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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2022

Wichtig!

exit RACISM
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Dieses Buch ist wichtig und sollte meiner Meinung nach viel mehr gelesen werden! Beim Lesen macht man einen Lernprozess mit, und versteht, was man alles unbewusst macht, weil man es so gelernt hat. An ...

Dieses Buch ist wichtig und sollte meiner Meinung nach viel mehr gelesen werden! Beim Lesen macht man einen Lernprozess mit, und versteht, was man alles unbewusst macht, weil man es so gelernt hat. An manchen Stellen fand ich das Buch sehr sachlich, was mir das Lesen teilweise anstrengend gemacht hat.

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Herzensbuch und große Finna-Liebe!

Du bist das Licht in meiner Welt
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Inhalt:
Enna freut sich auf ihr neues Leben als Studentin und genießt es, durch die verwinkelten Gässchen in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Starfall, zu spazieren. Als ihr jedoch plötzlich Finn gegenübersteht, ...

Inhalt:
Enna freut sich auf ihr neues Leben als Studentin und genießt es, durch die verwinkelten Gässchen in ihrer neuen Heimat, dem idyllischen Starfall, zu spazieren. Als ihr jedoch plötzlich Finn gegenübersteht, weiß Enna nicht, wie ihr geschieht: Enna und Finn waren in ihrer Schulzeit ein unzertrennliches Gespann. Er war der Junge, der immer für sie da war, und sie für ihn das Mädchen, das seine Welt zum Strahlen brachte. Doch nach einem tragischen Unfall, bei dem Enna ihre Mutter verlor, wurden die beiden auseinandergerissen.
Nach fünf Jahren Funkstille treffen sie nun wieder aufeinander und sind überwältigt von den Gefühlen, die auf sie einströmen. Trotz der Freude über das Wiedersehen bleibt die Frage, wieso Finn damals, als sie ihn am meisten gebraucht hätte, aus ihrem Leben verschwunden ist. Gibt es etwas, was Enna nicht weiß?

Meine Gedanken:
Endlich kann ich dieses Buch in den Händen halten! Den Weg von Emily als Autorin auf Instagram mitzuverfolgen ist wahnsinnig toll und für mich war sofort klar, dass ich ihr Buch lesen muss!
Berührend, ehrlich und echt erleben wir die Geschichte von Enna und Finn. Enna, die Ängste hat und lernt, diese zu überwinden. Finn, der so anders ist als alle Protagonisten, die ich bisher erlebt habe: liebevoll, aber eben auch verletzlich. Die beiden machen eine großartige Entwicklung durch und die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet.

„Du magst kein Stern am Himmel sein, aber hier unten auf der Erde bringst du meine Welt zum Leuchten.“ (S. 264)

Starfall hat für mich ganz klar Stars Hollow Vibes und ist einfach ein Wohlfühlort! Ich freue mich unglaublich auf den zweiten Band und darauf, mehr von Emilys Schreibstil zu inhalieren. Poesie ist hier nämlich auf jeden Fall vorhanden! Ganz große Finna-Liebe!

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Veröffentlicht am 04.05.2022

Perfekt zum Abschalten

Bleib doch, wo ich bin
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Inhalt:
Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ...

Inhalt:
Kaya hat alles, was sie zu ihrem Glück braucht: eine kleine Buchhandlung in ihrem Heimatort, beste Freunde und ihr heiß geliebtes Shetlandpony. Für einen Mann, der länger bleibt als eine Nacht, ist eigentlich kein Platz in ihrem Leben.
Lasse ist überzeugter Großstädter und nur aufs Land gezogen, weil er als Lehrer die erstbeste Vertretungsstelle annehmen musste. Als Kaya ihn auf einer Scheunenparty trifft, ahnt sie nicht, dass der gutaussehende Typ der Klassenlehrer ihrer Nichte ist. Eine Begegnung mit aufregenden Folgen …

Meine Gedanken:
Über Instagram bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und darüber bin ich sehr froh! Die Geschichte von Kaya und Lasse ist perfekt, um abzuschalten und den Frühling oder Sommer zu genießen. Das Lesen hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, der Humor und das Setting haben ganz viel damit zu tun. Kaya, Lasse und Milli sind super sympathisch und haben es mir leicht gemacht, zwischen den Seiten zu versinken. Der letzte Funke hat gefehlt, aber es gibt definitiv eine große Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 24.04.2022

Irgendwo zwischen den Genren

Schreib oder stirb
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Inhalt:
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau ...

