Nachdem ich die Reihe so sehr liebe, war klar, dass ich die Bonusstorys auch noch lesen muss. Die Orakelkönigin wird in den Büchern der Reihe ja schon öfter erwähnt, was natürlich neugierig gemacht hat. ...
Nachdem ich die Reihe so sehr liebe, war klar, dass ich die Bonusstorys auch noch lesen muss. Die Orakelkönigin wird in den Büchern der Reihe ja schon öfter erwähnt, was natürlich neugierig gemacht hat. Was geschah wirklich mit Königin Elsabet, der letzten Orakelkönigin?
Man erwartet im ersten Moment nicht so viel von dem Buch, da es ja wirklich recht dünn ist. Aber es konnte einen innerhalb der ersten Seiten wieder ruckartig in die fantastische Welt rund um den Volroy ziehen.
Eine super spannende Shortstory, die man als Fan der Reihe nicht ungelesen lassen sollte!
Nach einem Atomkrieg ist Moskau völlig zerstört. Die Menschen, die sich retten konnten, leben unterhalb der Oberfläche in der Moskauer Metro. Jede Station hat sich zu einer eigenen kleinen Stadt oder Dorf ...
Nach einem Atomkrieg ist Moskau völlig zerstört. Die Menschen, die sich retten konnten, leben unterhalb der Oberfläche in der Moskauer Metro. Jede Station hat sich zu einer eigenen kleinen Stadt oder Dorf entwickelt. Die ersten 100 Seiten sind etwas anstrengend für diejenigen, die Moskau nicht kennen. Jede Station hört sich gleich an und man wird von historischen Informationen überhäuft. Dadurch bekommt das Worldbuilding aber auch eine hohe Glaubwürdigkeit.
Der Hauptprotagonist Artjom lebt in der nördlichsten Station WDNCh der Metro. Die wird allerdings immer öfter von Mutanten angegriffen, die von der Oberfläche in die Metro eindringen. Durch einen Fremden, der in der WDNCh auftaucht, bekommt Artjom die Chance, seine Heimatstation zu retten. Dafür muss er sich aber durch die halbe Metro schlagen.
Er trifft auf die verschiedensten Menschen auf seiner Reise. Mit dem einen kann er philosophieren, manche sind einfach nur gute Reisebegleiter und wieder andere versuchen ihm ihren Glauben aufzuzwingen. Artjom muss sich in den Tunneln mit seinen Ängsten auseinandersetzen, hat realistische und seltsame Träume, die ihm den Weg weisen wollen und nimmt die Möglichkeit wahr an die Oberfläche zu gelangen.
Eine verdammt spannende und aufschlussreiche Reise mit sehr unheimlichen Stellen (vor allem in den dunklen Tunneln). Mir hat das Buch sehr gefallen, auch wenn es öfter mal durch die philosophischen Gedanken ein wenig ins Stocken geriet.
Ria ist schon fast ihr ganzes Leben auf sich alleine gestellt und stiehlt das, was sie gerade zum Leben braucht. Sie hat außerdem eine Schwäche für Schmuck, die ihr aber zum Verhängnis wird. Mit dem Stehlen ...
Ria ist schon fast ihr ganzes Leben auf sich alleine gestellt und stiehlt das, was sie gerade zum Leben braucht. Sie hat außerdem eine Schwäche für Schmuck, die ihr aber zum Verhängnis wird. Mit dem Stehlen einer Kette, die Ria magisch in ihren Bann zieht, katapultiert sie sich in ein Abenteuer rund um die versunkene Stadt Atlantis. Zu Anfang scheint klar zu sein, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Allerdings trügt der Schein und bis zum Schluss (und darüber hinaus) bleibt es unklar.
Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt: Ria, Percy und Rider.
Der Anfang des Buches hat mir gefallen, da es relativ schnell spannend wurde. Den Mittelteil empfand ich allerdings als sehr langatmig. Dadurch hat sich bei mir die anfängliche Vorfreude ein wenig gelegt und ich bin nur schleppend voran gekommen. Aber dafür hat die Autorin zum Schluss nochmal das Ruder komplett (mit Schwung) herum gerissen und alles auf den Kopf gestellt, sodass man gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Insgesamt konnte ich mich aber nicht komplett in die Geschichte rein fühlen. Ich habe während dem lesen immer wieder auf den Moment gewartet, der mich mit reißt. Leider blieb er bei mir aus, obwohl die Story wirklich gut war.
Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Obwohl ja das offene Ende sehr neugierig macht...
Der Schreibstil ist wie bei den Vorgängern flüssig aber auch anspruchsvoll. Man sollte wirklich aufmerksam lesen um nichts zu verpassen, damit man selber vielleicht auch ein wenig mit raten kann.
Der ...
Der Schreibstil ist wie bei den Vorgängern flüssig aber auch anspruchsvoll. Man sollte wirklich aufmerksam lesen um nichts zu verpassen, damit man selber vielleicht auch ein wenig mit raten kann.
Der Einstieg war gleich schon ziemlich amüsant und spannend. Nachdem Irene mal wieder ein Attentat verhindern musste und überraschenderweise ihre Eltern aufgetaucht sind, bekam sie auch noch einen Auftrag der Bibliothek, der ihr persönlich an die Nieren geht. Dadurch erfahren wir auch mehr von ihrer Vergangenheit.
Natürlich ist der Auftrag nicht ganz so einfach, wie er sich im ersten Moment rausstellt. Ihr und Kai werden so einige Steine in den Weg gelegt. Der größte Stein heißt wohl Mr. Nemo, der James Bond Bösewicht Potential hat. Er verlangt für das Buch eine Gegenleistung, die für alle beteiligten nervenaufreibend wird.
Man lernt viele neue fantastische Charaktere kennen und so einiges über Kai und seine Familie.
Ihr merkt schon, langweilig ist dieses Buch ganz sicher nicht, denn wenn es am Anfang schon spannend war, dann geht es ab ungefähr der Hälfte erst richtig los: Vertuschung, Intrigen, Verfolgungsjagden, gespickt mit ein wenig Sarakasmus und trockenen Humor.
Mein absoluter Lieblingsband der Reihe.
Aber man bekommt auch zum Schluss den Wink mit dem Zaunpfahl, dass die Abenteuer mit Irene und Kai noch lange nicht zu Ende sind. Da kommt noch was auf uns zu, was uns wohl sehr amüsieren wird, wenn man ein Fan von Lord Silver ist.