Emotionale Geschichte über den Willen, anderen zu helfen
Swimming in LightWie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe vor kurzem "Drowning in Stars" im Rahmen einer Leserunde gelesen und habe mich mehr als gefreut, dass es schon den zweiten Teil der Dilogie gab!
Um ...
Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe vor kurzem "Drowning in Stars" im Rahmen einer Leserunde gelesen und habe mich mehr als gefreut, dass es schon den zweiten Teil der Dilogie gab!
Um was geht es?
Teddi ist 17 und lebt wohl behütet mit ihrer Familie, den Burathons, ein schönes Leben. Neben der Schule investiert sie viel Zeit in ihre "Meine Partys". Das sind Events, wo kranke Kinder einen Nachmittag nach ihren Wünschen gestaltet bekommen, um ihnen und den Eltern noch schöne Momente zu bescheren, bevor es zu spät ist.
Ruffian lebt mit seiner Mutter und der restlichen Community in einer Zeltstadt im Wald. Als seine Mutter stirbt und noch die Polizei kommt, um das Lager aufzulösen, fällt für ihn eine Welt zusammen. Seine Mutter hatte ihn Kontaktdaten zu seiner Familie väterlicherseits hinterlassen, also macht er sicj auf die Suche nach ihnen. Als er dann noch erfährt, dass die Familie gut besucht ist, ist eins für ihn klar: Er wird ein Denkmal für seine Mutter setzen, indem er einen großen Coup plant, um so seiner Community zu helfen.
So landet Ruffian bei den Burathons, da er der Halbbruder von Gaze ist, der vor ein paar Jahren selbst von den Burathons als Pflegekind aufgenommen wurde. Teddi fühlt sich sofort zu ihm hingezogen, und Ruff kann schwer auf Abstand gehen. Bringen die aufkommenden Gefühle den Coup in Gefahr?
Meine Meinung
Ein toller Roman, der mir schöne Lesestunden beschert hat.
Die Geschichte wird aus Ruffians und Teddis Sicht geschrieben. Ich mag die Ich-Perspektive, da ich mich so besser in die Charaktere hineinversetzen kann. Die Handlung fand ich teilweise leider etwas zäh, vor allem dieses Gefühls-Hin-und-Her war an manchen Stellen etwas zu viel.
Generell fand ich den ersten Teil deutlich besser als diesen Teil, weil ich hier nicht so emotional mitgenommen wurde, was vielleicht an der anderen Thematik lag.
Ruffian ist emotional, sensibel, aber auch clever und kann auch anders als lieb sein. Teddi ist liebenswert, teilweise auch sehr naiv. An sich mochte ich beide, sie kamen aber nicht an Gaze und Pixie ran.
Diese "Meine Partys" fand ich immer sehr schön, da man sich mit allen mitgefreut hat, auch wenn der Anlass sehr traurig war.
Allgemein ein schöner Roman und Abschluss für die Dilogie. Ich werde vor allem Austin, Teddis Bruder, sehr vermissen!