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Veröffentlicht am 20.04.2022

Einfach zu wenig Spannung

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Ein leider eher enttäuschender Fantasy-Roman über die Meerjungfrau Amelia, die sich an Land in einen Menschen verwandelt, um mit ihrer großen Liebe, dem Fischer Jack, zusammenleben zu können. Doch nachdem ...

Ein leider eher enttäuschender Fantasy-Roman über die Meerjungfrau Amelia, die sich an Land in einen Menschen verwandelt, um mit ihrer großen Liebe, dem Fischer Jack, zusammenleben zu können. Doch nachdem dieser gestorben ist, ist Amelia nur noch unglücklich - bis der Museumsdirektor Barnum aus New York auf sie aufmerksam wird und die hübsche Meerjungfrau in einer seiner Shows haben will. Neugierig willigt sie ein, jedoch ohne zu wissen, welchen Preis ihr Erfolg haben wird. Der Schreibstil schildert aus der Erzählerperspektive und ist dabei relativ einfach gehalten, so dass sich die Geschichte schnell liest. Dennoch kann der Plot selbst nicht so ganz überzeugen; anders als in den anderen Märchenadaptionen der Autorin wird es hier weder wirklich düster, noch brutal und man fühlt sich nicht von der Story mitgerissen, da alles eher so vor sich hinplätschert und es auch keinen richtigen Spannungsbogen gibt. Die Charaktere sind dabei zwar ganz in Ordnung und es ist schön, dass es auch mal ein Happy End gibt, dennoch kann einen die Geschichte einfach nicht so ganz überzeugen. Insgesamt also ein leider meistens eher langweiliges Buch, das den Erwartungen der Reihe nicht so ganz gerecht wird. Trotzdem liest es sich vielleicht mal ganz unterhaltsam Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Echt süß für Zwischendurch

Sweet On Me
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Ein ganz unterhaltsamer Liebesroman und gleichzeitig der dritte Band der »Second Chances«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um Blaire, die mit ihrer neuen Cupcake-Bar endlich ...

Ein ganz unterhaltsamer Liebesroman und gleichzeitig der dritte Band der »Second Chances«-Reihe, den man aber auch unabhängig davon lesen kann. Hier geht es um Blaire, die mit ihrer neuen Cupcake-Bar endlich durchstarten will, dabei aber mit ihrem Nachbarn, dem Kneipenbesitzer Ronan, konkurrieren muss. Zuerst kann sie ihn gar nicht ausstehen und es fliegen ordentlich die Fetzen, aber mit der Zeit kommen sie einander doch näher. Der Schreibstil erzählt aus Blaires und vereinzelt auch mal aus Ronans Sicht und liest sich dabei wieder angenehm leicht und sehr flüssig. Auch die Story ist durch den Konkurrenzkampf der Protagonisten durchgängig unterhaltsam und hat eine schöne Wohlfühl-Atmosphäre, während die Charaktere durchaus ganz liebenswürdig sind und man ihre Geschichte gern verfolgt. Insgesamt also ein echt süßes Buch für Zwischendurch, das man gern liest, wenn auch kein Mega-Highlight.

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Eine interessante Idee, aber nicht perfekt umgesetzt

City of Burning Wings. Die Aschekriegerin
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Ein leider nicht so ganz fesselnder Fantasy-Roman über May, die in der schwebenden Stadt Elydor lebt, wo so gut wie alle Bewohner mit Tierflügeln geboren werden. Dank ihre Stärke ist sie die nächste Thronfolgerin, ...

Ein leider nicht so ganz fesselnder Fantasy-Roman über May, die in der schwebenden Stadt Elydor lebt, wo so gut wie alle Bewohner mit Tierflügeln geboren werden. Dank ihre Stärke ist sie die nächste Thronfolgerin, aber als der König plötzlich verstirbt, vermacht er seine Magie stattdessen dem flügellosen Luan. Sprich ist May gezwungen, jenem die Verwendung dieser beizubringen - wobei sie gemeinsam einige Geheimnisse lüften und versuchen müssen, ihre Heimat vor dem nahenden Untergang zu bewahren. Der Schreibstil ist in der Erzähler-Perspektive verfasst und liest sich relativ einfach. Dennoch lässt der Plot an der ein oder anderen Stelle noch zu wünschen übrig; trotz coolem Setting erfährt man wenig über die Welt des Geschehens wie z.b. ob es noch andere fliegende Städte gibt und wie das Leben dort so funktioniert. Auch gibt es keinen richtigen Spannungsbogen oder größere Wendungen, so dass man, obwohl ab und an mal was interessantes passiert, einfach nicht völlig mitgerissen wird. Zudem lernt man die Charaktere ebenfalls nicht so gut kennen, verbindet dem entsprechend nichts mit ihnen und fühlt so auch die Lovestory nicht so wirklich, die ganz am Rande eingebracht ist. Insgesamt packt einen die Geschichten leider also nicht völlig, obwohl die Idee an sich gut und der Plot gar nicht mal so schlecht ist. Große Spannung und mehr Persönlichkeit für die Charaktere haben eben einfach etwas gefehlt. Trotzdem aber bestimmt ein ganz nettes Buch für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 14.04.2022

