wirklich erklären lässt. Joaquim ist so eingestellt, dass Frauen ihren Job aufgeben müssen, betrügt seine Frau mit zwei Kindern und ist einfach sehr selbstsüchtig. Er gibt Sprüche von sich wie, dass Alba ja selbst schuld sei, dass er auf sie steht, weil sie sich ja anbieten würde.
Zusammenfassend muss ich leider sagen, dass dieser Roman leider nichts für mich war.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Gelungener Fanzasy Roman

Dämonentage
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Der Fantasyroman „Dämonentage“ von Nina MacKay hat alles was man sich im Genre Fantasy wünschen kann. Eine starke Protagonistin, einen heißen Dämon und das Mysterium um die Vergangenheit der Protagonistin. ...

Der Fantasyroman „Dämonentage“ von Nina MacKay hat alles was man sich im Genre Fantasy wünschen kann. Eine starke Protagonistin, einen heißen Dämon und das Mysterium um die Vergangenheit der Protagonistin. Jedes Jahr an den letzte 5 Tagen des Jahres öffnen sich die Portale der Hölle und Dämonen befallen die Erde. Nach dem Krieg der Engel und der Dämonen konnte es Erzengel Michael leider nicht schaffen auch die letzten fünf Tage die Tore der Hölle zu versiegeln. Seit her leben die Menschen in diesen letzten Tagen des Jahres in Gefahr vor den Dämonen. Ihr einziger sicherer Unterschlupf können sie entweder auf geweihtem Boden oder in hoch Sicherheitshäusern finden. In diesem Jahr wird Adriana mit ihren Freunden in eine Villa eingeladen um dort die fünf Tage auszuharren. Doch es läuft nicht alles nach Plan und so begibt sie sich in Gefahr und lernt den Halbdämonen Cruz kennen.
Mir hat der Roman wirklich sehr gut gefallen, da er mit dem Motto spielt, dass nicht alles Böse ist was so erscheint. Auch das Mysterium um Adriana fand ich sehr toll und ich muss sagen, dass mir gerade das Ende sehr gut gefallen hat. Der Roman ist kein Friede, Freude Eierkuchen Roman in dem alles gut ausgeht und der Leser ist immer schon darauf gespannt was als nächstes passiert. Eine Sache die mir jedoch nicht so gut gefallen hat, war ein Streit in der Mitte des Buches in der, meiner Meinung nach, Cruz überreagiert. Ich freue mich auf jeden Fall schon den nächsten Teil zu lesen, da dieser mit einem Cliffhänger endet. Vor allem hoffe ich mehr über die Engel und die Vergangenheit von Cruz zu erfahren.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Eine nette Geschichte

Juno und die Reise zu den Wundern
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Bei dem Roman „Juno und die Reise zu den Wundern: Eine fabelhafte Geschichte“ von Judith Hoersch handelt es sich um eine Ratgeberliteratur. Innerhalb dieses Buches lernt der Leser zehn verschiedene Lektionen ...

Bei dem Roman „Juno und die Reise zu den Wundern: Eine fabelhafte Geschichte“ von Judith Hoersch handelt es sich um eine Ratgeberliteratur. Innerhalb dieses Buches lernt der Leser zehn verschiedene Lektionen mithilfe der Erlebnisse von Juno. Seit Juno ein kleines Mädchen ist hat sie eine rege Fantasie. Doch oftmals fühlt sie sich unverstanden und einsam. Als sie eines Tages Mr. James kennen lernt begibt sie sich, auf dessen Wunsch hin, auf eine Reise um die ganze Welt.
Der Roman ist in der Erzählerperspektive geschrieben und enthält wenige Konversationen und viel mehr die Gefühlslage Juno. Ich persönlich war von der Idee des Buches wirklich überzeugt und würde sagen, dass es an sich eine Geschichte für Jung und Alt ist. Jedoch wurde ich nicht ganz in den Bann des Buches gezogen und hätte mir irgendwie mehr erwartet. Einzelne Geschichten hätten besser ausgeschmückt werden können. Die Lektionen die man zusammen mit Juno über die Zeit lernt sind Lektionen, die man sich selbst immer wieder ins Gedächtnis rufen sollte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man dieses Buch mit seinen Kindern lesen könnte.
Was mir gut gefallen hat war, dass die einzelnen Reiseziele nicht mit ihren „richtigen“ Namen benannt wurden. Ein Beispiel hierfür war China als das Land der bunten Flaggen. Der Leser kann somit auf den Enthaltenen Karten des Buches nachschauen wo sich Juno gerade befindet.

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Veröffentlicht am 06.02.2021

Ein Wohlfühlroman

New Promises
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Der zweite Roman der Green Vally Love Reihe „New Promisses“ von Lilly Lucas, lässt den Leser wieder nach Green Vally eintauchen. Nachdem wir in dem letzten Buch die Liebesgeschichte zwischen Lena und Ryan ...

Der zweite Roman der Green Vally Love Reihe „New Promisses“ von Lilly Lucas, lässt den Leser wieder nach Green Vally eintauchen. Nachdem wir in dem letzten Buch die Liebesgeschichte zwischen Lena und Ryan verfolgen durften dreht es sich jetzt um Izzy. Schon in dem vorherigen Roman habe ich Izzy zu lieben gelernt. Auch hier finde ich ihren Charakter sehr interessant.
Seit 8 Jahren ist Izzy in ihren besten Freund Will verliebt. Doch da ihr ihrer Freundschaft wichtiger ist versucht sie ihre Gefühle zu verbregen. Doch all die Dates und One-Night-Stands die Will hat verletzten Izzy sehr. Eines Tages kommt dann Cole Jacobs in ihr Leben. Cole ist ein Star in einer beliebten Netflix Serie und ist für seinen neuen Film in Green Valley. Izzy soll ihm als Ski Lehrerin dabei helfen sich auf seine neue Rolle vorzubereiten.
Ich muss sagen, dass mir der vorherige Teil etwas bessergefallen hat. Das liegt aber nur daran, dass ich selbst vor 6 Jahren als Au Pair in den USA war und mich somit mit Lena besser identifizieren konnte. Wie auch in „New Beginnings“ schafft es die Autorin einen Wohlfühlroman zu schreiben und der Leser fühlt mit Izzy mit. Die Missverständnisse die zwischen ihr und Will im laufe des Buches immer wieder entstehen könnten aus dem wahren Leben stammen. Die Offenbarung die der Leser am Ende bekommt, konnte ich schon während des Lesens erahnen, was aber nicht weiter schlimm ist. Ich freue mich auf jeden Fall demnächst wieder in diese Welt einzutauchen.

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