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Veröffentlicht am 15.09.2019

Meine Meinung über dieses Buch spaltet sich da wirklich sehr

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Buch ein absoluter Klappentext- und Coverkauf war. Der Klappentext hat mich regelrecht angefixt und da ich historische Liebesromane total mag und dieses Buch nicht nur ...

Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Buch ein absoluter Klappentext- und Coverkauf war. Der Klappentext hat mich regelrecht angefixt und da ich historische Liebesromane total mag und dieses Buch nicht nur ein, sondern zwei Genre bedient, war ich natürlich richtig gespannt. Und das Cover ist natürlich traumhaft.

Zu Beginn gibt es einen Prolog, von dem ich sagen muss, dass er mir gleich das ganze Buch vorgespoilert hat. Was ich natürlich richtig schade fand.
Genauso, dass gleich zu Beginn des Buches in den ersten 40 Seiten so viele Charaktere eingeführt worden sind, von denen man teilweise im Buch nicht viel mitbekommt oder sie auch nicht abspeichern kann.

Protagonistin in diesem Buch war Elizabeth, um sie ging es hauptsächlich in der Geschichte.
Und ich sage ehrlich, dass ich sie anfangs überhaupt nicht mochte. Sie erschien mir unscheinbar, tadellos und nahezu perfekt. Zumindest für dieses Zeitalter war sie das auch. Eine sittsame, gehorsame junge Frau, die ihr persönliches Glück unter das ihrer Familie stellt und dem Pflichtgefühl folgt. Zumindest auf den ersten Blick erscheint einem das so. Doch schon der Klappentext verrät, dass dem nicht so ist.
Denn da ist noch Will, der mittellose Kutscher der Familie Holland, mit dem Elizabeth aufgewachsen ist. Im Laufe der Jahre hatte sich da nämlich aus Freundschaft Liebe entwickelt und die beiden sind ein heimliches Paar, von dem anfangs keiner weiß, dass sie ein Paar sind und das darf natürlich auch nicht herauskommen.

Auf der anderen Seite sind dann so viele weitere Protagonisten wie Elizabeths Schwester Diana, die beste Frenemy Penelopé, die Zofe Lina (die ich überhaupt nicht leiden konnte) und der junge und reiche Henry, der ein ausschweifendes Leben führt und dessen Hörner nun gestutzt werden sollen.

Denn Elizabeth und Henry sollen für das Wohl ihrer beider Familien verheiratet werden und auch wenn dies in diesem Jahrhundert normal war, früh verheiratet zu werden, war ich von der Vehemenz des Planes total schockiert und konnte da gar nicht mitgehen.

Doch auch Elizabeths Schwester und Penelopé haben ein Auge auf den smarten Junggesellen geworfen und schwupp ist man auf einmal in einer Fünferbeziehung drin, die man gar nicht so richtig verstehen kann, weil die Gefühle der Protagonisten nicht wirklich transparent erscheinen. Einzig die Gefühle von Diana Holland kann man durchblicken und sie war auch der bunteste, lebhafteste und liebenswerteste Charakter in der ganzen Geschichte.

Aber lest es selbst und macht euch ein Bild davon, denn über dieses Buch gehen die Meinungen tatsächlich auseinander.

Zum Schreibstil der Autorin muss ich sagen, dass es anfangs total viele Perspektivenwechsel gab, die mich nur verwirrt haben. Das hat es nicht nur schwer gemacht in die Story reinzukommen und mit ihr warm zu werden. Sondern auch schnell ermüdet.
Teilweise habe ich mich wirklich nur durch das Buch gequält (Was vor allem an diesem Prolog lag) bis es dann ab dem letzten Drittel doch spannend wurde und ich diese letzten Seiten dann regelrecht verschlungen habe.
Ich hatte bisher bei keinem Buch groß Schwierigkeiten mit der Sprache in einem Buch, ich habe bisher auch schon andere historisch angehauchte Romane gelesen, aber dieses war tatsächlich eher harte Kost für mich. Weshalb habe ich schon zu Beginn des Absatzes erklärt.

Doch ich würde auch den zweiten Band Rumors lesen, da ich gerne wissen will, wie es weitergeht und gebe der Reihe und der Autorin nochmal eine Chance.

Insgesamt konnte das Buch dennoch eher weniger bei mir punkten und bekommt daher auch leider nur 2,5 von 5 ? von mir.


Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog buchvertraeumt.blogspot.com

Veröffentlicht am 15.09.2019

Spark - Light my sky

Spark (Die Elite 1)
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Es war, glaube ich zumindest, meine erste Dystopie, die ich je gelesen habe. Und ich muss sagen ich will mehr davon.