Inhalt:
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden - dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!

Meine Gedanken:
Ich habe nicht den Fehler gemacht, und mich von dem Namen Fitzek auf dem Cover irritieren lassen. Bereits im Vorwort wird explizit und deutlich darauf hingewiesen, dass es sich eben nicht um einen typischen Fitzek handelt.
Für mich ist dieses Buch der Versuch, zwei Genre mit einender zu verbinden, aber eben auch nicht mehr als ein Versuch. Ich habe weder viel gelacht, noch habe ich die gewünschte Spannung bekommen. Als es auf den Schluss zugeht, kann man von Spannung reden, aber leider einfach viel zu spät. Für mein Gefühl handelt es sich hier um einen Krimi, der mit etwas „Humor“, Blut und Gewalt angereichert wurde. Manches sollte wohl als Witz funktionieren, auf mich wirkte es an manchen Stellen sehr gekünstelt und überhaupt nicht lustig. Im Gegenteil, wenn ich mir überlege, wie der Körperbau einiger Figuren beschrieben wird…
Aus irgendeinem Grund hatte ich dennoch das Bedürfnis, immer weiter lesen zu wollen, immerhin lesen sich diese etwa 340 Seiten schnell und flüssig.
War leider nicht mein Fall!

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Lebenshighlight

Ein wenig Leben
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Inhalt:
Jude, JB, Willem und Malcolm: Vier New Yorker, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd ...

Inhalt:
Jude, JB, Willem und Malcolm: Vier New Yorker, die sich am College kennengelernt haben. Jude St. Francis, brillant und enigmatisch, ist die charismatische Figur im Zentrum der Gruppe – ein aufopfernd liebender und zugleich innerlich zerbrochener Mensch. Immer tiefer werden die Freunde in Judes dunkle, schmerzhafte Welt hineingesogen, deren Ungeheuer nach und nach hervortreten. »Ein wenig Leben« ist ein rauschhaftes, mit kaum fasslicher Dringlichkeit erzähltes Epos über Trauma, menschliche Güte und Freundschaft als wahre Liebe.
Meine Gedanken:
Dieses Buch… wow. Es ist düster, es ist traurig, aber es hat hoffnungsvolle Momente und Momente voller Sonnenschein.
Jude ist ein gebrochener Mensch, der sich wertlos und unverstanden fühlt. Sein Leben ist eine Ansammlung von schrecklichen Erlebnissen, die seine Freunde erst nach und nach erfahren. Als Leser wird man immer tiefer in Judes Leben und Gedanken gezogen, bis man keine Chance mehr hat zu entkommen.

„Ich glaube, der Trick bei Freundschaften besteht darin, Menschen zu finden, die besser sind als man selbst – nicht klüger, nicht cooler, sondern liebenswürdiger und großzügiger und nachsichtiger -, und sie dann für das wertzuschätzen, was sie dir beibringen können, und ihnen zuzuhören, wenn sie dir etwas über dich sagen, ganz egal wie schlecht – oder gut – es ist, und ihnen zu vertrauen, was der schwierigste Teil ist. Aber auch der beste.“ (S. 284)

Ein Buch über Freundschaft und einen Mann, der versucht ein wenig zu leben. Immer wieder musste ich eine Pause beim Lesen einlegen und das Gelesene sacken lassen und verarbeiten.
Definitiv keine leichte Lektüre, aber ich bin so froh, dass ich mich getraut habe es zu lesen!

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