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Veröffentlicht am 25.11.2021

Zum Dahinträumen schön

Like Snow We Fall
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Paisley sieht nur noch einen Ausweg, ihr altes Leben hinter sich lassen und in Aspen neu anfangen. Dort möchte sie für Olympia in Eiskunstlauf trainieren. Endlich hat sie einen Ort und auch Menschen gefunden, ...

Paisley sieht nur noch einen Ausweg, ihr altes Leben hinter sich lassen und in Aspen neu anfangen. Dort möchte sie für Olympia in Eiskunstlauf trainieren. Endlich hat sie einen Ort und auch Menschen gefunden, wo und bei denen sie sich zu Hause fühlt. Doch ihr altes Leben holt sie schneller ein als gedacht. Knox ist Snowboardprofi allerdings scheint seine Karriere dem Ende nahe. Seine Vergangenheit überrollt ihn immer mehr und ziemlich bald muss er sich ihr stellen.

Hach, wunderschön! Das Cover, die Szenerie, die Story und die Charaktere, einfach alles so wunderschön, dass ich am liebsten selbst ins Buch hineingestiegen wäre. Natürlich gibt es auch unschöne Aspekte, wie die Vergangenheiten der beiden Protas, aber das gehört zum Leben dazu. Diese beiden Vergangenheiten sind zwei wirklich schlimme Aspekte, die ganz wunderbar in dem Buch umgesetzt wurden und auch im genau richtigen Maß. Der Schreibstil der Autorin ist auch insgesamt voller Charme, Witz und Liebe. Ich habe es unendlich genossen dieses Buch zu lesen!

Paisley und Knox, die beiden Protagonisten und aus deren Sichten das Buch auch geschrieben ist, haben eine ganz wunderbare Liebesgeschichte. Zwischen den beiden passieren vor allem anfangs viele amüsante Dinge, die mich zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Aber im Laufe der Geschichte kommen auch die tiefgründigen Gespräche der beiden nicht zu kurz. Sie öffnen sich und man lernt sehr viel über die zwei.
Auch die Freundschaften, die die beiden mit anderen haben, fand ich super. Jeder sollte solche Menschen hinter einen haben wie die beiden. Ich habe Gwen und auch Wyatt sehr schnell in mein Herz schließen können, auch wenn beide ihre Schattenseiten haben.
Alle Charaktere sind sehr charakterstark, sind allesamt sehr gut beschrieben und heben sich wunderbar voneinander ab. Selbst kleinere Nebencharaktere haben ihre ganz besondere Persönlichkeit bekommen, mit sehr sympathischen Ecken und Kanten. Dadurch und durch die Beschreibung des Ortes, habe ich mich so wohl beim Lesen gefühlt und ich kann den nächsten Band kaum erwarten!

Große Empfehlung. Ein absolutes Wohlfühlbuch zum Dahinträumen!

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Coole Idee, konnte mich aber nicht packen

Der Zorn des Oktopus
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Durch einen Supercomputer soll die Klimakatastrophe eingedämmt werden. Es sollen Chaos und Krieg verhindert werden. Allerdings ist dieser Computer auch noch für andere Dinge zu gebrauchen und in den falschen ...

Durch einen Supercomputer soll die Klimakatastrophe eingedämmt werden. Es sollen Chaos und Krieg verhindert werden. Allerdings ist dieser Computer auch noch für andere Dinge zu gebrauchen und in den falschen Händen, kann man mit ihm viel Unheil anrichten. Ausgerechnet so eine Person gelangt an den Computer und will ihn für seine Belange verwenden. Es gilt nur noch eins: das schlimmste verhindern und die Welt retten.

Ich habe wahnsinnig lange gebraucht um in das Buch zu kommen. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich das Buch davor nicht gelesen habe. Weiß allerdings auch nicht ob es da einen direkten Zusammenhang gibt. In anderen Rezensionen habe ich gelesen, dass man diesen Band auch durchaus ohne das Buch davor lesen kann.
Die Charaktere wurden an sich immer wieder neu beschrieben, immer wieder auf unterschiedlichste Weise. Sie wurden immer wieder mit ihren Eigenschaften in Verbindung gebracht. Ich weiß nicht warum, aber leider konnte ich mir dennoch nicht merken wer wer ist. Wer wichtig ist und wer was getan hat. Erst am Ende wurde ich etwas wärmer mit den ganzen Namen. Dadurch konnte ich mich leider auch nicht in die Charaktere hineinversetzen und sie wurden einfach nicht greifbar für mich.

