Eines Tages erhält der Bibliothekar Simon von einem ihm unbekannten Martin Churchwarry ein sehr altes und sehr zerlesenes Tage- oder Logbuch eines alten Schaustellerbetriebes geschickt. Churchwarry ist Buchhändler und hat dieses Buch im einem Paket bei einer Auktion ersteigert. Da es in seinem Zustand unverkäuflich ist, kann er es nur verschenken. Im Buch hat Churchwarry den Namen von Simons Großmutter gefunden und so hat es seinen Weg zu Simon gefunden.
Simon lebt in seinem stark heruntergekommenen Elternhaus. Seine Mutter, eine gute Schwimmerin, hat sich selbst im Meer ertränkt als er noch sehr klein und seine Schwester fast noch ein Baby war.
Der Vater ist daran zerbrochen und so hat Simon seine Schwester fast alleine großgezogen.
Das Simon kurz darauf, wegen Budgetkürzungen, seine Stelle verliert hat er plötzlich viel Zeit, um das Geheimnis des Buches zu ergründen. Er stellt fest, dass es in dem Buch ein Teil seiner Familiengeschichte erfasst wurde. Alle Frauen dieser Familie waren gute Schwimmerrinnen, sie konnten alle für ungewöhnlich lange Zeit die Luft anhalten und sie sind alle ertrunken. Alle am 24. Juli!
In Simon kommt Panik auf, denn es ist Anfang Juli und seine Schwester kommt zu Besuch…..
Ich muss leider sagen, dass ich mich mit dem Buch sehr schwer getan habe. Es ist eine sehr schöne, geheimnisvolle ja sogar mystische Geschichte. Über Simon und über Amos, dessen Geschichte u. A. in dem Logbuch erzählt wird.
Aber ich habe mich leider durch das Buch gequält. Der Schreibstil ist sehr düster und deprimierend. Lange Zeit geht die Geschichte nicht wirklich voran. Die Sätze sind holprig und sperrig, das Gegenteil von gut und flüssig.
Und wenn man dann einmal etwas im Lesefluss war, sprang die Geschichte in die andere Zeit. Sie sprang ständig zwischen Simon und Amos hin und her. Das diese beiden Storys zusammen gehören war schnell klar, aber ich hätte mir gewünscht jeweils längere Abschnitte pro Geschichtsteil zu erfahren. Ich habe das Buch nur zu Ende gelesen, weil ich das wirkliche Geheimnis erfahren wollte.
Ich vergebe 2 von 5 Sternen für das gute und logische Setting.