Die Geschichte um Malia und ihren Eintritt in die High Society fand ich unglaublich ...

Es war, glaube ich zumindest, meine erste Dystopie, die ich je gelesen habe. Und ich muss sagen ich will mehr davon.

Die Geschichte um Malia und ihren Eintritt in die High Society fand ich unglaublich packend und spannend. Es wurde tatsächlich nie langweilig oder hätte sich gezogen. Und die Welt wie wir sie heute kennen gibt es nicht mehr. Von unseren heutigen sieben Kontinenten sind nur noch 4 große Staaten übrig geblieben, die Geschichte selbst spielt in New America, dass nach wie vor von einem Präsidenten regiert wird.

Malia selbst ist, wie im Klappentext bereits beschrieben, anfangs eine schüchterne graue Maus, die am liebsten gar nicht auffallen und schon gar nicht zur High Society gehören möchte.
Experimente der Regierung, die die perfekten Soldaten haben möchte haben dafür gesorgt, dass bei einigen Menschen Genmutationen hervorgerufen worden sind.
So auch bei Malia, die bereits ihre Schwester an diese Experimente verloren hatte und dadurch einen Groll, wenn nicht sogar einen Hass auf die Regierung hegt.

Nachdem bei ihr festgestellt wurde, dass die Experimente bei ihr anschlugen, diese werden mittels einem injiziertem Serum gemacht, wird ihr der allseits beliebte Chris während ihrer Ausbildung zur Elitesoldatin an die Seite gestellt. Und als wäre es nicht genug ist sie seit Jahren natürlich total in ihn verliebt und löst ein reines Gefühlschaos in ihr aus. Er macht von Anfang an klar, dass er sie nicht schonen wird und er ihr großes Potenzial sieht. Lange wehrt sie sich innerlich auch dagegen, doch mit der Zeit scheint Malia ihr Schicksal zu akzeptieren und nicht mehr dagegen ankämpfen zu wollen.

Ihre Entwicklung ist schleichend und man merkt nach und nach, dass ihre Schüchternheit langsam von ihr abfällt und sie langsam selbstbewusster wird. Von Chris, der sie immer wieder testet und trietzt, lässt sie sich immer weniger gefallen, doch da ist noch Luft nach oben.

Doch auch Chris ist ein sehr interessanter und vielschichtiger Charakter, der wohl einiges verbirgt und dessen Vergangenheit für mich noch im Dunkeln steckt. Von ihm würde ich gerne mehr lesen.

An sich wirkt diese Welt schon fast friedlich.
Doch so friedlich wie die Welt auf einen wirkt ist sie nicht. Anschläge von unbekannter Herkunft, Demonstrationen, wenn nicht sogar eine Rebellion aus dem Untergrund machen die Geschichte genauso spannend, wie die Kabbeleien von Malia und Chris.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen und ich habe mir wirklich Zeit gelassen, dieses Buch zu lesen, weil ich jede Seite davon auskosten wollte. Eigentlich wollte ich es keine Minute aus der Hand legen, weil es einen guten Plot, einen super Spannungsbogen und noch soviel mehr hatte.
Das Buch war aus der Sicht von Malia erzählt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Insgesamt war es ein gutes Buch, dass mich super unterhalten hat, aber noch etwas ausbaufähig ist, was hoffentlich in den nächsten Teilen der Reihe passt. Aber für einen Reihenauftakt war es perfekt, weil die Autorin einem echt Zeit gelassen hat, sich an die Charaktere und die Welt zu gewöhnen.

Von mir bekommt das Buch daher 4 von 5 ? und eine klare Leseempfehlung.

Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog buchvertraeumt.blogspot.com

Veröffentlicht am 15.09.2019

All In - Zwei Versprechen

All In - Zwei Versprechen
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Nachdem ich den ersten Teil dieser wundervollen Dilogie beendet habe, griff ich direkt zum zweiten Teil und habe ihn ebenfalls in Rekordzeit gelesen.
Für diejenigen, die die Bücher beziehungsweise den ...

Nachdem ich den ersten Teil dieser wundervollen Dilogie beendet habe, griff ich direkt zum zweiten Teil und habe ihn ebenfalls in Rekordzeit gelesen.
Für diejenigen, die die Bücher beziehungsweise den ersten Teil noch nicht gelesen haben, besteht hochgradige Spoilergefahr!