Die Handlung ist auch sehr wirr. Ich konnte selten Handlungen und Gedanken nachvollziehen. Es passiert jede Menge, wirklich JEDE MENGE! Und die Dinge, die passieren sind eigentlich auch gar nicht so uninteressant, aber es wollte bei mir einfach keine Spannung aufkommen. Hier und da sind Menschen gestorben oder wurden ermordet, aber es war nie ein „Oh, wow, krass“-Moment da.
Die Idee an sich fand ich aber ziemlich interessant. Ein Computer mit dem man den Klimawandel verhindern bzw. eindämmen kann? Wie genial wäre das denn? Das Ganze wurde von den Autoren auch sehr gut durchdacht. Es gibt jede Menge Informationen wie dieses Gerät funktionieren soll. Und auch generell scheinen mir Aspekte der Story gut recherchiert.

Insgesamt würde ich das Buch nicht empfehlen. Die Idee ist cool, aber ich konnte sie einfach nie richtig greifen und darin eintauchen.

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Absolutes Highlight

Die Krone der Dunkelheit
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Lavarus droht in der Dunkelheit zu versinken. Freya muss aus ihrem zu Hause fliehen, es ist eine zu große Gefahr dort zu bleiben, für sie und auch die Menschheit. Eine Reise zum Prinzen von Nihalos ist ...

Lavarus droht in der Dunkelheit zu versinken. Freya muss aus ihrem zu Hause fliehen, es ist eine zu große Gefahr dort zu bleiben, für sie und auch die Menschheit. Eine Reise zum Prinzen von Nihalos ist unausweichlich, er muss von der Bedrohung erfahren, daher begibt sich Freya auf den Weg dorthin. Doch was ist, wenn es schon zu spät ist?

Dieses Buch macht mich sprachlos! Das lange Warten hat sich wirklich mehr als gelohnt. Ein absolutes Highlight und die Bücher der gesamten Reihe gehören zu meinen liebsten Fantasy Büchern. Vielen Dank an Laura Kneidl, dass sie so eine geniale, wunderbare und spannungsgeladene Geschichte geschrieben und mit uns geteilt hat.
Ich glaube über den wunderbaren Schreibstil von der Autorin muss ich gar nichts mehr sagen, oder? Und dass das Cover und die Innenklappengestaltung wieder wunderschön sind, muss ich auch nicht mehr groß erwähnen, oder? Denn das alles ist in meinen Augen rundum perfekt!

Die Story ist, wie bei den Vorbänden auch, wieder aus vielen unterschiedlichen Sichten erzählt. Dadurch erfährt man was so ziemlich in jeder Ecke von Lavarus so vor sich geht. Ich liebe jede einzelne Sicht und die damit verbundene Abwechslung. Jeder Charakter geht in die Tiefe ist greifbar, wunderbar beschrieben und hat unglaublich starke Charakterzüge. Hier ist niemand eintönig oder langweilig. Genauso wenig wie die Story selbst. So viel Spannung und unvorhersehbare Wendungen hatte ich bisher selten bei einem Buch. Ich möchte absolut nichts von der Story selbst erzählen, wobei es so viele Punkte gibt, über die ich schwärmen oder diskutieren möchte! Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich dieses Buch genossen und ich finde es hat auch einen perfekten Abschluss bekommen. Ich bin ein wenig traurig, dass es jetzt vorbei ist, aber durch das Ende tut es nicht ganz so sehr weh.

Ich könnte mehrere Seiten damit füllen wie sehr ich dieses Buch liebe, aber ich glaube, dass würde sich kaum einer durchlesen. Daher sage ich einfach nur schlicht, dass ich jeden Handlungsstrang, jeden Charakter, jede Seite, jedes Wort und jeden Buchstaben unendlich geliebt und genossen habe! Riesen große Empfehlung! Lest es und natürlich auch die Vorbände!!!!!

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Veröffentlicht am 23.11.2021

Süße Geschichte über eine junge Liebe

Love Paris Dance
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Mias Leben besteht eigentlich nur aus Ballett. Es liegt ihr im Blut und daher gibt sie alles, später einmal professionell Ballett zu tanzen. Ein Ferienprogramm in Paris bringt sie ihrem Traum ein Stück ...

Mias Leben besteht eigentlich nur aus Ballett. Es liegt ihr im Blut und daher gibt sie alles, später einmal professionell Ballett zu tanzen. Ein Ferienprogramm in Paris bringt sie ihrem Traum ein Stück näher, aber gleichzeitig lernt sie auch das erste Mal etwas anderes zu lieben. Oder besser gesagt jemand anderes. Louis lebt in Paris und die beiden treffen sich immer öfter und kommen sich dabei natürlich auch immer näher. Doch Mia wollte und sollte sich nur auf das Tanzen konzentrieren, die Gedanken an Louis könnten alles ruinieren.

Die Geschichte ist sehr süß und unterhaltsam geschrieben. Insgesamt hat sie mir sehr gefallen und ist perfekt für Abende eingekuschelt auf dem Sofa. Ich konnte das Feeling in Paris förmlich spüren, so wunderbar hat die Autorin diese Stadt beschrieben. Auch die Liebesgeschichte zwischen Louis und Mia ist einfach zuckersüß und zum Dahinschmelzen. Ich kam super schnell in dem Buch voran und habe es sehr gerne gelesen. Die paar Punkte, die ich als störend empfunden habe verpassen keinen allzu großen Dämpfer.

