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Veröffentlicht am 28.11.2022

Kurzweiliger Mystery-Spaß

Das Hotel der Erinnerung
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Ein interessanter Mystery-Roman über Nell, die durch den Job ihres Vaters mit ihm zusammen ins Grand Winslow Hotel zieht. Doch dort wird sie nicht nur von gruseligen Träumen und Visionen geplagt, der gutaussehende ...

Ein interessanter Mystery-Roman über Nell, die durch den Job ihres Vaters mit ihm zusammen ins Grand Winslow Hotel zieht. Doch dort wird sie nicht nur von gruseligen Träumen und Visionen geplagt, der gutaussehende Hotelmitarbeiter Alec scheint auch noch etwas vor ihr zu verbergen. Der Schreibstil erzählt aus Nells Sicht und liest sich wirklich sehr einfach und flüssig, was super angenehm ist. Und auch der Plot ist wirklich unterhaltsam, denn einen erwarten zwischendurch viele Rückblenden zu der Tragödie, die vor langer Zeit im Hotel geschehen ist und man rätselt gern mit, was wohl passiert ist und wie Nell mit drin hängt. Zum Ende hin wurde es dann auch noch etwas spannender und auch wenn einiges etwas vorhersehbar war, ist die Geschichte doch echt kurzweilig und man liest sie gern. Nell und Alec sind dabei ebenfalls ganz sympathische Charaktere. Nur der historische Aspekt hätte gern noch etwas detailreicher ausgebaut werden können, damit die Atmosphäre noch besser rüber kommt. Insgesamt also ein echt unterhaltsames Jugendbuch für Mystery-Fans, das man in einem Rutsch durchlesen kann und das einfach super für Zwischendurch ist, wenn auch kein Highlight.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Fantastisch & wunderschön geschrieben

Kupferblut
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Der sehr gelungener Auftakt einer Fantasy-Trilogie, in der die Schneiderin Soleya von der Königin angeworben wird, am Hof zu arbeiten. Doch niemand weiß, dass sie in der Lage ist, alte Magie in Gegenstäden ...

Der sehr gelungener Auftakt einer Fantasy-Trilogie, in der die Schneiderin Soleya von der Königin angeworben wird, am Hof zu arbeiten. Doch niemand weiß, dass sie in der Lage ist, alte Magie in Gegenstäden zu fühlen, die seit langer Zeit versiegelt ist und auch den Königshof selbst umweben Geheimnisse und verhüllte Absichten - erst als Soleya nach einem feindlichen Angriff auf die Drachenkriegerin Aiyana trifft, kommt Licht ins Dunkle, sie muss sich der Wahrheit stellen und für ihre Überzeugungen kämpfen. Der Schreibstil ist, wie man ihn von der Autorin kennt, einfach nur wunderschön, malerisch und schafft eine verzauberte, stimmige Atmosphäre. Auch wenn die Geschichte eher ruhig beginnt, ist man gefesselt, denn das Worldbuilding ist super ausgearbeitet und interessant und auch die Entwicklungen werden immer spannender. Besonders in der zweiten Hälfte wird es oft packend und auch die zarte, sanfte Liebesgeschichte von Soleya und Aiyana ist schön zu beobachten. Die beiden sind einem schnell sympathisch und auch der Cliffhanger am Ende sorgt für Aufregung, da man unbedingt wissen will, wie es jetzt weitergeht. Insgesamt also wirklich ein fantastisches, gelungenes Buch für Fans von High Fantasy, das mit seinem Setting einfach komplett überzeugt.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Fesselnde & gut ausgearbeitete Fortsetzung

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob ...

Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Interessanter, wenn auch leicht langatmiger, Auftakt

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Der ganz gute Einstieg in den Biss-Reihe, in der die Schülerin Bella zu ihrem Vater ins regnerische Forks zieht. Erst ist sie wenig begeistert von dem ruhigen Ort, doch dann lernt sie die Cullen-Familie ...

Der ganz gute Einstieg in den Biss-Reihe, in der die Schülerin Bella zu ihrem Vater ins regnerische Forks zieht. Erst ist sie wenig begeistert von dem ruhigen Ort, doch dann lernt sie die Cullen-Familie kennen, die irgendein Geheimnis verbirgt. Insbesondere dem gleichaltrig scheinenden Edward kommt sie unerwartet näher, doch sie ahnt nicht, welche Konsequenzen das hat. Unter den Vampir-Liebesgeschichten ist diese hier definitiv ein bekannter und prägender Klassiker, dennoch springt der Funke zuerst nicht ganz über; erzählt wird aus Bellas Sicht und das sehr leicht und flüssig, so dass man relativ gut und schnell durch die Geschichte kommt. Allerdings ist der Plot fast bis zum Ende hin eher ruhig und plätschert vor sich hin. Erst zum Schluss wird es dann mal packender, aber leider wirkt der Action-Part etwas reingezwängt und hätte gern noch mehr ausgearbeitet sein können, auch wenn die Idee relativ gut und die Umsetzung ebenfalls schon ganz spannend ist. Mit den Protagonisten hat man ebenfalls so seine Probleme; Bella ist eher zurückgezogen, ruhig und interessiert sich meist nicht so für andere, was jedoch in Kombination mit ihrer Tollpatschigkeit etwas befremdlich wirkt. Edward hingegen ist eher sanft und liebevoll, aber auch an ihn kommt man noch nicht so ganz ran - weshalb auch die Liebesgeschichte noch nicht vollkommen überzeugt. Insgesamt ist das Buch also eher durch sein damals noch neuartiges Thema der Vampir-Romanze gehyped worden und der Inhalt hat leichte Schwierigkeiten, da mitzuhalten. Dennoch liest man die Geschichte ganz gern und auch wenn bisher nicht jedes Potenzial genutzt wurde, ist der Plot durchaus interessant und unterhaltsam und man will die Reihe eigentlich schon weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 02.11.2022

Ganz süß, aber leider nicht mehr

Catching up with the Carters - In your arms
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Ein ganz netter New Adult-Roman über Athena, die wie alle in ihrer Familie gezwungen ist, an der Reality-Serie »Catching up with the Carters« teilzuhaben, in der ihre Mutter eisern das Leben ihrer Kinder ...

Ein ganz netter New Adult-Roman über Athena, die wie alle in ihrer Familie gezwungen ist, an der Reality-Serie »Catching up with the Carters« teilzuhaben, in der ihre Mutter eisern das Leben ihrer Kinder bestimmt. Doch dann lernt sie den Produktionsassistenten Sam kennen, mit dem zuerst ordentlich die Fetzen fliegen - bis sie sich näher kennenlernen und er hinter die schöne Fassade der Familie blickt. Der Schreibstil erzählt abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten und liest sich super leicht und angenehm, weshalb man die Geschichte gern verfolgt. Dennoch war ich nach dem vielversprechenden Anfang leider etwas enttäuscht; Athena und Sam sind als Charaktere etwas blass und man fühlt ihre Chemie nicht wirklich. Außerdem wird sich oft auch zu sehr auf das Familiendrama der Carters und anderes konzentriert, was die Liebesgeschichte leider etwas aus dem Fokus schiebt und die Sache damit nicht besser macht. Zwar wird sich gerade durch Athenas Selbstzweifel und Sams Geheimnis auch um Tiefe bemüht, aber das kommt leider ebenfalls nicht so emotional rüber. Insgesamt also ein süßes Buch für Zwischendurch, das jeder, der Lust auf ein Reality Show-Setting hat, gerne lesen kann, aber der Funke springt leider einfach nicht so ganz über.

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