Mit zu schrulliger Protagonistin

The Maid
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Ein leider nicht vollkommen überzeugender Krimi über das Zimmermädchen Molly, das beim Saubermachen in einem Hotelzimmer die Leiche des reichen Geschäftsmannes Mister Black findet. Durch ihr seltsames ...

Ein leider nicht vollkommen überzeugender Krimi über das Zimmermädchen Molly, das beim Saubermachen in einem Hotelzimmer die Leiche des reichen Geschäftsmannes Mister Black findet. Durch ihr seltsames Verhalten gerät jedoch plötzlich sie unter Verdacht und um ihre Unschuld zu beweisen, muss sie schließlich selbst Ermittlungen anstellen. Leider merkt man schnell, dass Molly ihrer Beschreibung alle Ehre macht und sich mehr als untypisch verhält; sie ist die meiste Zeit unglaublich naiv und erkennt nicht, dass sie dadurch aufs Schlimmste ausgenutzt wird. Außerdem kann sie Gefühle und Gesichtsausdrücke von Menschen fast gar nicht deuten, weshalb sie allein auch ermittlungstechnisch nichts auf die Reihe bekommt oder Schlussfolgerungen ziehen kann. Sprich wird man mit ihr als Charakter nicht so wirklich warm. Wenigstens die anderen Protagonisten sind aber in Ordnung, wenn man diese auch nur oberflächlich kennenlernt. Ein weiteres Problem ist, dass die ersten zweihundert Seiten einfach zu wenig passiert und man sehr leicht erraten kann, wer was mit dem Mord zutun hat. Auch, dass der Schreibstil aus Mollys Sicht erzählt und man deshalb oft mit ihren teilweise unnötigen Gedanken konfrontiert wird, macht es nicht besser, obwohl sich alles relativ flüssig liest. Dennoch »rettet« sich der Plot im letzten Drittel schließlich noch etwas, da es kurz spannend wird und es am Ende auch noch eine Wendung gibt, mit der man nicht gerechnet hat. Insgesamt ist das Buch also leider nur bedingt zu empfehlen, da einen gerade der Anfang durch die Protagonistin und die wenige Spannung nicht überzeugen kann. Aber so für Zwischendurch ist das Buch wahrscheinlich trotzdem okay, da es sich zum Ende hin leicht verbessert.

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Veröffentlicht am 02.04.2022

Unerwartet unterhaltsam

Stoneheart 2: Befreites Feuer
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Der ganz gute Abschluss der »Stoneheart«-Dilogie, in dem Ezlain vom schwarzen Drachen entführt wird und Drayce und Cressa versuchen, sie zu retten - wobei endlich alte Geheimnisse aus der Vergangenheit ...

Der ganz gute Abschluss der »Stoneheart«-Dilogie, in dem Ezlain vom schwarzen Drachen entführt wird und Drayce und Cressa versuchen, sie zu retten - wobei endlich alte Geheimnisse aus der Vergangenheit gelüftet werden. Anders als in Band eins geht die Story hier schnell und stetig voran, alles wird zufriedenstellend aufgelöst und durch einige kleine Kämpfe und Wendungen ist der Plot jetzt auch interessant zu verfolgen. Der Schreibstil erzählt dabei weiterhin aus Ezlains Sicht und vermehrt auch aus der von Drayce. Wieder liest sich alles auch ganz gut und locker und zum Glück ist dieser Band frei von großen Längen. Die Charaktere sind ebenfalls erneut ganz nett und gerade Ezlain beweist hier nochmal, dass sie wirklich eine willensstarke und mutige Protagonistin ist. Insgesamt also ein überraschend gelungenes und unterhaltsames Ende für die Reihe und definitiv um Welten besser als Teil eins. Alles in Allem kann man die Reihe also gern lesen, wenn man auf Romantasy steht.

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