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Veröffentlicht am 13.02.2019

Apokalypse meets Alice im Wunderland

ALICE IM TOTENLAND
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Vorneweg, ich "liebe" die Thematik Apokalypse und Dystopie, daher komme ich kaum an einem entsprechenden Buch vorbei. Der Autor kombiniert dies noch mit Elementen aus "Alice im Wunderland" und hatte mich ...

Vorneweg, ich "liebe" die Thematik Apokalypse und Dystopie, daher komme ich kaum an einem entsprechenden Buch vorbei. Der Autor kombiniert dies noch mit Elementen aus "Alice im Wunderland" und hatte mich somit direkt an der Angel

INHALT
Alice lebt in einem kleinen unabhängigen Dorf in einer Welt, in der die Menschen nicht nur um das Überleben kämpfen, sich gegen Plünderer zur Wehr setzen, sondern auch seit dem "Ausbruch" gegen Zombies - Biter genannt - kämpfen, die durch die kargen Landschaften Streifen. Über allem regiert das Zentralkommitee, eine Vereinigung von Politikern und Weltlenkern die über erstaunliche Ressourcen verfügen in ihrem Kampf gegen die Monster.

Als Alice einem Zombie mit Hasenohren (und hier gibt's die erste Parallele zu Alice im Wunderland) in den Untergrund folgt, ist das der Beginn einer Reihe von Ereignissen, die Ihr Weltbild verändern sollen. Sind Zombies doch keine hirnlosen Monster?

eigene MEINUNG
Bereits nach wenigen Zeilen steigt das Buch direkt in die Handlung ein. Alice folgt dem Zombie in den Untergrund. An diesem Punkt war ich schon leicht überfordert, denn ich hatte mich erstmal auf Beschreibungen der neuen Welt und dem dortigen Alltagsleben gefreut.
Wie haben es die Menschen geschafft zu überleben? Wie ist Alice Geschichte? Was ist mit Ihrer Familie? Warum ist die Welt wie sie ist?
Der letzte Punkt wird auf den nächsten Seiten genauer beschrieben, wobei dies recht schnell abgehandelt ist. Generell konnte ich mich in die Charaktere nicht richtig hineinfühlen. Das ganze Buch fühlt sich hier eher oberflächlich an. Ich hätte mir auch mehr Erzählungen der Umgebung und Handlungen außerhalb der Hauptgeschichte gewünscht. So war es schwierig sich die neue Welt vorzustellen - gerade das machen für mich aber Apokalypse- und Dystopieerzählungen aus.
Die Thematik "Alice im Wunderland" taucht übrigens nur zu Beginn des Buches auf und ist eigentlich nur dafür da, den ganzen Geschehnissen den Anstoß zu geben. Ein bisschen schade, da ich die Geschichte auch gerne mag.

Ein Plus gibt es für mich auf jeden Fall für die Darstellung des Zentralkommitees und deren Entwicklung im Verlauf der Geschichte. Die Dynamik der Gesellschaft und die Folgen wenn einige wenige zu viel Macht erhalten ist realistisch dargestellt und könnte meiner Meinung nach in dieser Form auch tatsächlich so passieren.

Das Buch ist in sich abgeschlossen, obwohl es einen zweiten Teil gibt. Ich denke jedoch nicht, dass ich diesen lesen werde.

FAZIT
Ein kurzweiliges Buch, dass schnell gelesen ist aber wenig Aufregung verspricht. Wer nach einem kleinen Schmankerl zwischen zwei Büchern sucht, dem kann ich es empfehlen. Wer sich in einer fremdartigen Welt verlieren will und auf ein extrem spannendes Buch hofft welches man am liebsten in einem Verschlingen möchte, dem rate ich eher ab.

Veröffentlicht am 31.01.2019

Magischer Auftakt mit kleiner Durststrecke

Magic Academy - Das erste Jahr
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Inhalt:
Ryiah und Ihr Zwillingsbruder Alex erfüllen sich Ihren größten Traum und reisen zur Akademie um sich dort dem harten Auswahlverfahren zu unterziehen und die Chance zu erhalten als Lehrling an der ...

Inhalt:
Ryiah und Ihr Zwillingsbruder Alex erfüllen sich Ihren größten Traum und reisen zur Akademie um sich dort dem harten Auswahlverfahren zu unterziehen und die Chance zu erhalten als Lehrling an der Akademie angenommen und ausgebildet zu werden.
Schon zu Beginn gerät Ryiah mit dem Prinzen Darren aneinander. Mit ihm uns seinem "Gefolge" ist nicht gut Kirschen essen. Im ersten Buch begleiten wir Ryiah und Alex bei den schwierigen Tests, die Ihnen Ihre Ausbilder stellen und hoffen und zittern mit Ihnen ob es ausreichen wird als einer der wenigen Lehrlinge aufgenommen zu werden.

Eigene Meinung:
Ich bin spätestens seit der Reihe "Die Gilde der schwarzen Magier" großer Fan von magischen Geschichten in denen der/die Protagonist/in Ihr magisches Talent entdeckt und sich beweisen muss auf Ihrem Weg zu etwas ganz Großem.
Auch in diesem Buch habe ich anhand des Klappentextes ähnliches erwartet.

