Irgendwo zwischen den Genren
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Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau ...
Inhalt:
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden - dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!
Meine Gedanken:
Ich habe nicht den Fehler gemacht, und mich von dem Namen Fitzek auf dem Cover irritieren lassen. Bereits im Vorwort wird explizit und deutlich darauf hingewiesen, dass es sich eben nicht um einen typischen Fitzek handelt.
Für mich ist dieses Buch der Versuch, zwei Genre mit einender zu verbinden, aber eben auch nicht mehr als ein Versuch. Ich habe weder viel gelacht, noch habe ich die gewünschte Spannung bekommen. Als es auf den Schluss zugeht, kann man von Spannung reden, aber leider einfach viel zu spät. Für mein Gefühl handelt es sich hier um einen Krimi, der mit etwas „Humor“, Blut und Gewalt angereichert wurde. Manches sollte wohl als Witz funktionieren, auf mich wirkte es an manchen Stellen sehr gekünstelt und überhaupt nicht lustig. Im Gegenteil, wenn ich mir überlege, wie der Körperbau einiger Figuren beschrieben wird…
Aus irgendeinem Grund hatte ich dennoch das Bedürfnis, immer weiter lesen zu wollen, immerhin lesen sich diese etwa 340 Seiten schnell und flüssig.
War leider nicht mein Fall!