Cry Baby Cry macht seinem Titel alle Ehre.. Taschentücher bereitlegen bitte..
Cry Baby CryCry Baby Cry ist der zweite Band der Mason & Emilia-Trilogie.
Es ist ein Spin-Off zu den Vorgängerromanen Obsessed und Possessed und erzählt die Geschichte von Mason, Keatons und Olivias Sohn, sowie Emilia.
Zum ...
Cry Baby Cry ist der zweite Band der Mason & Emilia-Trilogie.
Es ist ein Spin-Off zu den Vorgängerromanen Obsessed und Possessed und erzählt die Geschichte von Mason, Keatons und Olivias Sohn, sowie Emilia.
Zum Inhalt:
Die Geschichte spielt zirka 23 Jahre nach Obsessed.
Mason konnte Emilia für sich gewinnen. Er hat das Mädchen. Und doch ist da diese ständige Eifersucht, dieses Misstrauen, diese Dunkelheit...
Und dann ist ja hier noch Cherry.. Das Licht in der Dunkelheit von der sich Mason angeblich nicht wie die Motte anziehen lassen würde, weil er doch endlich das Mädchen hat, was er begehrte.. Doch ein Fehler kann alles ändern..
Meine Meinung:
Nach der absolut derben Sprache des ersten Bandes, der die Vorgängerromane um einiges toppte, an die ich mich gewöhnt habe konnte ich nun einfach nicht mehr aufhören.
Dieses Buch hat mich emotional an meine tiefsten und dunkelsten Orte geführt und noch nie.. hatte ich so ein Herzrasen und Gefühle von Ekel, wie in den Momenten im Strandhaus. Diese Szenerie ist das absolute Grauen eines jeden Liebenden, möge man noch so tief am Abgrund sitzen.
Der Titel des Buches schlägt mit voller Breitseite zu, erbarmungslos. Und ich war selten so fassungslos, wie in jenen Augenblicken, als ich tief in Emilias Gedanken versunken war. In ihrer schier endlosen Traurigkeit, Dunkelheit, Sehnsucht und Liebe konnte ich einfach alles fühlen. Vorallem besagte Szenerie am Strandhaus... Das war zu viel, zu viel von all dem Negativen und doch konnte ich nicht aufhören. Das Buch war wie ein Abgrund der einen immer tiefer in die Verdammnis zieht und jede geschriebene Zeile fühlen lässt, als wären es die eigenen Gefühle, die man einfach nicht mehr kontrollieren kann.
Zwischendurch musste ich immer wieder aufatmen, die Seiten schließen, mich sammeln um nicht in vollem Zorn über die Handlung mancher Charaktere zu schreien.
Die Einblicke aus Keatons Sicht nahmen allem etwas an Schärfe, an Grausamkeit und waren eine willkommene Abwechslung.
Trotz allem habe ich dieses Buch wirklich sehr, sehr, sehr genossen, auch wenn es mich verrückt gemacht hat.