Der Schreibstil ist flüssig und schafft es den harten Alltag an der Akademie in meinem Kopf lebendig werden zu lassen.

Die Geschichte fand ich zu Beginn spannend. Man hat auf jeder Seite mit Ryiah gehofft, dass sich Ihr magisches Potenzial endlich vollständig zeigt und sie alle beeindruckt.
Je weiter ich jedoch in dem Buch voran gekommen bin, desto zäher fand ich es. Zwischen dem Beginn des Auswahlverfahrens und dem Ende an dem entschieden wird ob Sie es geschafft hat, geht es eigentlich nur um das kräftezehrende Training und die Sticheleien die Sie sich von Seiten des "Hofgefolges" des Prinzen und auch von ihm selber gefallen lassen muss. Es spielt , bis auf ein kurzes Intermezzo, ausschließlich auf dem Gelände der Akademie.
Es geschieht irgendwie nichts spektakuläres oder außergewöhnliches. Daran ändern auch die wenigen Momente nichts, in denen sich der Prinz und Ryiah näher kommen. Teilweise war ich von der Protagonistin irgendwie enttäuscht, da Sie so "normal" wirkte. Vielleicht ist dies aber auch gerade die Intension der Autorin gewesen aus Ryiah keine Superheldin zu machen die sich von allen anderen überraschend von Anfang an abheben kann.

Fazit:
Obwohl ich den Mittelteil des Buches etwas schwach fand, gebe ich eine Kaufempfehlung und solide 3 1/2 Sterne Man darf einfach nicht außer Acht lassen, dass es der Auftakt der Reihe ist und nur das Auswahlverfahren im ersten Jahr beinhaltet.
Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil der Reihe und hoffe dort auf beeindruckendere Zauberei und neue Erlebnisse vielleicht sogar außerhalb der Akademie.

Veröffentlicht am 22.01.2019

Unperfekte Helden und detailreiche Fantasie

Herz des Winters
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Ich habe mich bereits auf den ersten Seiten vollständig von der Welt in der Daena lebt verschlungen gefühlt. Ich habe mit Ihr gelitten in der rauen und ständig durch die Echsenwesen gefährlich gewordenen ...

Ich habe mich bereits auf den ersten Seiten vollständig von der Welt in der Daena lebt verschlungen gefühlt. Ich habe mit Ihr gelitten in der rauen und ständig durch die Echsenwesen gefährlich gewordenen Welt. Ich habe herzlich über das Gezanke zwischen ihr und ihrem knochigen Gefährten gelacht. Die detailreichen Beschreibungen der Landschaft und der anderen Wesen, gerade zum Ende des Buches waren sehr plastisch. Ich hätte mir hier sogar noch viel mehr gewünscht.

Es wird leider sehr wenig zur Hintergrundgeschichte der Echsenwesen, also woher sie kommen und was ihr Bestreben ist. Die Liebesgeschichte ist kurz gehalten aber vorhanden. Für mich okay.

Trotz der geschichtlichen Lücken hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war spannend und hat alles was das Fantasyherz begehrt.

Klare Kaufempfehlung

Veröffentlicht am 10.01.2019

Eine Liebe umgeben von Krieg

Feuer - Verborgene Sehnsucht
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Der zweite Teil der Drachenclan-Reihe geht spannend weiter. Nachdem der Anführer des Drachenkriegerclans im ersten Buch seine Gefährtin gefunden hat, hat es nun auch seinen Stellvertreter Rikar erwischt. ...

Der zweite Teil der Drachenclan-Reihe geht spannend weiter. Nachdem der Anführer des Drachenkriegerclans im ersten Buch seine Gefährtin gefunden hat, hat es nun auch seinen Stellvertreter Rikar erwischt. Seine Auserwählte wurde im ersten Teil von den Feinden entführt. Klar für Rikar, dass er dies nicht tatenlos geschehen lassen kann, sondern direkt eine Befreiungsaktion startet.

Wieder überzeugt der lockere Schreibstil, der den Charakteren viel Humor verleiht. Trotzdem schafft es die Autorin die Gefühlswelt der Protagonisten intensiv darzustellen. Die starke Anziehungskraft zwischen den Beiden ist in jeder Zeile zu spüren und wirkt trotzdem nicht albern.
Auch die Gefährtin im zweiten Teil der Reihe ist wieder eine emanzipierte und taffe Frau. Gerade als Polizistin auch körperlich bestens ausgebildet. Für meinen Geschmack hätte Sie in der Beziehung etwas fordernder/dominanter auftreten können. Die etwas heißeren Szenen waren diesmal eher kurz gehalten.

Kleiner Wermutstropfen - das Buch war sehr voraussehbar. Auch das Ende hat einen etwas schalen Geschmack hinterlassen. Trotzdem freue ich mich auf die folgenden Teile in denen auch die anderen Clankrieger ihre Gefährtinnen finden werden.

FAZIT
Ein kurzweiliges Buch, welches aufgrund des flüssigen Schreibstils innerhalb von einer Woche durchgelesen war. Romantik, Action und heiße Szenen - das alles wird dem Leser geboten. Eine tiefe Verbindung zu den Charakteren wird jedoch aufgrund der Ähnlichkeit zu dem vorherigen Buch nicht aufgebaut. Daher 4 von 5 Sternen.