Band 1 habe ich persönlich sehr geliebt und ich fragte mich vor allem nach dem Ende, was als nächstes passieren würde.
Jeder der den ersten Band bereits gelesen hatte, fragte sich was Theo durch den Kopf ging als er ein letztes Mal mit Jonah redete.
Und so wie Band 1 endete, ging es direkt weiter. Ehrlich gesagt hatte und wollte ich mich nicht von dem Ende des Buches erholen und hoffte, dass es ein schlechter Scherz der Autorin war, Jonah sterben zu lassen.

Ich hatte bereits im Prolog von "Zwei Versprechen" wieder Tränen in den Augen und meine Brust schmerzte wie verrückt.

Und doch war ich froh, dass Kaceys Weg nicht mit Jonahs Tod zu Ende war und ich sie ein Stück ihres Weges weiterbegleiten durfte.

Zu sehen wie Kacey zerbricht und auf dem besten Weg war sich selbst zu verlieren, tat mir persönlich richtig weh. Doch niemals rechnete ich mit Theo, der ihr Fels in der Brandung wurde und sie als Freund unterstützte.
Bereits im . Band dachte ich, dass er entweder etwas gegen Kacey hat oder etwas in ihm 'klick' gemacht hatte.
Und schon beim Lesen des Prologs ahnte ich bereits in welche Richtung die Geschichte schwenken soll und war erstmal geschockt.
Man kann die Protagonisten doch nicht ein solches Gefühlsbad schmeißen und uns als Leser doch auch nicht!

Und doch hat es Emma Scott geschafft, langsam und vorsichtig, mit zeitlichen Abständen, uns die Zeit und den Raum zu geben, sich an Kacey und Theo als Paar zu gewöhnen. Und das hat sie großartig gemacht. Der Übergang war so leicht und eigentlich fast nicht zu merken und dennoch hat man gemerkt, wie sich bei unseren Protas etwas geändert hatte.

Aber lest es selbst. Es lohnt sich wirklich.

Ich liebe Emma Scotts Schreibstil und auch bei diesem Buch hat sie etwas tief in mir berührt, sodass ich am Ende glücklich lächelnd mit Tränen in den Augen dasaß und die Nachwehen dieses Buches total genossen habe.

Dass ich das Cover liebe steht ja außer Frage oder?

Für mich zählt die "All In"-Dilogie zu meinen persönlichen Jahreshighlights und wird in meinem Herzen einen besonderen Platz innehaben.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 ?

Veröffentlicht am 15.09.2019

All In - Tausend Augenblicke

All In - Tausend Augenblicke
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Ich habe lange gebraucht, mich an dieses Buch zu wagen, da es eines dieser gehypten Bücher in den sozialen Netzwerken ist. Aber das Buch und Emma Scott haben mich auch total in ihren Bann gezogen.

Mal ...

Ich habe lange gebraucht, mich an dieses Buch zu wagen, da es eines dieser gehypten Bücher in den sozialen Netzwerken ist. Aber das Buch und Emma Scott haben mich auch total in ihren Bann gezogen.

Mal abgesehen vom Cover und der durchweg positiven Resonanz dieses Buches, war ich schon vom Klappentext völlig gefangen.
Ich habe in den letzten Jahren eine Vorliebe für tragische Liebesgeschichten entwickelt und es hörte sich so an, als wäre dies auch eine.

Direkt am Anfang ging mir ein Satz vollkommen unter die Haut und er gehört auch zu meinen Lieblingszitaten aus dem Buch.

"Aber ich ließ sie einfach gehen, denn in diesem Moment wusste ich noch nicht, dass sie die Letzte sein würde..."

Dieser Satz stammt aus Jonahs Sicht und er hat mich über das komplette Buch hinweg begleitet. Er spiegelt seine Gefühlswelt direkt zu Beginn des Buches und hallt lange nach. Auch nach Ende des Buches.

Doch diese Geschichte handelt nicht nur von Jonah, sondern auch von Kacey, die ihr Leben im Rampenlicht nur schwer erträgt. Auch die Ablehnung ihres Vaters plagt sie und sie nutzt den Alkohol, um diesen Schmerz in sich zu betäuben. Dabei vergisst sie, dass sie auf dem besten Weg ist, sich selbst zu verlieren.

Sie trifft auf Jonah, der anfangs nur ihr Chauffeur ist, und dieser stellt ihre Welt auf den Kopf. Die beiden erleben eine unfassbar schöne Zeit miteinander und doch spielt die Zeit gegen sie.
Sie verlieben sie schnell ineinander und genießen jeden noch so kleinen Augenblick miteinander.
Denn Jonahs Geheimnis lässt die Zeit gegen die beiden spielen.
Und wir als Leser erleben jeden dieser kleinen Augenblicke, die teilweise wie eine Momentaufnahme wirken und uns mitten ins Geschehen stellen.