Diese Punkte, die mir leider nicht so gefallen haben bzw. mich einfach nicht so angesprochen haben sind folgende. In dem Buch geht es auch um die Tatsache, dass das Tanzen Mia im Blut liegt. Dabei versucht sie dem Ganzen auf die Spur zu kommen. Dieser ganze Aspekt sollte mit Sicherheit Spannung in das Buch bringen, für mich war es nur leider etwas langatmig und hat keine großen Emotionen in mir hervorgerufen. Ich fand es tatsächlich eher etwas schade, da Mia dadurch hin und wieder eine sehr eklige Art entwickelt hat ihre Enttäuschung zum Ausdruck zu bringen. Und der dritte Punkt ist das Ende, hier kam noch mal Spannung ins Spiel, welche ich nicht so empfunden habe. Mich hat es tatsächlich einfach nur genervt und ich wollte ein paar Kapitel einfach nur schnell hinter mich bringen.

Insgesamt fand ich Mia aber sehr herzallerliebst. Ihre Begeisterung fürs Ballett ist fast ansteckend und sie ist ganz wunderbar zu ihren Freundinnen noch dazu macht ihre Tollpatschigkeit sie sehr sympathisch. Louis ist wirklich charmant und romantisch, genau so wie ich mir einen Franzosen vorstellen würde. Er tut fast alles für Mia und steht komplett hinter ihr. Beide machen in dem Buch auch gleichzeigt eine Wandlung durch. Sie lernen sich selbst besser kennen und setzen hier und da ihre Prioritäten neu. Das ist wunderschön mitzuverfolgen.

Für mich ist das Buch durchaus zu empfehlen und ich weiß auch von anderen, dass sie meine negativen Punkte teils ganz anders empfunden haben, daher solltet ihr euch auf jeden Fall selbst ein Bild von dem Buch machen!

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Starke Protagonistin mit langatmiger Story

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Sie wurde im Ozean geboren und kam wegen der Liebe aufs Festland. Als diese starb hielt sie allerdings etwas ganz anderes bei den Menschen. Ein Besitzer eines Museums will das Wesen aus dem Ozean als DIE ...

Sie wurde im Ozean geboren und kam wegen der Liebe aufs Festland. Als diese starb hielt sie allerdings etwas ganz anderes bei den Menschen. Ein Besitzer eines Museums will das Wesen aus dem Ozean als DIE Attraktion für sich haben, doch was dann passiert ist erschreckend, brutal und durch und durch schmerzhaft.

Ich habe bisher aus der Reihe nur Peter Pan gelesen und fand das Buch grandios. Aus diesem Grund habe ich von der Geschichte der Meerjungfrau wohl auch was ganz anderes erwartet. In Peter Pan gab es viele Kämpfe, sehr viel Gewalt und noch mehr Blutvergießen. Das hat mir bei diesem Buch leider etwas gefehlt. Die Storyline ist zwar alles andere als leicht und beschwingend und auf eine ganz andere Art grausam, aber dadurch, dass ich etwas anderes erwartet habe war ich leider doch enttäuscht.
Ich kam nur schwer ist die Geschichte rein. Für mich hat sich bis zur Hälfte des Buches alles bis ins Endlose gezogen. Ich kam nur stückchenweise voran und habe das Buch sehr oft wieder aus den Händen gelegt. Erst nach der Hälfte kam für mich ein wenig Spannung auf und ich hatte endlich mehr Spaß beim Lesen. So schwer mir der Anfang und der Mittelteil auch fielen, das Ende fand ich dagegen wirklich toll und interessant. Das konnte das Buch für mich dann doch wieder etwas retten.

Die Protagonistin, sprich die Meerjungfrau, fand ich grandios. Eine überragend starke Persönlichkeit, sie schreckt vor nichts zurück. Sagt immer offen ihre Meinung, auch gegenüber von Männern, und steht für ihre Ansichten ein. Die Menschenwelt ist ihr auch nach so vielen Jahren immer noch oft suspekt und sie kann vieles einfach nicht verstehen oder findet es gar grausam. Auch andere weibliche Charaktere entwickeln sich zumindest im Laufe der Geschichte zu Personen, die sich trauen den Mund aufzumachen. Für Frauen war das in der damaligen Zeit ja nicht sehr oft der Fall, da sie meist von den Männern untergebuttert wurden. Die Männer in dem Buch sind sehr durchwachsen. Manche fand ich super und manche haben meine klischeehaften Vorstellungen überaus erfüllt.

Insgesamt kann ich das Buch leider nur eingeschränkt empfehlen. Die Story nimmt für mich zu spät Fahrt auf, aber vor allem die Protagonistin hat mich sehr beeindruckt. Ihr solltet euch auf jeden Fall selbst ein Bild von der Story machen.

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