Emma Scotts Schreibstil war von Beginn an fesselnd und packend. Und sie versteht wie keine andere, die Gefühle anderer Menschen zu berühren und Nachwehen zu hinterlassen. Vor allem, weil sie aus beider Sichtweisen schreibt, machte es unglaublich leicht, dieses Buch zu lesen. Ebenso positiv war, dass ich die Gefühle von Kacey und Jonah als sehr transparent wahrnahm und man sich voll und ganz mit den Protagonisten identifizieren konnte.

Ich habe während des Lesens viel gelacht und geweint und am Ende war ich ein kleines Häufchen Elend, dass nicht wusste, ob es lächeln oder weinen sollte. Aber ich habe geweint, weil die Emotionen, die dieses Buch hervorrief, überkochten.

Das Cover ist wunderschön und gehört mit zu meinen Liebsten, so wie eigentlich das komplette Buch.

Dieses Buch hat seine 5 von 5 ? voll und ganz verdient und wird bei meinen Jahreshighlights auch wieder auftauchen.


Diese Rezension erschien zuerst auf meinem Blog buchvertraeumt.blogspot.com

Veröffentlicht am 20.08.2019

Ein Buch, das einem unter die Haut geht und nicht mehr loslässt

Das Licht in meiner Dämmerung
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Eines meiner Jahreshighlights
Ich gebe es ganz ehrlich und offen zu, dieses Buch lag sehr lange in meiner Kindle Lese-App und ich habe lange gebraucht, bis ich es dann doch angefangen habe zu lesen.

Und ...

Eines meiner Jahreshighlights
Ich gebe es ganz ehrlich und offen zu, dieses Buch lag sehr lange in meiner Kindle Lese-App und ich habe lange gebraucht, bis ich es dann doch angefangen habe zu lesen.

Und wisst ihr was?
Dafür, dass ich solange gewartet habe, könnte ich mir echt in die 4 Buchstaben beissen.

Eleonores und Ethans Geschichte ging mir so nah wie keine der Geschichten zuvor. Gott, was habe ich teilweise kleine Bäche geheult. Denn das, was Sarah hier geschaffen hat, ist ein wahres Kunstwerk und vor allem ein Feuerwerk der Emotionen, vor allem vor dem ernsten Hintergrund der Geschichte ist es doch ein liebevolles Ensemblé geworden.

Kommen wir zur Geschichte.
Eleonore verliert von der einen Sekunde zur anderen, alles was sie noch hatte und als wäre das nicht schon genug, muss sie flüchten und sich verstecken, vor Menschen die ihr nach dem Leben trachten.
Sie trifft auf Ethan, der ein äußerst zurückgezogen lebt und niemanden groß an sich heranlässt. Und dennoch nimmt er Eleonore bei sich auf und versucht sie zu beschützen, wo es nur geht.

Mehr möchte ich aufgrund von Spoilergefahr erstmal nicht verraten.

Zu den Protagonisten kann ich nur sagen, dass sie etwas ganz tief in mir berührt haben. Die beiden sind Licht und Dunkelheit. Geselligkeit und Einsamkeit in vermenschlichter Form.

Während Eleonore sehr lebhaft wirkt und sich auch nicht wirklich etwas sagen lassen will, ist Ethan der ruhige Part in der Geschichte. Seine Handlungen wirken alle sehr überlegt und kontrolliert und man merkt erst im Laufe der Geschichte, dass er langsam auftaut und anfängt jemanden an sich heranzulassen. Das geschieht aber so schleichend, dass man es fast nicht merkt.
Und das finde ich an der Geschichte auch so toll.

Sarahs Schreibstil ist so dermaßen flüssig, dass man so subtile Veränderungen nur ganz schwer merkt, weil die Übergänge sehr fliessend sind. Ihre Protagonisten sowie deren Innenleben sind gut beschrieben.
Ich wollte das Buch auch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es einfach zu gut war und es hat meine Welt auf den Kopf gestellt. Man musste einfach nur weiterlesen, weil man unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.


Das Cover gehört tatsächlich zu meinen Liebsten, weil es in seiner Schlichtheit wieder das Magische an der Geschichte einfängt. Magisch, weil das komplette Buch einer Metamorphose der Charaktere ähnelt und sie einen nur anziehen kann.

Von daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich bereits jetzt schon auf weitere Romane der Autorin.

*Diese Rezension erscheint auf meinem Blog buchvertraeumt.blogspot.com, meinem Instagram Account, auf Amazon sowie bei Lovelybooks